Beiträge von kandetvara

    Kommt mal wieder runter.

    Es betrifft nur die Tesla Ladestationen und damit nur Teslas.

    Eine Ladevorgang kann je nach Version und Akku 10 oder 60min dauern. 200KW Ladung bringt dir pro minute ~3KW . d.h. bei 20 miin hast du 60KW geladen. und damit kommt man schon ein gutes Stück weit.

    Nochmals zu den schwedischen Ladestationen. Ich habe das im Äquivalent der Bild Zeitung in Schweden nachgelesen (expressen.se)


    Also: Es waren im letzten Jahr weitere Tesla "Supercharge" Ladesäulen geplant. Ein Teil davon sollte auf dieser Strecke und unter anderem auch in diesem Ort installiert werden.


    Das ist nicht passiert, da die schwedische IG Metall mit Tesla um einen Tarif in der Automobilindustrie streitet. Die Elektriker Gewerkschaft hat sich in Teilen solidarisch erklärt und exakt diesen Ausbau der ca. 100 "Zapfsäulen" von Tesla bestreikt.


    Die eigentliche Diskussion in Schweden ist hier jedoch nicht, dass einige Leute streiken und sich solidarische erklären. Die eigentliche Diskussion ist dass die Installation von Ladesäulen bzw. die Ladesäulen zur "kritischen Infrastruktur" zählen sollte. Dass man Ladesäulen nicht privaten Unternehmen wie Tesla angedeihen lassen sollte, sondern der Staat eine Verpflichtung hat, diese Infrastruktur zu stellen.

    Das Infrarot Ding taugt nix.


    Wird die Diskussion nicht weiter bringen. Hat den Charakter eines Schaetzeisens. In sich nicht Konsequent - also nutzlos.


    Das wird nun ein paar Wochen dauern bis es neues gibt - Ferien sind vorbei :(


    Danke erstmal für die rege, konstruktive und vielfältige Teilnahme an der Diskussion!


    LG

    Frau Maier meinte aber nicht den Vergleich zw. einem Golf mit einem 1,4-l-Motor mit einem X5 mit 4,4-l-Motor.

    Wenn Du aber z.B. den Volvo V90 T5 (Kombi) mit dem Volvo XC90 T5 (SUV) vergleichst, so kosten beide, da der gleiche Motor mit gleichem Hubraum verbaut ist, annähernd gleich viel Steuer, je nach dem, was der WLT an Verbrauch angibt, der XC90 ist aber eine halbe Tonne schwerer....

    OK - So hatte ich das von Frau Maier nicht verstanden.


    Aber die ganze Diskussion ist meiner Meinung nach eh absurd (eingeschlossen meiner eigenen). Am Ende geht es um Kundenwünsche und Präferenzen. Wenn's der Umwelt nachweislich schadet muss man das eindämmen bzw. lenken. Dafür finde ich das heutige Modell der Besteuerung der KFZ gar nicht dumm. Ist nicht das Beste aber schlecht ist es auch nicht. Soll ja eine Lenkungswirkung haben.


    Leider habe ich durch meinen Beruf so viele absolut unsinnige Dinge bzgl. grüner Energiewende gesehen, dass ich definitiv an der Vernunft einiger politischer Akteure zweifeln muss. Am Ende ist immer Eigeninteresse oder Ideologie im Spiel. Links wie Rechts und auch in der Mitte.


    Aber all das hat im Auto Thread nix zu suchen....


    LG

    Noch ein Ansatz: Hast Du ein Infrarotthermometer?

    Messe dann doch mal die Oberflächentemperatur des Bodens in der Fläche, die Wand im "ungestörten Bereich", also außerhalb des Einflussbereichs von Wärmebrücken, Anschlüssen etc., die Deckentemperatur und als Referenzgröße die Temperatur eines Möbelstücks oder etwas anderem, was dauerhaft im Raum steht (nicht die Unterseite messen, da diese ja von der FBH angestrahlt wird).

    Vielleicht ergibt sich hieraus etwas...

    kann ich heute Abend mal machen und mir das vom Nachbarn leihen. Die Werte stell ich dann ein.

    Habe ich richtig verstanden: im EG liegt Nassestrich, im DG Trockenestrich? Welche Heizflächen gibt es im DG?

    Genau - richtig. Im DG liegt vollflaechig FBH mit der logischen Aussparung des Treppenaufgangs. Auch in dem mini Flur vor den Kinderzimmern liegt FBH.

    Kann es sein, dass das Problem im DG nur deshalb nicht auftaucht, da sich dort nicht längere Zeit mehrere zusätzliche Personen aufhalten (nur Schlafzimmer), im Wohnraum aber schon?

    Das kann sehr gut sein.

    hast Du mal ein paar Fotos, die einen Raumeindruck ermöglichen?

    Was schwebt Dir denn da vor - würde ungern das heutige Wohnzimmer ins Netz stellen ;)

    Welche Wände in dem Plan sind innen gedämmt?

    Alle Außenwände im EG sind von innen mit Daemmputz gedämmt. Also 3 Seiten. Oben, unten, rechts auf dem Plan. Die linke Seit nicht, da diese am Nachbarhaus angeschlossen ist. Hier wurde eine Daemmung zwischen den zwei Gebäuden angebracht und dann von innen eine weitere Wand hochgezogen.

    Tritt die Problematik nur in der Heizperiode auf oder auch in der warmen Jahreszeit?

    Das ist eine gute Frage... Im Sommer sind eh alle Fenster auf und ein ständiges kommen und gehen bis in die Nacht. Da habe ich noch nie drauf aufgepasst.

    das kenne ich auch von Leichtbauten mit gutem Wärmeschutz, aber ohne große Speicherkapazität. Insbesondere bei hoher Luftdichtheit/geringem Luftwechsel.

    Das Gebäude scheint sehr luftdicht zu sein. Man muss häufiger lüften.



    Dumme Frage: Bist du da immer wenn es Sonnig ist?

    Oder hast du da so Halogenspots als Beleuchtung?

    Nee - beides nein. Im Moment ist es leider gar nicht sonnig. Halogenspots hab ich nicht...



    Nochmals kurz:

    Mein "Waermeproblem" stellt kein wirkliches Problem im Sinne von Unwohlsein dar. Es ist eben nur ganz anders, als ich es in anderen Gebäuden gewöhnt bin. Die anscheinend fehlende Fähigkeit des Wärmespeicherns ist einfach ungewohnt.

    Also - ich habe nun mal die Grundrisse und den Schnitt als Bilder angefügt.


    Das sind noch Pläne aus einem früheren Stadium, aber im wesentlichen ist es so (Türen öffnen nun teilweise in andere Richtungen, kein Kamin, die ein oder andere Wand läuft anders in der Küche, etc.)


    Daraus kann man jetzt auch sehen was so an Fenstern drin ist.


    Das Haus steht größtenteils leer (noch). Im ersten Jahr wurde die Raumtemperatur auf 20 Grad gehalten. Im 2ten Jahr habe ich das Haus im Herbst nur auf 16 Grad aufgeheizt und eben auf 21 wenn jemand da war.


    WW Produktion ist in den Werten mit drin, spielt aber keine große Rolle, da hier kaum etwas benötigt wird. Auch regel ich das Wasser auf 25 Grad runter wenn keiner da ist.


    Ich hefte auch den Anschlussplan der WP mal an für die die es interessiert. Das ist wirklich 1:1 so umgesetzt worden (mit Friwa)


    Die Verbräuche der WP (aus der WP abgelesen - wir wissen alle, dass die sicher beschönigt) Stromverbrauch kann ich separat mit einem separaten Zähler ablesen. So +/- 10% stimmt was die WP berichtet.


      Input kWh Output kWh JAZ
    2024 Wärme 2266.80 9099.60 4.01429328
    2023 Wärme 2211.90 9505.80 4.29757222


    So komme ich bei 85m2 Wohnfläche auf 111 kWh / m2 per anno. Witzig ist, dass das Abregulieren der WP auf 16 Grad RLT (ich lerne dazu ThomasMD :-)) keine Stromeinsparung gebracht hat. Da taktet sie dann wohl zu häufig...


    Lasst mal hören


    lg


    Ich hab sowas hier stehen:



    Nein natürlich nicht :)

    Geht die ganze geschichte über FBH?


    Wird da auf Maximales Wasserumsatzvolumen gesetzt oder eher Maximale Vorlauftemperatur?

    bei 120kwh/m² muss ja einiges an Energie laufen über die Heizflächen. Da wird sich die Steuerung schwer tun,

    Wo überheizt es denn? überall oder im EG in den Aufenthaltsräumen?

    Also:


    Gefühlt "überheizt" es da wo der Daemmputz ist. Also im EG. Oben ist ja Dachstuhl mit normaler neuer Dachdämmung (Rigips und dahinter KMF). Da habe ich nicht das Gefühl der "Rückstrahlung" und dem schnellen Aufheizen wenn mehrere Leute da sind.


    Die Heizkurve ist im Mischerkreis folgendermaßen eingestellt (alles RL Temps - die Anlage is RL gesteuert):


    Bei

    15 / 21.5

    0 / 27.5

    -15 / 30.5


    Puffer ist jeweils 5K höher.


    Ich glaube die WP ist völlig überdimensioniert. Tut aber nix zur Sache.


    Das Haus ist sehr klein - keine 85 m2 Wohnfläche. Grundfläche der 2 Geschosse (EG & OG) 120m2. Deckenhöhe ist im EG 2.95m, 60 m2 Wohnfläche. Oben halt Dachschrägen mit Gauben.


    Nächstes mal - das Haupthaus steht noch aus - mach ich Wand und Deckenheizung.

    Hast Du noch neuen Putz drauf gemacht?

    Nee - ich hab’s einfach so gelassen. Sind schöne rote Ziegelsteine oder Kalksteine.


    Ich müsste mal neu verfugen, da bei der Aktion einige Fugen zu 30% rausgefallen sind. Die waren durchfeuchtet und sehr sandig. Da würde ich dann auch einen Kalkputz anschließend draufmachen.


    Aber ich hab’s erst mal austrocknen lassen.


    Schau aber nochmals wo das Wasser eigentlich herkommen kann. Klar ist die anliegende Erde feucht. Das hat aber 100 Jahre gehalten. Irgendwo kommt die zusätzliche Feuchtigkeit her die das „Gleichgewicht“ zum Kippen gebracht hat.


    Lg

    Achtung - ich bin Laie und kein Bauing.


    Jedoch bewohne ich ein Haus von 1937 mit ähnlicher Kellerstruktur.

    Im Keller ist Zementputz an den Wänden. Dieser wirft sehr stark Blasen, es gibt Salzausblühungen und er bröckelt ab. Das ist an allen Außenwänden gleichermaßen der Fall.

    Bei mir genauso. In den 70gern meinte man das man das alles mit Zement schön zuschmieren müsste. Das ganze Zeug geht nun ab, ist "dahinter" hohl, Ausblühungen ohne Ende und die weiße Wandfarbe fällt im Kilo ab.

    Für dieses Jahr werde ich auch hier Hand anlegen und den Putz abschlagen.

    Habe ich auch gemacht.


    Wichtig ist aber die Frage woher die Feuchtigkeit kommt. Bei mir kam sie nur bedingt "aus dem Boden" oder der anliegenden Erde. Das Problem war eine undichte bzw. überlaufende Dachrinne und eine Terrasse / Gehweg von welchem das Regenwasser immer gegen die Hauswand drückte.


    Nachdem ich den ollen Putz abgeschlagen hatte konnte ich genauer sehen wo es wirklich feucht war.


    Dann hab ich die offensichtlichsten Feuchtigkeitsquellen eliminiert.


    Dann habe ich die Wände 2 Jahre trocknen lassen


    Das Problem ist nun weg.


    Ich halte Zement abschlagen für einen sinnvollen ersten Schritt.

    Und beiden fetten Verbrennern ist das auch nicht anders. Ich finde das unsozial. Ich zahle mit meiner Steuer die fetten SUVs mit.

    Aber die Steuer basiert doch auf Hubraum. Das finde ich geradezu sozial. Du zahlst mit Deiner Steuer eben gerade nicht die "fetten SUVs" mit.


    Ein neuer VW Golf wiegt ca. 1350 kg. Hat einen 1,5 Liter Hubraum Motor. co2 124gr/km. Ist 4,3m lang und 1,8 m breit. 89 euro pa Steuern.


    Eine neuer BMW X5 wiegt ca. 2420 kg. Hat einen 4,4 Liter Hubraum Motor. Co2 261 gr/km. Ist 4,95m lang und 2,0 m breit. 612 Euro pa Steuern.


    Und wo zahlt der Golf Fahrer nun für den SUV Fahrer mit?


    Der SUV Fahrer zahlt fast 7 (sic!) mal mehr Steuern als der Golf Fahrer. Dabei ist die Karre nicht mal doppelt so schwer und nur 65cm länger.


    Mir war das gar nicht so klar. Der SUV Fahrer zahlt den Golf Fahrer mit. Ich bin sowas von sozial!

    Hat das Magnetfeld jetzt was mit dem Klimawandel zu tun oder mehr der Schutzwirkung auf die Lebewesen die sich im Magnetfeld der Erde befinden?

    Das ist mir völlig wurscht - ich verbieg mir meine Argumentation so wie ich sie gerade brauche! Da ich ja (äußerst logisch btw. siehe #595) begründet habe, warum die Polverschiebung für Klimawandel zuständig ist, kann ich keine anderen Meinungen zulassen.


    Ich weiß nicht was sie mir heute morgen in den Kaffee geschüttet haben....


    Zurück zum V8. Meiner geht unter 14 Litern nicht auf kurzen Strecken. Ich hab zwar noch so ein "mild Hybrid" Teil drin. Das scheint aber ausschließlich der Beschleunigung zu dienen....

    Der Verbrauch ehemals festgelegten Kohlenstoff hat ja auch so gar nichts mit dem Klimawandel zu tun - denk ich mir jedenfalls jenseits deinen bewegten person jenseits 10l Verbrauch.

    Nein der Klimawandel kommt bestimmt nicht vom verbrennen fossiler Brennstoffe ;) Ich habe nämlich erst kürzlich gelesen, dass sich magnetisch Nord gerade wieder langsamer verschiebt, davor aber richtig Gas gegeben hat in Richtung Sibirien. (Sogar magnetisch Nord wollen uns die Russen nun klauen.) Logischerweise ist das für den Klimawandel verantwortlich. Weil wir wissen ja, dass der Mars sein Magnetfeld vor Milliarden Jahren verloren hat. Und was ist deswegen passiert? Der Mars hat gar kein Klima mehr! wzbw.

    OK, damit kann man meinen obigen Beitrag vergessen.

    Nein kann man nicht. Du hast einen wesentlichen Punkt erläutert, den ich so erst jetzt bemerke. Nämlich den bzgl. des Aufheizens dessen was im Haus steht. Das Haus ist normalerweise - wenn keiner drin ist - auf ca. 16 Grad Raumtemperatur eingestellt.


    Um auf 21 Grad RT zu kommen, benötige ich im Winter volle 4 Tage. Dann sind aber die Möbel immer noch kalt. Das würde das unterschiedliche Temperaturempfinden in den ersten Tagen erklären.


    Den Rest erklärt wahrscheinlich chieff s Erläuterung. Zu wenig Masse...

    Off-Topic:

    Dann sollte man aber den Titel des Themas ändern. Ich würde jetzt unter "Was für Autos nennt Ihr Euer eigen und habt ihr dabei ein schlechtes Gewissen?" auch nicht unbedingt Silvesterfeuerwerk vermuten, da muss ich meinem Vornamensvetter zustimmen. Und ja, ich fasse mich gerade an die eigene Nase, dass ich mich zu dem obigen Beitrag zu den Böllern habe hinreissen lassen.

    Off-Topic:

    Dann münzen wir das Thema um. Wer Böller verbietet wird auch V8s verbieten ;)

    Im Moment haben wir uns von der E-Mobilität wieder komplett verabschiedet. Dadurch, dass unsere Eltern zwischen 300 und 550 km von unserem Wohnort entfernt weg wohnen und im hohen Alter (alle jenseits der 80) auch mal ein ungeplanter "Sprint" dahin notwendig ist, kamen die E-Autos der ersten Generation nicht in Frage. So wurde unser I3 von 2018-21 nur im Stadtverkehr und zum Berufspendeln verwendet.

    Da ich beruflich nun aber auch viel, viel mehr mit dem Auto unterwegs bin, ist E auch nicht mehr wirklich eine Option. Meine Erfahrung mit E Mobilität ist, dass man planungsfaehig und -willig sein muss. Beides bin ich kaum.

    Aber wie bekommt man mit einem V8 12 l/100km auf Kurzstrecke hin. Da ist meiner weit durstiger...

    Entschuldigung - das hätte ich besser darstellen müssen bzgl. LWP.


    Es ist eine Luft Wasser WP. Im gesamten Haus ist FBH verlegt. Es gibt ausschließlich FBH in allen Räumen.


    Diese ist sicher weit davon entfernt optimal eingestellt zu sein. Ich bin nicht häufig genug bei kaltem Wetter vor Ort, um dies ordentlich zu tun. Die Oberflächentemperaturen des Parketts und der Fliesen halten sich beim Heizen jedoch aus meiner Sicht in Grenzen. Sie sind recht konstant 2 - 3 K über der Raum Temperatur.

    Ganz normalen Estrich. Im EG wurde das Zeug halt reingegossen. Wie viel / hoch weiß ich nicht. Aber „ordentlich“.


    Im DG ist das Temperaturverhalten anders. Der Dachstuhl ist neu und ordentlich gedämmt. Hier liegt Trockenestrich.


    Bodenbelag ist 70% Parkett. Der Rest Fliesen.


    Im Wesentlichen bin ich zufrieden. Weil ich auch wusste dass es ein Thema geben wird bzw. nicht optimal ist.


    Lg

    Moin Zusammen,


    ich habe eine Sandsteinscheune zu einem kleinen Wohnhaus umgebaut.


    Um den Charakter der Scheune zu erhalten, habe ich auf eine Außendämmung verzichtet und von innen mit einem Dämmputz gedämmt. Das ist ein 8 - 12 cm dick von Innen aufgebrachter Putz, welcher speziell für solche (und andere) Sachen entwickelt wurde. Er wurde aufgespritzt und mit Fasern / Geweben verstärkt.


    Die Dämmwirkung ist ok und mein Architekt hat mich damals über die Dämmwirkung (bzgl. "Dämmleistung) aufgeklärt. Das Zeug ist nicht schlecht, aber mit "normaler" Dämmung von Außen nicht zu vergleichen. Auch ist Sandstein nicht der Dämmungs-Knaller. Es sieht aber schön aus und einen Tod muss man sterben.


    Nun zu meiner eigentlichen Frage und Verprobung (Obacht bin Laie):


    Das Wärme Gefühl (keine Angst es wird nicht esoterisch) ist ein völlig anderes als in anderen Bauten mit Außen-, oder Zwischenwanddaemmung. Ich weiß gar nicht so recht wie ich es beschreiben soll:


    -> Sobald jemand in dem Haus ist und somit weitere Wärme einbringt, gehen die Temperaturen sehr schnell hoch. Wenn zB. Besuch kommt - sagen wir zwei weitere Leute - geht die Raumtemperatur innerhalb von einer Stunde um fast 1,5 Grad hoch. Das Haus ist sehr offen - wir reden also so ca. 50m2 welche sofort in der Temp hochgehen.


    -> Ich fange unglaublich schnell das "Glühen" in den Räumen an. Man hat förmlich das Gefühl, das meine abgegebene Eigenwärme direkt auf mich zurückgestrahlt wird.


    -> Die zur Heizung verwendete Anlage ist ein Luft WP und Außentemperatur geführt. Bei hohen Schwankungen der Außentemperatur - wie heute von 0 auf +7 und dann wieder auf 0 innerhalb von 12 Stunden - habe ich das Gefühl, dass das Haus schnell überheizt. Verglichen mit anderen Dämmungen geht das gefühlt schneller. Man hat das Gefühl, dass die Wärme nicht "aufgenommen" wird. Die Volatilität der Raumtemperaturen ist gefühlt höher.


    -> Das ganze Gebäude hat einen ziemlich hohen Heizenergiebedarf, obwohl Neubau. Wir reden hier von 120kwh/m2 per anno. Also Gesamtenergie. Die eingesetzte Energie ist Faktor 4 niedriger - also 30 kwh per anno elektrische Energie pro m2. Das ist aber nur zur Verortung - das ist erstmal kein Problem, da mir das Aussehen wichtiger war als die Energieeffizienz.


    Macht das alles Sinn was ich da beschreibe, oder ist die WP einfach mist eingestellt und ich bilde mir das einfach ein?


    lg

    Ich finde es immer wieder lustig, wie dann nach einem Böller-Verbot gerufen wird, dabei sollte jedem klar sein, dass das gar nichts bringt. Die Böller die für Schäden sorgen sind bereits verboten, Kauf, Besitz, Anwendung, alles verboten, daran ändert ein weiteres Verbot rein gar nichts.

    Das sehe ich anders. Prinzipiell verbieten wir zu viel und ich bin kein Freund von allzu viel Verboten. Jedoch glaube ich definitiv, dass ein Verbot was bringt. Denn: Wenn jeder böllert, fällt man mit illegalen Böllern nicht auf. Da stehen 100 rum und knallen mit "Erlaubten" und einer mit "Verbotenem". Dieser eine Jene ist viel schwieriger zu identifizieren, wenn 99 andere es ganz normal Krachen lassen. Der sticht nicht aus der Menge - es sei denn es gehen ein paar Finger dabei ab...

    Ist wie beim Alkohol - merkst Du ob jemand 0.5 oder 0.8 Promille hat? Wenn Du selbst 0.5 hast bestimmt nicht. Hast Du hingegen 0.0 fallen die die Anderen sehr schnell auf. Wenn generell Akzeptiert ist die Hemmschwelle niedriger, das nächst Größere zu nehmen.

    Während meiner amerikanischen Zeit hab ich am Anfang auch nur Kleinkaliber auf dem Schießstand verwendet. 3 Wochen später ging unter 7.62 nix ;)

    Was ich sagen will ist glaube ich klar. Wenn kein 0.0/absolut Verbot verschwimmen die Grenzen....

    Möglicherweise baust Du so ein Stromstoßrelais/Stromstoßschalter hinter den Shelly, so dass dieser nur den Schaltimpuls gibt und dann in die Ausgangsstellung zurückgeht, ohne dass das Relais längere zeit "gezogen" sein muss.

    Das dachte ich mir auch - aber ich hab's jetzt erst mal so verbaut. Sozusagen "dauer ein". Mal schauen wie lange das gut geht...

    hier ist das wetter einfach nur kack. Auf Bayern 3 meinten Sie es wäre überall Sonne, nur in einem kleinen Bereich im nördlichen Oberfranken wärs nicht so schön... Gut wenn man da wohnt -NOT