Beiträge von michi252

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    Ich hoffe, die sagen jemandem den GENAUEN Ort an dem Sie gerade schlitzen, evakuieren alle anderen Menschen vorher aus dem Gebäude und tragen Helme.


    Lies mal, WIE dies Forum heisst und dann frag Dich mal, ob solche Posts sein müssen :motz2:

    Dass dieses Vorgehen nicht in Ordnung ist, ist mir klar, wollten beide aber nicht akzeptieren. Mir ging es eher darum zu zeigen, dass man auch bei Fachbetrieben kritisch sein sollte und nicht jedes vorgeschlagene Vorgehen einfach zu akzeptieren.

    Zu dem Thema nur eine kleine Anekdote, da mir 2 befreundete Elektromeister dies vor kurzem erzählt haben.


    Diese haben mir mitgeteilt, man könnte Stahlbetondecken problemlos schlitzen. Schließlich hätten Sie die baupraktische Erfahrung gemacht, dass man ohnehin zu viel Bewehrungsstahl in die Decken packt. Da sei es auch kein Problem wenn man mal etwas vom Bewehrungsstahl durchschlitzt.


    Zitat: "das machen wir regelmäßig, und das verzeiht die Betondecke schon".

    Ja, das GEG ist wohl tatsächlich Ursache. Bei Ziegeltausch ohne neue Lattung greift die Dämmpflicht nicht.


    Ob man sich mittelfristig aber einen Gefallen tut unter neuen Ziegeln, den alten Aufbau zu haben weiss ich nicht.


    Zitat
    […]

    Mit dem Stand der Technik hat das nichts zu tun. Ich würde mich zuerst fragen, was dort benötigt wurde, also erreicht werden soll. Auch bei einem geneigten Dach über einem nicht aufgebauten Dachgeschoss würde ich aus der Ferne nach den anerkannten Regeln der Technik zumindest noch eine Unterspannbahn für notwendig halten.

    Ich werde mal bei Gelegenheit den Besitzer fragen. Aber es handelt sich um ein ausgebautes bewohntes Dachgeschoss. Lediglich der Dachspitz ist nicht ausgebaut.


    Ich dachte immer, wenn man das Dach schon offen hat, sind Erneuerung der Lattung und eine diffusionsoffene Unterspannbahn immer ein Muss. Aber ist wohl nicht so.

    Hallo Zusammen,


    bin selbst nur Hausverwalter und baulich interessiert. Aber habe heute früh ganz neidisch gesehen, wie über Nacht das Nachbarhaus eingerüstet wurde und 4 fleissige Dachdecker begonnen haben die alten Ziegel von 1985 von Nachbarshaus in einen Container zu werfen.


    In Gedanken habe ich bereits von einer neuen Aufdachdämmung und PV-Anlage geträumt. Oder gibt es eine neue Zwischensparrendämmung von aussen mit Sub Top verlegter Dampfbremse, neue Winddichtheitsebene von aussen in Form einer Unterdeckbahn mit sauber verklebten Stössen? Ich war gespannt!


    Nachdem ich 2 Stunden von neuen Dächern geschwelgt habe und bereits die Miteigentümer bei mir von einer neuen Eindeckung überzeugen wollte, blickte ich wieder auf Nachbars Haus. Aber das war in 2 Stunden bereits wieder mit neuen Ziegeln eingedeckt worden.

    Irritiert wie man so schnell Lattung und Unterdeckbahn erneuert ging ich rüber und lobte die schönen neuen Ziegel und fragte einen Dachdecker was denn gemacht wurde.


    Lediglich neue Ziegel. Darunter 40 Jahre alte Lattung und 40 Jahre alte Unterdeckbahn.


    Also im wahrsten Sinne des Wortes wurden einfach neue Ziegel auf alter Lattung verlegt.


    Auch interessant.


    Wenn das Stand der Technik ist, bitte ich um Entschuldigung. Ich dachte zumindest immer zur Neueindeckung eines Daches gehört mehr ;) :bier:

    Ich denke, wenn man wirklich die von der Politik gesteckten Ziele erreichen will, kommt man nicht drum herum deutlich mehr DIY Lösungen anzubieten.


    Gute Handwerker sind zu wenige vorhanden und daran ändert sich die nächsten Jahre auch nichts.


    Als mein Vater in den späten 80er Jahren frisch volljährig war, hat er seine kompletten Sommerferien damit verbracht die Heizungsanlage in dem damals zu bauenden 3 Familienhaus der Großeltern einzubauen. Man hat einfach einen Niedertemperaturöler gekauft hingestellt und gesagt mach mal bitte. Vorerfahrungen waren bei Ihm damals keine vorhanden. In den Sommerferien musste dann auch das Schwarzrohr geschweißt und die Heizkörper montiert werden. Einizges Hilfsmittel damals ohne Internet war die Gebrauchsanleitung und ein benachbarter Klempner der ebenfalls gebaut hat.


    Die Heizung läuft heute noch und es gab in fast 40 Jahren noch keine Schäden am Rohrsystem. Vorteil ist, der Bauherr kennt dann auch wirklich seine Anlage.


    Statt französisch Kurz an der Volkshochschule eben einen mehrmonatigen Abendkurs im Wärmepumpen einbauen. Einige Heimwerker würden das gewiss machen. Selbstverständlich sollten so nur verhältnismäßig Standardfälle als DIY ablaufen.

    Hallo liebe Experten,


    Im Wesentlichen gibt es ja auf dem Markt insbesondere mikroporöse und monolithische Unterdeck und Unterspannbahnen.


    Wenn man sich die Werbeheftchen der Hersteller monolithischer Bahnen ansieht, könnte man ja zu dem Schluss kommen, dass diese den mikroporösen Bahnen in absolut jeder Hinsicht überlegen sind.


    Mich würde interessieren, ob hier jemand bereits negative Erfahrungen mit monolithischen Unterdeckbahnen gemacht hat bzw. eher von diesen abrät.


    Hintergrund ist, dass ich eine Holzverschalung (25mm Fichte) über den Sparren habe. Diese ist Borsalz oder ähnliches imprägniert, entsprechend Baujahr.


    Ein Bauingenieur vor Ort meinte ich solle einfach etwas diffusionsoffenes verlegen, da die Zwischensparren voll gedämmt sind und verhindert werden sollte, dass sich Feuchtigkeit zwischen Schalung und zweiter wasserführender Ebene sammelt.

    Die Hersteller empfehlen selbstverständlich alle Ihre Produkte für diesen Zweck. Nun ist mir nicht klar, ob ich einfach eine mikroporöse Bahn (hat mein Vater bei seinem Neubau auf Holzschalung verlegt) oder doch eine monolithische Bahn nehmen sollte.


    Liebe Grüsse

    Gab mal eine spannende Berechnung von Dr. Gunnar Ries dazu, ob und wie eine einmalige bzw. kurzzeitige Asbestexposition das Krebs Risiko erhöht. War wirklich nur minimal was da passiert, beziehungsweise mit vielen Nachkommastellen.


    Mein Onkel hat in den 80er Jahren beim Hausbau viele Quadratmeter asbesthaltigen Faserzement mit der Flex gesägt und anschließend Löcher reingebohrt um diese an der Fassade anzubringen. Zudem hatte er auf seinem Bauernhof eine riesen Scheune mit Wellasbestplatten, welche er damals gestrichen hat (kann Fasern lösen). Kurz darauf hat er diese mit einem Dachdecker entsorgt und grob in Silofolie gewickelt wobei diese gewiss gebrochen sind. Bis heute, über 40 Jahre nach der ersten bekannten grossen Exposition, hat er keinen Krebs und erfreut sich bester Gesundheit. Ebenso sind meine Großeltern welche die Scheune damals mit Wellasbest verkleidet haben ebenfalls nicht an Krebs gestorben.


    Um den Bezug zu heute zu bekommen, ich will gar nicht wissen, was man in der Ukraine momentan teilweise für Asbestbelastungen in der Luft messen kann. Durch die Zerstörung der Städte wird dort, ähnlich wie bei 9/11 massenweise Asbest freigesetzt und von Bewohnern, Rettungskräften und Soldaten aufgenommen.

    Hallo Zusammen,


    Ich möchte eine Dachgeschosswohnung (80er) neu dämmen. Die Dachgeschosswohnung hat eine oberste Geschossdecke und Dachschrägen. Über der Wohnung befindet sich ein ungenutzter begehbarer Spitzboden. Dieser besteht von aussen aus Ziegeln, Lattung und Konterlattung Unterspannbahn (laut Energieberater nicht komplett diffusionsdicht), Holzverschalung und Sparren. Er ist ordentlich belüftet (u.a. Dachfirst offen und weisst die ein oder andere Öffnung nach aussen auf zb Loch für ehemaliger Antenne, dort kann man die Ziegel berühren und ein Luftaustausch findet auf dem Spitzboden statt).


    Für die Oberste Geschossdecke habe ich folgenden Aufbau vor (von Wohnung nach oben)


    1. Holzpaneele mit Lattung

    2. Klimamembran mit variablem SD Wert

    3. 200mm Klemmfilz im Gefach/zwischen Balken

    4. Irgendein begehbarer Boden der eine diffusion in den Spitzboden und dann nach draußen ermöglicht. Jemand eine Idee? Nut und Federbretter? OSB und Spanplatten sind bestimmt zu dicht?


    Für die Dachschrägen:


    1. Holzpaneeldecke mit Lattung

    2. Klimamembran mit variablem SD Wert

    3. 200mm Klemmfilz

    4. Holzverschalung

    5. Unterspannbahn mit unklarer Diffusionsoffenheit (Perkalor Diplex?)

    6. Konterlattung, Lattung und Ziegel.


    Passt der Aufbau für Oberste Geschossdecke und Dachschräge?


    Wir hatten vor längerer Zeit einen Energieberater der meinte mit der Klimamembran und dem luftigen Dachboden würde das passen. Wir müssten nur bei der Geschossdecke einen diffusionsoffenen begehbaren Boden für den Spitzboden nehmen damit die Feuchtigkeit nicht zwischen Klimamembran, Klemmfilz und Boden gefangen ist.

    Der Energieberater ist für uns nicht mehr erreichbar, da verstorben und die Berstung ist schon etwas her.


    Über Tipps freue ich mich.


    Liebe Grüsse


    Michael

    Naja viele Fragen sind mir erst im Nachgang eingefallen. Zudem konnte er zu dem Material sagen, dass er es eben als Perkalor Diplex identifiziert, was seiner Erfahrung nach nicht bituminös ist.


    Mich würde nun einfach interessieren ob jemand diesen Begriff kennt oder gar früher verarbeitet hat.

    Sehr geehrte Damen und Herren,


    Eventuell kann mir ja zufällig jemand hier helfen.

    Es geht darum, die einpaar Zusatzinfos über die "Unterspannbahn" oder "Dachpappe" unseres Daches aus dem Jahr 1983 zu klären.


    Über unseren Sparren liegt eine Holzverschalung, über der Holzverschalung liegt ein schwarzes Material, welches die Holzverschalung vor Feuchtigkeit von aussen (Schnee und Sturm schützt). Mir selbst ist dieses schwarze Material komplett unbekannt.


    Wir hatten nun einen Bauphysiker vor Ort, welcher das schwarze Material als Perkalor Diplex identifiziert hat. Seiner Meinung nach handelt es sich dabei nicht um Bitumen sondern um eine Art Pappe/Papier mit Vlieseinlage. Ist nur übereinander gelegt und nicht geklebt oder geschweißt.


    Das schwarze Material ist dünn und lässt sich von Hand gut reißen, wie Papier eben. Prinzipiell sind die schwarzen Bahnen in einem guten Zustand und können laut Bauphysiker bleiben. Leider habe ich kaum etwas zu diesem Perkalor Diplex recherchieren können. Lediglich, dass es sich um Spezialpappe handelt.


    Kann gerne morgen ein Bild der Struktur hochladen wenn jemand eine Idee hat.


    Kennt dieses Material jemand, bzw. hat Erfahrungen mit diesen Spezialpappen? Diese sind wohl deutlich diffusionsoffener als Bitumen.


    Würde mich sehr interessieren.


    Beste Grüsse,


    Michi