Das ist echt eine knifflige Entscheidung – aber irgendwie liest man schon zwischen den Zeilen raus, dass euch Option A doch ziemlich reizt. Der große Garten, die Natur, das ganze Drumherum… das sind Dinge, die man nicht einfach so kaufen kann...
Die Bahntrasse ist natürlich ein Punkt, aber ganz ehrlich – man gewöhnt sich an sowas schneller, als man denkt. Ich kenne Leute, die an viel befahreneren Strecken wohnen und es nach ein paar Monaten kaum noch wahrnehmen. Und wenn der Zug da eh langsam fährt und nicht die ganze Nacht durchrattert, wäre das für mich persönlich kein Ausschlusskriterium.
Was mir aber wichtig wäre: Seid ihr bereit für den Stress, den so eine Sanierung oder ein Neubau mit sich bringt? Das ist halt kein kleines Projekt, sondern eine echte Mammutaufgabe – finanziell, nervlich und zeitlich. Aber wenn ihr wirklich Bock drauf habt und euch das vorstellen könnt, dann kann das auch einfach ein wahnsinnig spannendes Abenteuer werden.
Die Wohnung als Kapitalanlage zu behalten, klingt ja auch nicht verkehrt – gerade wenn ihr eh nach einer Investition gesucht hättet. Vielleicht könnte man den finanziellen Ausgleich eurer Eltern direkt für den Hausumbau nutzen?
Habt ihr euch denn schon mal mit einem Architekten oder Bauingenieur zusammengesetzt? Gerade Hanglage + Schallschutz kann teurer werden, als man denkt. Wäre ja doof, wenn ihr euch drauf einlasst und dann später feststellt, dass das Budget nicht reicht oder das alles viel komplizierter ist als gedacht.
Aber wenn das alles halbwegs machbar ist und euer Herz eh schon in Richtung Option A schlägt – warum nicht? Ich glaub, ihr würdet es sonst immer bereuen, wenn ihr’s nicht probiert. Ich wünsche euch auf jeden Fall ganz viel Glück und Kraft!