Beiträge von halli87

    Nein, Geodatenforensik.

    Also gut, noch ein Tipp: Im Grundstück stehen zwei Zahlen, 199 und 1. Die Formatierung verrät, dass es sich um eine Flurstücksnummer handelt. Die Rasterfahndung mit Flurstück 199/1, größer 850m², kleiner 900m² ergibt 12 Treffer. Die kann man sich in weniger als einer Minute anschauen.

    hatte es komplett anders herausgefunden. Wusste gar nicht, dass ich bei dem Geoportal, Flurstücke mit m² eingrenzen kann. bzw. wie das geht. :lach:

    Vaillant schreibt dazu:


    Mit 31.03.2024 werden alle aktuellen Vaillant-Apps (sensoApp, multiMATIC) deaktiviert. Nach diesem Datum ist keine Migration auf die myVaillant-App mehr möglich.

    Dies bedeutet das ab dem 01.04.2024 eine Vaillant Internet-Kommunikations-Box (VR-9XX) welche bis zum 31.03.2024 online war, mit der neuen Vaillant App aktiviert bzw. weiter betrieben werden kann, eine Übernahme der Energieinformationen aus den Vorgänger-Apps aber nicht mehr möglich ist.

    Sollte Ihre Internet-Kommunikations-Box schont seit längerem offline sein und nicht bis zum 29.03.2024 für mind. 24 Stunden online gehen und Sie ihre Anlage nach dem 01.04.2024 wieder per App steuern wollen, ist eine kostenpflichtige Neuschaffung einer aktuellen Internet-Kommunikations-Box (VR-940f) notwendig.

    Nachtrag zur VR921 aus einer Bewertung. sollte also nicht mehr gekauft werden.


    "Das Modul ist seit dem 31.03.2024 abgekündigt. Eine neue Inbetriebnahme des Moduls VR921 ist nach dem 31.03.2024 nicht mehr möglich. Laut Aussage von Vaillant (Web Page) muss man Nachfolgemodul VR-940f kaufen. Ich hatte das VR921 hier vor einem Jahr gekauft und wollte es jetzt in Betrieb nehmen, was natürlich nicht funktioniert. Sehr, sehr schade Vaillant. So geht es nicht."


    habe ich in mehreren Bewertungen gelesen.

    Das kann ich nicht sagen, der Parameter sollte aber vom Schema unabhängig sein.

    Ich frage mich, ob der Parameter in einen "Fachmann " Untermenü steckt. Dazu kenne ich aber den Regler nicht gut genug. Vielleicht findet sich etwas in der Installationsanleitung.

    Man kann hier an 4 Stellen etwas einstellen. doof gemacht wie ich finde.

    Einmal am Steuerungsmodul am Unitower im HW Raum

    Vaillant VWZ AI Wärmepumpen-Steuerungsmodul DIA System - Heizung und Solar zu Discountpreisen

    normaler Bereich und Fachhandwerkerebene


    und am Systemregler in meinem Fall VRC 720 im Flur

    https://www.galaxus.de/de/s2/product/vaillant-heizungsregler-sensocomfort-vrc-720-ebus-schnittstelle-thermostat-24502031?utm_campaign=preisvergleich&utm_source=geizhals&utm_medium=cpc&utm_content=2705624&supplier=2705624

    auch wieder normaler Bereich und Fachhandwerkerebene


    kann ich schön immer hin und her rennen...manches ist da, manches ist dort :(



    Anleitung muss ich nochmal durchforsten, habe aber wenig Hoffnung und vor 2Jahren auch schon gemacht, nur vergisst man viel in 2Jahren.

    Bist Du Dir sicher? Oder handelt es sich um die Mindestpreis nach Abschalten des Kompressor?Auf wieviel Minuten ist die eingestellt?

    ja, hab ich gerade getestet, habe 5 min eingestellt. Im Live Monitor kann man die Sperrzeiten sehen. Mach ich Strom aus ist es 540min, Strom wieder an 5min. vorher stand da immer null.(wert war vorher nicht eingestellt)


    die Einstellung heißt auch. Sperrzeit nach einsch. Spannv. der EVU

    Laut Simulator heißt das

    Quellenregenerierung

    Wenn Parameter = "Ja" gewählt bleibt auch bei programmierten Abwesenheiten die automatische Kühlung aktiviert. Dafür muss der Parameter "Automatisch Kühlen" ebenfalls auf "Aktiviert" gestellt sein.





    also das hätte ich niemals damit verbunden

    also es gibt noch eine Sperrzeit in min, die greift nachdem die EVU sperre weg ist. Sprich, Spannung liegt wieder an und er wartet x Minuten. Sicherlich nicht das, was du meinst. In meinen Augen auch nicht nützlich.

    Dann gibt es noch 2 Einstellungen die ich nicht verstehe

    -Regeneration Quellenergie An/Aus--- Für Sole?

    -AT Durchheizen

    weiß da jemand mehr?


    oh LOL nie darauf geachtet. hehe^^

    Oh habe die antworten gar nicht bemerkt.

    Naja, Es bedarf keiner Wetterdaten, um der Steuerung zu sagen das Sie nachts nicht stärker laufen soll als tagsüber.

    Schliesßlich wäre ein Heizbetrieb tagüber mit höheren AT effizienter, als nachts. im Kombination mit Dickem Estrich als Wärmespeicher ist das nicht zu unterschätzen.

    So sollte im Winterhalbjahr bzw in dem 1/4 Jahr , die Wärmepumeo eher Tagsüber überheizen. und nachts eher reduziert nachheizen.


    Dein Problem mit der Stuerung ist ein Grundproblem. Ein Gerät mit dem Hasen drauf. Daher kann ich dir in diesem Punkt leider nicht helfen. DU könntest theoretisch über eine Externe Steuerung nachdenken. Die eine Temperaturvorgabe über ein 0-10V signal produziert. Das würde die Stuerung vom Hasen weitestgehend rausnehmen, aber mir ist nicht ganz klar ob der Bug damit umgangen ist.

    Ja genau das tue ich wenn sie nicht durchgängig laufen kann, gerade bei WW immer die wärmsten stunden nehmen :) Bei WW lässt sich das sogar gut programmieren(extra Zeitplan).

    die Metapher mit dem Hasen verstehe ich aber nicht^^ auch von externen Steuerungen habe ich keine Expertise. kannst du da helfen?


    Schau mal ob es verschiedene Sperrzeiten gibt, also für Stromversorgung (EVU), Kompressor, WW, Heizstab usw. und in welcher Einheit die eingegeben werden. Die Sperrzeiten für EVU werden oft als Stunden eingegeben, da wird die komplette WP gesperrt, während Kompressorsperrzeiten in Minuten eingegeben werden. Letzteres wäre vielleicht interessant, mal schauen was für ein (default) Wert da drin steht, oder ob das schon angepasst wurde.


    Es gibt leider so viele Regelungen, die kann man nicht alle auswendig kennen.

    Die EVU Sperre ist maximal eingestellt mit 9h. Einstellungen der Sperrzeiten in min ist mir nicht bekannt, du meinst bestimmt die nach Abschalten des Kompressors. Da werde ich nochmal nachschauen.

    VR940, hier auf der Vaillant Seite


    https://www.vaillant.de/heizun…llant-connect-371776.html


    Soll kompatibel zu allen Systemreglern seit 2016 sein. Praktische Erfahrung damit kann ich nicht mitteilen, die App dazu kenne ich auch nicht.

    ja die vr940f kannst du nehmen, ist deutlich günstiger als die VR921, hat aber keine LAN Schnittstelle mehr. Am Einsatz Ort musst du WLAN haben, ansonsten musst du die VR921 kaufen. Funktionsweise ist ansonsten identisch. Unterschiede ergeben sich dadurch ob du eine vrc720 oder wie du VRC 700/6 hast.

    Bei mir wurde ein großes Grundstück(5000m²) vor dem Kauf vom Besitzer geteilt bzw. beplant geteilt. Geht ohne Probleme wenn Baurechtlich alles passt. Wir haben nur das geteilte Stück gekauft, die Kosten des Vermessers trägt jeder Teileigentümer dann entsprechend selbst. Ich nehme aber auch an, das der Besitzer für die Planung beim Vermesser auch Geld entlohnen durfte. Grunderwerbsteuer bezahlst du dann nur für den Teil, den du erwirbst. Die Bank hat sich dann entsprechend vorerst in unserem Teilgrundstück verewigt.


    Ich würde dir abraten das Stück erst voll zu kaufen um danach einen Teil zu verkaufen. Selbst wenn baurechtlich alles passt. Du bezahlst Steuer auf das Komplette Grundstück um danach eine höhere Verkaufsteuer zu bezahlen, da du das Grundstück keine 10 Jahre besessen hast. Gleichzeitig wird die Bank nicht zulassen, dieses Stück wieder zu verkaufen, die wollen ihre Sicherheit nicht verlieren. Ganz zu schweigen davon, das der ganze Rattenschwanz auch mehr kostet, Notare, Gericht etc. . Wird ein Verlustgeschäft.


    Versuche lieber mit dem jetzigen Eigentümer im Vorfeld eine Teilung zu planen und vielleicht findet sich ja eine Familie die Interesse hat. Dem Besitzer kannst du vielleicht damit überzeugen, die entsprechenden Mehrkosten, mit der anderen Familie zu übernehmen, wenn er nur am Verkauf von allem interessiert ist. Diese Kosten sind überschaubar.

    Also ich hab bei meiner DV-WP die Heizkurve ( hab da ein ± 3°C Poti an der Steuerung) um 1,5°C reduziert und dafür den Durchsatz der Umwälzpumpe etwas erhöht. Dadurch hat sich die Taktung etwas reduziert.Die Raumtemperatur ist gefühlt gleichgeblieben.
    Ich hab nur einen Aussentemperaturfühler verbaut, ansonsten keine Steuerung/Regelung ,nicht mal einen WM-Zähler.

    Du hast durch Erhöhung des Volumenstrom deine Spreizung der VL und RL reduziert. Dadurch kannst du geringere VL fahren und sparst Energie, gleichzeitig bekommt deine WP die Wärme besser weg und taktet weniger. Du bist deiner optimalen Einstellung näher gekommen, oder hast sie damit sogar gefunden(wenn das Haus gleich warm ist, wie du beschreibst).

    Bei mir ist diese Anpassung bereits passiert und läuft optimal, somit kann ich an dieser Stellschraube leider nicht mehr drehen :)

    In Foren kann man viel lesen. Auch 30 Takte wären kein Beinbruch, das wären bei ca. 200 Heiztagen 6.000 Takte pro Jahr. Für einen Verdichter der zudem noch leistungsgeregelt und somit sanft eingeschaltet wird, ist das gar kein Problem. Schau Dir mal an wie oft die Klimaanlagen takten, die in vielen Ländern ganzjährig in Betrieb sind, oder ein Kühlschrank, und die werden auch alle um die 20 Jahre alt und älter.

    Man sollte aber nicht davon ausgehen, dass ein Verdichter ewig hält, deswegen empfehlen die Hersteller üblicherweise Wartungen und nach xxxxxx Stunden eine Überholung des Kompressors.

    Eine WP besteht aber nicht nur aus einem Verdichter, auch Lüfter, EEV, Pumpen können die Grätsche machen, selbst die Elektronik ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Irgendwo habe ich einmal eine Statistik gelesen, dass 99% der Klimaanlagen min. 10 Jahre überleben, 98% min. 15 Jahre und 95% min. 20 Jahre. Das könnte man auch auf Wärmepumpen übertragen, obwohl mir so eine Auswertung für Deutschland oder Europa jetzt nicht bekannt ist.

    wie gesagt, 30 sind auch überhaupt kein Problem, da möchte ich auch gar nicht weiter Streiten. Über die anderen Bauteile kenne ich auch keine Statistiken, würde aber den gleichen Ansatz verfolgen wie du. Erscheint mir jedenfalls recht logisch.



    Ich kenne den Regler nicht, bin aber verwundert, dass sich das nicht einstellen lässt. Die Regler die ich kenne bieten diese Funktion, spätestens in einer "Fachmann-Ebene". Das ist quasi die Notbremse um zu verhindern, dass die WP in eine unsinnige Betriebsweise abgleitet.

    Ich habe alles durchsucht, habe aber nichts gefunden, wie heißt die Funktion bei anderen Herstellern?

    Wenn ich die Heizkurve so einstelle, das Sie zum Haus passt, wäre die 0,15

    Diese Wird übrigens bei Vaillant so berechnet. Das ist kein Witz.

    VL-Soll=Twunsch+2,8*Heizkurve^0,8*(Twunsch-Taußen)^0,75

    Twunsch wäre 21°C und Heizkurve 0,15

    Sieht dann so aus


    Diese Funktioniert getestet bis -10°C super

    bis 3-4°C kann man das auch durchaus so laufen lassen, bei höheren Temperaturen wird's aber wild.

    Bei 10°C AT macht die 80-100 Takte am Tag, die Wärmemenge passt dann aber. Die Takte sind mir aber Zuviel.

    Deswegen Stelle ich an der Min VL rum. Stelle diese z.B. auf 27°C lass das Haus ein wenig aufladen und gebe ihr dann Manuell eine Pause, über das Schütz-Relais der EVU.

    Daher meine Idee hier.

    Jetzt war meine Idee ein Schütz einzubauen, das ich über das Smartphone Steuern, bzw. auch ein Zeitplan programmieren kann. So könnte ich einen Zeitplan für bestimmte AT Bereiche anlegen und diese entsprechend switche. Kennt jemand ein entsprechendes Produkt??? Genauso habe ich überlegt ob ich mir das frech überteuerte Internet Modul zulege. Dies aber nur, wenn ich darüber die min VL und die Heizkurve einstellen kann, diese beiden Einstellungen wären Essentiell. Auch den Live Monitor am Handy zu sehen wäre wichtig. (die Sensoren Werte der Fachhandwerkerebene wäre auch gut aber nicht zwingend nötig) Im Internet finde ich dazu aber leider nichts, hat irgendwer hier das Modul und kann mir Auskunft geben.

    Andere Ideen auch gerne willkommen.

    nein, da bin ich nicht so ganz bei dir.


    A) Die Wetterdaten sind grob gestreut. und mit dem effekt der Standorte die stark variieren in einer Stadt ect. kann dir das schon einiges zerhageln. Ortsrandlage oder Exponierte Lager sind halt was anderes, als wenn du im Tal des Rheins im Nebel sitzt.

    Wir müssen auch nicht einer Meinung werden, der Austausch macht es doch aus :)

    zu A) es ging mir nur darum, das die WP erkennen kann das z.B. eine Warmfront kommt, die nur 1-2 Tage anhält. In der Zeit überheizt er das Haus um 1K um sich bei kalten Wetter ein wenig Heizen ersparen zu können. Es geht mir nicht um Exakte Werte. Das wird in den meisten fällen funktionieren und die Effizienz steigern. Dieses Grobe ausnutzen bringt im Verhältnis zum Aufwand am meisten. Jeder Prozentpunkt mehr Ausnutzung lässt den Aufwand überproportional steigen, sodass es sich nicht Lohnen würde. Das brauch ich dir sicher nicht erzählen, das weißt du ja selbst bzw. hast du es ja schon indirekt erwähnt.

    Ich will dieses Thema auch jetzt nicht ausweiten, da es eh nur theoretischer Natur ist. Wenn du mir also bei meinen Problem helfen kannst...

    Das ganze wäre aber kein Problem, wenn die beiden Softwarefehler nicht wären. Vaillant rechnet die Heizsättigung über das Energieintegral. VL SOLL und VL IST werden nach jeder Minute verglichen und die Differenz ab- oder hinzugerechnet. Der erste Fehler ist, er macht das nach 30sekunden anstatt 60. Der zweite Fehler ist: Der Integralwert geht von 0 bis -180. Bei 0 geht die Anlage aus. Wann die Anlage an geht, könnte man einstellen, bringt nur nix. Man kann zwischen -60 und -100 einstellen. Egal was man dort einstellt die Anlage geht immer bei -60 wieder an.(es sei denn man startet die komplette Heizungsanlage über den Resetknopf neu, dann macht er einmalig -100, bei jeden weiteren Pumpenstart wieder -60) Vaillant ist dieser Softwarefehler bekannt und ich habe schon von manchen gehört, das diese nur mit Tausch der Platine zu lösen ist. Meistens stellt sich Vaillant aber quer, so auch bei mir. Also habe ich effektiv nur ein Integral von -30 zu Verfügung(er zählt ja doppelt so schnell). Was unternehme ich also? Ich schalte das Relais Schütz der EVU Sperre ab, somit ist der Saft Weg und die Anlage kann nicht mehr Anlaufen, die Berechnungen des Integrals laufen aber weiter und es ist möglich das Integral auf -180 aufzuladen(effektiv-90). Jetzt werdet ihr sagen super, schalte es einfach 2mal am Tag kurz an. Pustekuchen. Ist die Sicherung zu lange aus, geht die Anlage in Fehler und quittiert ihren Dienst vollständig. Erst nach löschen des Fehlers und Neustart der Kompletten Anlage, läuft sie wieder. Ihr versteht also meine Rennerei.

    Jetzt war meine Idee ein Schütz einzubauen, das ich über das Smartphone Steuern, bzw. auch ein Zeitplan programmieren kann. So könnte ich einen Zeitplan für bestimmte AT Bereiche anlegen und diese entsprechend switche. Kennt jemand ein entsprechendes Produkt??? Genauso habe ich überlegt ob ich mir das frech überteuerte Internet Modul zulege. Dies aber nur, wenn ich darüber die min VL und die Heizkurve einstellen kann, diese beiden Einstellungen wären Essentiell. Auch den Live Monitor am Handy zu sehen wäre wichtig. (die Sensoren Werte der Fachhandwerkerebene wäre auch gut aber nicht zwingend nötig) Im Internet finde ich dazu aber leider nichts, hat irgendwer hier das Modul und kann mir Auskunft geben.

    wäre ich dir sehr dankbar

    Nein,

    denn, der/die Bewohner haben deutlich mehr Sensorik als eine Heizungssteuerung.

    Man müsste dem Haus schon eine KNX Anlage (oder ähnlich) verpassen mit Wetterstation, Raumsensorik,ect ect ect. um ansatzweise an den Input ranzukommen den ein Hausbewohner so nebenbei mitnimmt.

    Aus IT´ler Sicht finde ich da denkst du viel zu Kompliziert. Es würde vollkommen reichen wenn die Heizungsanlage vorgefertigte Plan Portionen bekommt. Es werden einfach Pläne nach Temperatur Gruppen der nächsten 48h erstellt. Je nach Vorhersage kriegt die WP einfach einen Plan z.B alle 6h vom Herstellerserver gesendet. Das wäre vollkommen ausreichend. Alternativ könnte diese Pläne auch in der WP-Steuerung liegen und kann die Wetterdaten von einer Wetterseite auslesen und den entsprechenden Plan auswählen.

    Eine KI, kann nunmal auch nicht mehr machen als +- bei 2--3 Werten am Hauptkreislauf.

    So ist allein schon der Techsprung einer EInzelnen Heizungspumpe die von Standart Pumpe auf Sensorikpumpe mit in & Output ein Kostensprung von mindestens 1200€

    Natürlich kann man KI für die Heizung einsetzten, aber ob der Kosten Nutzen Faktor passt, ist was ganz anderes.

    Das ist nicht mein Verständnis von einer KI, das klingt eher nachdem was heutzutage auf jeden Produkt draufsteht um auf dem Hype aufzuspringen, aber eigentlich ist es Schrott.


    Das mit den zusätzlichen Kosten ist durchaus zu überdenken, ob es sich wirklich lohnt, es war für mich auch eher eine Wunschvorstellung, sagen wir eine Idee. Zu allererste muss man diese ja zumindest erstmal besitzen :)



    Was man dabei auch nicht vergessen darf, wir Menschen reagieren bei so etwas ziemlich "unscharf" (erinnert mich an Fuzzy Logic), wir regeln unsere Heizung nach Komfort und nicht nach exakten Zahlen. Es gibt Tage da fühle ich mich bei 19°C wohl, an anderen Tagen bevorzuge ich 21°C. Das hängt von sehr vielen Faktoren ab, die zusammen mein Komfortempfinden ergeben.

    Das ist natürlich ein Punkt, wo der Bewohner immer selbst nachstellen muss. Gedankenlesen können wir noch nicht :bier:

    Die Masse jedoch möchte nur eine warme Bude. Denen braucht man auch nicht mit Dutzenden Menüs und Untermenüs in der Regelung kommen, in denen Parameter verändert werden können, die sowieso die meisten nicht verstehen, und in deren Einstellungen sie sich auch gar nicht einarbeiten wollen.

    Genau dabei soll die KI doch helfen, weil der Mensch zu doof für seine eigene Technik ist. Die meisten Produkte sind heute mehr Schein als Sein und pures Marketing, aber ich denke es wird sich noch verbessern.

    Ja, aber das ist mMn bei gut geämmten Häusern (und um die geht es bei Wärmepumpen ja meist) nicht mehr zeitgemäß.

    Da würde bzw. wird die WP so ausgelegt, dass sie halt bei -14°C 100% Leistung bringt, und damit auch bei 4 Wochen arktischem Winter die Wohlfühltemperatur im Haus halten kann.
    Ich behaupt mal kühn, ohne es nachgerechnet zu haben: Würde man die WP so dimensionieren, dass sie bei -5°C 100% Leistung bringen muss, hätte das in der Praxis keine spürbaren Auswirkungen. Die einzelnen Tage, oder von mir aus auch mal 5 Tage in Folge, in denen es kälter ist, wird so gut wie keine Auswirkung auf die Raumtemperatur haben, wenn da ein paar Watt Heizleistung fehlen.

    Eigene Erfahrung: Heizlast des Hauses nach EnEV ~7kW - in den letzten 3 Wintern aber nie mehr als 3kW in die FBH gepumpt.

    schau mal hier

    Klimakarte | Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.

    Einfach deine Region auf der Karte auswählen und Verteilungsfunktion der Außentemperatur auswählen. Dort wird dir Auf kumuliert von niedrig zu Hoher Temperatur wie oft diese statistisch vorkommen. quasi das vorherige mit eingeschlossen.

    Mit der Dichtefunktion der Außentemperatur siehst du die Verteilung der Häufigkeit einzelner Temperaturen für sich.



    Im Fall des TE würde ich bei einer SWP oder alten "LWP" auch anders argumentieren, keine Frage, da würde ich quasi auf Kante nähen. Insbesondere bei einer SWP wäre die Quelle ein Punkt bei dem man schauen muss, was wirtschaftlich noch sinnvoll vertretbar ist. Da hätte ich mit einem Bivalenzpunkt auch gar kein Problem, ganz im Gegenteil, ich würde wohl auf einen Bivalenzpunkt um die -5°C dimensionieren, je nachdem welche Ausführung einer WP (Leistungsdiagramm) wie zur Heizlast passt (Region etc.). Wenn dann für ein paar Stunden tatsächlich mal mit einem Heizstab zugeheizt werden muss, dann ist es eben so, das lässt sich verschmerzen.

    Er hat aber eine leistungsgeregelte LWP und da wähle ich einen anderen Ansatz. Luft als Quelle verursacht keine Erschließungskosten, Lärm könnte evtl. noch ein Thema sein, ansonsten gibt es keinen Grund warum man die WP grenzwertig dimensionieren sollte. Man dimensioniert dann auch nicht nach der Maximalleistung sondern nach der Nennleistung, die je nach Hersteller mehr oder weniger deutlich unter der Maximalleistung liegt.

    Das erklärt mir auf jeden Fall warum der Energieberater diese WP ausgewählt hat.

    obwohl das gegen die Empfehlung der SHK Innung ist, die immer von einer richtigen Dimensionierung des Bivalenzpunktes nach Region ausgehen. Um Taktung und Effizienz in Einklang zu bringen. Ehrlich gesagt gefällt mir aber deine Auslegung mehr, da sie für eine erhöhte Effizienz und Lebensdauer sprechen. Es wäre so einfach, wenn die Hersteller eine einstellbare Pausenzeit ab AußenTemperatur X anbieten würden. Ein etwas zu häufiges Takten wäre sofort Erledigt.

    Dir ist aber schon klar, dass zum Betrieb der FBH eine Übertemperatur notwendig ist? Du kannst die VL Temperatur nicht beliebig absenken. Bereits bei 26°C VL Temperatur würde die Rücklauftemperatur in der Größenordnung der Raumtemperatur liegen. Den Volumenstrom durch die FBH kannst Du auch nicht beliebig erhöhen um die Spreizung zu reduzieren, da Du ansonsten mit Strömungsgeräuschen rechnen musst. Es ist also völlig normal, dass in diesem Grenzbereich die WP abschalten muss.


    Und noch einmal zur Erinnerung, 2 oder 3 Takte pro Stunde sind gar kein Problem, und haben rein gar nichts mit "Ineffizienz" zu tun. Ob die WP durchläuft oder 2 Takte pro Stunde macht, das macht sich in der JAZ nicht bemerkbar, das sind Nachkommastellen die im Rauschen untergehen. Auf die Lebensdauer hat das auch keinen Einfluss.

    Ja das ist mir bewusst. Strömungsgeräuschen konnte ich noch nicht feststellen. Meine Wasserpumpe läuft fest auf 65% wenn all Geschosse Beheizt werden sind das 1100-1200l/h nur EG 900l/h. Max Volumenstrom der Pumpe ist übrigens 1500. Ich habe ca. 1Kelvin Spreizung VL/RL pro KW Heizleistung.

    3Takte pro Stunde halte ich persönlich schon für Grenzwertig. Angenommen die WP soll 15Jahre halten(besser noch 20Jahre aber wir rechnen mal mit 15). Auslegung Kompressor sind 100000 Einschaltvorgänge. Das macht 18 Einschaltvorgänge pro Tag. Wer im Sommer nicht kühlt kann dies auf den Winter anrechnen. das macht in der Heizsaison ca. 35 Takte pro Tag. Das wäre Verschleißgrenze.

    In Foren lese ich auch immer 10-20 Takte wären gut. Das würde sich decken. Für mich wäre also 1 Takt pro Stunde akzeptabel.

    Nein, Dein Problem ist nicht klar. Du hast nach Deiner Optimierung kein Taktungsproblem. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, im Vergleich zur 55/6 (als Beispiel) läuft Deine Anlage effizienter bzw. mit höherer JAZ.

    Mir ist eine WP mit überdimensionierten WT, die ständig mit niedriger Drehzahl und geringem Druck läuft, viel lieber als eine WP die am Anschlag rennt. Das macht sich nicht nur bei der JAZ positiv bemerkbar sondern auch bei der Lebensdauer. Ob die in der Übergangszeit dann eine min. Leistung von 2kW oder 3kW hat ist nebensächlich, das hat auf den Betrieb keinen Einfluss. Bei einer Heizungsanlage ist selbst in einem EFH so viel Masse im Spiel, dass ein paar Wh mehr oder weniger nicht in´s Gewicht fallen.

    Wie oben erwähnt finde ich das auch gut, ich möchte auch keine kleinere. Ich würde nur gerne ein Lösung haben, die mir die Manuellen Nach Einstellungen erspart.

    Damit das jetzt nicht falsch verstanden wird. Überdimensionierung ist zu vermeiden, bei einer 10 oder 15 oder 20kW WP hätte ich in Deinem Fall auch Bauchschmerzen, doch das ist hier nicht der Fall. Achte darauf, dass während der Übergangszeit die Mindestlaufzeiten/-pausenzeiten eingehalten werden, und wenn das Teil dann während dieser Übergangszeit etwas taktet dann ist das OK und kein Grund zur Sorge.

    Genau das ist der Knackpunkt diese Mindestlaufzeiten/-pausenzeiten würde ich gerne Automatisieren. Die Anlage gibt mir diese Möglichkeiten nicht. VL Regulierung via Heizkurve ist ja wie gesagt nicht Zielführend.

    Das ganze wäre aber kein Problem, wenn die beiden Softwarefehler nicht wären. Vaillant rechnet die Heizsättigung über das Energieintegral. VL SOLL und VL IST werden nach jeder Minute verglichen und die Differenz ab- oder hinzugerechnet. Der erste Fehler ist, er macht das nach 30sekunden anstatt 60. Der zweite Fehler ist: Der Integralwert geht von 0 bis -180. Bei 0 geht die Anlage aus. Wann die Anlage an geht, könnte man einstellen, bringt nur nix. Man kann zwischen -60 und -100 einstellen. Egal was man dort einstellt die Anlage geht immer bei -60 wieder an.(es sei denn man startet die komplette Heizungsanlage über den Resetknopf neu, dann macht er einmalig -100, bei jeden weiteren Pumpenstart wieder -60) Vaillant ist dieser Softwarefehler bekannt und ich habe schon von manchen gehört, das diese nur mit Tausch der Platine zu lösen ist. Meistens stellt sich Vaillant aber quer, so auch bei mir. Also habe ich effektiv nur ein Integral von -30 zu Verfügung(er zählt ja doppelt so schnell). Was unternehme ich also? Ich schalte das Relais Schütz der EVU Sperre ab, somit ist der Saft Weg und die Anlage kann nicht mehr Anlaufen, die Berechnungen des Integrals laufen aber weiter und es ist möglich das Integral auf -180 aufzuladen(effektiv-90). Jetzt werdet ihr sagen super, schalte es einfach 2mal am Tag kurz an. Pustekuchen. Ist die Sicherung zu lange aus, geht die Anlage in Fehler und quittiert ihren Dienst vollständig. Erst nach löschen des Fehlers und Neustart der Kompletten Anlage, läuft sie wieder. Ihr versteht also meine Rennerei.

    Jetzt war meine Idee ein Schütz einzubauen, das ich über das Smartphone Steuern, bzw. auch ein Zeitplan programmieren kann. So könnte ich einen Zeitplan für bestimmte AT Bereiche anlegen und diese entsprechend switche. Kennt jemand ein entsprechendes Produkt??? Genauso habe ich überlegt ob ich mir das frech überteuerte Internet Modul zulege. Dies aber nur, wenn ich darüber die min VL und die Heizkurve einstellen kann, diese beiden Einstellungen wären Essentiell. Auch den Live Monitor am Handy zu sehen wäre wichtig. (die Sensoren Werte der Fachhandwerkerebene wäre auch gut aber nicht zwingend nötig) Im Internet finde ich dazu aber leider nichts, hat irgendwer hier das Modul und kann mir Auskunft geben.

    Die Rechnung mit einem Bivalenzpunkt spielt heute an sich keine Rolle mehr, das war noch interessiert als WP mit konstanter Leistung eingesetzt wurden. Bei leistungsgeregelten Wärmeerzeugern (WP) überlegt man, ob man diese nicht überdimensioniert, denn üblicherweise ist der COP bei Teillast höher. Je nach Konzept der WP erreicht diese ihren max. COP irgendwo im Bereich 30% bis gut 50%.

    Eine WP muss nicht durchlaufen, das ist ein Gerücht, und wenn die WP erst über 0°C AT anfängt zu takten, dann ist das doch OK. Das ist kein Problem sondern völlig normal, und hat auch keinerlei Einfluss auf die Effizienz der Anlage. Ich würde nicht ausschließen, dass wenn Du die WP eine Nummer kleiner gewählt hättest, das dann die Effizienz sogar ein wenig schlechter wäre. Dazu müsste ich mir jetzt aber die ganzen Datenblätter erst einmal genauer anschauen.

    Nein Takten ist nicht das Grundproblem, das wollte ich nicht aussagen, aber es sollte im Rahmen bleiben. Auch die kleinere WP hätte mir nichts gebracht, sogar die 35/6 kann nicht auf 1KW runter modulieren.

    Wie gesagt ich bin nicht traurig darüber die die 75/6 zu haben, die läuft eben effizienter.

    Jetzt könnte man sich noch den oberen Bereich anschauen, also bei Übergangstemperaturen. Da würde man feststellen, dass die kleine vielleicht durchläuft während die größere dann evtl. 1 Takt pro Stunde macht (Differenz ca. 1kW, Dauerlauf ver. Laufzeit 40 Minuten, Pause 20 Minuten). Mir kann niemand erzählen, dass sich durch diese paar Takte pro Tag die Effizienz verschlechtert, das geht im Rauschen unter da die Betriebsbedingungen nie konstant sind.

    Das kann ich 100% bestätigen, Effizienz Einbußen sind nicht messbar. man sieht im Live Monitor auch sehr gut, nach 30sekunden ist 95% der möglichen Effizienz gegeben. Sie läuft ja am Anfang "leider" immer mit 40% an statt 25% und bleibt dort ein paar Minuten. dadurch sehr gut beobachtbar. beim kühlen läuft sie übrigens mit 33% an.



    Falls Interessant hier noch eine Datenblätter Zusammenfassung, verschiedener Typen von Vaillant

    Gleich vorweg, den Anhang mit dem EnEV Nachweis habe ich entfernt. Ich weiß nicht ob es Deine Absicht war, hier alle Deine persönlichen Daten zu veröffentlichen.

    Entschuldigung, da habe ich nicht drauf geachtet. Das wäre jetzt nicht so schlimm gewesen, aber ihr habt Recht, besser ohne. Super das ihr da so schnell Reagiert habt. ich würde das anpassen wenn ich heute Abend Zeit habe und erneut hochladen.

    Für die Dimensionierung eines Wärmeerzeugers braucht es aber noch mehr, beispielsweise die für die WW Erzeugung benötigte Heizleistung, falls diese auch über diesen Wärmeerzeuger erfolgen soll.

    ja das ist mir schon bewusst. wenn die bei kalten Temperaturen 2h für WW brauch muss man das einbeziehen.

    Wenn ich nun Dein obiges Diagramm anschaue, dann sehe ich eine Heizlast von ca. 5,2kW (bei -14°C) und eine maximale Heizleistung des Wärmeerzeuger von ca. 6,5kW. Unter Berücksichtigung einer WW Erzeugung könnte das passen. Berücksichtige ich weiterhin, dass die min. Leistung der WP ca. 2kW beträgt, dann fällt es mir schwer hier von einer Überdimensionierung zu reden. Für Außentemperaturen zwischen ca. -14°C (Auslegung) und knapp +5°C liegt die WP in ihrem Regelbereich. Das würde mir noch lange keine Bauchschmerzen bereiten.

    ja bei -14 Grad, ist aber nicht die Regel. Deckungsgrad ist 95% Wärmepumpe, so hör ich das überall heraus. Auch die Berechnungen vom Energieberater wurden mit 95% gemacht. NormAT ist hier -13°C. Statistische Verteilung ist:


    -3°C = 5%(hier sollte der Bivalenzpunkt sein, wenn man nur heizt)

    -5°C = 2,8%

    -7°C = 1,6%


    Bivalenz wird oft bei -7°C gemacht

    Mein Bivalenzpunkt müsste ca. bei -18°C (Technische Details der WP gehen nur bis -15°C)

    Natürlich bin ich nicht Traurig das ich den Heizstab nie brauche und gute COP durch niedrige Last. Nachteil ist die immense Leistung bei oft vertretenden 10°C AT

    Meine Anlage läuft erst durch, bei Temperaturen unter 0°C, darüber Taktet die WP.

    Sie ist generell begrenzt auf 40% arbeitet also immer zwischen 25%-40%

    bis -5°C reicht das auch um die Hütte warm zu bekommen. letzten Winter war es mal für 2Tage -8°C, da hat man gemerkt, sie packt die VL28 nicht mehr(bei40%). Temperatur fiel um ca. 1°C Raumtemp ab.

    Handlungsbedarf ist immer über 0°C, um die Anlage nicht unkontrolliert Laufen zu lassen.


    Habe die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf, aber zwischen 5°C-10°C produziert sie immer 3,5KW-4,5KW Heizleistung auf kleinster Stufe(25%)


    Heizbedarf laut Unterlagen 1,5KW-2,2KW. Laut Verbrauchsermittelung Heizbedarf 0,9KW-1,3KW (Nehme an das dafür der normale Stromverbrauch maßgeblich Verantwortlich ist ca. 13KW am Tag).

    Ich hoffe mein Problem ist klar geworden, mit einer kleineren WP mit Bivalenz -7°C hätte ich nicht dieses Taktungsproblem (natürlich dann auch weniger Effizienz). Vor der Optimierung und mit den Einstellungen des Handwerkers waren es 80-100 Takte am Tag bei genannten 5°C-10°CAT und einer unbeaufsichtigten WP.


    Für mich hat sich jetzt folgendes rauskristallisiert. zwischen AT 7C° - 12C° ist es am besten die Anlage täglich 2x für je 2-4h mit VL 27C° laufen zu lassen. Tiefer kann ich mit der VL nicht gehen weil die WP sonst nach 15-20min ausgeht (trotz aufgebauten Integral -180° durch EVU bzw. Abschaltung Schütz). Dort geht vielleicht ein bisschen Sparpotenzial verloren, aber die Taktungen sind sonst zu krass.


    Bei AT 3C°- 6C° kann die Anlage schon 3x täglich mit 4h durchlaufen, bei VL26C°.

    Bei AT 0C° - 2C° läuft die Anlage bei VL 25C° durch (bzw. fast). Bis zu diesem Punkt fährt die WP immer an der unteren Modulation Stufe.

    Bei AT -2C° - -1C°. Hier läuft die WP mit VL 26C° zwischen 25%-40% durch.

    Bei AT -6C° - -3C°. Hier läuft die WP mit VL 27°C-28C° zwischen 33-40% durch.


    Es ist hoffentlich erkennbar das hier Einstellungen über Heizkurve und VL nicht zielführend sind, da im oberen Temperaturbereich nicht Lauffähig. Es muss leider alles Manuel gemacht werden, Zeit Schaltungen besitzt die Anlage Leider nicht. Natürlich geht hier ordentlich Effizienz verloren, durch die erhöhten VL im oberen Temperaturbereich. Auch die Schwankungen durch das ständige Ausstellen und Auskühlen lassen, kosten Punkte.

    Leider sind diese "schlechten" oberen Temperaturbereiche, die häufigsten.

    Ich kann jetzt noch nicht nachvollziehen, woher Du Deine Angaben in W/K oder die Heizlast nimmst.

    die habe ich mir aus dieses dokument herausgerechnet

    Beginnen wir mal bei Adam und Eva. Die Heizlast ist definiert als die benötigte Heizleistung bei Auslegungstemperaturen, -xx°C AT (je nach Region) und 20°C RT für Wohnräume (24°C für Badezimmer). Die Raumtemperatur kann durch eine gesonderte Vereinbarung durch einen höheren Wert ersetzt werden. Die Heizlast wird anhand der Gebäudeparameter berechnet, getrennt für Lüftungs- und Transmissionverluste, raumweise für jeden beheizten Raum eines Gebäudes, und danach bekommt man als Summe die Gebäudeheizlast in Watt (nicht Wh oder W/K oder sonst irgendwas). Mit Hilfe der beheizten Fläche lässt sich eine spezifische Heizlast in W/m² angeben, man kann auch einen Gebäudewärmeverlustkoeffizient H in W/K ermitteln, die aber bestenfalls für Vergleichszwecke herangezogen werden, mit der Dimensionierung des Wärmeerzeugers haben diese nichts zu tun.

    errechnet sich die Heizlast nicht aus den Transmissionswärmeverlusten + Verlust durch Lüften?

    Mir ist auch klar, dass man über verschiedene Wege die Heizlast abschätzen kann, aber dabei handelt es sich um Abschätzungen und nicht um (normgerechte) Berechnungen. Abschätzungen aufgrund der Betriebsdaten sind immer mit einer hohen Unsicherheit behaftet, angefangen bei den Betriebsbedingungen bis hin zu Messfehlern.

    Die Abschätzung ist das, was du in der Mitte der Tabelle siehst. dient als Vergleichsgröße. Diese liegt, wie gesagt, im monatlichen Durchschnitt zwischen 85 W/delta K und 105 W/delta K. Errechnet aus Verbrauch/Erzeugung und der AT.

    Meinst Du den Fall mit Deiner WP?

    Da kann ich jetzt keinen Bezug zu einer Überdimensionierung herstellen. Falsche Betriebsparameter führen immer zu Problemen, unabhängig von der Leistung des Wärmeerzeugers. Man kann auch eine korrekt dimensionierte WP so (falsch) einstellen, dass ein effizienter Betrieb nicht möglich ist.

    Das finde ich schon, übrigens eine gute Überleitung zu meiner Frage die ich noch hatte.

    Wenn ich das richtig herausgerechnet habe, aus den Unterlagen, dann habe 151W/delta K Heizlast. Laut meinen Diagramm auf dem ersten Tabellenblatt sollte der Bivalenz Punkt bei ca. -7°C liegen(in meiner Region), der ist aber erst bei ca. -20°C



    Beim Bivalenz Punkt ist meine Heizleistung jedoch doppelt so groß. Deswegen ist Sie meiner Meinung nach überdimensioniert.


    Anhand des Energieertrages und der durchschnittlichen AT habe ich für jeden Tag meine benötigte Heizlast ermittelt(zwischen den Tabellen auf Tabellenblatt 2 zu finden).

    Diese liegt im monatlichen Durchschnitt zwischen 85 W/delta K und 105 W/delta K. Ist dies allein durch interne Wärmegewinne zurückzuführen oder wurde mein Haus besser gedämmt als geplant???

    Stromverbrauch ist ~13kw am Tag. Bei uns ist Sonne ja nicht so viel im Winter und Fensterflächen sind recht wenig.


    Dies führt mich wiederum zur der Erkenntnis, das die JAZ ja nicht so verkehrt sein kann. die Zahl wäre dann ja noch kleiner. Ich finde Sie Jetzt schon zu klein. Wie seht ihr das? Hoffe ich habe mich nicht verrechnet, bin mir da relativ sicher.

    Für mich schon, denn die drei Naglerschen Häuser haben all das Unterstrichene gerade nicht! Und genau deshalb sind sie in den Baukosten relativ günstig gewesen.

    ja gut dann bin ich dazwischen, da vergleiche ich mich wohl mit dem Falschen :bier:



    Intelligentes Heizen fängt bei mir bei WP mit dem Entfall des Speichers an, die Rolle hat der Beton, bzw. eben die Speichermasse, im MFH natürlich schwierig, aber wir sind hier ja offensichtlich im EFH. ERR kann es bei Flächenheizungen schon geben, aber bei einem gut gedämmten Haus sind die fast überflüssig.

    genauso ist es(ein toter Puffer) und dicke Rohrquerschnitte mit wenig Druckwiderstand. Man muss dazu sagen, die haben eine Frischwasserstation und eine 500l Badewanne(wird nicht oft benutzt), da entfällt zumindest der WW Speicher. Der Puffer war wohl so groß, weil der Kamin eine Wärmerückgewinnung hat. Soweit ich weiß wird der auch nur wenig benutzt. Ob der sich jemals amortisiert? Ich hätte mir das gut überlegt, ob ich mir Langfristig die Effizienz so verhaue.

    Ich habe auch eine 300L Wanne für zu zweit, die wird auch nur 4 Mal benutzt, danach ist der 190L WW Speicher aber auch Kalt :) Trotzdem passt die Größe, man kann 3 mal Duschen. Zirkulation habe ich auch nicht, da wir darauf geachtet haben, dass die Bäder direkt am HWR angrenzen. Nur bei der Küche ist noch ein kleiner Raum dazwischen, aber meine Frau wollte unbedingt SÜD-WEST, anstatt nur WEST, das war ein Abstrich. :lach:

    Ich denke, dass der Weg genau so gut zu Gebäuden mit viel, viel weniger Technik führen könnte und sehe vielversprechende Ansätze in den Versuchshäusern von Florian Nagler: Sehr große thermische Masse, homogene tragende wärmedämmende Bauteile, minimierter Baustoffeinsatz mit wenig Stahl, minimierte Haustechnik. Weil ich selbst schon einmal ein wenig in dieser Richtung geplant habe, weiß ich, dass sich dann die thermischen Schwankungen im Tages- und Jahreslauf gegen Null reduzieren - trotz größerer Glasflächen und fast ohne Regeltechnik.

    der mix macht es bekanntlich und Geschmäcker sind verschieden. Ich bin aber komplett bei dir. In meinen nur knapp 3 Jahre alten Haus, habe ich nicht viel Technik. Keine Elektrischen Rollladen, kein Smarthome, eher kleine untypische Fenster. Stinknormale Lichtschalter etc. Was mir nur wichtig war, dicke Dämmung und Lüftungsanlage mit WRG, Netzwerkleitung in jeden Raum. Was brauch es da groß an Technik für eine Intelligente Heizung. Raumaufschaltung austauschen, andere Stellmotoren in HKV und hier und da noch ein paar Sensoren. Wenn die Leitungen als BUS nichts taugen und kein Netzwerkkabel möglich ist, geht das auch ohne Probleme über Funk/WLAN. Zentral ist das Steuergerät der wichtigste Punkt. Das ist für mich nicht viel Technik.


    Wenn ich das mit den Haus von meiner Schwester vergleiche, KNX überall pipapo. Lichtschalter(oder eher Multifunktion) mit zig Knöpfen. Da will man nachts auf die Toilette, möchte einfach nur Licht anmachen, drückt den Falschen Knopf und schon hab ich irgendwas umgestellt oder die Rollladen gehen hoch. :lach:

    Schlappe 120k hat das meines Wissens gekostet, aber das muss jeder selbst entscheiden. Für mich wäre das nichts.

    Bauen eine teure Erdwärme Pumpe, die leider komplett ineffizient läuft, der 1000l Puffer frisst auch Energie ohne Ende. Das kann bestimmt optimiert werden, man muss sich nur damit befassen. Beide sind sehr Intelligente ING, die das ohne Probleme hinbekommen. Es scheint nur der Fokus nicht darauf zu liegen. Auch hier wäre Intelligentes Heizen eine Lösung. Nicht jeder hat Bock darauf.