Beiträge von Alex

    Wir messen Bewegungen von Oberbau-Bauteilen mit Linear-Wegsensoren. Wir erreichen damit Auflösungen besser 5/100 mm.

    Einfacher in der Handhabung sind allerdings Messuhren, so wie Thomas sie schon vorgeschlagen hat. Mit Stativ und Magnetfuß ließe sich die Pressung der Elastomerlage gut messen. Die Pressung der Stütze benötigt allerdings ein anderes Messverfahren.

    Messuhr mit besagtem Zubehör kann ich Dir gerne leihen.

    Eigentlich hat saerox alles richtig gemacht: einen Fachmann mit der Planung seines Hauses betraut. Wieso wird er so zerrissen, wenn er sich nach den gemachten Erfahrungen dem Thema selbst einmal nähert?

    Eine Visualisierung unterstützt bei der Findung der eigenen Bedarfe.


    Ich vermute eh, dass da nie ein Archi dran war, sondern von Anfang an selber gepinselt, sonst hätte man eine Kopie des Archi-Planes eingestellt und nicht etwas mit Hobbyplanwerkzeug abgezeichnetes...

    Ich finde diese Unterstellungen - es war schon längst durch einen Dritten bestätigt - einfach unpassend.

    Ich habe da keine Zweifel.

    Wärmedämmung auf der "kalten" Seite, ist NIE ein Problem.

    Es geht aber doch um die Frage, ob die Innendämmung zum Problem wird, wenn jetzt noch außen gedämmt wird.

    Darauf herumzureiten, dass und warum es schief gelaufen ist, bringt dem TE nun aber auch nichts.

    Ich würde da noch weiter gehen: es ist eine Unterstellung. Schublade auf, TE rein, Schublade zu. Kein Wort zum eigentlichen Anliegen.



    Laienmeinung: da sich dieser Hohlraum im Dachkasten befinden wird, ist kein Mauerwerk nötig. Warum also kein Dämmstoff zum Auffüllen?

    Entweder man wird hier geholfen oder ich such mir ein anderes Forum wo man mir hilft das umzusetzen was ich vor habe.

    Das steht Dir frei.


    Keiner der Experten hier wird Dir Ratschläge geben können, da weit mehr als nur ein Ratschlag notwendig ist.


    Aber Du hast hoffentlich herausgelesen, dass Dein erster Ansprechpartner ein Tragwerksplaner sein sollte, der sich vor allem mit der Gründungssituation vor Ort beschäftigen kann.

    Das geht nicht aus der Entfernung und niemand hier möchte, dass Du mit Deinem Projekt auf die Nase fällst. Sieh die Reaktionen auf Deine Anfrage mal so.

    Also unsere Bänke sind vom Typ RAG2 von RBB und sind mit Winkeln unterstützt, die so aussehen wie Deine. Unter jeder Bank sind Antidröhnstreifen und klappern tut da nichts. Aber das ist auch alles von einem Hersteller.


    Ralf hat es schon geschrieben: das muss man vor Ort sehen.


    Mich würde eher beunruhigen - wenn es denn wirklich Gleitendstücke sind -, dass sie nicht mit Abstand montiert wurden. Aber vielleicht täusche ich mich da als Laie.

    Er meinte den Bauschaffenden 'Profil' und bezieht sich auf die Fensterbankbroschüre, erreichbar über den von ihm geteilten link des Herstellers BUG.


    Ich habe zwei Fragen in diesem Zusammenhang:

    1. Auf 7b708a ist so etwas wie ein Putzprofil zu sehen. Was soll das sein und wie verträgt sich das mit dem Gleitendstück?

    2. Sollten die Führungsschienen des Rollladens nicht oberhalb des Gleitendstücks enden, damit es nicht zu Anfrierungen des Panzers auf der Fensterbank kommen kann?

    In Deutschland gab es bis im Zeitraum bis zum 31.10.2022 50.145 Meldungen von Verdachsfällen schwerwiegender Nebenwirkungen. Das sind ungefähr 3 Meldungen je 1.000.000 Impfungen. In keiner noch so sorgfältigen Studie vor der Zulassung hätten diese Nebenwirkungen entdeckt werden können, weil niemals eine so große Anzahl an Menschen an der Studie teilgenommen hätte.

    Hier stimmt m.M.n. mindestens eine Zahl nicht. Kann das jemand aufklären oder stehe ich einfach nur auf dem Schlauch?

    Wir hatten eine Befreiung für das Gründach, haben es aber trotzdem angelegt. Warum auch nicht? Gründächer sind eine tolle Sache, neben der Flora und Fauna profitiert auch das Gebäude davon.

    Grundsätzlich finde ich diese Forderung sehr sinnvoll, allerdings sehe ich bei der geplanten PV ein entweder/oder.

    Wir hatten in der Vergangenheit auch einmal eine Steineisendecke auf ihre Tragfähigkeit hin bemessen zu lassen. Relevant waren neben der bereits angesprochenen Spannweite und Steinstärke insbesondere der Abstand der Bewehrungs- bzw. Zugeisen und deren Durchmesser und Zustand. Von "trägt nur sich selbst" bis hin zu "neue lastverteilende Schicht nicht notwendig" war alles möglich, Klarheit gab's erst nach Öffnung und Untersuchung der Decke.


    Ein paar Zentimeter Aufbeton hatte sie auch, allerdings war dieser unstrukturiert (diese Betonstrukturwalzen werden zur Erhöhung der Rutschsicherheit verwendet).

    Jetzt mal von Laie zu Laie, wenn du schon gegen die Experten hier polterst:

    1. WU-Beton. Kann man machen. Ein wasserundurchlässiges Bauteil "Bodenplatte" braucht aber weit mehr, wie z.B eine rissbreitenbegrenzende Bewehrung sowie gescheite Durchdringungen. Gibt es alles und ist keine Raketenwissenschaft, muss aber GANZHEITLICH GEPLANT und auch überwacht werden - und zwar von Profis.

    2. Wir haben eine "echte" WU-Bodenplatte, die Frostschürze ist nicht mit WU-Beton hergestellt worden. Und nun: meinst Du diese Information hilft Dir? Daher fragt Ralf nach dem Baugrundgutachten. Der TWP Deines Vertrauens fängt ohne erst gar nicht an (hoffentlich).

    3. Streifenfundament und Frostschürze sind nicht identisch. Ein Streifenfundament ist lastabtragend und schützt (an den Außenwänden) vor Frost unter der Bodenplatte, die Frostschürze leistet nur letzteres.

    4. Denk mal darüber nach, wieso ein TWP mit der Bemessung und der Nachweisführung oben im Gebäude anfängt und am Ende zur Gründung kommt.

    Je nach baulicher Ausführung, Anordnung der Räume im Gebäude und ihrer Nutzung können z.B. im Bad die Transmissions- und Lüftungsverluste bezogen auf die wärmeabgebende Heizfläche der FBH größer sein als im Wohnzimmer. Das führt in Abhängigkeit vom jeweiligen Aufbau der Heizkreise dann zu einer unterschiedlichen Wärmeabgabe um die gleichen Raumtemperaturen zu erreichen. Wolfgang hat Dir dazu wichtige Hinweise gegeben, was zu messen ist um hier Klarheit zu erlangen und feelfree hat es knackig an einem super Beispiel nur aufgrund unterschiedlicher Nutzung gezeigt.


    Ich verstehe Deine Haltung, dass das beim nächsten Haus so nicht mehr sein darf. Nur Du solltest das versuchen zu trennen und nicht von noch nicht abschließend geklärten Mängeln im Haus "alt" auf voreilige Maßnahmen bei Haus "neu" schließen.

    Es gibt das schöne Sprichwort "Wenn man nur einen Hammer kennt, dann ist jedes Problem ein Nagel." Ich finde das passt hier ganz gut und in diesem Sinne solltest Du Dir jemanden suchen, der einen ganzen Werkzeugkasten sein eigen nennt und weiß, wann er welches Werkzeug einzusetzen hat. Gerade beim Reihenhaus warten noch ganz andere Spezialitäten, wo es einen Planer mit einem großen Kasten braucht. (hier im Forum gibt es eine ganze Reihe sehr interessanter Stränge dazu)


    Ganz wichtig war der Hinweis von Wolfgang zum Verlust der Erdfühligkeit bei Dämmung unter der Bodenplatte. Da sind einige Aufwände zu betreiben, Maschengrößen etc. Karo hätte dazu einiges beitragen können, aber den hast Du möglicherweise vergrault.

    Für unser BV war die Dämmung insgesamt ein ordentlicher Mehraufwand und führte letztendlich zu keinem Komfortgewinn. Die Heizkosten wird die Maßnahme auch nur marginal senken.


    Wenn Dich das Thema interessiert kannst Du Dich ja mal mit U-Wert-Rechnern im Netz beschäftigen und Dir den Unterschied EPS auf und zusätzlich XPS unter der BoPla ansehen. Das vermittelt Dir zumindest einen Eindruck der Transmissionsverluste bei einer Fläche.


    Stell doch auch bitte noch zweifelsfrei klar, wie die geplante Konstellation ist. Freier Architekt bzw. BauIng. + GU bzw. Einzelvergabe oder GÜ.

    Ich war in meinem letzten BV als Bauherr stark eingebunden (aus Interesse) und konnte vieles mitnehmen und lernen.

    Ich nehme für unser BV auch in Anspruch solide gebaut zu haben.


    So alles (aus der Planungs- und Bauphase) in den großen Zusammenhang setzen konnte ich aber erst in der Rückschau.

    Z.B. ergab die Berechnung zum Enev-Nachweis in Verbindung mit den Wärmebrückendetails, dass die (ausdrücklich von mir gewollte) Bodenplattendämmung einen vernachlässigbaren Einfluss hatte, die vom Architekten geplanten wärmeleitungsreduzierten Kimmsteine am Fuss der Attika allerdings "lebenswichtig" für die Erstellung der Enev-Nachweises waren. Ergebnis: IN MEINEM FALL war die Bodenplattendämmung überflüssig. Was aber soll Dir das sagen? Dafür brauchst Du einen Planer - der sagt Dir was wichtig und nicht wichtig ist.


    Bodengutachter und TWP wurden auch schon genannt.


    Was mir aber völlig unklar ist: Du beabsichtigst ein Anlageobjekt zu errichten und richtest Deinen Blick nicht auf die wesentlichen Punkte sondern verlierst Dich in Details?

    So ergibt sich z.B. eine Deckenhöhe aus planerischen Anforderungen (z.B. LBO), geplante Nutzung, Gestaltung, aber in den seltesten Fällen aus Zwängen wie z.B. den Steinabmessungen.


    Suche Dir einen Planer, der mit Dir ein wirtschaftlich tragfähiges, ansprechendes und nachgefragtes Objekt entwickelt. Ich verspreche Dir, es gibt genug Gelegenheiten, wo Du tief in die Details eintauchen kannst.

    schade, dass sich keiner mehr gemeldet hat.

    Das Thema Sanierung ist ein großes und besitzt eine hohe Komplexität.


    So sind wir seit geraumer Zeit mit einem Architekten an der Sanierungsplanung eines worst-performing-buildings (MFH). Dabei steht alles im Zusammenhang: Gestaltung, Ausführungsplanung/Entwicklung der Details, TGA, erreichbare Mietflächen, Förderungen, Bau- und Betriebskosten. Um nur einige Punkte zu nennen.

    Ich denke pauschale Ratschläge nach Aufzählung und nur grober Beschreibung Deiner geplanten Maßnahmen kann es gar nicht geben.

    So wundert es mich nicht, dass der Dachdecker auf andere Lösungen kommt als der Energieberater. Nicht alle Energieberater beschäftigen sich mit den konkreten Ausführungsdetails der beteiligten Gewerke sondern ermittelen, welche Budgets in welchen Bauteilen stecken und was möglich ist.


    Ohne den genauen Umfang der Sanierung herauslesen zu können und als Baulaie: mir erscheinen die geplanten Kosten etwas knapp kalkuliert.


    Und ich persönlich würde einen Architekten an meiner Seite haben wollen.

    Üblicherweise wird vor dem Verlegen von Vinyl der Boden (vom Bodenleger) gespachtelt. Damit lassen sich die Höhenunterschiede zwischen den Räumen ausgleichen.

    Als Statiker finde ich es etwas schade, dass man aus Rauspund nur schwer eine aussteifende Scheibe hinbekommt. Aber das nur am Rande.

    Bei uns findet sich OSB /3 in 15 mm Stärke unterhalb der Deckenbalken zum Kaltdach und dient als Dampfbremse und Aussteifung der Scheibe. Auf den 24 cm hohen Deckenbalken liegt dann Rauspund (über der Dämmung zwischen den Balken) im Kaltdach. Seit vielen Jahren schadensfrei und aus meiner Sicht der richtige Aufbau.

    Ich kann nur für mich und als Laie sprechen: ich würde keinen einzigen Euro dafür bezahlen. Aus meiner Sicht ist das alles Pfusch und gehört neu und richtig gemacht.

    Lasse Dich morgen nicht zu umgehenden Zahlungen bedrängen.