Beiträge von R.B.

    Sorry, ich hatte jetzt noch keine Zeit das genauer nachzulesen.


    hier wird 511 nd 811 verglichen. Auffälllig ist "b" und dazu steht unten auch ein Kommentar bezüglich Gong.


    https://www.siedle.com/xs_db/DOKUMENT_DB/www/Schaltplaene/Schaltplaene_Archiv/Einbautuerlautsprecher_TLE_051/AS2-53-1_mit_TLE_HT111_bis_HTA_811.pdf


    Ohne Gewähr würde ich mal sagen, das funktioniert nicht oder es bedarf einer Modifikation. Vielleicht findet sich hier ja jemand der mit den Teilen öfter zu tun hat.

    Hohlkörper Decke , Stahlträger ca. alle 50 cm Der Abstand ist mit hohlen Steinen ausgelegtdarüber kommt nochmal Eisen und eine Schicht mehrere cm Beton.

    Für diese Decken gab es Bemessungstabellen, die wohl jeder Statiker in seinem Archiv haben dürfte. Auf die Decke kam dann ein Estrich, und zumindest bei uns in der Region, zu dieser Zeit meist ohne Dämmlage (EFH).


    Zur Belastbarkeit Deiner Decke kann man nicht viel sagen, denn die zulässige Last hängt unter anderem von der Stahlstärke und Dicke Aufbeton ab. Da gab es mehrere Ausführungsvarianten. Bei 300kg (auf welcher Grundfläche?) und Positionierung an einer tragenden Wand, vielleicht auch noch in einer Raumecke, sehe ich gute Chancen, dass das machbar ist. Ähnliche Diskussionen hatten wir schon im Zusammenhang mit Aquarien, die ja auch ziemlich schwer ein können. Aus der Ferne wird das aber niemand absegnen können.


    Am besten Du holst jemanden der das begutachten und fachlich beurteilen kann, dann bist Du auf der sicheren Seite. Dabei geht es weniger darum, dass die Decke einstürzen könnte, sondern eine unzulässige Durchbiegung kann ja auch schon zu Schäden (Rissen) führen.

    Lohnt sich die Investition in die Wärmerückgewinnung? Soll wohl ca 2500€ statt 250€ für die simple Variante kosten schätzt der Architekt. Von der Größenordnung her.

    Am besten Angebote einholen. Auch den Stromverbrauch und Schallpegel im Hinterkopf behalten, gerade bei einem Wohn-/Schlafraum.

    Ich halte die Schätzung des Architekten für zu hoch.

    Ich vermute der TE hat pauschal gefragt, denn für eine verbindliche Finanzierungszusage müssten das Objekt und der Vertrag mit dem BT bekannt sein. Nur so kann die Bank die Konditionen festlegen......., oder der TE bringt sowieso so viel EK mit, dass er die Bank an sich nicht bräuchte.


    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein BT heute eine Zusage für einen Hausbau in 1 Jahr macht, ohne sich abzusichern. Das würde nur ein schlechter Geschäftsmann machen, oder einer dem das Wasser bis zum Hals steht, und der nach jedem Strohhalm greift.


    Wahrscheinlicher ist, dass der BT sagt, "dann kommen sie halt nächstes Jahr wieder, mal sehen was wir dann anzubieten haben".

    Wir haben jetzt Setember 2024, Baubeginn ist geplant auf Sommer 2025, also in etwa 9 Monaten. Wie oft die EZB in diesen kommenden 9 Monaten den Zinssatz senken wird, und in welcher Höhe, das steht in den Sternen. Man kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es noch eine Zinssenkung geben wird, jede weitere Zinssenkung in diesem Zeitraum ist aber fraglich, und von sehr vielen Faktoren abhängig.


    Was heißt das für die Bauzinsen?

    Aktuell kann man bei 10J LZ und entsprechender Bonität (EK Anteil), mit einem Zinssatz um die 3,2% rechnen. In 9 Monaten könnte der vielleicht bei 2,9% liegen, mit Glück vielleicht auch bei 2,7%. Wir sind also weit von den Tiefstständen der letzten 5 Jahre entfernt, und das wird sich so schnell auch nicht ändern.


    Das Einsparpotenzial ist also überschaubar (bei 100T€ und 10J LZ wären das ca. 3.000,- € in den 10 Jahren, oder wenn man die Zinsersparnis direkt wieder in Tilgung investiert, ca. 3500,- €) . Man könnte ja verschiedene Varianten rechnen.


    Die Bauerfahrenen wissen, wie schnell man beim Hausbau 3.000,- € versenken kann, vor allen Dingen wenn sich der Hausbau über einen längeren Zeitraum erstreckt. Ich würde nicht darauf wetten, dass wir nächsten Sommer noch die gleichen Baupreise haben wie heute, auch wenn man den Anstieg nur grob abschätzen kann.


    Ich sehe also ein höheres Risiko bei den Baukosten, und die können jeden Zinsvorteil wieder zunichte machen. Es wäre also besser, wenn man die Baukosten fix machen könnte, bzw. möglichst früh mit dem Bauen beginnt.

    Nun möchte man natürlich so lange wie möglich warten, bis man die Finanzierung abschließt, weil man dann ja auch weniger zahlen müsste,

    und während dieser Zeit steigen die Baukosten, und die Baufirmen erhöhen die Preise. Ob sich da ein Zehntel Zinsersparnis noch bemerkbar macht? Man muss also immer beide Seiten der Medaille betrachten.


    Ich glaube nicht, dass ein Bauträger (sofern es sich tatsächlich um einen BT handelt) einen Vertrag unterschreibt so lange die Finanzierung nicht verbindlich geregelt ist, schon gar nicht wenn er mehrere Anfragen zu einem Objekt hat. Natürlich kann man in Grenzen frei verhandeln evtl. durch eine üppige Anzahlung locken o.ä. doch eine Baufirma bevorzugt den Weg des geringsten Widerstands.


    Achtung auch bei Fördergeldern, genau schauen, was man wann unterschreiben darf, ohne den Anspruch auf Förderung zu verlieren.

    Wie würde dann ein Estrich ohne Fußbodenheizung trocknen? Denn der ist auch niemals deutlich wärmer als die Luft?

    Die Temperatur die Thomas angesprochen hat, ist nur ein Faktor. Grundsätzlich würde es genügen, wenn die Raumluft deutlich trockener ist (hier setze ich voraus, dass der Estrich "nach unten" nicht abtrocknen kann), auch dann würde Feuchtigkeit von der Estrichoberfläche an die Luft abgegeben, und durch die dann trockene Oberfläche kann Feuchtigkeit aus dem Inneren des Estrichs wieder nachrücken, bis sich irgendwann ein Ausgleich einstellt. Theoretisch könnte der Estrich bei feuchter Raumluft auch wieder Feuchtigkeit aufnehmen, um diese bei trockener Raumluft wieder abzugeben.


    Die Bodentemperatur spielt dahingehend eine wichtige Rolle, da man dadurch diesen Vorgang beschleunigen kann. So erreicht man bei einem Boden mit FBH die max. zulässige Restfeuchte deutlich früher.


    Zahlen dazu spare ich mir jetzt, denn die können eine Messung niemals ersetzen. Wichtig dabei ist, dass "richtig" gemessen wird, also nicht nur die Oberfläche.


    Wie lange so eine Trocknung dauern kann, dazu ein Praxisbeispiel, einer Industriehalle mit einer Bodenbeschichtung (el. leitfähig usw.). Selbst 3 Jahre nach Beschichtung, haben sich noch Blasen gebildet, verursacht durch (Rest)feuchtigkeit im Bodenaufbau.

    Ein HSK Element mit 4m hat eine maximale Öffnungsbreite von 2m. Das erreicht man auch durch 2 Flügel (Stulp) mit je 1m. Das habe ich beim mir so gemacht, und hängt nur von den verwendeten Profilen (Stahlkern) ab. Was ich jetzt nicht sagen kann, ob man mir die gleichen Elemente auch mit 2,5m oder 2,8m Höhe produziert hätte, zumal ich überall 3fach Verglasung habe. Dadurch war auch die max. Flügelbreite auf ca. 1,2m begrenzt. Breitere Flügel sind in meinen Augen auch nicht sinnvoll, weil die beim Öffnen ja tief in den Raum ragen.

    Reinigen und Polieren.

    Ich würde einen Versuch mit feinster Stahlwolle starten, Typ 0000, und dann mal schauen ob sich der Belag entfernen lässt. Für die Rahmenschraube habe ich noch keine zündende Idee. Mein erster Gedanke war "Glaspinsel", mit dem müsste man den Schraubenkopf bearbeiten können. Das Bild ist etwas ungenau, evtl. müsste man zuerst mit einem schwereren Kaliber anrücken. Dremel plus Schleifstein o.ä.

    Ja genau ist eine Dachterasse im Dachgeschoss.

    Dann kannst Du meinen Vorschlag mit "viel Beton" vergessen. Ich bin davon ausgegangen, dass es sich um eine Terrasse auf Bodenniveau handelt.

    Es gibt diese Fliese auch in 2cm Stärke

    Macht 45kg/m² auf der Dachterrasse + Bodenaufbau + ..... Was man dem vorhandenen Bodenaufbau (Dämmung?) zumuten kann, das steht in den Sternen (habe ich zumindest nichts davon hier gelesen). Jetzt müsste man den vorandenen Bodenaufbau einmal genauer unter die Lupe nehmen.


    Ob die Decke auf der die Terrasse liegt zum Gemeinschaftseigentum gehört, das kann man ja klären. Wäre peinlich, wenn nach dem Umbau, in der Wohnung darunter das Wasser von der Decke tropft wenn es einmal regnet. Also immer die Abdichtung im Auge behalten.

    Ich hadere auch wegen dem Umweltaspekt mit Kunststoff. Sicherlich, theoretisch kann man es recyceln, aber in der Praxis ist dieses Recycling nur eine große Recyclinglüge (unter dem Titel gibt es eine großartige Doku darüber).

    Wie werden Holzfenster oder Alu recycled? Richtig, Verbrennung, denn alles andere ergibt keinen Sinn.

    Bei EPS oder Kunststoff ist es ähnlich. Es gibt Recycling-Verfahren für EPS, die Frage ist nur, ob diese auch genutzt werden. Hier stellt sich unter anderem die Frage, ob ein langer Transportweg wirklich sinnvoll ist. Also landen EPS und Kunsttoff meist auch in der Verbrennung. Wieviel Energie dabei freigesetzt wird, lässt sich grob über das Gewicht ermitteln.

    Momentan liegen meine Terrassenfliesen auf einem Kiesbett.

    Wie groß ist die Terrasse?


    Bei den gezegten Abmessungen halte ich eine Verlegung im Kiesbett oder gar auf Stelzlagern für unmöglich, selbst die Fliese mit 20mm Stärke dürfte das nicht lange überleben. Schwer vorstellbar, dass der Hersteller diese Verlegung freigeben hat.


    Vielleicht hat WWI wasweissich eine Idee, ich würde darauf tippen, dass erst einmal eine Menge Beton benötigt wird.

    Ich hab mal gezeichnet was meine neue Idee wäre. machbarer?

    Ich würde die niedrige Seite in Richtung Grenze setzen, das wären dann etwa 2,2m + Höhe durch die Aufschüttung, ca. 1,1m, also bei zulässiger Höhe von 3m eine Überschreitung von "nur" 10%. Man könnte nun darüber streiten, ob das eine geringfügige Überschreitung ist, ob diese geduldet oder gar genehmigt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass hier niemand wegen 30cm Stress macht. Deswegen hatte ich oben ja schon empfohlen mit dem Bauamt zu reden. Vielleicht passt sich der Schuppen in die Umgebung ein, so dass die Überschreitung toleriert wird.


    In meinen Augen macht es keinen Unterschied, ob der Schuppen direkt an der Grenze oder 1m entfernt sitzt. Das kenne ich jetzt nur von Hecken auf der Grundstücksgrenze, dass die Hecke mit zunehmendem Abstand zur Grenze höher werden darf. Details müsste ich aber auch erst nachlesen.

    NEIN!!!! Die Elektroanlage ist Eigentum und VERANTWORTUNG des Vermieters!!!

    Den Schalter ersetzen fällt in meinen Augen unter Bagatell"reparatur". Das kann der Mieter veranlassen, und muss das auch bezahlen. Es handelt sich ja nicht um eine Änderung, Erweiterung, o.ä. der Installation. Es ist noch nicht einmal ein Eingriff in die Installation notwendig, der Schalter wird 1:1 getauscht, und das war´s.

    Was nicht zulässig wäre, wenn der Mieter als Laie den Austausch selbst vornehmen würde, da es sich nicht um eine laienbedienbare Steckvorrichtung handelt.

    Naja, wenn es schwachgebunden ist und offen liegt?

    Wen juckt das was da im Keller passiert (besser gesagt "nicht passiert")?


    Wenn Du deswegen schlaflose Nächte hast, dann beauftrage einen Elektriker. Er soll den AP Schalter ersetzen und das Teil entsorgen. Ansonsten Vermieter fragen, dann soll er beauftragen.

    ........ Schalter wieder montieren .....

    Zustimmung. Am besten noch einen neuen AP Schalter setzen. Der kostet vielleicht 5,- € und das Thema ist erledigt.


    Ich frage mich sowieso, wie man als Mieter auf die Idee kommt, in einem Kellerabteil nach Brandschutzplatten zu suchen, um dann Asbest zu vermuten. Das juckt doch niemanden, was da hinter dem Schalter verbaut ist, eine Gefahr geht davon nicht aus, ganz im Gegenteil, im Brandfall ist man froh, wenn die Platte "funktioniert".

    1. also zählt das Fundament an der Grenze als Wandhöhe mit und dürfte die 3m nicht überschreiten, da sonst Abstandsfläche entsteht. Hab ich das so richtig verstanden?

    Richtig. Ab ursprünglichem Geländeniveau. Ihr habt ja freiwillig aufgefüllt, nehme ich an (war also keine Forderung eines B-Plan). Im Zweifelsfall Bauamt fragen, die müssten genau sagen können, welches Geländeniveau in Deinem Fall relevant ist.


    2. bedeutet dies, egal wo ich den Schuppen platziere auf der aufgeschütteten Fläche vom Hausaushub, ich müsste immer so ca. 2,5m tief schachten und betonieren?

    Auch richtig. Man müsste runter buddeln bis man gewachsenen Boden erreicht (wurde oben schon beschrieben). Deswegen ja mein Vorschlag einen leichteren Schuppen zu bauen und Pfähle als Fundament .


    3. Nee das war ein Missverständnis, natürlich das Fundament aus Beton und den Porenbeton erst ab der Bodenplatte.

    Ich frage gerne noch einmal. Warum ausgerechnet Beton und Porenbeton? Mehr als einen Geräteschuppen darfst Du dort sowieso nicht stellen, und dafür wäre eine leichte Konstruktion ausreichend.

    ....ob das Fundament ausreichend dimensioniert ist (Gelände aufgeschüttet? usw.) Mein Bauchgefühl sagt, die 80cm reichen nicht.

    Sieht auf den Bildern aus als wäre das Gelände aufgeschüttet. Mein Bauchgefühl lag wohl nicht so daneben.


    Muss der Schuppen unbedingt mit Beton-Bodenplatte und massivem Mauerwerk erstellt werden?

    Für einen Geräteschuppen reicht doch auch eine Holzkonstruktion. Damit wird der Schuppen deutlich leichter, was auch das Fundament vereinfacht. Ein paar Pfähle lasse sich relativ einfach auch in 2 oder 3m Tiefe bohren/setzen. Das wäre vielleicht eine Alternative zu der Unmenge an Beton die hier versenkt werden soll.


    Wer Holz nicht mag, der könnte auch über Alu und eine Blechverkleidung nachdenken. Es gibt so viele Möglichkeiten, es muss doch nicht unbedingt Beton sein.

    Das Gelände hat also einen Höhenunterschied von etwa 1,2m?


    Ob der Schuppen genehmigungsfähig ist, das wäre noch zu prüfen. Aus technischer Sicht sollte das kein Problem sein. Aus der Ferne lässt sich jedoch nicht sagen ob das Fundament ausreichend dimensioniert ist (Gelände aufgeschüttet? usw.) Mein Bauchgefühl sagt, die 80cm reichen nicht. Aber dafür gibt es Statiker. Einen Nachweis wirst Du sowieso benötigen, selbst wenn der Schuppen verfahrensfrei sein sollte.

    Bedeutet also aus meiner Sicht "Mehrkosten" von eben dieser Summe, was sehr viel ist und die Amortisation sehe ich da nicht. Gehen wir von 20 Jahren Kredit aus, müssten man ja 2.000 p.a. einsparen (was natürlich auch nicht stimmt, da ja die Kreditzinsen hinzukommen). Das aber ist deutlich mehr als die Energiekosten überhaupt.

    Richtiger Ansatz.


    Vereinfacht gesagt, es ist relativ einfach Heizenergie einzusparen, aber je weiter man das treibt, um so mehr Aufwand muss man betreiben, um noch kleine Erfolge zu erzielen. Da kommt man an einen Punkt, an dem man über eine Amortisation nicht mehr nachdenken darf (da wird viel schöngerechnet).


    Das ist aber nicht neu. Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es schöne Kurven mit Einsparung ver. Kosten (Amortisation). Aus diesen Diagrammen lsst sich in etwas ablesen, ab wann es sich nicht mehr lohnt, noch weiter zu dämmen (als Beispiel). Diese Diagramme müssen natürich den aktuellen Gegebenheiten entsprechend angepasst werden.

    Bsp. Lohnt es sich tatschlich, 30cm EDVS anzubringen anstatt 20cm, wenn dadurch die Investitionskosten deutlich höher sind und nur noch ein paar Wh pa gespart werden können?


    Selbst ein schlecht gedämmtes EFH lässt sich mit 1.000,- bis 3.000,- € p.a. beheizen (je nach Baujahr). Selbst wenn man durch Maßnahmen eine Einsparung um die 50% erzielen würde, wären das gerade mal um die 500,- € bis 1.500,- € p.a. Im Fall von Anlagentechnik. müsste man hier eine typische Nutzungsdauer von vielleicht 20 Jahren ansetzen, unter Umständen und mit viel Glück vielleicht noch etwas höher. Hier ist die Dämmung der Gebäudehülle klar im Vorteil, da die Nutzungsdauer deutlich höher ist.

    Bei 1,20m lichte Höhe in der Mitte, bleiben abzüglich Matraze und "Boden"aufbau vielleicht noch 1m lichte Höhe, von einer Decken-/Dachschrägenverkleidung mal ganz zu schweigen. Wer möchte in so einer Koje schlafen? Da kann man im Bett nicht einmal aufrecht sitzen, so lange man sich nicht exakt in der "Raum"mitte befindet. Das mag für eine Spielecke ganz lustig sein, vielleicht noch als Schlafmöglichkeit für Kleinkinder, aber für Erwachsene ist das unbrauchbar.

    Gibt es einen eigenen Stromkreis? Ist der entsprechend abgesichert?

    Das wäre gut, ist aber nicht zwingend erforderlich. Heizung könnte ein Thema werden. Bei der zu erwartenden "Raumgröße" könnten 2 erwachsene Personen während 8h Schlaf eine Tropfsteinhöhle produzieren, wenn nicht geheizt und gelüftet wird.

    Ich bezweifle jedoch, dass man das irgendwie als eigenständigen Raum realisieren darf. Bei einer Verkehrswertermittlung würde der Spitzboden mit < 1,30m als "nicht nutzbar" angesetzt, soweit ich mich erinnere.

    Ist es umsetzbar in einem Spitzboden (Höhe Mitte 120cm) eine "Schlaf-Koje" einzurichten?

    Jaein. Ist der Spitzboden komplett geschlossen, dann gibt es dort meist nur einen Zugang zu Revisionszwecken. Das ist nicht ausreichend. Einen eigenständigen Raum wird man daraus nicht machen können (dürfen), das wird an mehrere Anforderungen (Raumhöhe, Fluchtwege etc.) scheitern.

    Was befindet sich unter diesem Spitzboden?

    Was ich schon gesehen habe, der Spitzboden wurde geöffnet, und die Schlafmöglichkeit quasi wie ein "Etagenbett" dem Raum darunter zugeschlagen. Es handelt sich dann um eine Erweiterung eines vorhandenen Raums. Das zu realisieren dürfte deutlich einfacher werden, die Kosten sind trotzdem nicht zu unterschätzen.


    Wie schon geschrieben, ist die Zustimmung des Eigentümers erforderlich. Die sollte man zuerst einholen, bevor man Zeit in Details investiert.