Beiträge von membersound

    Es geht mir auch gar nicht um Druckwasserfestigkeit, das haben die anderen bestehenden Fenster im Keller auch nicht.

    Dachte nur, für den Fall der Fälle das Fenster so "gut wie möglich" abzudichten, dass sowenig Wasser wie möglich eintritt.


    Bei den bestehenden Fenstern sind außen Fensterbänke mit Brunnenschaum aufgelegt, Fenster rundrum mit Silikon abgedichtet.

    Das wird dann vermutlich auch das Höchte der Gefühle für die beiden neuen Fenster sein.

    Okay, tatsächlich hab ich jetzt ein gleichwertiges Fenster ohne nennenswerten Aufpreis nach Maß bestellen können.

    Hätte ich wirklich nicht gedacht!


    Magst du zu meiner Frage im vorherigen Post bzgl Wasser nochmal eingehen?

    Danke :=)

    Oke, ich habt mich überzeugt. Oder gibt es nicht eine halbwegs einfach Lösung, ein 90er Fenster rund herum um jeweils 10mm zu verbreiten?

    Habe schon überlegt einfach ein Metall-Viertkant 25x10mm rundrum einzukleben.


    Der Innenausschnitt beträgt wie gesagt 94cm, sonst müsste ich mir dann ein Fenster in 92cm Breite maßanfertigen lassen, damit ich es gegen die vorhandene Zargenlaibung stellen kann, und links und rechts somit 10mm zum schäumen hätte.

    (oben und unten natürlich analog).


    Bzgl eindringendes Wasser: wie *könnte* man das Fenster denn korrekt von außen abdichten, *falls* doch mal Wasser in den Schacht aus Gründen laufen sollte? Im Endeffekt müsste ich dann ja einen isolierenden Übergang zwischen der äußeren Betonzarge und dem Kunststoff des Fensters schaffen. Aber wie?


    Vielleicht ist das auch übertrieben, schließlich ist es hier in den letzten 10J nicht dazu gekommen. Aber wenn man schon mal dabei ist...

    Für eine Maßanfertigung ist der Raum halt einfach nicht wichtig genug.


    Aber der ständige Luftzug in Verbindung mit jede Menge Krabbeltieren stört mich schon.

    Zudem scheint immer mal wieder geringfügig etwas Schlagregen dagegen zu kommen, und dann tropft es innen hinein und läuft in schönen schwarzen Streifen die Innenwand hinunter.

    Lüften ist immer nervig, weil diese Fenster wohl mit der Zeit etwas verzogen sind und der Öffnungsriegel immer klemmt.

    Einbruchschutz natürlich ebenfalls, aber sooo viel sicherer ist ein herkömmliches Kunststofffenster natürlich nicht, da mach ich mir keine Illusionen.


    Energieeinsparung wird durch 0,5qm natürlich nicht merklich sein, aber der Raum ist zumindest temperiert, und dadurch bleibt dann ja vielleicht doch etwas mehr Wärme im Raum.


    So waren meine Gedanken dazu.

    Ich hätte dazu schreiben sollen, dass diese innenliegende Pseudo-Laibung im 45° Winkel verputzt ausgeführt ist, Richung Innenraum.

    Und scheinbar ist sie aus einem Guss mit der Außenlaibung, einfach durchgehend.


    Die Breite des aktuellen Fensters ist 90.5cm, die lichte Breite des Fensterausschnittes 94cm.

    Also ja, ich könnte wohl ein 90cm Fenster dort einbringen, aber damit komm ich dann halt nicht an die Laibung heran.

    Das Fenster steht dann halt in der Luft, links und rechts 2 Schrauben, Schaum drumrum. Wahrscheinlich wird es wohl nicht anders gehen.

    Ich hab mal ein wenig weg geklopft. Ist Betonhart, niemals ist das einfach nur Putz oder Mörtel.

    Kommt mir fast so vor, als wäre das Stahlfenster bei der Fertigung bereits dort eingesetzt worden. Auch dass sich hier drunter keine Farbe auf dem Metall befindet, spricht dafür.

    Oder die haben nach dem Einsetzen von Innen mit Beton gespachtelt. Aber dann müsste die Fensterfarbe bis zum Rand gehen.


    Jedenfalls: den Rahmen raus wird damit kein Problem, nur wird es danach keine Laibung geben.

    Draußen wie drinnen endet die Laibung quasi auf der gleichen Höhe. Großzügig geschätzt steht das Fenster nur ca 1mm in der Laibung.

    Also nichts, wo ich ein Kunststofffenster hinterher gegen stellen könnte.


    Scheinbar hat es aber auch noch eine Stahlfensterbank nach innen und außen, aus einem Guss.

    Auf dem zweiten Bild sieht man am Sockel blanken Stahl, der nach innen läuft.

    Die Fensterbank außen klingt auch metallisch beim draufklopfen, hat aber noch diese Betonfaster drüber gegossen.

    Dann hab ich doch noch zwei Fragen:


    1. Das lichte Maß beträgt 90.5cm, das heißt in 90er Fenster hat seitlich dann quasi keinen Spielraum. Muss ich dann deshalb eher ein 85er Fenster holen, mit dem Nachteil, dass ich dann beidseitig 2,5cm spiel habe? Oder lieber das 90er?


    2. Das Stahlfenster scheint einfach nur so in dem Fensterausschnitt zu stehen, mit 2-3mm Putz an den Rändern. Aber ist gibt keine Laibung o.ä., gegen die ich hinterher das Kunststofffenster stellen könnte. Und somit dann ja auch keine Möglichkeit, mit Kompriband irgendwas abzudichten.


    Reicht es dann das Fenster einfach plan in der Fensteröffnung allseitig einzuschäumen?


    Ich hab versucht das auf einem Foto einzufangen. Innen und Außen ist der Fensterausschnitt quasi gleich groß. Innenputz und Außenbeton werden quasi von dem Stahlrahmen getrennt.

    Vermutlich wird der Stahlrahmen ja irgendwie in der Betonwanne verschraubt und dann an den Rändern zugeputzt sein.

    Ich frage mich aber gerade, ob es für einen Kellerraum die Arbeit Wert ist, den kompletten Rahmen auszubauen, respektive alles aufzustämmen.


    Oder ich nicht besser einfach nur die Scharniere und den Mittelsteg wegflexe, den Metallrahmen an sich aber stehen lasse.

    Und das neue Fenster dann quasi von Innen gegen den Metallrahmen setze.

    Was meint ihr?

    Ich würde Dichtbänder verwenden

    Aber Dichtbänder sind doch auch nicht dauerhaft dicht, oder?

    Du meinst vermutlich die Bänder, die sich nach dem Anbringen von selbst ausdehnen, 3D-Kompriband und Co?


    Bisher stand in den entsprechenden Lichtschächten nie Wasser drin, weil semi-überdacht.

    Aber bald steht dort ein Pool in der Nähe für die Kids. Wenn der mal draufgeht ist der Schacht voll.


    Unterm Strich wird es auf jeden Fall nur besser werden, wenn jetzt Wasser drin stehen würde, käme das wahrscheinlich einfach ungehindert rein.

    Hi Leute,


    ich habe zwei solcher alten Kellerfenster verbaut. Im Grunde nur ein bisschen Metall mit bisschen Kunststoff-Scheibe.

    Energetisch ist das so mittelmäßig, daher möchte ich das tauschen.


    Könnte man hier bauliche Bedenken haben, wenn ich:

    > das vorhandene Fenster rausflexe

    > einfach ein neues Doppelverglastes aus dem Baumarkt mit Brunnenschaum einsetze

    > auße Silikon

    > innen Acryl

    > fertig?


    Danke, LG

    wo sieht man oft solchen pfusch?

    oder meinst du das auffüllen von hohlräumen bei einer gedämmten fassade , wenn die fensterbänke später gesetzt werden ?

    Wir haben Lichtschächte im Garten, und die zugehörigen Kellerfenster warem beim Einzug ohne Fensterbänke.

    Die Einbaufenster standen quasi einfach nur auf der Betonschalung des Kellers, und von innen verputzt.

    Oder anders gesagt: komplett wasserdurchlässig.


    Eine Fachfirma hat uns beim Einzug hier Marmor/Granit Fensterbänke außen auf die Schalung aufgelegt.

    Diese wurden mit Brunnenschaum befestigt, und anschließend mit Silikon o.ä. verfugt.

    Scheinbar wird das ja dann zumindest bei Granit-Fensterbänken so gemacht (oder die Fachfirma hat gepfuscht - was ich freilich nicht weiß. Aber es ist dicht).


    Daher kam ich auf die Idee, man könnte den Hohlraum und die Verblendung auch bei meiner Eingangstreppe ähnlich wie die Brunnenschaum-Lösung angehen.

    Danke für eure Beiträge.


    Das Haus ist von '89.

    Zwischen Pflastersteine und Verblendung ist noch ein ca 5cm schmaler Streifen betoniert. Dahinter steht dann die Stellstufe, quasi "im Sand" - zumindest heutzutage.

    Dadurch hat sie auf jeden Fall Kontakt von unten zur Bodenfeuchte, Niederschlag, ggf Starkregen.


    Jetzt muss ich überlegen was ich will. Scheinbar hat das ganze ja über 30J lang so gehalten.

    Mir würde eine Lösung reichen, die nochmal 20J hält, denn dann wohne ich hier sowieso nicht mehr.

    Zumindest, wenn es eine Lösung ist, die nicht den kompletten Abriss der Eingangsstufe beinhalten würde.


    Die Leute im Baumarkt habe mir geraten, das ganze mit Universalmörtel mit Trass 4in1 zu füllen und die Stufe feucht einfach mit dran zu kleben.

    Aber... Baumarkt eben... deshalb fragt ich hier ;)

    Was heißt denn "alles neu"? Im Endeffekt liegt die Treppe auf der Betonschale des Hauses auf. Die kann ich ja schlecht abreißen ;)

    Und befindet sich zusätzlich auch noch unter einem Vordach, sodass sie sowieso kein Wasser abbekommt.


    Denkst du nicht, dass Altmörtel entfernen und neu mit Drainagemörtel auffüllen hier ausreichen kann?

    Hi Leute,


    unsere Vorbesitzer haben die Treppenstufe wohl entweder nicht richtig befestigt, oder sie hat sich mit der Zeit gelöst. Oder beides.


    Was denkt ihr, wie könnte ich die Verblendung wieder korrekt befestigen? Einfach großzügig Flexmörtel , Ardex o.ä. anbringen und wieder andrücken? Oder lieber - wie man es auch oft bei solchen Fensterbenken aus Marmor macht - mit Bauschaum?


    Der Mörtel unter der Treppenstufe ist auch komplett morsch ist (siehe 2. Bild).

    Die Schicht zwischen Betonmauer und Verblendung ist ca 15cm dick, mit aktuell grobem porösen Mörtel. Den muss ich wohl dann auch erstmal komplett abtragen und irgendwie ersetzen?


    Würde ihr dazu die übere Stufe auch komplett demontieren, dann die vordere Verblendung als Verschalung benutzen und von oben neuen Mörtel oder Beton einfüllen?


    Danke und LG

    der durchlaufende Esrich ist normalerweise ein ziemliches Problem

    Und wahrscheinlich tragen auch die durchlaufende Betondecke und die durchlaufenden Massivwände nicht gerade positiv zum Schallschutz bei...


    Und die Boden-UW werde ich auch noch nur kleben können wegen der FBH, also kein Dämmstreifen dort möglich.


    In Summe geht es mir ja auch nur darum, das Optimum aus meinem Aufbau rauszuholen. Nicht auf einen bestimmten dB-Wert hinzuarbeiten.

    Danke, mir ist natürlich bewusst, dass zB Tiefenschall nicht besonders gut von meiner Konstruktion aufgehalten wird.

    Da meine Schallquellen aber auch nicht eindimensional sind, sondern sich der Einsatz des Raumes mit der Zeit sicher auch ändern wird, lohnt sich eine solche Betrachtung wohl eher nicht.


    Der Sprung zwischen SK2 und SK3 ist dann wohl eine Portmonee Entscheidung.

    Aber komplett rausgeworfenes Geld scheint mir auch eine SK3 nach deiner Berechnung nicht zu sein.

    Das hängt erst einmal von den Flächenanteilen ab. Bereits die Tür (ca. 2m²) wird die Schalldämmung der gesamten Konstruktion (ca. 10m²?) in den Bereich um die 43dB drücken.

    Sogar weniger, nur 8qm, wovon 2qm dann schon für die Tür reserviert sind, also ein 3:1 Verhältnis.

    Wahrscheinlich wird das mit dem Fenster dann keine gute Idee sein, was es auch einfacher machen würde.


    Aber Knackpunkt ist für mich tatsächlich eher, was sich vom Aufwand und Preis/Leistung im Eigenbau lohnt (habe schon etliche Trockenbauwände gebaut, also bin kein Anfänger):

    -100er Wand mit 57db oder 150er Wand mit 61db

    -SK2 mit 37db oder SK3 mit 42db


    Alles theoretische Werte natürlich.

    Vermutlich lohnt sich beim 3:1 Verhältnis kaum der Mehrwert einer 150er Wand.

    Der einer SK3 Tür aber möglicherweise?

    Was soll den erreicht werden?

    Schallreduktion. Egal ob ich mich im Keller mit meinen Jungs treffe, die Kids zocken, jemand Gitarre spielt, usw.

    Aktuell schallt das halt alles durch 3 Etagen, das kann also nur besser werden.


    Die Frage ist, wieviel es besser werden kann. Und ob der Vorteil einer SK3 durch die bestehenden Wände und Boden verpuffen würde.

    Estrich kann ich nicht aufschneiden wegen Fußbodenheizung.


    Also wäre eure Empfehlung im Grunde, bei einer 100mm Wand und einer SK2 zu bleiben, weil alles andere nicht wirklich Mehrwert bietet?


    Also weitere Idee hab ich noch im Hinterkopf, in einer Seite der Trockenbauwand eine VSG Scheibe einzubauen zwecks Lichteinfall.

    VSG 12mm hat ja auch schon 37db.


    *Wenn* ich nun eine SK2 Tür mit 37db einbaue, würde es schalltechnisch noch einen Unterschied machen, ob ich dann noch ein besagtes VSG Fensterelement in die Wand mit einlasse, oder nicht?

    Hi Leute,


    wenn ich nachträglich eine Trockenbauwand ziehe, mit dem Ziel der Schallreduktion: lohnt es sich dann eine SK3 mit 42db einzubauen? Oder ist der Vorteil zu einer SK2 mit 37db so marginal, dass es den Aufpreis nicht rechtfertigt?


    Die Wand wird eine mit Diamant doppelt beplankt auf entweder 50mm oder 100mm Profilen (also Gesamtstärke 100mm oder 150mm).

    Nach Herstellerangaben kommt man mit einer 100er Wanddicke auf 57db, und mit 150 auf 61db.


    Da wäre meine nächste Frage: wenn also die Tür der größte Schwachpunkt in der Trockenbauwand wird, und ich aus Kostengründen maximal eine SK3 verbauen will, lohnt es sich dann überhaupt eine 150mm Wand zu bauen?
    (und dazu kommt ja auch noch Flankenübertragung, durchgehender Estrich unter der neuen Wand, etc).


    Wäre toll, wenn ihr hier eure Erfahrung schreiben könntet!

    Danke und LG

    Hi Leute,


    ich möchte unsere Wendeltreppe im Keller mit einer Trockenbauwand abkasteln.

    Geplant ist auf der einen Seite mit Tür, auf der anderen ein großes VSG-Element für Lichteinfall von oben. Doppelt beplankt, ggf mit Diamant, Decke wird geöffnet für direkten Anschluss an die Betondecke.


    Ziel ist eine allgemeine Schallreduktion vom Keller Richtung Obergeschosse.


    Ich habe versucht das grob auf dem Bild zu skizzieren.

    Hinten links seht ihr auf dem Bild eine Deckenkofferung von 15x15cm. Darin befinden sich Regenabwasserrohr, Wasserzuleitung und Stromkabeln.



    Frage: welche der folgenden Maßnahmen wären durch die Gegebenheiten (Rohre in Verkastelung / Tür / Glaselement) eher irrelevant bzgl Schallschutz:


    - Sollte ich die Verkastelung öffnen, um die Wand so weit wie möglich dort rein zu ziehen, dann mit Wolle darin ausstopfen? Oder bekommt man solche Durchführungen sowieso nicht schalldicht, und ich kann die Verkastelung genauso gut zu lassen.


    - Lohnt sich eine Wand mit 100er Profil und 80mm Dämmung bzgl Schallschutz? Oder habe ich durch Tür/Glasschreibe/Verrohrung sowieso so viele Schallbrücken, dass der Unterschied zu einer 50mm Profilwand mit 40mm so marginal ist, dass ich genauso gut nur 50er Profile nehmen kann?


    - Würde sich Diamantbeplankung unter Berücksichtigung der o.g. Punkte überhaupt lohnen, oder nur normale GK?


    - Welche Stärke oder Schallschutzklasse sollte eine VSG-Glasscheibe wenigstens haben, damit sich der Schallvorteil durch die Trockenbauwand nicht selbst aufhebt?


    Danke für euren Rat!

    LG

    Hi Leute,



    ihr seht im Anhang meine zukünftige Dusche im Dachgeschoss.


    Problem ist, dass die Schräge direkt im Duschbereich liegt, und dadurch auch Spritzwasser ausgesetzt ist.



    Welches feuchtresistentes Material kann man hier verbauen? GK wird daher ja schwierig.


    Ich habe an HPL gedacht, was ja beschichtet ist und das abkönnen sollte.



    Fliesen an der Schräge fällt auch flach, das hält sicher nicht auf Dauer, insbesondere durch Bewegung des Dachstuhls.



    Was könnte man hier machen?



    Danke

    Was ich in den Knauf Richtlinien nirgendwo finden kann: wird eine freistehende Trockenbauwand auch auf der Stirnseite doppelt beplankt?


    Also wenn die Wand mitten im Raum endet, weil sie nur als Trennwand dient, und später befliest werden soll. Genügt dann eine einfache Beplankung auf der 10cm schmalen Stirnseite, oder auch dort doppelt? Wie macht ihr das?


    Danke