Beiträge von Isleman

    Da möchte ich mich doch auch mal melden, auch wenn beide Themen eigentlich durch sind.

    Porzellan kann bleihaltige Glasuren bedeuten, wie man damals damit umgegangen ist vermag ich nicht zu sagen. Mein ehemaliger Arbeitgeber aus der Keramikbranche durfte filtrierte Prozesswasser (Schneid-Kühlwasser) noch versickern lassen.


    Ein ca 22m2 großer, doppelt verglaster Satteldach Wintergarten mit einem Vollgeschoss wurde uns mit ca 80-100.000€ angeboten. Das war ca 2018 und jeder Anbieter hat dringend zu einer Klimaanlage geraten da wir auch einen offenen Durchbruch zur Küche haben wollten. Wir haben uns für einen massiven Anbau mit Schleppdach und Solarlux Falttür in der Front entschieden. Perspektivisch werde ich diese irgendwann heraus nehmen, einen Mittelsteg einziehen und zwei besser isolierte Türen einsetzen.

    Der Treibhauseffekt und die abstrahlende Kälte ist auch hier schon stark zu spüren!

    Die Ämter sind ja in der Regel überlastet genug, dass sich da niemand freiwillig aufschaltet und mal aus Langeweile rein schaut. Ein längst überfälliger Schritt, aber da wir in Deutschland sind werden wohl noch Wege gefunden damit der Prozess kompliziert wird.

    Ich habe ja beruflich mit einigen Bauunternehmen in Europa und weltweit zu tun. Faxnr. und Rechnungen per Post gibt es eigentlich nur noch in Deutschland.


    Zwei Dinge die mir beim Lesen auffielen.

    - 600 Bauanträge im Jahr scheint recht wenig für einen Landkreis, oder?

    - 250.000 Blatt Papier = 417 Seiten je Bauantrag ist eine unglaublich hohe Anzahl.

    Ich bin ja (noch) bei einem Hersteller von Baustoffen beschäftigt, wir haben allerdings nur Projektgeschäft auf Bestellung aber bei uns gehen die Preise auch schon länger wieder runter. Da wir sehr energieintensiv sind kann man das aber auch daran schon fest machen. In wie weit unsere Kunden das weiter geben sei dahin gestellt, es ist ja auch nicht ungewöhnlich, dass ein Angebot 1-2 Jahre alt ist bis es dann zur Umsetzung kommt. Wir arbeiten aber auch mit einer Energiekosten-Preisgleitklausel

    Bevor Du Dich aber auf den (möglicherweise unzulässigen) Dachausbaubals Ursache für den Riss einschiesst und danach den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr siehst, würde ich den Dachstuhl selbst als Ursache aber auch nicht ausschließen wollen, unabhängig davon, dass der Riss im Vergleich zum Baujahr (auch des Dachstuhls) erst vor kurzem aufgetreten ist. Die Tatsache, dass der Riss unmittelbar neben der Stelle aufgetreten ist, an der Einzellasten aus dem Dachstuhl in die Decke eingetragen werden, lässt IMHO zumindest die Möglichkeit zu, dass es im Dach durch unerkannt Schäden zu Lastumlagerungen kam, die zu erhöhten Einzellasten und dadurch zum Riss geführt haben...

    Interessanter Ansatz, kann es durch falsch ausgeführte Dämmarbeiten im neu geschaffenen Wohnraum vielleicht zur Verrottung von Dachbalken gekommen sein?


    Edit, wie das so ist wenn man auf Speichern klickt... Das würde man ja wahrscheinlich an der Trockenbauwand sehen wenn Setzungen oder eine Lastumverteilung statt gefunden hätten.

    Sähe sonst mit den vielen Schrauben aus wie Nietengürtel im Biker-Club.

    Für mich ein Grund diese Systeme nicht zu verwenden, hab da aber auch leicht reden da ich bei einem Hersteller keramischer Wandverkleidung mit verdeckter Befestigung arbeite. Ist dann aber auch das andere Ende der Preisrange

    Nö, überhaupt nicht komisch. Ab einer ausreichend großer Menge verfügbaren Kapitals gibt es das durchaus öfter!


    Vor über anderthalb Jahrzehnten habe ich das einmal in der Münchner Innenstadt so erlebt: Maximal zulässige Bebauung wurde im Bauantrag auf den letzten Quadratmeter ausgereizt. Gebaut werden sollte dann noch mehr, abweichend von der Genehmigung und bei der Einmessung später auch auch absehbar eindeutig erkennbar. Unser damaliger Chef hat dann eine Vereinbarung mit der Bauherrschaft getroffen, dass diese gewünschten Veränderungen in einen Plansatz ohne unseren Büronamen eingetragen werden und zu den "zusätzlichen Leistungen" von uns auch keine Leistungen ausgeschrieben, überwacht und in der Rechnung geprüft werden. Vermutlich sollten diese Leistungen dann auch schwarz bezahlt worden. Später war zu hören, dass ein Nachbar die LBK über diese offensichtlich unzulässigen Maßnahmen informiert hatte. Wie die Sache am Ende ausging, weiß ich nicht.

    So einen Fall gab es hier auch, teure Häuser an der Rheinfront. Einer hatte tiefere Taschen als andere und hat schon maximal geplant und dann in jeder Dimension größer gebaut. Bau wurde stillgelegt, war aber egal da nicht das einzige Haus. Dann klagten die Nachbarn und in dem Verlauf kam dann raus, dass diese alle auch Baukörper hatten die so nicht genehmigungsfähig sind. Es mussten schlussendlich nur Balkonbrüstungen zurück gebaut werden und durch Verglasung ersetzt werden da diese wohl Sichtachsen der Nachbarn zum Rhein behinderten.

    Die Wasseraufnahme der Platten kann durch Luftfeuchtigkeit, die sich unter einer Plane stauen und kondensieren wird, gesättigt sein. Ich glaube die Mühe mit der Plane kann man sich sparen. Die Risse kommen auch eher von Verkehrslasten als das es Frost-Tauwechselschäden sind würde ich vermuten.

    Als Wohnort ist ja NRW angegeben, da ist das Thema Schnee meiner Meinung nach ja nicht sehr kritisch. Der meiste Schnee ist hier am selben Tag an dem er fällt in der Regel auch weg getaut und viel Sonne gibt es an den Tagen auch nicht. Ich will nicht sagen, dass das nicht zu Ertragsminderungen führt aber sonderlich groß werden die wohl nicht ausfallen.

    Von was für Gleitpunkten wird denn hier gesprochen? Mir ist nicht ganz klar wo diese angebracht werden sollen.

    Rockpanel gibt für Gleitpunkte auf Grund der spezifizierten thermischen und Feuchtedehnung einfach größere Bohrlochdurchmesser an.

    Bin kein GaLa Bauer kenne aber jemand mit 2cm Terassenplatten die dort wo Sie nicht gebunden verlegt wurden sondern auf Aufständerung liegen brechen. Die "geklebten" halten bei Ihm alle. 2cm ist auch nicht viel und so eine Terrasse liegt meist recht lange. Alu oder Kunststoff UK kost meist auch mehr

    Dabei würde ich auch die persönliche Situation mit beurteilen. Gibt es Kinder und / oder sind welche geplant oder sind diese ggf. schon aus dem Haus.

    Wenn ich alleine mit meiner Partnerin in einem Haus wohne wäre es mir egal wenn der Boden knarzt. Bei Vermietung oder einer Horde Kinder sieht das ggf. schon anders aus.

    Wir haben auch einen Altbau mit Holzdecken. Im OG wurden vom Vorbesitzer teilweise schwimmend, teilweise in den Dielenboden vernagelt Trockenestrichelemente eingebracht. Als wir dann in Eigenleistung im UG die abgehangenen Decken erneuert haben (Holz raus, GK rein) haben wir auch gedämmt. Das hat nicht viel bzgl. Akustik gebracht. Das war aber auch nicht das Ziel


    Edit. Ein Freund führt derzeit genau dies durch. Altbau entkernt, Holzdecken raus und Betondecke rein. Das Dach musste abgedeckt werden damit die Last auf die Wand nicht zu groß wird. Er sagt immer ein Neubau wäre wesentlich günstiger, deswegen bin ich über deine Rechnung etwas verwundert. Aber das ist jetzt natürlich etwas pauschal beurteilt...

    Hieraus habe ich das so verstanden. Bei nochmaligem Lesen kann man es aber auch so deuten, dass chieff meinte, dass der Oberbelag nur aus einer Beschichtung besteht. Nichts desto trotz steht da "Duschboard ist keine Wanne" und mir wurde es seinerzeit anders verkauft.


    Der Oberbelag scheint hier ein Wedi Top zu sein und das ist dann ja ein abgestimmtes System aus einer Hand.

    Hier muss ich mal kurz eine Zwischenfrage stellen da mich das doch neugierig macht.

    Bei der Sanierung unseres Badezimmers hat der Unternehmer für die Dusche ein Wedi Element eingebaut und mit diesen Eck und Randstreifen an die Wand und den Estrichboden angeschlossen. Der Boden sowie die Wände im Bad bis ca 5cm Höhe wurden mit mehrfachem Anstrich gedichtet. Das Wediboard wurde einmal Übergestrichen um einen ordentlichen Anschluss der Randstreifen zu gewährleisten. Ich lese jetzt hier raus, dass dies nicht ausreichend ist? Der Unternehmer verwies seinerzeit auf die Angabe der Wasserdichtigkeit eben diese Elemente vom Hersteller.

    Nun man versucht natürlich auch etwas darüber zu lernen wie die Übertragungswege sind. Ich habe mich auch gefragt warum man da so oft testet. Man sieht aber wohl, wie oben auch geschrieben, dass die Erkrankung nicht alleine kommt und was dann schlussendlich der Grund dafür ist, dass der MA zuhause bleibt spielt dann ja auch keine Rolle. Die Tests sind dann wohl mehr ein Indikator, es scheint sich auf jeden Fall zu lohnen einzelne MA nach hause zu schicken bevor ganze Schichten oder Stationen ausfallen.
    Meine Frau ist als Stationsleitung tätig, man muss schon sagen was da personell im Gesundheitswesen los ist ist einfach mit anderen Branchen nicht zu vergleichen. Arbeitsstellen können die wechseln wie die Unterwäsche und da ist natürlich bei einigen die Hemmung mal eine Krankmeldung ein zu reichen nicht sehr hoch.

    Ich denke meine Tochter muss einfach noch Ihr Immunsystem hoch fahren, meine Frau z.B. ist nie krank.

    Meine Tochter hat im September Corona gehabt und dann zum 15.10 Ihr freiwilliges soziales Jahr im Krankenhaus begonnen. Dies fing damit an, dass nach der ersten Woche in der Sie auf einem Seminar war, also der ersten Arbeitswoche Ende Oktober die gesamt Station geschlossen wurde da alle Kollegen krank waren. Sie sollte sich dann auch täglich testen, das Krankenhaus will hier scheinbar Statistiken aufbauen. Siehe da, nach nur 7 Wochen schon wieder positiv. Und aktuell ist Sie erneut mehrfach positiv getestet aber bis gestern ohne Symptome. Heute ist Sie dann mal liegen geblieben. Also seit Anfang September drei mal positiv.

    Unten mal ein Screenshot eines Neubaus aus New York. Stahlskellet mit dünner Betondecke an der stirnseitig die Fassade aufgehangen ist.

    Diese wurden in dem Fall der in den Links zu sehen ist fast schon industriell vorgefertigt und Segmentweise ein gehangen. Gut zu sehen im zweiten Link.

    Disney Headquarters Rises Above Street Level at Four Hudson Square in Hudson Square, Manhattan - New York YIMBY
    Construction has risen above street level on Four Hudson Square, Disney's 1.2-million-square-foot headquarters from SOM in Hudson Square.
    newyorkyimby.com

    Disney Headquarters' Terracotta Façade Progresses at Four Hudson Square in Hudson Square, Manhattan - New York YIMBY
    Exterior work is progressing on Disney's 22-story headquarters by SOM and Silverstein Properties at Four Hudson Square in Hudson Square, Manhattan.
    newyorkyimby.com

    Disney Headquarters Terracotta Façade Nears Completion at Four Hudson Square in Hudson Square, Manhattan - New York YIMBY
    Façade work is nearing completion on The Walt Disney Company's 22-story, 1.2-million-square-foot headquarters at Four Hudson Square in Hudson Square.
    newyorkyimby.com

    Der Screenshot und die Links sind von verschiedenen Bauvorhaben.


    Es gibt aber auch oft die Variante, dass die Wände eine Studwall aus Blechprofilen sind die außen mit Membranen oder Platten ertüchtigt sind und zur Innenseite direkt die Innenwandverkleidung haben. In dem Screenshot unten steht an der Platte über den Ankerschienen auch "Interior Finish"

    Als Hersteller von Fassadenbekleidungsmaterialien unterliegen wir der DIN 1090, diese ist natürlich für den US Markt irrelevant das hat aber auf unsere internen QS Maßnahmen keinen Einfluss. Daher machen wir interne Bruchlasttests basierend auf Bauvorhaben spezifischen Windlasten auch für diese Märkte. In den USA hat man oft vergleichsmäßig Hohe Windlasten, dies liegt zum Teil daran das die Art der Berechnungen nicht vergleichbar sind und dort die Sicherheitsbeiwerte bereits Einfluss in Vorgabewerte finden. Es werden aber immer Bauvorhaben spezifische Statiken angefertigt.

    Das sieht aber in der Tat den gezeigten, mexikanischen Gebäuden sehr ähnlich.


    Und wenn Sie als Grenzbebauung ausgeführt ist, ähnlich eines Zaunes? Das kann man ja anhand der hier gemachten Angaben auch nicht ganz ausschließen.

    Ist die mauer denn wirklich dem Nachbarn zu zu schreiben? Wie wird sowas üblicherweise geregelt wenn dieser ein Grundstück mit gewachsenem Boden hat und dann später jemand kommt und nebenan baut und dadurch diese Mauer nötig wird? Wenn man hier den beschriebenen Zeitrahmen bedenkt kann es ja auch sein, dass beide Grundstücke nicht mehr von den ursprünglichen Erbauern genutzt werden.

    Die Auftragssituation am Bau entspannt sich ja gerade merklich, im letzten Jahren war es so, dass ich für eine Terassentür keinen lokalen Partner gewinnen konnte. Es blieb nur Online und Selbsteinbau. Der Vergleich vieler Webshops brachte dabei meist hervor, dass da die selben Anbieter im Hintergrund sind. Die Preise glichen sich auch sehr.

    Gemeinsame Bodenplatte, aber unterschiedl. Setzungen sind jedoch schon krass.

    Ich denke nicht, dass die Baukörper eine gemeinsame Bodenplatte haben, es würde ja auch keinen Sinn machen. Die Bodenplatte der Garage schließt höher ab als die des Bungalow und in der Innenecke zwischen Bungalow und Garage erkennt man bei genauer Betrachtung, dass ein Dämmstreifen als Trennlage vertikal eingebracht ist.

    Man sieht auf dem Luftbild in jeder Himmelsrichtung Baumbewuchs und nur in zwei Richtungen davon scheinen diese auf dem eigenen Grundstück zu stehen. Auf Grund des Moses vermute ich, dass das Dach zumindest teilweise beschattet ist.
    Macht da eine PV denn Sinn wenn auch noch ein Dach saniert und aufgeständert werden muss? Es braucht ja noch Zähler und Zuleitungen wahrscheinlich vom / zum Haupthaus.

    Zusätzlich zu diesem Urteil gab es aber auch noch eben die erklärte gesetzliche Neuregelung in NRW. Wir hatten hier also zwei glückliche Umstände die uns viel Geld gespart haben. Ironischerweise steht die Straße seit 2016 im Ausbauplan der Stadt und die damals noch nicht geltende Frist ist in 2017 abgelaufen. Die gesetzliche Neuregelung ist ja auch erst, dem Wahlkampf sei dank, aus 2022. Hätte die Kommune sofort gebaut hätten wir zahlen müssen. So gibt es "gratis" eine schöne neue Straße.

    Wir haben in dem Fall so ein Vorbauelement mit Betätigung von oben verbaut. Also die Taster liegen in der Horizontalen.

    Meist sind diese Vorbauelemente umbau bar, also für beide Betätigungsrichtungen einsetzbar. Andernfalls wären wir auch dazu gezwungen gewesen den Deckel vor Betätigung der Spülung schließen zu müssen.