Beiträge von SirSydom

    Bei allen Druck-Wasserstrahl-Reinigungen entstehen bei der Anwendung auf allen porösen Materialien minimale Abträge vom und Risse im Material.

    aber vor einem Neuanstrich wäre das ja kein THema, oder? Sogar gewollt, loses Material wird entfernt etc...

    Bei mir ist es auf der Westseite nach 8J leider auch bald nötig..

    Heißt also:

    in Bad und Küche erst mal 5 Jahre lang provisorisch PVC-Belag auslegen (was dann 10 Jahre so bleibt) und beim ersten Bau-Update auch das Upgrade zum Fliesenbelag mit einbauen.

    lol, gute Idee, aber wer will das?

    viel besser wäre es doch einen Estrich zu verwenden der genau diese Probleme nicht aufweißt. Anhydrit ist in Bädern natürlich nicht angesagt - aber der gute alte Gußasphalt...

    Für mich ist es zu spät, aber wo würdet ihr die Mehrkosten pro m² ansetzen Gußasphalt mit Cu-FBH vs. Zementestrich mit "herkömmlicher" Verbundrohr-FBH ?

    kann er nicht. Ihm wurde im Zustand der Verwölbung ein zug- und druckfestes "Band" angelegt . Die Fliesen.

    verstehe - ich hätte nicht damit gerechnet dass dieser Belag der Verwölbungskraft des Estrich nennenswert etwas entgegenzusetzen hat, so kann man sich täuschen.

    Zumindest in einem Raum des Hauses, der nun 8 Jahre nach Einzug erstmalig gefliest wurde, hab ich nun alles richtig gemacht. :yeah:

    Ein "echtes" Problem habe ich aber tatsächlich nur in einem der beiden Bäder. Wir haben sonst auch viel Fliesen (Technik, Flur, Küche, Essen, Wohnen, WC) hier zwar die besagte Absenkung, aber ohne resultierende Schäden !

    Estrich einschneiden

    das verstehe ich nicht. Warum muss man den Estrich einschneiden?
    Ich hätte jetzt gedacht der hat sich durch die vollständige Trocknung nun ganz flach hingelegt (so wie er eigentlich soll). Weil die Fliesen aber irgendwie an der Wand hingen wegen dem Fugenband liegen die nun hohl.

    Müsste es dann nicht ausreichen die Fliesen rauszunehmen, eine evtl beschädigte Andichtung zu reparieren und die Fliesen neu einzusetzen?

    Nachteil: Kostet mehr Geld

    aber ziemlich sicher nicht soviel wie mich jetzt die Reparatur dieser Schäden kostet..
    Ich kann ja hier gar nicht auf einen Arch schimpfen, gab ja keinen, der planende GÜ nunja...

    Anbei die versprochenen Fotos.
    + Rohbaufotos mit Markierungen der Stellen

    Eine lokale Reparatur ist nicht möglich? So gefällt mir das weniger und ein ganz neue Boden... *uff*

    Hallo zusammen,

    kurz zur Ausgangslage - Haus BJ 2016 mit erdfeuchtem Zement-Heizestrich.
    Nach nunmehr 8 Jahren sind praktisch in jedem Raum, mal mehr, mal weniger entweder die Silikonfugen gerissen bzw deutliche Spalte zu den Sockelleisten. Ich würde auch sagen, die Sitaution ist nach 3-4 Jahren aufgetreten, seitdem bewegt sich da auch nicht mehr viel.
    Stark betroffen die Ecken. 5mm können es da druchaus sein.
    Also, "klassisch" geschüsselter Estrich durch ungleichmäßige Austrocknung. Oder?

    Ist grundsätzlich ja ziemlich verbreitet und auch kein großes Problem. Erneuert man halt mal diese Wartungsfuge bzw setzt die Sockelleisten tiefer.

    Im Bad OG ist das Problem leider gravierender. Ich hab schon länger eine (zementäre) Fuge bemerkt die etwas verfärbt war und bei genauerem Hinsehen, weil ich die (Silikon-Eck-)Fugen neu machen lassen wollte, merke ich die Fuge zwischen der ersten und zweiten Fliesenreihe "bröselt". Weiterhin liegt die erste Fliese zur Wand ganz deutlich hohl. Die Situation besteht in mindestens zwei Ecken, ggf. mehr.

    Das Bad hat eine ebenerdige Dusche, sollte (und ist) daher vollflächig abgedichtet.

    Meine These.. der Belag wurde durch das verbaute Eckband daran gehindert mit dem Estrich abzusinken, und hat damit den Belag vom Estrich getrennt - daher die Hohllage und die defekten Fugen.

    Glück im Unglück:
    Der Bereichin der Dusche selbst ist nicht betroffen. Insofern keine Stelle mit hohe Wasserbelastung.

    Ich werden den Fliesenleger kommen lassen der bei mir 2016 alles gefliest hat und der mir auch dieses Jahr den Wasserschaden im EG saniert hat.. trotzdem:

    Was ist eure Meinung zu dem Schaden und meiner Theorie? Ich werde auch noch Fotos nachliefern.

    Spontane Eingebung wie man das wieder repariert bzw wie nicht?

    und wenn die Haftpflicht, der Einfachheit halber den Schaden reguliert unter Anrechnung meines ggf. vorhandenen Selbstbeteiligung + Streichung des Schadensfreiheitsrabattes ?
    Es sind Konstallationen denkbar, wo das der für die Versicheurng günstigste Weg ist.
    Dann hab ich die Arschkarte..

    Hab eben einen neuen Trockner bekommen, der nun auch eine Möglichkeit hat das Kondesnat direkt abzuleiten.
    Blöderweise hat an sowas keiner gedacht und es gibt nur einen Unterputz Gerätesiphon.

    Kann ich da 2 Schläuche anschließen? Bedenken bestehen bzgl. dass es Wasser aus dem einen Gerät in das andere drückt.

    Hier gibt es wohl 2fach Adapter mit "Rückstauventil" - da steht aber auch dicht bis 2bar (in Sperr oder Flussrichtung?!) wahrscheinlich ist damit die Sperrrichtung gemeint oder? Und in Flussrichtung macht es schon bei deutlich weniger auf..
    den 2bar wird die Kondensatpumpe wahrscheinlich nicht liefern..

    https://www.stabilo-sanitaer.d…-geraete-siphon/a-443079/

    oh man.... das grenzt an ein Verbrechen wie das montiert ist. Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?!

    Also, ich müsste erstmal die Feder aushängen. Nicht einfach, aber wahrscheinlich machbar, da wo die Tür ist. An der Seite mit der Festverglasung eher unmöglich.
    Ich könnte die Federn aber duchtrennen und dann durch neue ersetzen.

    Dann muss ich den Panzer so weit biegen dass ich ihn aus der Führung rausbekomme. Da ist erheblich, und die unterste Lamelle ist aus Alu und sehr steif.
    Der Panzer steckt links und rechts ca. 2cm in der Führungsschiene.
    Dabei werde ich mir höchstwahrscheinlich die folierten Schienen verkratzen..

    Ich verstehe nicht, wie man den Panzer da montiert hatte,
    Wenn ich das auf den Fotos vom Bau richtig sehe, wurden die Panzer erst nach dem Verputzen ingesetzt... oder - sie waren ganz nach oben gerollt ohne Stopper - auch denkbar.

    wenn ich mir die Aktion antue, dann werde ich wohl lieber gleich einen neuen Motor nehmen... nur um da ein paar Kröten zu sparen tu ich mir das nicht nochmal an...

    Der Rolladen macht schon seit Jahren merkwürdige Geräusche- und wird langsam aber stetig lauter und langsamer. Letztens ging erst wieder was nachdem ich ihn ein Stück runtergefahren hab.
    Keine Ahnung auf welche Art defekt das hindeutet...

    Gibts Empfehlungen bzgl Motor? Aktuel dürfte da ein Becker drin sein.

    Elektrik hab ich selbst in der Hand und kann ich passend machen.. geht nur um die Mechanik. Sind die Standardisiert?

    nach unten kann ich den Panzer nicht entfernen, weil da die Fensterbank ist. einen anderen Weg aus dem Kasten wie aus den Schienen heraus kann ich mir auch schwer vorstellen, da die Schienen jeweils die breiteste Stelle sind..
    Keine Ahnung wer das Verkackt hat - evtl hätte man die Schienen nicht anputzen dürfen?

    Meinst Du das "Paket" passt dann durch die Rev.öffnung?

    nein, das passt da niemals durch. Nur im abgewickeltem Zustand, aber nicht als Rolle mit Achse.


    Lassen sich die Führungsschienen nicht entfernen? Ich müsste mal bei mir schauen, soweit ich mich erinnere, sind die nur gesteckt und dann mit 2 oder 3 Schrauben befestigt.

    die sind an den Fenster dran und angeputzt... ich mach mal Fotos.

    Hallo,

    einer meiner Rolladenmotoren ist kurz vor abnippeln. Würde den gerne tauschen - nur weiß ich nicht genau wie ich da eigentlich rankomme.
    Ich habe Rolladenkästen mit ausschließlich Außenrevision - so ähnlich wie man es hier sieht:
    https://stolma.de/beschattung/beck-heun/roka-top-2-rg

    die Blende zwischen Panzer uind Fenster kann ich abschrauben, dann hab ich so 5cm mehr. Aber wie bekomme ich nun den Panzer da raus? Der ist ja durch die Schienen links und rechts fixiert...

    richtig, genau daher hab ich mich ja für die großen und schweren Palisaden entschieden.

    Das Betonglump aus dem Link käme mir nicht in den Garten ;)


    Erfahrungsaustausch lebt auch davon, andere Lösungen eine Chance zu geben.
    Aber du hast Recht, der Hinweis dass meine Lösung nicht auf die Betonplättchen überragbar ist, fehlte.

    Gibt es hier Erfahrungswerte?

    jo.
    Ich hab als "Mähkante" zu den Randbeeten Granitpalisaden (12x12x100 gespalten) liegend verlegt. Ingesamt 90m.
    Da mir das viel zu viel Beton war im Garten hab ich die Palisaden einfach nur in Sand gelegt - Spatentief und Spatenbreit ausgegraben, Schnur gespannt und die Palisaden reinglegt, geklopft und dann mit dem (gesiebtem) Aushub hinten und vorne verfüllt, mit einem Kantholz festgestampft.

    Das sind keine exakten geometrischen Formen, aber im wesentlichen liegen die Dinger, wie sie liegen... und wenn ich mal die Geometrie ändern will, mache ich das einfach ohne dass ich Anhängerweise Beton entsorgen muss..


    für mich passt das.

    Es gab nie ein Gespräch darüber, dass wir auf Land verzichten. Würden das aber nun gerne anmerken. Haben wir da gegebenenfalls Anspruch verloren?

    euer Grundstück ist euer Grundstück, da gibts nichts dran zurütteln. Ich wäre aber vorsichtig damit dass an Nachbarzäunen festzumachen, vielmehr sollte man sich an offiziellen Grenzmarkierungen orientieren. Grenzstein mal freilegen, z.B.
    Zur Not eine Grenzfeststellung beauftragen.
    Funfact: 50% der Kosten muss der Nachbar übernehmen :)

    Aber je nach Hecke sind mind. 2 Schnitte im Jahr angebracht, so ein Ligster wenn grenzständig, wächst gleich mal 50cm+ pro Jahr in die Breite... das muss echt nicht sein. Ich finde sowieso, man sollte mit seiner Hecke einen gewissen Abstand halten oder eine gemeinsame Hecke unterhalten.

    Eigentlich würde ich auch einfach bezahlen. Nur hat der gute Mann einfach irgendwann die Arbeit eingestellt und mich mit Restmängeln sitzen lassen.

    Der korrekte Weg wäre, die Mängel schriftlich anzuzeigen.
    Du hast das Recht bis zur Behebung das dreifache der vorraussichtlichen Mängelbeseitigungskosten von der Rechnung einzubehalten.

    In einer Welt, wo Präzision regiert,

    liegt ein Labor, wo Stille blüht.

    Dort werden Sensoren fein justiert,

    wo Wissenschaft ihr Können müht.


    Ein Techniker, behutsam und bedacht,

    mit Werkzeug fein und Augen klar,

    hat wieder mal die Nacht durchwacht,

    die Kunst der Kalibrierung wunderbar.


    Es zählt der Grad, der kleine Punkt,

    wo Kälte trifft auf Hitze pur.

    Jedweder Sensor wird durchfunkt,

    gemessen bei jeder Temperatur.


    Ein Bad aus Eis, dann Hitze sacht,

    der Sensor taucht in Extreme ein.

    Es wird geprüft, bedacht, bedacht,

    bis Genauigkeit sich stellt fein ein.


    In Graphen, Kurven, Datenfluss,

    die Kunst der Zahlen zieht ihre Bahn.

    Was kalt, was heiß, der Endschluss muss

    genau sein, wie der Morgen dann.


    Kalibrierung ist stet' ein Tanz,

    mit Elementen, die ewig streiten.

    Doch bringt sie uns im Gleichklangsglanz

    zu Wahrheit, die wir dann verbreiten.


    So ehren wir, ganz unverhohlen,

    die Kunst, die hinter Sensoren steckt.

    Durch sie wird klar und unverhollen

    das Weltbild präzise und perfekt.


    während der Messung war die Stelle ebenfalls überdämmt !



    eingesteckt (hellblau) vs. angelegt (violett)


    man sieht eine Verzögerung von ca. ~2min, eine absolute Differenz ist praktisch nicht vorhanden.

    Solche Messungen, zumit unter die Rohrisolierung geschobenem runden Sensor, der formbedingt nur an wenigen Quadratmillimetern am Messobjekt anliegt, ist bestenfalls zur Bewertung Warm/Kalt zu gebrauchen, weil weder in der zeitlichen Verschiebung noch in der graduellen Abweichung ein kalibrierbarer Fehler zugrundegelegt werden kann. Die Medientemperatur, die Raumlufttemperatur und die Luftdichtigkeit des Anlegeplatzes sind Faktoren, die eine seriöse Verwendung dieser Messart, völlig unabhängig von der Genauigkeit des Sensors verhindern.

    Ich finde, meine Kurve sagt was anderes. Nach der Korrektur des Sensorwertes stimmt der Sensor relativ genau mit dem Wert überein, den die WP erfasst, für die eigene Regelung verwendet und auch ausgibt.
    Natürlich mag der Wert für manche Anwendungen ungeeignet sein - und natürlich wird man, wenn man eine Anlage baut sowas nicht einplanen.

    Ohne Referenzwert wie in meinen Fall wird aber die Kalibrierung auch schwierig - insofern nicht einfach so übertragbar.

    Aber wenn es darum geht, dass man als EIgentümer ein genaues Bild seiner Anlage hat um die letzten paar % zu optimieren, dann ist das durchaus hilfreich..

    den Burschen werde ich heute mal montieren - einmal angelegt un einmal eingeschoben. Und Vergleichen wie sich die Werte verhalten. Stay tuned.

    Ein Abweichung von 12%, auch noch abhängig von der absoluten Temperatur lässt sich m.E. nicht mit "schlecht angelegt" o.ä. erklären,

    doch, meiner Meinung nach schon.
    Vom Heizungwasser über die Rohrwand, den Luftspalt und dann die Isolierung gibt es einen Temeraturverlauf - Von der realen Heizwassertemperatur bis zur Raumtemperatur.
    Das erklärt perfekt warum die Korrektur des Wertes mit einem Faktor auf den Temperaturunterschied zwischen Wasser und Raumtemp so perfekt an den in einer Tauchhülse gemessenen Wert heranreicht (mit einer gewissen Dämpfung, was ebebfalls dazu passt).

    Ich habe eben das zweite Kabel fertig und den Kupferstreifen angeklebt (Wärmeleitkleber), nun werden wir sehen wie sich die Werte im Verhältnis zueinander Verhalten.
    Morgen :)


    sondern ist vermutlich alleine dem leicht unterschiedlichen(?) Messort geschuldet.

    wenn auf 1-2m Rohrleitung 1-2° VL "verloren" gehen, hätte ich ein ernsthaftes Problem. Aber das ist eh nicht plausibel, da der niedrigere Messort näher an der Wärmequelle sitzt als der höhere.



    ich werde noch zwei Füher am Heizkreis-VL-RL anbringen. Bisher erfasse ich nur den Primärkreis.
    Da komme ich besser ran und da werde ich mit Anlegefühler basteln und mal testen wie sich das verhält...

    nicht mal wirklich angelegt, wahrscheinlich ist die Kontaktfläche minimal. Man sieht ja auch, die Kurve ist etwas gedämpft.

    Was man ja auch sieht ist dass die Differenz Temperaturabhängig ist, bei ~ Raumtemperatur liegt sie im Bereich +- 0.2K.

    Es sind digitale (OneWire) Sensore, die sind idR relativ gut. Chargenabweichung im Bereich 0.1K.. Reicht für meine Zwecke allemal, will ja keine Wärmemengen messen.

    wie lang sowas immer dauert... letztens 2 Fühler (selbstgebaute, basierende auf DS18B20 ICs im TO92 Gehäuse) installiert, einfach zwischen Rohr und Rohrisolierung reingeschoben.
    Die Abweichung zum Messwert aus der Heizung ist durchaus vorhanden, scheint aber linear zu sein (logisch, der Sensor sitzt auf einer festen "Stelle" auf dem Gradienten zwischen Raum- und Wassertemperatur) und könnte man wahrscheinlich rausrechnen..

    "Problem" ist, dass die Demontage der Rohrisolierung relativ aufwändig ist und nicht zerstörungsfrei möglich. Ansonsten hätte ich die Variante mit dem Kupferblech schon gemacht, Material ist da...).




    oh ja schaut mal... lässt sich ziemlich gut rausrechnen !
    die Eine Kurve ist der Messerwert der WP, die andere der meines Sensors, leicht "kalibriert" ;)