Bzgl OGD würde ich Dir gerne etwas (aber nur etwas
) widersprechen. Zumindest hier im mittelfränkischen mit unseren 50° Dachneigung ist diese oftmals zu schmal, sodass sie flächenmäßig nicht wirklich ins Gewicht fällt. Da finde ich oft bei einem unbeheizten Keller, wenn die lichte Höhe entsprechend ist, die Dämmung effizienter, da größere Fläche. Oder man fasst dann gleich das Dach an und nimmt dann auch noch Hitzeschutz mit entsprechenden Dämmaufbau, dämmt sehr gut und lässt dafür den Spitzboden. Ich werde nie vergessen, wie ich mal mitten im Winter bei richtiger Eiseskälte in einem unbeheizten, sehr gut gedämmten Spitzboden stand und zu schwitzen anfing. War echt eindrücklich.
Aber eben, wo Du absolut Recht hast: Jetzt ein Konzept für das Haus auf die Beine stellen 

. Klimpe , schau Dir die Energiepreise an: Dämmen lohnt sich sicher.
Die Nachrüstungsverpflichtung der früheren EnEV und des jetzigen GEG wurden ja unmittelbar nach Einführung derselben sukzessive aufgeweicht. In den "Auslegungsfragen zur EnEV" stand dann schließlich drin, dass Holzbalkendecken nicht nachgerüstet werden müssen.
Das war so ein Punkt, wo ich gerätselt habe. Danke für diese Info. Diesen Anfang habe ich da nicht mitbekommen. Auf Nachfragen habe ich bislang die Erklärung: "Macht man halt so" etc. bekommen.
Ich dachte, da die Typologie bei Holzbalkendecken bei 1,0 W/(m²K) liegt und nach der DIN komme ich auch ungefähr auf diesen Wert, dass man deswegen das so gehandhabt hat.
Mich wundern aber eh ein paar Werte bei der Typologie. Z.B wenn man mal eine Holzbalkendecke rechnet, dann ist der Wert höher als 1,0.