Beiträge von Almaron

    Danke für die weiteren Tipps. Den Antennentuner im Garten, wo die Hühnerleiter von oben hineingeht, wollte ich über einen richtigen V4A-Staberder nach Norm erden. Da wäre dann auch der Schirm aufgelegt. Und die Koaxialleitung ziehe ich vom Transceiver erstmal ab, wenns gewittert oder keiner zu Hause ist. Das müsste erstmal reichen, oder?


    Aber möglicherweise hat sich eh alles erstmal erledigt, denn ich bekomme (Nagold, 50 km von Stuttgart entfernt), keinen Handwerker, der mir den Mast auf dem Dach anbringt. Habe schon 15 (!) Firmen angeschrieben (Dachdecker, Elektriker, sogar eine große Blitzschutzfirma). Zwei Absagen, sonst keine Antworten. 1 x von einem MyHammer-Handwerker nach Terminvereinbarung versetzt worden (Ich weis, MyHammer ist ein Kapitel für sich). Ziemlich enttäuschend.


    Und selbst kann ich nicht aufs Dach, dafür bin ich zu alt. Alles andere kriege ich ja selbst hin.


    Meine letzte Hoffnung ist, die Antenne am Firstbalken zu befestigen. Der steht nämlich schön old-fashioned aus dem Giebel raus. Aber auch da muss man erstmal rankommen. Da müsste mir ein Fensterbauer eine Scheibe aus einem Fenster raus- und wieder einsetzen, habe schon einen angeschrieben, aber wenig Hoffnung. Und von aussen wäre das viel zu hoch, etwa 9 m.


    VG

    Die Antenne soll ein nichtresonanter Dipol (Doublet, Doppelzepp, wie auch immer genannt) werden mit einer Länge von etwa 2 x 10 m + Hühnerleiterspeisung. Höhe etwa 9 ... 10 m. Angeschlossen an einen symmetrischen Tuner Marke Eigenbau. Die Längen von Antenne und Hühnerleiter muss ich mir noch überlegen, damit des Strahlungsdiagramm nicht zu sehr aufzipfelt, aber auch die Eingangsimpedanz der Hühnerleiter bei keiner Frequenz zu hochohmig wird. Meine XYL und ich haben ein eher schmales längliches Grundstück, das soll ausgenutzt werden.

    Hallo, ich wäre sehr dankbar für einen Rat, da ich meinen Fall noch in keinem Forenbeitrag gefunden habe: Auf das Dach einer Doppelhaushälfte Bj. 95 soll ein Antennenmast mit einer üblichen Dachsparrenhalterung gesetzt werden - jedoch ohne Antenne, es gibt also keine Leitungen, die in das Haus führen. Der Mast muss jedoch hoch angebaut werden, da er 50 cm über die Dachkante hinausragen soll. Das würde einer Gesamthöhe von c.a. 10 m entsprechen. An diesem Mast soll später waagerecht ein Kunststoffseil besfestigt werden, das über die Dachkante hinweg nach hinten Richtung Garten gespannt werden soll und dann nach etwa 3-5 m in einen max 2 qmm starken Antennendraht übergeht, der eine ca. 30 m lange Amateurfunkantenne bilden soll. Meine Frage: Muss dieser Mast nach den gängigen Normen blitzstromtragfähig geerdet werden? Dumme Zusatzfrage: Würde sich an der Situation etwas ändern, wenn nur der Sparrenhalter aus Metall wäre und der Mast selbst aus GFK? Vielen Dank schon mal im Voraus.