Vielen lieben Dank für die schnellen Antworten.
Hier noch einige Informationen:
- die Fußbodenheizung ist für das komplette EG (ausser Gäste WC) über ein Thermostat gesteuert. Das befindet sich im Essbereich. Eine Nachtabsenkung ist nicht eingestellt
- die Feuchtigkeit am Querträger ist nur morgens da. Kalt ist er jedoch die komplette Zeit. An der Verglasung bildet sie sich nach dem Abwischen über den Tag hinweg wieder.
- der Wohnbereich im EG ist komplett offen. Abgetrennt durch eine Tür ist nur der Flur mit WC
- gemessen wird die Luftfeuchtigkeit/Temperatur mit einfachen Hygrometern. Die haben wir in allen Räumen und gefühlt stimmt das in etwa (z.B. Anstieg der LF nach dem Duschen oder über Nacht im Schlafzimmer)
- Es gibt eine außen angebrachte Beschattung (2023 montiert). Die Kondenswasserbildung war jedoch von Anfang an da. Die Beschattung wird im Inter nur bei starker Sonneneinstrahlung als Blendschutz verwendet.
- der weiße Kasten ist die beschriebene Isolation für den Querträger. Hier hat die Baufirma Dämmmaterial in einem U-Aluprofil auf den Querträger geklebt um das Problem der Kältebrücke zu beheben. Wie zu erwarten ohne Erfolg, aber ich wollte mich natürlich nicht gegen einen Versuch das Problem zu beseitigen wehren. Anders sieht es bei dem neuen Plan aus den Querträger anzubohren und mit Isolierschaum auszufüllen. Das erscheint mir als Laie doch etwas experimentell
- Lt. Baubeschreibung sollte die komplette Verglasung 3-fach ausgeführt sein, was sie bis auf das “Dach” des Wintergartens auch ist. Bei der Türe und der Frontverglasung gibt es keinerlei Kondenswasserbildung. Der Glasrandverbund ist das Standardprodukt. Auf meine Frage, warum man keine “warme Kante” konfiguriert hat, wenn man schon keine 3-fach Verglasung verwenden kann bekam ich keine Antwort.
Im Anhang mal Bilder von der Beschattung, andere Perspektive (noch ohne aufgeklebte Isolierung), Feuchtigkeit an der Wand und vom Grundriss.