Hauptproblematik steckt nicht im "E", sondern in den Ansprüchen an ein "Fahrzeug". Bequemlichkeit, Funktion, Dämmung, Automatismus, Komfort, Einfachheit, Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Daraus resultieren Fahrzeuge mit 1,X bis 2,X Tonnen Masse, welche zumeist eine Person mit < 100 kg Eigenmasse transportieren. Dieses Masseratio ist aberwitzig wahnsinnig schlecht.
Hier muss ein Umdenken her, wird auch kommen, entweder durch Einsicht (weniger wahrscheinlich), Rohstoffmangel (auch weniger wahrscheinlich, aber wahrscheinlicher als die Einsicht.. und der Verzicht..) oder Klimawandel samt Massenzerstörung bestehender Mobilitätskonzepte (sehr wahrscheinlich, einfach mal die Schäden von moderaten Wassermassen dieses Jahr an Infrastruktur, Bauwerken und Mobilitätslösungen betrachten).
Effizient für den Individualtransport sind entweder hoch aerodynamische leichtbautechnisch ausgereizte Fahrradkonzepte (wen das Thema interessiert, kann Velomobile in der Suchmaschine eingeben) mit halbwegs den KFZ-Normen entsprechender Signalelektronik, allerdings mit kaum Komfortausstattung (Sitzheizung, Scheibenwischer, Klimaanlage..) und der zwangsläufigen Notwendigkeit, selbst Leistung einzuspeisen. Dann sind 35 - 80 km/h problemlos mit Muskelkraft möglich, Ratio der Masse ist dann 20 Fahrzeug zu 80 Fahrer, ergo hocheffizient.
Oder, wenn es (Klein)KFZ sein sollen, eine Stufe robuster, geschützter, E-motorisierter. Immer noch unter 100 kg für das gesamte Fahrzeug mit Akkusystem (meist unter 70 kg) für 100-300 km Reichweite, je nach Steigungen und Anforderungen an die Geschwindigkeit. Existiert als 45 km/h Zulassung, aufgrund der leider komplizierten Zulassungsbedingungen nur in begrenzter (effiziente Modelle..) Stückzahl.
Oder, wenn es unbedingt ein Hochleistungs-300 km/h Modell sein -muss-, weil einer im Geld schwimmt und nicht bereit ist, persönliche Kompromisse einzugehen: Ecomobile / Monotracer mit E-Motor. Sogar ein Zweisitzer.
Dann hat man Effizienz, bedingt keinen 300-700 kg Akku und die Technik lebt sehr lange effizient. Leider wird es dann teuer und Einzelstück oder Kleinserien sind notwendig, da keine KFZ-Industrie dahinter steckt.
Das als winzigen Überblick darüber, womit ich mich seit vielen Jahren befasse (ja, hat wenig mit Hausbau zu tun, richtig). Hauptproblem sind demnach die Anforderungen und Erwartungen der Menschen, der Selbstvergleich und die etablierten Standards, welche einer nicht "unterschreiten" möchte, auch, wenn es deutlich ökologischer und auch ökonomischer (für den Nutzer) ist.
Ein sehr ausgiebiges Thema. Ähnliche Problematiken scheint es im Hausbau allerdings auch zu geben: Welche % oder Bruchteile von % der Deutschen würden als Hausbauprojekt ein Tiny Home hinsetzen, welches nahezu oder sogar reell positive CO² Bilanz aufweist?
Welche % würden umziehen, evtl. fernab der etablierten Erreichbarkeiten, um gute Standorte und ökonomische Einbindung in Natur (Grundstück, Anbindungen, fängt mit Erdwärme an a la Island und endet nicht mit Grundwassermitnutzung)?
Ich gehe von nicht einmal einem Prozent aus. Und bei etablierten Anforderungen wird kein effizient-ökonomischer Mainstream aufkommen, außer, die Natur oder der Rohstoffmangel "erzwingt" es irgendwann. Kann schneller funktionieren, als gedacht. Wird allerdings dann unschön.
.. endlich ein Thema, mit welchem ich mich seit Jahren befasse und mein Leben danach ausrichtete / Lösungen entwickelte und fertigte. 
Zum Thema: Die CO² mit tiefergestelltem ² (ASCII Code nicht im Kopf) Bilanz hier bei mir entspricht aktuell einem Achtel bis Elftel der des (nicht existenten) "statistischen Durchschnittsbürgers". Wird noch etwas geringer im Lauf der nächsten zwei Jahre, allerdings sind DIY Projekte nicht gewünscht, demnach.. nichts fürs Forum.