Beiträge von Anda

    Da ist es oft einfacher, den Bestand teils leer stehen zu lassen, um den Bestandsschutz für die weiter genutzten Teile zu erhalten, als umzunutzen.

    Off-Topic:

    Eigentlich eine fürchterliche Aussage, finde ich. Ja, ich verstehe, was hinter den ganzen Regelungen steckt, aber manchmal...

    Ich hab mir mal eine Pumpe angeschaut, die 1x alle 24 h pumpt und dazwischen nur nach Anfrage per Funk. Da die bisherige Pumpe noch läuft, lassen wir das zunächst mal, aber finde ich ein interessantes Konzept

    Das von Frau Maier würde ich nun nicht unterschreiben. Gerade wenn man drin wohnt, dann soll es lange auch schön sein und die eigene Wohnung.

    Ich sehe einige Gebäude aus diesen Jahren, wo zumeist nur die Fenster getauscht wurden und nicht gleich die Fassade mitgemacht wurde.


    Oftmals ist durch die Dichtheit der Fenster und des Daches schon viel getan, je nach Gebäudegeometrie. Darauf hat ja R.B. schon hingewiesen.

    Hast mal nen Plan /Grundriss/ Schnitt? (Anonymisiert, bitte)

    Aber ist Energieberater gleich Energieberater?

    Nein. Du musst Dir vorstellen, der Energieberater ist on top zu einem bestehenden Beruf, also Architekt, Heizungsbauer, Kaminkehrer, Dachdecker etc. Also Menschen, die sich mit der Anlagentechnik oder mit der Hülle von Gebäuden beschäftigen. Hier findest Du den passenden. -> https://www.energie-effizienz-experten.de/ Die Liste lässt sich filtern. Du brauchst jmd für Wohngebäude.

    Manche haben Webseiten, schau Dich da mal um. So sehr ich die Kaminkehrer schätze, aber die wenigsten wären fit und geübt genug für Dein Vorhaben (zur Info, ich arbeite für einen).

    Ruf rum, schildere Dein Vorhaben, dann bekommst Du einen Eindruck, wer die geeignete Person für Dich ist.


    Ich würde Dir in diesem Zusammenhang einen ISFP empfehlen. Da geht ein Experte mit Dir durch das Haus und erstellt einen Sanierungsfahrplan. Falls Du an einer Stelle (Dach, Wände) Fördermaßnahmen willst, gibts dann noch einen Bonus drauf dadurch.


    Auf Gas würde ich übrigens wirklich nicht setzen, übrigens. Obwohl ich ein Fan von Gas-Brennwertthermen bin.

    Auch wenn die aktuelle Regierung gerade wieder der Gaslobby hinterherläuft.

    Heizlastermittlung:

    Die Programme, die ich nutze, sind inzwischen alle mit einem Wärmepumpencheck ausgestattet. Getestet habe ich den noch nicht, da hier im ländlichen Raum zumeist Holzheizungen (jegliche Variante, Holz, Pellets, Hackschnitzel) gewünscht werden und Wärmelpumpen auch nicht unser Schwerpunkt sind.

    Wollte ich schon immer mal testen, aber die Zeit…


    Seit kurzem haben wir ein neues Programm/ eine neue App auf einem Tablet, mit dem wir Häuser begehen. Da bin ich in relativ kurzer Zeit durch, KI sei dank. Ich schätze mal, ein EFH in der Größe sollte in einer guten Stunde machbar sein. Ich hab allerdings noch zu wenig Referenzwerte dafür, da ich erst 3 Projekte damit gemacht habe.


    Für uns ist es einfacher und schneller als unser Standardkaminkehrerprogramm, aber deutlich teurer, da monatlich Abokosten. Somit bleibt für den Kunden der Preis gleich/ähnlich.


    Zu den restlichen Vorhaben im Projekt schreibe ich später was.

    Ich schrieb doch im anderen Faden „vermeintliche Experten“ Ich bin nämlich bzgl der Aussage „Innendämmung“ leicht misstrauisch.

    Das heißt nicht, dass es kein Experte ist, nur das mich die Aussage verwundert.


    Btw. solche Gebäude sehe ich wirklich zuhauf, in genau diesen Zuständen: Keller etwas feuchter (siehe, was chieff geschrieben hat) usw. Und das ist kein Drama.


    Man sollte aber erst mal den Ursachen der Schimmelbildung auf dem Grund gehen (und das sehe ich bei deinen wild in den Raum geschossenen Vermutungen nun gar nicht)


    Ganz ehrlich? Zu allermeist ist es das Verhalten der Bewohner.

    Was ich da schon erlebt habe…

    Z.B.

    Wir lüften 3x täglich!

    (ja, und der ganze Nippes auf der Fensterbank wird jedes Mal inklusive Staub abgeräumt und haargenauso wieder aufgestellt, dass man keine Abdrucke im Staub sieht🤨. Achtung, enthält Ironie)

    Das GEG wird für die Eigentümer so oder so problematisch in den nächsten Jahren denke ich


    Auch Dachdämmung


    Ist ein anderes Thema

    Du schlägst regelrecht mit vielen Themen um Dich.


    Was für mich rauskommt: Es ist ein Schimmelproblem da, Du scheuchst ganz ganz viele Experten (oder auch vermeintliche) auf, damit sie Dir das sagen, was Du hören möchtest. (der Vermieter ist Schuld, woran auch immer)


    Wenn ich es auch richtig gelesen habe, bewohnst nicht mal Du die Wohnung, sondern die Eltern.


    Die Infos tröpfeln ja sehr sehr spärlich.


    Was für mich rüberkommt, dass Du von den Verordnungen nicht wirklich was verstehst, aber alles mögliche rauszerrst.


    Das ist eine alte Immobilie - und die ist nun mal kein Neubau. Und muss auch dementsprechend nicht die Anforderungen an einen solchen erfüllen.


    Wer am Schimmelproblem Schuld ist, ist jedenfalls sehr unklar, außer dass einige Deiner Annahmen ziemlich an den Haaren herbeigezogen sind.

    Off-Topic:

    Mich würde eher die Akustik interessieren. Die Decke schluckt ja. Ist Gussasphalt rau?


    Btw. Back to topic. Ich hatte es mir auch überlegt und dann doch die Löcher selbst gespachtelt und alles überstrichen.

    Off-Topic:

    jetzt bin ich ganz neugierig den link gefolgt und argh ! Was ist Text und was ist Werbung, zumindest, wenn die Popupblocker gut arbeiten. Bin froh, hier zu sein

    Off-Topic:

    Achgeh ,Leute. Jetzt trinkts mal a Halbe oder ne gute Tasse Tee und kommt alle bitte wieder runter.

    Es wirkt teils schon tüpflischisserisch.

    Vielleicht mal ne Nacht dort schlafen und morgen weiter schreiben

    Ja, genau wie es R.B. schrieb: Es gibt überall schwarze Schafe oder soll ich bei den Kaminkehrern dann sagen „weiße Schafe“.


    Wie einige wissen, arbeite ich ja für einen. Und wie es schon geschrieben wurde, es sind die meisten in Ordnung, aber leider ist es für den Kunden schwer zu durchschauen.

    Wie auch.

    Wenn ich bedenke, wie komplex mittlerweile die Gesetze sind. Zumindest, wenn ich die Entwicklung des GEG anschaue.


    Und auch der Kaminkehrer wird nicht immer informiert. Bei dem Selbstbastler kann ich mir auch durchaus das Szenario: „Der Kaminkehrer nur Geld, also sag ich dem nichts.“ vorstellen. Wie soll der denn das mitbekommen, außer über Buschfunk, wenn jemand da selbst was bastelt.


    Der Hals steckt schnell in der Schlinge.

    Hier hatte es mal heftig gebrannt und mein Chef wurde entweder von der Polizei vernommen oder hat sich zumindest darauf vorbereitet, weil im Gebäude ein Öl-Kessel war. Also passen die nach Möglichkeit schon auf, was da im Kehrbezirk passiert.

    Wobei die ja sehr verschieden sind (Stadt-Land).

    Bei einer dreifach Verglasung gehe ich von einer Wärmeschutzverglasung aus. Außer so Anfang der 90er, da hab ich hab und zu 3-fach Isolierverglasung .

    Somit sind die Fenster so gut, dass der Rollladen davor keine spürbare Rolle spielt.


    Aus Gründen der Stabilität habe ich bei mir auch welche mit Alu. Wie oben schon erwähnt, sind die auch nicht so klapprig.


    Off-Topic:

    Alfons Fischer : Hey, sehr cool das Rechenbeispiel. Werde ich mit in den Unterricht nehmen.

    Die Anforderungen des GEG gelten nur zu beheizten Räumen. Ist der Keller also unbeheizt, brauchst Du ihn nicht dämmen.

    Soviel zur Gesetzeslage.

    Im GEG geht es um den Energieverlust beheizt zu unbeheizt/Aussenluft.


    Nichtsdestotrotz würde ich auch bei unbeheizten Bereichen die Fassade mitdämmen, was geht. Wenn man eh schon dran ist, das Material da hat etc.

    Großartig Böden ausheben lohnt sich dann natürlich nicht.


    Alfons Fischer wie würdest Du das sehen?

    Off-Topic:

    Die Signatur ist nicht sichtbar, wen man übers Handy reingeht. Da ist ein link zur Spendenseite unseres Vereins, der dieses Forum betreibt. Geht mit Überweisung oder Paypal. Kann den link jemand von Euch reinstellen, Ralf etc? Bin gerade unterwegs.

    Bzgl GEG und ich bezweifle, dass an diesem Teil des GEG groß geschraubt wird:

    Lt. Begriffsbestimmungen des GEG 2024:

    Zitat von GEG 2024, §3 Begriffsbestimmungen

    25. "Niedertemperatur-Heizkessel" ein Heizkessel, der kontinuierlich mit einer Eintrittstemperatur von 35 Grad Celsius bis 40 Grad Celsius betrieben werden kann und in dem es unter bestimmten Umständen zur Kondensation des in den Abgasen enthaltenen Wasserdampfes kommen kann,

    Das heißt also, dass der Kessel bei niedrigen Temperaturen fahren kann/sollte


    Es gibt ein paar Ausnahmen, hab ne Liste bei mir aufm PC , aber nicht jetzt über Ostern.

    Normalerweise sollte im Kaminkehrerprotokoll vermerkt sein, wenn der Kessel mit Frist getauscht werden muss.


    Die Fotos spiegeln etwas, aber es sieht so aus, dass man eine Heizkurve einstellen kann? Dann ist gemäß GEG erst mal alles im grünen Bereich bzgl Heizung.


    Wie sehen denn die Thermostate aus?

    :eek:


    Das ist ja H--- ! Sowas sehe ich selbst zum ersten Mal!


    ;(

    Da kann ich jetzt aber sowas von mitreden.😁 (Zur Info: ich erstelle Energieausweise/Bedarfsausweise und das seit 11 Jahren)


    Ich sehe sowas nicht zum ersten Mal. Im Gegenteil, ich hab sowas öfter.

    Es geht auch noch deutlich mehr. Seit der 18599 sowieso (oft 20%-30% schlechter mit der 🙄)


    Das ist schon ein Ausweis mindestens nach EnEV 2013 (weil da bei 250 abgeschnitten wurde) und vor 2024 (weil seitdem muss nach 18599 gerechnet werden darf)


    BJ war irgendwas in den 60ern (?) und dazu noch ein 1991 NT Gas/Ölkessel plus ungünstige Kubatur. Schaut wenigstens mal nicht geschönt aus.


    Zur Einschätzung: Ein normales EFH/ZFH aus den End Siebzigern mit altem NT Öl/Gaskessel war schon mit 4108 am Ende der Skala. Entsprechend rutscht alles nach hinten je älter das Baujahr .


    Dass die Kubatur ungünstig ist - keine Frage.


    Interessant ist jetzt: Verbrauchsausweis oder Bedarfsausweis. Was steht im Ausweis selbst drin? Erlaubt wäre eigentlich nur der Bedarfsausweis, bei EFH/ZFH älter 1977.

    Off-Topic:

    Was mit den anderen Experten ist, kann ich Dir nicht sagen. Zu mir: Ich habe zu wenig Erfahrung in dem Thema, als dass ich eine qualifizierte Bemerkung abgeben könnte.

    Vor allem, weil Ralf wirklich gut erläutert und vorgerechnet hat, was passiert. Meine Stärken und Erfahrungen liegen auf einem anderen Gebiet.

    Ich habe aber sehr interessiert mitgelesen.

    Ontopic: Das einzige, was ich aus meinem Berufsleben beitragen kann, ich habe schon öfter mal Innen„dämmungen“ gesehen. Zumeist in 1cm Stärke, evtl auch mal 2cm . Gerne mal in 70er Jahre Bauten. Mal nur EPS, mal mit GiKa-Platten.

    Wie es dahinter aussieht - keine Ahnung. Die Wärmebrücken bei solchen Gebäuden sind ja auch unterschiedlich, wo man aufpassen muss. 60er und auch 70er haben gerne mal irgendwo ne rausgezogene Wand, die ne prima Kühlrippe ist.


    So - aus diesen Erfahrungen springt jetzt aber keine echte Erkenntnis für den TE raus.

    Mir ging’s erst mal ums einfache Grundprinzip:

    GEG gilt in obiger Konstellation fürs Dach.



    Aber stimmt, nach dem Paragraphen gehend gilt es sogar noch stärker.

    Servus beinander


    Folgende Situation:

    Gebäude unter Ensembleschutz. Nur die Frontfassade ist betroffen. Dach usw. darf man machen, was man will. Gibt dazu wohl eine schriftliche Aussage des Bauamtes.


    Frage: Gelten für die NICHT unter Denkmalschutz stehenden Bauteile die Werte nach GEG?


    Ich würde meinen- Ja.


    Also wenn ich das Dach anfasse, dann müsste ich beispielsweise die 0,24 W/m²K einhalten?