Beiträge von R.B.

    Und die "neue Generation" von Windkrafträdern ist noch eine Nummer größer. Rotordurchmesser > 200m. Auf einem Bild fallen die nicht so sehr auf, aber wenn sie sich bewegen sieht man sie schon eher.

    Ich frage mich halt, ob man das als Anwohner tatsächlich so intensiv mitbekommt. Bisher habe ich immer nur ein paar Stunden in unmittelbarer Nähe verbracht, ich kann daher nicht sagen, wie es sich verhält, wenn so ein Ding quasi im eigenen Garten steht.

    Die Zeiten von "Bestand wahren" sind ziemlich vorbei. Die Tendenz läuft in Richtung wenige sehr große Betriebe, und die Kleinen müssen mangels Nachfolge oder Betriebswirtschaftlichkeit auch an Verkauf denken. Flächen die vor vielleicht 50 Jahren noch problemlos für einen Vollerwerb ausreichten, selbst wenn sie zerstückelt und zerstreut waren, reichen heute kaum noch für´s Früchstück, geschweige denn für eine ordentliche Mahlzeit. Viele müssen sich noch etwas nebenbei dazu verdienen, und ziehen das nur durch weil sie aufgrund Alter und Ausbildung keine Alternative haben. Selbst in der Straßenmeisterei kommt man heute als Landwirt mit 50 Jahren oder älter nicht mehr unter.


    Die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe ist schon lange rückläufig, gerade bei den kleinen und mittleren Betrieben. Ein "Hof" ist nahezu unverkäuflich, und die Acker- und Wiesenflächen kann man bestenfalls noch für ein paar Euroa verpachten.

    Das war auch mein Hintergedanke.

    ansonsten hätte ich empfohlen, über den Verkauf der kompletten Wiese zu reden, evtl. wäre das für ihn interessant.

    Dann käme auch ein Preis zustande über den man zumindest reden könnte. Kein Landwirt wird von seiner Wiese ein paar m² für ein Butterbrot abtreten, das ergibt keinen Sinn. Er wird dafür sicherlich einen Preis ansetzen mit dem die komplette Wiese bezahlt ist. Dann kann man auch gleich die komplette Wiese kaufen.

    Zudem hat er, wie oben ja zu lesen war, keinen Verkaufsdruck.

    Eine Portionsweide setzt aber voraus, dass dort Kühe grasen, sonst macht das doch keinen Sinn. Die Futterwiesen die ich meine werden 2 Mal, vielleicht auch 3 Mal im Jahr gemäht, das war´s. Da gibt es keine Zaun.

    Beim TE ist es wohl ähnlich, denn wenn darauf Tiere wären, dann gäbe es schon einen Zaun.

    Ich frage mich, wieviele Bilder der chieff noch hat. Dann erfahren wir die Auflösung vielleicht erst an Weihnachten, und bis dahin haben wir alle Metropolen auf diesem Planeten durch. :lach:

    Vielleicht ist die schon seit 1.000 Jahren in Familienbesitz, oder er mäht die Wiese und macht Heu, oder Silage, oder.... Nicht auf jeder Weide müssen auch Kühe grasen. Auf den wenigsten Weiden hier im Umkreis stehen Kühe oder Pferde, trotzdem sind sie ein wichtiger Futterlieferant. Deswegen haben es die Bauern auch nicht so gerne, wenn diese als Hundespielplatz missbraucht werden.

    und will jeden einzelnen Ort hören?

    zumindest Name und Adresse des Blumenladens, das sollte doch drin sein. ;)


    Ergänzung:

    Und wir wissen auch noch nicht, wo es den Kuchen gab, und was der gekostet hat. Geschweige denn, ob er überhaupt schmeckt.

    Naja, dann macht der Bauer halt den Zaun und alles ist OK.

    Auch ein Landwirt darf im Außenbereich nicht so einfach einen (festen) Zaun um seinen Acker/Wiese ziehen. Da wird sich sicherlich die Frage stellen, wozu braucht er einen Zaun, und warum ein temporär aufgestellter "mobiler" Zaun nicht ausreichend ist.

    wöre mein Tip Helsinki.

    Fassade -> plausible Erklärung, und für Finland könnte auch das Schild passen. :thumbsup:


    UA nutzt normalerweise von München nach Helsinki codeshare mit LH, und da fliegt auf der Strecke ein Airbus A32x. Ich bin jetzt kein Flugzeugexperte, aber auf dem Bild oben sieht das für mich nicht nach einem A32x aus, sondern einer Boeing. Jetzt wäre natürlich denkbar, dass mich das Bild auf die falsche Fährte geführt hat.

    Finnland wäre möglich, Tante Google meint, dass in Finnland LKW bis 34,5m Gesamtlänge zulässig sind, Schweden will sich dem wohl anschließen.


    Hat Finnland nicht den Euro?, da wären die Blumen(ampel) mit 25,- € etwas teuer, für schwedische Kronen zu billig.

    Optische Täuschung? Wenn man die Räder betrachtet dann sollte das ausgeschlossen sein. Einen parallel stehenden Zug würde man wohl an den Rädern erkennen.


    Auf öffentlichen Straßen in DE wäre so ein Zug wohl nicht zulässg (zu lang), aber evtl. Sondergenehmigung für Pendelverkehr auf einer festgelegten Route? Handelt es sich vielleicht gar nicht um eine öffentliche Straße, auch wenn der Blumenladen dagegen spricht?

    Ob so ein Zug in den USA zulässig wäre, das weiß ich nicht. Dort gibt es ja Ausnahmen ja nach Bundesstaat, und so lange der LKW die Staatsgrenze nicht überquert könnte ich mir vorstellen, dass er auch 2 x 40ft Container ziehen darf, auch wenn damit die 2xm überschritten werden.

    Aber wer FLIEGT nach Polen?

    Vor vielen Jahren, min 1 Mal pro Monat. Morgens hin, am späten Nachmittag dann wieder zurück. Flugzeit ab Stuttgart nach Warschau unter 2h. Ging schneller und billiger als mit dem PKW, vor allen Dingen billiger, da mein Verlust an PKW schlagartig auf Null zurückging.


    Ich habe aber immer noch ein Problem mit dem doch großen Flieger der UA,was in meinen Augen für Langstrecke spricht, andererseits kenne ich das Zeichen mit dem "Tauben nicht füttern" so aus den USA nicht, aber das mag auch täuschen. Bei meinen Touren war ich ja nicht unterwes um irgendwelche Schilder zu studieren, das sind alles Dinge die man bestenfalls beiläufig wahrgenommen hat.


    Der LKW scheint zumindest auf der richtigen Straßenseite zu fahren, wenn man davon ausgeht, dass das eine öffentliche Straße ist, also kann man UK wohl ausschließen. Mit den letzten 3 Bildern kann ich jetzt nicht viel anfangen, irgendwie fehlt mir die Phantasie daraus etwas brauchbares zu entnehmen.

    ... in der Praxis geht aber wohl kaum einer gegen die ganzen Einrichtungen hobbymäßiger Pferdehaltung vor.

    Das kann ich nicht bestätigen. Bei einer Nachbarin standen irgendwann sämtliche Behörden vor der Tür, inkl. Tierschutz usw. Danach waren die beiden Pferde verschwunden.

    Richtig ist, wo kein Kläger....... aber es hagelt immer mehr Beschwerden, und da werden die Behörden auch aktiv (wenn auch manchmal etwas träge).


    Kleintiere sind etwas anderes, aber auch da reichen eine handvoll Hühner nicht aus um als "Landwirt" privilegiert zu sein.


    Die Frage ist, ob man als Eigentümer versucht Grauzonen auszuloten, mit dem Risiko, dass man am Ende eine Menge Ärger am Hals hat. Deswegen ist die Nutzung des o.g. Stücks Wiese nicht so einfach wie man sich das vorstellt. So lange niemand hinschaut, kein Problem, aber wenn doch, dann..... hat man halt ein Stück Wiese das man mähen darf. Eine sporadische Zweckentfremdung ist in meinen Augen sicherlich kein Problem, sobald diese dauerhaft wird könnten aber Probleme in´s Haus stehen. Genau genommen hat ja jede landwirtschaftliche Fläche einen Zweck zu erfüllen.

    Eine gute Freundin bei der dpa sagte mir einmal "wir machen keine Nachrichten sondern Meinungen". Sie hat mir auch einige Beispiele erzählt, wie so etwas in der Praxis abläuft.

    Es ist durchau normal, dass eine Nachrichtensendung nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Artikel(schreiber) zu tun hat. Bis die Nachricht am Abend bei den Tagesthemen über den Äther geht wurde sie zig fach bearbeitet. Da schreibt ein Reporter in Japan, dass er eine Katze gesehen hat die über die Straße ging, und bis es am Abend bei uns ausgestrahlt wird, hat Godzilla halb Tokyo niedergemacht. Es hat schon seinen Grund warum es so viele Nachrichtenagenturen gibt, denn die trauen sich gegenseitig selbst nicht über den Weg.

    Als Zuschauer/Zuhörer hat man gar nicht die Möglichkeit das alles zu verifizieren, man kann nur versuchen die gleiche "Nachricht" aus möglichst vielen Quellen zu studieren, und zwar nicht nur Quelle die die gleiche Nachrichtenagentur verwenden oder stupide voneinander abschreiben.

    Meine 3 Favoriten sind ja noch im Rennen, es glingt mir aber nicht die weiter einzugrenzen. Ostküste würde ich gerne ausschließen, dann blieben noch 2 übrig, aber dafür fehlen mir noch ein paar Anhaltspunkte um New York sicher von meiner Liste zu streichen.

    Ganz Deutschland auf Holz umzurüsten, war nicht die Idee.

    Die Holzmenge die man verbrennen könnte ist ja bekannt, über unsere Wälder, Bestand etc. wird ja pingelig Buch geführt. Das Potenzial ist vorhanden, aber überschaubar.

    Schwieriger wird es daduch, dass Holz ein Handelsgut ist, das sowohl importiert als auch exportiert wird. Da stellt sich natürlich schnell die Frage, ob die Wälder aus denen das Holz kommt, genau so pingelig kontrolliert werden, und da zeigt die Erfahrung, dass dem leider nicht so ist. Nebenbei bemerkt, andere Länder importieren ja auch Holz, England beispielsweise im großen Stil für seine Kraftwerke.


    Andererseits, Öl und Gas (zukünftig H2 bzw. Ammoniak) wird auch über die Weltmeere verteilt, und da sind und bleiben wir wohl Nettoimporteur. Dass es bei solchen deals nicht immer völlig korrekt zugeht ist ja auch normal. Aktuell liefert Saudi Arabien Erdöl nach Europa, und deckt sich für den Eigenbedarf mit Erdöl aus Russland ein, und das ist nur 1 Beispiel von vielen. Da geht´s halt einfach um Geld, um viel Geld.


    Wir sollten nicht den Fehler machen, und von eine Abhängigkeit in die nächste schlittern. Diversifizierung wäre dringend angeraten. Das hat uns auch in der Vergangenheit schon einige Male geholfen, und Schwankungen bei den Energiepreise zumindest ein wenig geglättet. Der Boom bei Nachtspeichern und WP vor 40 und 50 jahren kam ja nicht dadurch auf, weil die Technik so toll wäre, sondern das war eine Reaktion auf die Abhängigkeit von Öllieferungen und dem Anstieg während der Ölkrisen.

    Ich mag die Holzverbrennung im großen Stil auch nicht.

    Holz bzw. Pellets sind gar nicht das Problem, es war aber noch nie eine gute Idee wenn man ausschließlich auf einen Energieträger setzt. Holz wäre niemals in der Lage langfristig den Energiebedarf für unser Land zu decken, ich denke das ist unstrittig. Mir wäre auch nicht bekannt, dass jemals davon die Rede war, ganz Deutschland auf Holz umzurüsten, wie es aktuell bei den WP der Fall ist. Daran ändert auch die Option "Wärmenetze" nichts, denn wenn ich warten soll bis hier bei uns ein Wärmenetz aufgebaut wird, dann kann ich warten bis ich schwarz werde.


    Holz war bisher immer als Alternative zu anderen Energieträgern gedacht, und was in der Region x funktioniert, muss deswegen in der Region y nicht auch funktionieren. Man kann ja auch nicht überall einen Stausee bauen oder Windkrafträder aufstellen.

    Not macht erfinderisch :lach:


    Noch mal zum eigentlichen Thema:


    Zitat

    29.05. 10:40 dpa-AFX: Städte- und Gemeindebund bricht Lanze fürs Heizen mit Holz

    BERLIN (dpa-AFX) - Der Städte- und Gemeindebund hat dazu aufgerufen, bei der Energiewende weiter auch auf Holz zu setzen. "Holzenergie ist nicht nur klimafreundlich und nachhaltig, sondern sie bietet auch ein hohes CO2-Einsparpotenzial", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Pelletheizungen seien über Jahre vom Bund gefördert worden, viele Kommunen beheizten damit Schulen, Rathäuser und Verwaltungsgebäude. Auch Privathaushalte setzten auf dieses Konzept. Was gestern noch staatlich gefördert worden sei, könne heute nicht Teufelswerk sein. Die Chance der Energiegewinnung aus Holz dürfe "nicht aus ideologischen Gründen verspielt werden", sagte Landsberg laut Vorabmeldung vom Montag.

    Das umstrittene Gebäudeenergiegesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) verbietet laut Entwurf Holzheizungen im Neubau. Habeck hatte zuletzt aber Kompromissbereitschaft gezeigt. Schon jetzt sei der Gesetzentwurf technologieoffen. "Aber wir sollten das auch noch mal stärken, wie die Debatte um Holzpellets zeigt", hatte er den Funke-Zeitungen gesagt. Für diesen Dienstag ist ein Treffen Habecks mit Abgeordneten der Fraktionen von SPD, Grüne und FDP geplant.

    Die bisherigen Gesetzespläne zielen darauf, dass vom nächsten Jahr an jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit Öko-Energie betrieben werden muss. Alternativ kann auch auf klimaneutral erzeugte Wärme aus einem Wärmenetz umgestellt werden./hgo/DP/men

    Wie sagt der GdW Präsident, "Etwas zu beschließen, heißt eben noch lange nicht, dass es in der Praxis auf funktioniert." Und da sollen alle in Zukunft mit WP heizen.

    Ich habe mich noch nie getraut jemandem eine WP zu empfehlen, wenn er nicht eine JAZ deutlich über 3 erreicht, aber das ist alles Geschichte.

    Auch die 8.000 bis 8.100 Volllaststunden kommen für alle 17 AKWs niemals hin.

    Du kannst Dir einfach die Ertragsdaten anschauen. Selbst in Frankreich mit den vielen Umrüstungen und Reparaturen lag der Jahresertrag bei 380TWh (bei 61GW installierter Leistung), macht also 6.229 Volllaststunden. Das ist aber auf die gesamte Laufzeit bezogen nicht wirklich ein Problem. Die Schweizer haben gerade die Laufzeit ihrer AKW auf gesamt 60 Jahre verlängert, die USA sowieso, und dort diskutiert man, ob man die Laufzeit nicht auf 80 Jahre erhöhen kann. Ein Wohnhaus das auf xx jahre "geplant" ist wird ja auch oft länger genutzt. Ob sich das lohnt, das muss man sich halt anschauen.



    Dieses lag allein bei Offshore bei 40 GW bis 2040.

    Aktueller Bestand sind 8,1GW, das sind alle bisher offshore installierten Anlagen zusammen, und der Jahresertrag lag um die 22TWh, entsprechend ca. 2.700 Volllaststunden.

    Im Jahr 2022 wurden gerade mal 342MW neu installiert. Man hat auch in der Nord- und Ostsee nicht beliebig Platz, und die Montage von Windrädern offshore ist etwas komplizierter als an Land. Wie ich schon geschrieben habe, Ausbauziele sind das eine, die praktische Umsetzung etwas anderes. Bei den aktuell 340MW p.a. Zubau würde es, vorausgesetzt der Platz ist verfügbar, 92 Jahre dauern bis man die 40GW erreicht. Selbst wenn man den jährlichen Zubau verdoppeln würde, bräuchte man 46 Jahre. Wie das in den verbleibenden 17 Jahren bis 2040 funktionieren soll, das bleibt ein Geheimnis. Es glaubt doch niemand ernsthaft, dass man den Zubau mal einfach so verfünffachen kann, und parallel die ersten "alten" Anlagen noch ersetzen kann, das klappt nur auf dem Papier.