Der Wandanschluß ist den Bilder nach in Ordnung, wenn er 15 cm Höhe über der Abdichtungsebene hat. Der Lagenversatz ist vermutlich nicht ok, als Beispiel: Wenn man mit der ersten Lage der Abdichtung mit einer ganzen Bahn am Wohnhaus anfängt, muß man mit der letzten Lage mit einer halben Bahn anfangen um den Lagenversatz zu bekommen. Die Dachränder werden mit einer Zuschnittsbahn eingefasst, d.h. die Flächenabdichtung wird min. 50 mm an der schrägen Bohle am Dachrand hochgeführt und der Dachrand wird mit einer Extrabahn eingefasst. Die Dachrandabdeckung in Zink darf nicht direkt befestigt werden ( Spenglerschrauben ), weil die Neoprendichtung der Spenglerschraube versagen wird und es dann zum Feuchtigkeitseintritt kommt, bevor man aber jetzt die gekanteten Bleche wegwirft, gibt es noch die Möglichkeit, die direkten Befestiger mit einem Hauerbuckel zu überlöten. Das ist ein Stück Blech, rund, nach oben gewölbt, was über die Schraube gelegt wird und dann mit der Dachrandabdeckung verlötet wird. Ist zwar bzgl. der Längenausdehnung nicht das gelbe vom Ei, aber Regelkonform. Idealerweise wird die Dachrandabdeckung durch Haltebleche befestigt/eingehängt, dann kann eine ungehinderte Längenausdehnung stattfinden und es kommt zu keinen Beschädigungen.
Beiträge von Elopant
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Hallo,
MeisterF hat es ja schon geschrieben. Aber es gibt da noch 2-3 Punkte die mich mehr beunruhigen....
- Lagenversatz zur ersten Abdichtungslage nicht erkennbar
- Dachrand ist mit der Flächenbahn ausgeführt/eingefasst => hier muß mit einer Extra Bahn eingefasst werden
- Dachrandabdeckung aus Zink direkt befestigt mit Spenglerschrauben
- Der Wandanschluß mit Flüssigkunststoff an die Fassadenplatten ist wie ausgeführt? Falls er einfach gegen/auf die Fassadenplatten angebracht wurde, ist dieser im Bereich der Fugen hinterläufig, d.h. im Fugenbereich kann Feuchtigkeit eindringen
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Hallo,
Ich denke es gibt hier mehrere Gründe, warum der Pultziegel nicht bemustert worden ist. Zum einen wird er wahrscheinlich nicht passen ( LAP = Lattabstand Pult nach dem ersten Bild deutlich zu groß, kann aber auch täuschen
, d.h. selbst wenn die Pultziegel verfügbar wären, würde er nicht passen ) , zum zweiten, weil er vielleicht nicht bestellt wurde und preislich sich in einer anderen Liga bewegt, wie vielleicht ausgeschrieben? Hier gibt es viele Fragezeichen. Ich habe auch öfters mal ein LV auf dem Schreibtisch, wo ein First ausgeschrieben ist, aber eine Pultausführung zum tragen kommen müsste, oder gemeint ist.... und Pulteindeckung kann man bei den meisten Modellen nicht zum Preis einer Firsteindeckung machen.
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Hallo,
zwingend vorgeschrieben ist er nicht, jedoch haben sich der Fensterhersteller dabei etwas gedacht, den BGX auf den Markt zu bringen. Er verbessert die Wärmedämmung im Bereich der Hinterlüftungsebene zusätzlich zum BDX. Bei einer Aufdachdämmung in Holzweichfaser oder PUR verwende ich ausschließlich beide, um solche Probleme zu vermeiden. Es kann trotz BDX Rahmen und gut angeschlossener Dampfbremse in diesem Bereich ( Oberkante Aufdachdämmung bis Unterkante Fensterrahmen ) zum Tauwasserausfall kommen, weil nur der BDX Rahmen in diesem Bereich zu wenig ist/sein kann.
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Hallo,
du hast doch ein Aufdachdämmung bekommen? Wurde bei den Dachfenster auch der Dämmrahmen BGX verbaut? Der könnte, wenn er fehlt, neben dem Klebebandmassaker auch für den Tauwasserausfall verantwortlich sein
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vielleicht waren die nicht in der Datenbank
das bisschen Holz wird auch völlig überbewertet, vielleicht sollte ich das ganze noch mal aus der Rundablage holen und doch ein Angebot abgeben, bin mal gespannt, was die Mitarbeiter sagen, wenn wir aussen erstmal mit den Gipskartonplatten anfangen
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War das ein(e) Stempelaugust(e).
Hiervon gehe ich aus, mach mal Genehmigung, den rest bekommt ich selbst hin....
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Die Frage war nicht wirklich ernst gemeint..., mit einem Planer wäre das bestimmt aufgefallen! Ich war halt nur ein bisschen überrascht, dass so etwas heute noch vorkommt. Jedes Programm ist halt nur so gut, wie derjenige, der davor sitzt und die Daten eingibt
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Hallo,
ich habe gestern eine Anfrage bzgl. Neubau Dacheindeckung erhalten... Neubau EFH mit Satteldach und 2 Flachdachgauben. Im LV stand bzgl. der Gauben nur Gefälledämmung EPS, 035, DAA.
Ich habe den Bauherrn angerufen, dass er mir bitte mal den U-Wert oder die Stärke der Gefälledämmung im Mittel schicken soll, bzgl. Ausfüllbarkeit des LV´s, weil Planer war keiner namentlich vermerkt. Bekommen habe ich das: CCF_000093.pdf
Kurz drüber geflogen, innen mit außen vertauscht, kann ja mal passieren, wo ist denn der Holzanteil beim Dach geblieben? Ist irgendetwas an mir vorbei gegangen? Neue Wunderdachkonstruktionen ohne Holz? Und das soll halten?
Jetzt mal Spaß beiseite, sieht das heute keiner mehr durch? Kommt so etwas öfter vor? Spätestens wenn die Bestätigung bei Abnahme vorliegen, gibt das doch Ärger, wenn auf einmal ein KfW XX Standart nicht mehr erreicht wird und Zuschüsse oder Finanzierungen plötzlich wegfallen. Bei dem Bauteil Dachfläche macht es schon einen Unterschied, bezogen auf die gesamte Hüllfläche vom Gebäude, ob ich mit einem geplanten U- Wert von 0,128 W/(m²xK) das Gebäude rechne/schönrechne, gegenüber einem wahrscheinlich später ausgeführtem U-Wert von 0,16W/(m²xK).
Das ist auch wieder mal ein Beispiel für minimal Planung, das LV wurde mit Sicherheit nicht durch einen Planer erstellt.
Kopfkratzende Grüße
Elopant
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Hallo,
Ich kann dir auch empfehlen, ruf beim Kundendienst von Velux an. Für mich hört sich das an, nach einem defektem Solarpanel, evtl. kannst du ja mal messen, was/ob noch Strom beim Akku ankommt.
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Hallo,
das ist keine gute Idee, die Befestigung muss bei einer Holz Unterkonstruktion min. in 40 mm erfolgen. Evtl. gibt es dann auch ein statisches Problem, wenn die Alteindeckung unter der neuen Eindeckung verbleiben soll. Um was für ein Gebäude handelt es sich? Bei einem Gartenhaus o.ä. würde ich die alte Eindeckung abnehmen, eine Lattung aufbringen und ein Trapezblech mit Rückseitiger Vliesbeschichtung verwenden. Bei einem Wohnhaus sieht der Aufbau dann etwas anders aus.
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Ich gehe mal davon aus,das sie nur bis zum Balken geführt wurde.
Und zwischen Balken und Treppe eine Fuge ist.
Da tippe ich auch drauf, und das Klebeband in Bild 3 und 4 scheint das zu bestätigen, es ist zwar einfacher es dort oben anzubringen, aber richtiger wird es desshalb nicht, weil die Dichtung der Dachbodentreppe im Bereich des Deckels damit umgangen wird. Wenn die Dampfbremse unterhalb der Abdeckleisten nicht angeschlossen ist, musst du die Dachbodentreppe eh nochmal ausbauen, um den Anschluß herzustellen. Dann kannst du dich auch um die Schimmelbaustelle kümmern....
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ich werde morgen mal mit einem Multiwerkzeug die ODB Platte so breit wie die Einschubtreppe heraus schneiden.
Nal schauen ob die der Übeltäter ist
Das kannst du machen, um dir die Rückseite der OSB Platten anzusehen, aber der vermutliche Übeltäter liegt wahrscheinlich zwischen dem Wechselholz und der Dachbodentreppe => Anschluß der Dampfbremse an die Dachbodentreppe. Das kannst du nur einsehen, wenn du die PVC Abdeckleisten von der Dachbodentreppe abnimmst, dahinter ist meistens der Anschluß der Dampfbremse. Hast du auch schon mal die Federspannung der Dachbodentreppe kontrolliert? Hier sollte ein deutlicher Zug beim schließen der Dachbodentreppe im letzten drittel zu spüren sein.
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Ist das die einzige Stelle, wo die OSB Platte gebrochen ist, oder gibt es noch mehrere verdächtige Stellen? Wie weit ist denn die Dachbodentreppe von der Stelle entfernt? Bei Undichtigkeiten in der Dampfbremse kann es bei den Aussentemperaturen zum Tauwasserausfall an der Unterseite der OSB Platte kommen. Mögliche Fehlstellen sind Dachbodentreppe ( Federspannung zu gering, Anschluß der Dampfbremse an die Dachbodentreppe ( normalerweise Einsehbar unter der weißen PVC Abdeckleiste, Klebestelle in der Dampfbremse hat sich gelöst usw. ) Wenn du an der Gipskartondecke? schon Feuchtigkeitsspuren siehst, hast du ein ganz anderes/größeres Problem....
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Heute können wir Eisschlitten fahren... aktuell -2,6°C und leichter Regen, es ist alles mit einer Eisschicht überzogen.
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Und oft ist ein 1:1-Tausch auch nicht sinnvoll weil die Austauschfenster sackteuer sind...
Naja, die Austauschfenster sind zwar teurer wie die Standartgrößen, aber wenn dass Innenfutter noch in Ordnung ist, bzw. beim TE gefliest ist, macht ein Austauschfenster schon Sinn, weil die Innenverkleidung nicht mit erneuert werden muß. Zumal die Standartgröße MK 08 ja passen müsste ( aber dass sollte vor Ort nochmal überprüft werden, bzgl. Innenfuttermaß )
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Moin,
hier sind es aktuell um 10:03 Uhr -6,3° C, Luftdruck 1003 mbar, eindeutig zu kalt für ein Flachdach..., ich werde jetzt noch ein bisschen Heizöl spalten und aufsetzen
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Die Menge an Wasser ist eigentlich nicht so schlimm, schlimmer ist der Staub und ähnliches, was sich auf der Abdeckung sammelt und dann bei nächsten Regen mit über die Fassade gespült wird und dort dann nach und nach Verunreinigungen hinterlässt.
Fachregeln Dachdeckerhandwerk, Flachdachrichtlinie 4.6 Dachrandabschlüsse unter (3) Dachrandabdeckungen sollen ein Gefälle zur Dachseite aufweisen
Ist jetzt aber die Frage ob eine Brüstungsmauer mit Abdeckung als Dachrandabschluß gilt. Ich würde sagen nein, die Abdeckung aber dennoch zur Balkonseite neigen.
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Also muss da zwingend eine Querlatte hin? Dann muss ich das nochmal öffnen...
Ja, auch wenn die Reihe Betondachsteine bescheiden raus geht, wegen der PV Anlage....aber lieber jetzt, bevor es nachher tropft.
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Moin,
sieht doch ganz gut aus. Aber bei 2 Punkten solltest du noch mal nachsehen, falls nicht schon geschehen:
Im unteren Bereich rot eingekreist, die Ecken vom unteren Eindeckrahmen müssen noch sauber umgelegt werden, damit hier bei starkem Regen keine Feuchtigkeit eintritt.
Beim oberen Eindeckrahmen muß eine Traglatte eingezogen werden ( wie die rote Linie ) damit sich der Eindeckrahmen nicht durchbiegt, du hast 3 Konterlattenstücke aufgeschraubt, um auf die Traglattenhöhe zu kommen?
zwischen den Konterlatten kann sich der Eindeckrahmen durch das Gewicht der Betondachsteine durchbiegen und es kann zum Wassereintritt kommen, bzw./und der Übergang auf die seitlichen Eindeckrahmen kann sich aufstellen.
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Hallo zusammen,
hier die einzelnen Schritte vor der Sanierung:
- Bauteilöffnung
- Statiker bzgl. Tragfähigkeit
- Konzept erstellen bzgl. neuer Aufbau und Ablauf
- Bauantrag bzgl. Erhöhung der Traufhöhe
- Ausschreibung
Und jetzt die einzelnen Schritte zur Sanierung:
- Gerüsterstellung
- Abnehmen von Kiesschüttung, Solarthermieanlage und Sat-Anlage
- Rückbau der Attikaabdeckungen
- Rückbau der Dachabdichtung und Trennlage
- Auslegen von Bohlen zum Begehen der Dachfläche
- Rückbau der Schalung
- Ausbau der Zwischensparrendämmung
- Termin mit Statiker, es wurden zwischen jeden einzelnen Sparren zusätzliche Sparren im gleichen Querschnitt angeordnet.
- die vorhandenen Sparren wurden abgeschliffen mit H-Absaugung, lose Teile entfernt, die Sparrenfelder anschließend ausgesaugt, die vorhandenen Sparren wurden mit Isopropyl-Alkohol behandelt
- Der Bereich des Aussenwände war der von der Ausführung gesehen der empfindlichste/schwierigste Teil. Hier war eine Wandpfette im Ringanker verankert und die Sparren waren mit Balkenschuhen hieran angeschlossen. Der Innenputz endete teilweise unterhalb der Wandpfette. Es wurde entschieden, die Gipskartondecke im Aussenwandbereich 50 cm zu öffnen, um hier einen Anschluß herzustellen. Hier musste alles bestmöglich in Folien eingepackt und sauber abgeklebt werden, warum lest ihr etwas später...
Der Anschluß wurde folgendermaßen ausgeführt: OSB Platten in 22mm Stärke wurden zugeschnitten und zwischen den vorhandenen Sparren bis Oberkante Sparren angebracht, die Stöße und Übergänge zum Sparren wurden mit Klebeband verklebt und eine sprühbare Luftdichtung aufgebracht, deßhalb alles abkleben und einpacken, im Bereich Übergang auf den Innenputz und Übergang OSB auf die Attika wurde zusätzlich ein Vlies eingearbeitet. ( Bereich Innenputz über die OSB Platte, die Sparren jeweils 20 cm bis ins Rauminnere und dann bis zur Hälfte der Attika ). Die Zwischenwände gingen bis OK Tragkonstruktion und wurden ebenfalls mit der sprühbaren Luftdichtung beidseitig und von oben eingefasst. Die vorhandene Dampfbremse wurde im Feldbereich von oben neben den Sparren abgeschnitten und entfernt. Nach Trocknung der sprühbaren Luftdichtung wurden die zusätzlichen Sparren mit Balkenschuhen eingezogen. Die Dachfläche wurde mit einer sägerauhen Schalung 24 mm stark verschalt. Die verbleibende Hälfte der Attika wurde mit Bitumenvoranstrich gestrichen. Eine Trennlage G 200 DD wurde aufgebracht und mit verz. Pappstiften befestigt. Hierauf wurde eine Bitumenschweißbahn G 200 S4 Al 01 als Dampfsperre aufgeschweißt, in der Überdeckung genagelt. Der Bereich der Attika wurde mit einer kaltselbstklebenden Bitumenbahn ausgeführt. Die Vor-, und Rücklaufleitungen der Solarthermieanlage wurden mit Formteilmanschetten eingefasst. Die benötigte Attikaerhöhung wurde mit Kanthölzer ausgeführt und zusätzlich gedämmt ( 3 Seitig ). Anschließend folgte eine EPS Grunddämmung von 140 mm, umlaufend mit Stufenfalz und eine EPS Gefälledämmung, beide geklebt mit Dämmstoffkleber. Die Dachabdichtung wurde mit einer selbstklebenden EVA Bahn ausgeführt. Die Aussenliegende Entwässerung wurde durch neue Attikaabläufe angeschlossen/verlängert und 2 zusätzliche Notüberläufe ( vorher keine vorhanden ) angebracht. Die Attika wurde mit einer 2,0 mm starken Aluminium Mauerabdeckung mit aufgeschraubten Halterungen ausgeführt. Die erhöhte Attika wurde außen mit Zink Stehfalzscharen verkleidet. Anschließend kam dann noch der Maler und hat die Gipskartondecke wieder angearbeitet.
Das war´s auch schon
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Ich kann gerne noch die einzelnen Schritte und Maßnahmen vom Sanierungsablauf mal aufschreiben, wird aber erst nächste Woche.
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Hallo Alfons,
es waren vereinzelt ( 3 Stück ) Verklebungen an der Dampfbremse, wo sich die Klebebänder <5 cm gelöst haben, hier waren jeweils Falten in der Folie, Dampfbremse wurde an den Aussenwänden angeschlossen, teilweise eingeputzt ( Klebeband vom Anschluß ), teilweise nur auf der Dämmung vom Ringanker verklebt, bei den Innenwänden wurde die Dampfbremse analog zu den Aussenwänden ausgeführt ( nicht darüber geführt ), Zwischenwände hatten keinen Ringanker > Flankendiffusion, die hauptsächlich befallenen Bereiche waren über dem Bad, Schlaf-, und Kinderzimmer, sowie im Bereich der Aussen-, und Zwischenwände. Ein Sanilüfter war mit viel Klebeband eingefasst und trotzdem undicht. Die Solarthermie-Anlage war von Anfang an auf dem Dach, genauso die Kiesschüttung ( die in der Statik nicht berücksichtigt war). Die Durchführungen von der Solarthermieanlage waren über einen Schacht in Gipskarton im Bereich der Aussenwand geführt, hier war die Dampfbremse am Gipskarton angeschlossen.
Elektroleitungen sind keine durchgeführt worden, die Satkabel sind an der Aussenwand unter Putz gelegt worden.
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Off-Topic:
Hallo Anda,
kannst du oder einer der Mods das machen? Ich kann zwar vermurkste Flachdächer Instandsetzen aber am PC bin ich eher der unbedarfte Bauherr ohne Planung
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Auch wenn der TE an dem Thema kein Interesse mehr hat, ist es vielleicht für Leute mit einer ähnlichen Fragestellung mal ganz interessant zu sehen, was passieren kann mit so einer ``einfachen Dämm-Maßnahme`` von Flachdächern mit Zwischensparrendämmung:
Hier sieht alles noch einigermaßen gut aus:
Hier schon nicht mehr...
War hier jemand zu schwer?? Elefant im Team??
Der Tragkonstruktion hat es auch nicht gefallen..
Uuups...
Hier sind die üblichen Verdächtigen mal abfotografiert:
Die Bilder stammen von einer Sanierung, Alter des Gebäudes 5,5 Jahre, keine Feuchtigkeitsspuren raumseitig, der Aufbau des Flachdaches von innen nach aussen war:
- Gipskarton auf Lattung
- Dampfbremse mit sd-Wert >100 m
- Zwischensparrendämmung 200 mm/Tragkonstruktion
- Gefällekeile/Luftschicht
- Schalung 24 mm
- PVC Dachabdichtung auf Trennlage
- Kiesschüttung
Bemerkt hat das ganze ein Heizungsbauer, der nach der Solar-Thermieanlage sehen wollte und so ``komisch`` auf dem Dach gelaufen ist .
Als kleine Warnung für alle, die denken, ein bisschen Zwischensparrendämmung im Flachdach und ein bisschen Folie kleben ist doch alles ganz easy......, so einfach ist es dann doch nicht und wer hat schon Lust, sein Flachdach nach 5,5 Jahren einer sehr umfangreichen Sanierung zu unterziehen?
Also, lieber vorher Planen lassen, klar kostet das Geld, aber das sind Peanuts gegenüber einer Sanierung von solchen Schäden.
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Hallo,
machbar ist das, ist aber eine doofe Arbeit. Von außen mit einem kleinen, flachen Nageleisen in die Überdeckung gehen und etwas anhebeln, bis der Bauschaum abreißt, dann bekommt man die Ziegel raus, um die Halterungen zu setzen. Du wirst aber mehr Bruch haben als üblich und der Zeitaufwand ist höher. Die Entsorgung von verschäumten Ziegel ist auch teurer als normaler Bauschutt.
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Hallo,
haben wir letztes Jahr gemacht, die Gauben waren aber deutlich größer, ich glaube um die 7,0 m als Flachgaube.
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Moin,
machbar ist das, aber aufwendig, siehe oben. Wieviel Platz ist denn zwischen den beiden Dachfenster für das Innenfutter? 2 Velux Standartinnenfutter mit einem Streifen sichtbarer Deckenverkleidung dazwischen ist keine Option? Das wäre die handwerklich einfachste Variante. Das kommt aber auf den Abstand zwischen den Fenster an. Wenn es aus dem selben Material sein soll, könnte man auch noch über 2 Standartinnenfutter nachdenken und je nach Dachaufbaustärke fällt von den Seitenteilen eh ein Streifen ab, den man zwischen den Dachfensterinnenfutter noch anstatt der Deckenverkleidung anbringen kann, evtl. muß man dann aber die nächstgrößeren Innenfutter bestellen, damit der abfallende Streifen vom Seitenteil breit genug ist? Standartbreiten für Innenfutter sind 30 cm, 40 cm und 50 cm.
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Moin,
sauber gearbeitet sieht anders aus.... Die Schweißbahn bzw. Alubahn sollte wahrscheinlich als Dampfsperre dienen? Dann sollte diese jedoch auch vernünftig angeschlossen sein, will heißen hier darf keine Feuchtigkeit durchkommen. Die Abläufe sind für die Bauzeit ohne Zambelli Profil, damit das Niederschlagswasser aus der Badewanne raus kann, aber auch hier: ordentlich sieht anders aus. Das 5. Bild beunruhigt mich etwas mehr, hier ist die Dacheindeckung und Wärmedämmung nicht fertig gestellt, aber das letzte Profil schon auf die Halter geklippt??? Was passiert denn mit der Feuchtigkeit, die unter die Profilbahnen und Dämmung gelaufen ist??? Kannst ja mal nachsehen, ob da ein paar Zettel im Dachaufbau liegen, mit einer Anleitung für die Feuchtigkeit, damit die Feuchtigkeit auch weiß, wie sie da wieder rauskommen soll....Bzgl. der Dachrinnenhalterungen sind bestimmt Bohlen/Kanthölzer am Rand angebracht worden, um die Dachrinne zu befestigen. Beim vorletzten Bild fehlen auch noch so ein paar Arbeitsschritte: Winkel unter die Profile nieten und die Zambelli Profile im Traufbereich abkanten
Vielleicht ist die Bauleitung und Überwachung ja länger erkrankt, ohne Vertretung, in Verbindung mit einem ahnungslosem Ausführendem???
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Hallo,
wenn schon der Aufwand betrieben wird, sollte man auch die Abdichtung bis Vorderkante Attika führen ( im 2. Bild ist im Bereich der Attika nichts ausser Beton ) und dann erst die Kantteile wie oben beschrieben aufbringen.