Beiträge von frank_baumeister

    Das ist echt eine knifflige Entscheidung – aber irgendwie liest man schon zwischen den Zeilen raus, dass euch Option A doch ziemlich reizt. Der große Garten, die Natur, das ganze Drumherum… das sind Dinge, die man nicht einfach so kaufen kann...


    Die Bahntrasse ist natürlich ein Punkt, aber ganz ehrlich – man gewöhnt sich an sowas schneller, als man denkt. Ich kenne Leute, die an viel befahreneren Strecken wohnen und es nach ein paar Monaten kaum noch wahrnehmen. Und wenn der Zug da eh langsam fährt und nicht die ganze Nacht durchrattert, wäre das für mich persönlich kein Ausschlusskriterium.


    Was mir aber wichtig wäre: Seid ihr bereit für den Stress, den so eine Sanierung oder ein Neubau mit sich bringt? Das ist halt kein kleines Projekt, sondern eine echte Mammutaufgabe – finanziell, nervlich und zeitlich. Aber wenn ihr wirklich Bock drauf habt und euch das vorstellen könnt, dann kann das auch einfach ein wahnsinnig spannendes Abenteuer werden.


    Die Wohnung als Kapitalanlage zu behalten, klingt ja auch nicht verkehrt – gerade wenn ihr eh nach einer Investition gesucht hättet. Vielleicht könnte man den finanziellen Ausgleich eurer Eltern direkt für den Hausumbau nutzen?


    Habt ihr euch denn schon mal mit einem Architekten oder Bauingenieur zusammengesetzt? Gerade Hanglage + Schallschutz kann teurer werden, als man denkt. Wäre ja doof, wenn ihr euch drauf einlasst und dann später feststellt, dass das Budget nicht reicht oder das alles viel komplizierter ist als gedacht.


    Aber wenn das alles halbwegs machbar ist und euer Herz eh schon in Richtung Option A schlägt – warum nicht? Ich glaub, ihr würdet es sonst immer bereuen, wenn ihr’s nicht probiert. Ich wünsche euch auf jeden Fall ganz viel Glück und Kraft!

    Ich fahre einen VW Golf, Baujahr 2018, und ehrlich gesagt habe ich dabei gemischte Gefühle. Er ist super zuverlässig, bequem und verbraucht moderat, aber ich denke trotzdem manchmal darüber nach, wie ich meinen CO₂-Fußabdruck reduzieren könnte. Ein Wechsel auf etwas Umweltfreundlicheres steht definitiv irgendwann an – aber solange der Golf seinen Dienst tut, wäre ein voreiliger Wechsel auch nicht besonders nachhaltig.

    Liebes Forum,


    ein interessantes Jahr neigt sich dem Ende zu, und ich sage Danke: für all die hilfreichen Tipps, den regen Austausch und die großartige Unterstützung hier im Forum.


    Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr, viel Erfolg bei euren Projekten, Gesundheit und viele neue Ideen, die 2025 Gestalt annehmen können. Auf ein weiteres Jahr voller spannender Diskussionen und gemeinsamer Lösungen 🍀


    Viele Grüße!

    Ralf hat natürlich recht – bei solchen Zahlen lohnt sich ein genauer Blick auf die Zeiträume. Ob der Rückgang jetzt 2024 oder 2025 eintritt, macht in der langfristigen Betrachtung einen Unterschied, auch wenn’s insgesamt kein rosiges Bild zeichnet.


    Skeptiker: Ich sehe das ähnlich – große Büros, die auf gewerbliche Neubauten spezialisiert sind, spüren den Druck extrem. Hotels, Retail und Büros laufen kaum noch, weil sich einfach niemand auf größere Investitionen einlässt. Dafür sind die Unsicherheiten zu groß. Gleichzeitig ist das aber auch eine Chance für kleinere Büros, die im Bestand arbeiten oder spezielle Projekte umsetzen. Energetische Sanierung, Modernisierung, Umbauten – das bleibt ein stabiler Markt. Hier bewegt sich noch was, selbst wenn’s insgesamt weniger geworden ist.


    Ja, rosige Aussichten, wenn man bedenkt, dass einige von uns vielleicht bis 70 auf der Baustelle oder im Büro durchziehen müssen, weil die Rente nicht reicht. Aber zumindest hat man bessere Karten, wenn man in einer stabilen Nische unterwegs ist. Und wer sich jetzt mit Sanierung oder Spezialthemen wie Nachhaltigkeit gut aufstellt, kann davon langfristig profitieren.

    Aber der Druck ist tatsächlich spürbar – und zwar überall.


    R.B.: Ja, die Stimmung ist so ein entscheidender Faktor. Wenn die Leute pessimistisch sind, wird weniger investiert, und der Kreislauf dreht sich weiter nach unten. Zinssenkungen sind zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber bisher eher ein Tropfen auf den heißen Stein. Ein echter Schub kommt wohl erst, wenn die Baukosten runtergehen oder Förderungen spürbar anziehen.


    Frau Maier: Das ist echt der Knackpunkt – Handwerker sind teilweise bis zum Anschlag ausgebucht. Egal, ob’s ein neuer Wasserhahn ist oder eine Dachreparatur: Ohne Vorlaufzeit geht da nichts. Einerseits ist das natürlich ein gutes Zeichen für die Handwerksbetriebe, andererseits zeigt’s, wie groß die Lücke bei Fachkräften mittlerweile ist. Wenn die Konjunktur irgendwann wieder anzieht, werden wir wahrscheinlich vor einer riesigen Personalfrage stehen – zu wenig Handwerker, zu wenig Architekten, und das bei steigendem Bedarf.

    Das mit der Sporthalle in deiner Nachbarschaft ist übrigens ein guter Punkt. Kommunale Projekte laufen ja oft weiter, auch wenn der Wohnungsbau stockt. Schulen, Turnhallen, Infrastruktur – das sind Bereiche, die nicht komplett stillstehen. Das hält zumindest einen Teil der Branche am Leben.

    Die Lage in der Bauwirtschaft sieht momentan echt schwierig aus. Laut dem Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) könnten bis 2025 nochmal rund 7.000 Jobs wegfallen, zusätzlich zu den 15.000, die schon 2024 verloren gehen sollen. Besonders im Wohnungsbau läuft es überhaupt nicht rund – hohe Zinsen und Materialkosten machen vielen Projekten einen Strich durch die Rechnung. Statt der geplanten 400.000 Wohnungen pro Jahr rechnet man für 2025 nur mit etwa 220.000 fertiggestellten Einheiten. Das ist schon ein harter Rückschlag.


    Aber es gibt auch positive Signale: Im Tiefbau läuft es besser. Projekte wie der Ausbau von Schienen und Breitband sorgen für stabile Nachfrage. Hier könnte es 2024 sogar zu einem kleinen Plus kommen, und 2025 soll der Umsatz zumindest stabil bleiben.


    Spürt ihr den Druck auch, oder seht ihr irgendwo Licht am Ende des Tunnels?


    Quelle: https://www.reuters.com/de/hau…er-sinken-2024-12-06/?utm

    Hallo!


    Der Trennwandfilz, der hier erwähnt wird, dürfte tatsächlich ein spezieller Dämmstoff sein, der hier zweckentfremdet wurde – wahrscheinlich, um die Sparrenfelder optimal zu befüllen und eine zusätzliche Trennschicht für Schall- oder Wärmedämmung zu schaffen. Solche Materialien sind durchaus üblich, wenn man bestehende Konstruktionen dämmen muss und nicht auf Standardlösungen zurückgreifen kann. Gerade in älteren Häusern, wie bei deinem Baujahr 1956, wird oft improvisiert, um bauliche Gegebenheiten optimal zu nutzen.

    Zu den 130 mm Dämmung: Das ist eine gängige Stärke, wenn man Mineralfaser-Dämmstoffe verwendet, vor allem bei Zwischensparrendämmung.


    Es gibt sie in diesen Maßen, weil sie oft besser in bestehende Konstruktionen passen, wenn die Sparrentiefe eine andere Höhe hat. Häufig liegt das an Normabweichungen oder spezifischen Anforderungen der Konstruktion.

    Der Trennwandfilz könnte hier also auch eine Funktion haben, die über die reine Dämmung hinausgeht, wie z. B. das Fixieren oder Stabilisieren der eigentlichen Mineralfaserdämmung in den Sparrenfeldern. Das ist gerade bei Sanierungen von Altbauten nicht unüblich.

    Falls du unsicher bist, wie das Material in der Praxis verbaut wurde, könntest du versuchen, bei der ausführenden Firma oder dem Planer nachzufragen – oft gibt es da ganz pragmatische Gründe, die in der Praxis gut funktionieren.

    Ich würde noch fragen: Habt ihr mal geschaut, ob von außen irgendwo Wasser eindringen könnte? Zum Beispiel durch defekte Regenrinnen, Risse in der Fassade oder vielleicht aufsteigende Feuchtigkeit vom Fundament her? Gerade die Nordseite ist ja oft feuchter und kälter, da könnte das eine Rolle spielen.


    Wie sieht es mit dem Sockel aus? Oft liegt das Problem in der Übergangszone zwischen Sockel und Fassade. Wenn da keine gute Abdichtung oder Drainage ist, zieht die Feuchtigkeit gern hoch.


    Ich würde auf jeden Fall eine Feuchtigkeitsmessung machen, am besten mit einem Gerät, das auch tiefer ins Mauerwerk messen kann. Wenn tatsächlich Feuchtigkeit im Spiel ist, wäre eine Sockelabdichtung oder eventuell eine Sanierung des Putzes sinnvoll. Und was die Ausblühungen angeht: Die Salze kommen ja meist aus dem Baukörper – könnte da vielleicht altes Baumaterial oder irgendwas im Mauerwerk die Ursache sein?

    Ich sehe hier ein paar Punkte, die man genauer klären sollte:

    1. Regelung und Förderung
      Eine witterungsgeführte Regelung ist heute Standard und meist gesetzlich vorgeschrieben, z. B. durch die BImSchV. Die „intelligente Heizungsregelung“, die eure Firma empfiehlt, ist eher ein Komfort-Feature und nicht zwingend für die Förderung nötig. Ob manuelle Bedienung bei modernen Kesseln noch möglich ist, hängt vom Modell ab – am besten direkt beim Hersteller nachfragen.
    2. Warmwasseraufbereitung und Förderung
      Warmwasser muss nicht zwingend über die Pelletheizung laufen, um förderfähig zu sein. Es gibt aber Programme, die Boni für integrierte Lösungen gewähren – das könnte die Empfehlung eurer Firma erklären. Klärt das am besten direkt bei der BAFA oder KfW, um sicherzugehen.
    3. Vertrauen in die Heizungsfirma
      Es klingt ein bisschen, als ob die Firma euch ein Komplettpaket verkaufen möchte. Das muss nicht schlecht sein, aber ein zweites Angebot von einer anderen Firma könnte euch mehr Klarheit bringen.

    Holt euch nochmal Infos zu den Förderbedingungen und holt ein zweites Angebot ein. So seid ihr auf der sicheren Seite.

    Ich denke, der Punkt ist, dass die Rohrverlegung unter der abgehängten Decke für viele die praktischste Lösung ist, weil man sich einfach das ganze Bohren und Durchführen durch die Dämmebene spart. Die andere Variante – also die Rohre über Innenwände zu führen – würde zusätzliche Schallschutzmaßnahmen erfordern und könnte durch mögliche Mauerköpfe komplizierter werden.


    Aber klar, beide Wege sind technisch machbar. Es hängt eben davon ab, wo man Prioritäten setzt und wie viel Aufwand man investieren möchte...

    Deine Überlegungen sind schon ziemlich gut durchdacht, und macmike771 hat ja schon super zusammengefasst, was geht. Ich würd sagen:

    1. Die Lüftungsrohre unter der abgehängten Trockenbaudecke zu verlegen, ist definitiv machbar und wird oft so gemacht – solange die Dämmung und Dampfsperre sauber ausgeführt sind. Wenn du eh schon abgehängte Decken planst, ist das oft die einfachste Lösung, da du dir die Durchdringungen durch die Dämmebene sparst. Aber klar, wenn du über Innenwände gehst, musst du aus Schallschutzgründen aufpassen – nicht durch Mauerköpfe, wenn’s geht.
    2. Beim Verteilerkasten: Da stimme ich B voll zu. Pack den am besten so ein, dass er frostfrei steht und keinen Taupunkt erreicht. Ein kleines „gedämmtes Gehäuse“ im Dachboden kann helfen, solange du es wirklich gut isolierst und Kondensat im Auge behältst.

    Viel Erfolg mit der Sanierung!

    Der Unterschied in den thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen Ziegel und Stahlbeton kann bei großen Temperaturschwankungen tatsächlich zu Spannungen führen, wie du es beschreibst. Die Frage, ob daraus Schäden wie Risse entstehen, hängt aber auch stark von der Bauweise und den genauen Bedingungen ab.


    Bei deinem Beispiel mit einem zweischaligen Ziegelmauerwerk, das im Sommer starker Sonneneinstrahlung oder im Winter tiefen Temperaturen ausgesetzt ist, könnten Temperaturunterschiede tatsächlich eine Rolle spielen. Wie schon erwähnt wurde, haben Ziegel mit ihrem Ausdehnungskoeffizienten von 6x10⁻⁶ 1/K und Stahlbeton mit 12x10⁻⁶ 1/K unterschiedliche „Bewegungsmuster“ bei Temperaturveränderungen. Wenn die Temperaturdifferenzen über eine lange Strecke auftreten, wie bei deiner 10-Meter-Wand, summiert sich das durchaus auf einen Millimeterbereich, der von Mörtel oder elastischen Fugenmaterialien abgefangen werden muss.


    In der Praxis wird so etwas häufig durch flexible Fugen oder Materialien kompensiert, die Spannungen absorbieren können. Wie schon erwähnt wurde, ist die Verbindung zwischen Mauerwerk und Betonplatte nicht völlig starr – diese Flexibilität hilft, Spannungen auszugleichen. Außerdem sieht man oft, dass Rissbildung vermieden wird, wenn man die Details und Fugen fachgerecht plant und ausführt. Die Grenzwerte sind hier, wie du schon richtig vermutest, ein nützlicher Richtwert. Ein Wert von 0,2 mm/m gilt als unbedenklich, was bedeutet, dass es mit dem richtigen Aufbau normalerweise kein Problem gibt.


    Falls du tiefer einsteigen möchtest, könnte es sinnvoll sein, ein 3D-Modell für die Wärmeausdehnung anzuschauen, um die Wärmeflüsse besser zu verstehen. Das könnte dir helfen, die praktischen Auswirkungen für dein konkretes Projekt genauer einzuschätzen.

    Wenn die Leitungen wirklich per Hand freigelegt wurden, ist der Preis vertretbar – besonders, um Schäden zu vermeiden. Aber wenn der Großteil mit dem Bagger gemacht wurde, passt das so nicht. Eine Person zur Anleitung reicht nicht aus, um volle Handschachtung zu rechtfertigen. Die miese Leistungsbeschreibung im Angebot macht’s nur schwieriger – das hätte von Anfang an klarer sein müssen.

    Spontan würde mir vielleicht ein regionaler Bauträger einfallen, der auf günstige Materialien und einfache Ausführung setzt. Es gibt ja manchmal kleinere oder spezialisierte Anbieter, die sich auf so was konzentrieren.


    Alternativ könnte es auch eine Marketingaktion von einem größeren Generalunternehmer gewesen sein – sowas sieht man öfter auf Messen, aber ohne Namen wird’s schwierig.

    Da ich hier im Forum nicht fündig wurde, habe ich selbst etwas recherchiert und kann für alle, die gut Englisch beherrschen den Podcast "The Art of Construction" empfehlen. Ich habe da mal reingehört und es hat mir richtig gut gefallen. Vielleicht interessiert es ja den Einen oder Anderen. :)


    Ein paar typische Themen:

    • Digitale Werkzeuge clever nutzen: Wie macht man den Arbeitsalltag einfacher und produktiver?
    • Blick über den Tellerrand: Was können Bauunternehmen von anderen Branchen lernen?
    • Blick in die Zukunft: Welche Trends und Technologien sollte man schon jetzt auf dem Schirm haben?

    Ich schließe mich R.B. an – das Risiko, dass du nicht alle Hohlräume erwischst, ist hoch, und selbst wenn, bleibt die Frage, ob es langfristig die Feuchtigkeit abhält. Der Schaum könnte auch unkontrolliert in die Hohlräume fließen, ohne den gewünschten Effekt zu erzielen.


    Am besten wirklich einen Experten hinzuziehen, um eine genaue Analyse der Feuchtigkeitsquelle zu bekommen.

    Hi Bianca,


    dein Forenpost und die darauf folgenden Antworten haben viele interessante Punkte aufgeworfen. Ich weiß zwar nicht, ob ich in der Position bin, dir Ratschläge zu geben - aber ich versuchs.

    Zuallererst empfehle ich dir dringend, eine professionelle Energieberatung durchführen zu lassen. Alternativ suchst du dir einen Energieberater lokal bei dir. das wird dir einen genauen Überblick über den energetischen Zustand des Hauses geben und ist die Basis für alle weiteren Entscheidungen.


    Bei der Betrachtung des Sanierungsbedarfs fallen einige kritische Punkte auf: Die Ölheizung aus den 90er Jahren ist wahrscheinlich ineffizient, hier solltest du Alternativen wie Wärmepumpen (klar, geht nichti mmer!) oder Pelletheizungen in Betracht ziehen. Auch die Fenster aus dieser Zeit entsprechen vermutlich nicht mehr heutigen Standards - ein Austausch könnte den Energieverbrauch deutlich senken. Bei einem Haus von 1900 ist zudem die Dämmung ein kritischer Punkt. Prüfe hier Möglichkeiten zur Dach-, Fassaden- und Kellerdeckendämmung. Die von dir erwähnten Elektrik-"Macken" deuten auf ein veraltetes System hin. Eine Erneuerung böte die Chance, gleich smarte Energiemanagement-Systeme zu integrieren.


    Finanziell betrachtet ist die Option einer Schenkung statt eines Kaufs natürlich vorteilhafter. Sprich dennoch mit deiner Bank über Finanzierungsmöglichkeiten, insbesondere über spezielle Energie-Effizienz-Kredite für die Sanierung. Informiere dich auch über aktuelle Förderprogramme für energetische Sanierungen - diese können die Kosten erheblich reduzieren. Ein realistischer Finanzplan, der laufende Kosten, Sanierungsbedarf und mögliche Einnahmen durch Teilvermietung berücksichtigt, ist unerlässlich.


    Rechtlich und steuerlich rate ich dir dringend, einen Anwalt und Steuerberater anzufragen. Besonders die mögliche Rückforderung der Schenkung innerhalb von 10 Jahren sollte bedacht werden. Lass den aktuellen Wert des Hauses im Schenkungsvertrag festhalten und dokumentiere den Zustand vor Sanierungen - das kann später wichtig werden.


    Überlege dir auch verschiedene Nutzungskonzepte: Teilvermietung, Ferienwohnung oder eine Hausgemeinschaft könnten finanziell und auch sozial interessant sein. Die Installation einer Photovoltaikanlage oder eines Solarthermiesystems kann zusätzliche Einnahmen oder Einsparungen bringen.


    Für die langfristige Planung empfehle ich, auf Basis der Energieberatung einen Sanierungsfahrplan zu erstellen. So kannst du Schritt für Schritt vorgehen und die Kosten über die Zeit verteilen. Setze dir auch eine Frist für die Entscheidung, um nicht zu lange in der Schwebe zu bleiben.


    Bedenke, dass energetische Sanierungen oft in Etappen durchgeführt werden können. Du musst nicht alles auf einmal machen. Diese Maßnahmen sind zwar mit Kosten verbunden, werden sich aber langfristig durch niedrigere Betriebskosten, höheren Wohnkomfort und eine Wertsteigerung der Immobilie auszahlen.


    Insgesamt ist das Projekt sicher herausfordernd, aber nicht unmöglich..

    Deine Idee, im Bad auf ökologische und feuchtigkeitsregulierende Materialien zu setzen, ist wirklich sinnvoll, vor allem in einem Altbau. Kalziumsilikatplatten sind eine gute Wahl, da sie Feuchtigkeit regulieren und Schimmel vorbeugen. Eine Dampfbremse brauchst du bei diesem Aufbau in der Regel nicht, besonders wenn der Dachboden darüber ungedämmt und unbewohnt ist. Wenn der Untergrund eine Steinwand ist, lassen sich die Platten gut anbringen. Bei einer Holzlattung könnte es komplizierter werden, weil die Platten vollflächig verklebt werden müssen. Lehmputz und Kalziumsilikatplatten passen nicht optimal zusammen, aber du könntest überlegen, den Lehmputz im oberen, nicht gefliesten Bereich anzubringen, um das Raumklima zu verbessern. Alternativ wären auch ökologische Dämmstoffe wie Hanf oder Holzfasern eine gute Option.


    Prüfe am besten zuerst den Untergrund, damit du den richtigen Aufbau wählen kannst.

    Ich finde es gut, dass Dresden nach dem Einsturz der Carolabrücke jetzt auch die anderen Brücken überprüft. Sicherheit muss da echt an erster Stelle stehen. Es ist nur schade, dass das Hochwasser jetzt auch noch dazwischenkommt – das könnte die Arbeiten sicher nochmal verzögern. Hoffentlich gibt es keine größeren Probleme und die Brücken halten das aus. Bin gespannt, ob wir in zwei Wochen mehr erfahren, ob es bei einigen auch Sanierungen geben wird.

    Ja, stimmt. Für das Schlafzimmer tatsächlich zu laut. Aber bei uns zu Hause ist mit den Kindern auch immer stets viel los - also wir sind uns ''Lärm'' gewöhnt. Deshalb spielt das für uns keine so große Rolle. Aber ich verstehe die Bedenken. 55,6dB(A) ist schon nicht ohne.

    Und hat jemand Erfahrung mit den luftreinigern?


    https://wohnglueck.de/artikel/…iger-raucherhaushalt-8389

    Wir haben uns als Familie den Dyson HEPA Big + Quiet™ Formaldehyde BP06 gegönnt. Seit ich ihn in meinem Wohnzimmer habe, hat sich die Luft echt verbessert – und das, ohne dass man es groß merkt (Gerät läuft super leise). Das Beste ist, dass der Dyson selbstständig erkennt, wenn Schadstoffe wie CO₂ in der Luft sind, und mir das in Echtzeit anzeigt. Das gibt mir echt ein gutes Gefühl, dass die Luft immer frisch und sauber ist.


    Bİn Allergiker, da schätze ich es auch sehr, dass er Allergene und winzige Partikel aus der Luft entfernt – selbst Formaldehyd wird zersetzt, was für mich ein großer Pluspunkt ist. Im Sommer ist der kühle Luftstrom ein Pluspunkt. Es ist super angenehm, wenn der Dyson nicht nur die Luft reinigt, sondern auch für eine frische Brise sorgt. Der 50-Grad-Projektionswinkel verteilt die gereinigte Luft gleichmäßig im Raum, was echt praktisch ist.

    Spannender Artikel vom Juni.


    Wohnungskrise: Zahl der Baugenehmigungen sinkt weiter
    Im deutschen Wohnungsbau zeichnet sich weiterhin keine Trendwende ab. Auch im April lag die Zahl der Baugenehmigungen deutlich unter dem Niveau des Vorjahres.
    www.tagesschau.de


    Die anhaltend niedrigen Baugenehmigungen sind besorgniserregend und zeigen, wie ernst die Baukrise in Deutschland ist. Die hohen Kosten und steigenden Kreditzinsen belasten den Wohnungsbau erheblich. Eine stärkere staatliche Förderung wäre sinnvoll, um dem Wohnungsmangel entgegenzuwirken.