Ansonsten soll zumindest bei den Erzgebirglern ein guter Lauterbacher Tropfen gegen alles Mögliche helfen.
Ja. Ist allerdings nicht immer und ueberall verfuegbar. Damit unterscheidet er sich schonmal von gleichnamigen Politikern.
Hilft dort gegen alles, bei Covid-19 ist die Wirksamkeit leider noch nicht ganz nachgewiesen.
Dafuer sind die Nebenwirkungen sehr gut dokumentiert und absolut beherrschbar. Damit unterscheidet er sich auchl von gleichnamigen Politikern.
Und auch diese Aussage ist weder neu och überraschend: Es geht seit über einem Jahr immer nur darum, das Infektionsgeschehen so zu verlangsamen, dass immer für alle zu beatmenden oder sonst intensiv zu pflegenden erkrankten Personen eine ausreichende Betreuung gewährleistet werden kann.
Es geht zunaechst mal um den Blickwinkel. Ist nun der Virus das Problem? Oder die mangelnde Immunitaet des Menschen?
Ich bin nun mal von letzteren ueberzeugt. Schlicht aus der Erkenntnis heraus, das es schon immer Viren gab, und immer wieder neue geben wird. Und ich bin mir auch darueber klar, das jede verhinderte Infektion auch eine verhinderte Immunisierung sein kann.
Ob in der naechsten Infektionswelle (gleich ob es nun dann ein H5N, H1N, B4711 oder wie auch immer genannter Virus sein koennte) die natuerlich erworbene Immunitaet oder die medizinisch erworbene Immunitaet Vorteile bringt, wird man sehen. Ich waere jedenfalls nicht ueberrascht, wenn dann die Bevoelkerung in Laendern, die keine Infektionseindaemmung betreiben (ob nun aus politisch-weltanschaulichen Gruenden wie Brasilien, Nicaragua, Weissrussland... oder schlicht aus wirtschaftlicher Not) einen "Standortvorteil" haette. Beispiele dafuer gab es in der juengeren Geschichte der Menschheit wohl schon einige, hatte ich auch schon mal erwaehnt.
Und innerhalb von D differiert die Zahl der Todesopfer / 100.000 EW erstaunlicherweise um den Faktor 4 und zwar ohne linearen Bezug zur Zahl der festgestellten Zahl Infizierter.
Moeglicherweise spielt da aber auch noch der ein oder andere Zusatzfaktor eine Rolle, bsp. das Durchschnittsalter der Infizierten? Oder die Vorerkrankungen? Oder die Schwerpunkte des Infektionsgeschehens? Die Aussage der Krankenhaeuser, das die derzeit auf den Intensivstationen liegenden juenger sind, deutet zumindest fuer mich in die Richtung, das vor Weihnachten die auf den Intensivstationen liegenden wohl aelter waren. Was irgendwie sehr gut in mein (natuerlich voellig falsches) Weltbild passen wuerde, das bei massiven Infektionen im Alten-/Pflegebereich viele Alte und Pflegebeduerftige in den verschiedenen Sparten der Statistik erscheinen. Bevorzugt unter der Spalte Verstorben.
Eine (natuerlich rein subjektive und voellig falsche) Blitzumfrage in den hiesigen Einrichtung meinerseits mit dem Ergebnis Grundschule, 120 Kinder kein Todesfall, Altenheim 60 Bewohner 12 Todesfaelle und im Nachbarort bei Grundschule, 90 Kinder kein Todesfall, Altenheim 70 Bewohner 23 Todesfaelle bestaetigt auch noch mein (natuerlich voellig falsches) Weltbild.
Gesundheit und Lebenserwartung korrelieren in D eben mit Einkommen und Vermögen.
Und was hat man bei einer Viruserkrankung davon? Kann ich mich beim Blick auf den Kontostand entspannt zuruecklehnen, und rufen "immun"? Oder duerfen wir auf eine Loesung aller Probleme in Afrika hoffen, da dort mangels Einkommen und Vermoegen die Inzidenz ja erwartungsgemaess bei 110000 liegen muesste?