Beiträge von Alex

    Das ist u.U. nicht so einfach zu reparieren. Auf die gebotene Eile bist Du schon hingewiesen worden. Nun muss der Mangel rechtswirksam und korrekt Deinem Vertragspartner angezeigt werden. Ich empfehle Dir zunächst schnell einen Planer (z.B. Archi) hinzuzuziehen. Der kann sich das ansehen, Dir das weitere Vorgehen aufzeigen und sicher Kontakte zu den richtigen Ansprechpartnern (z.B. Gutachter, Rechtsanwalt) herstellen.

    Ich würde das nicht auf die leichte Schulter nehmen und womöglich selbst daran rumbasteln.

    Also ich sehe auf dem Foto in Beitrag #7 durchaus Betonreste an der Bewehrung und verstehe Tomtom369 so, dass das vorher eine durchgehend betonierte Wand war, allerdings mit zu geringer Überdeckung. Nach dem Aufstemmen löste sich die erste "Schale" bis zur Trennlage - der Folie.

    Ich vermute, die hing beim Betonieren in der Bewehrung zwischen der Schalung.

    Damit es zu dieser sackartigen Form kommen kann, muss sich der Beton zunächst im Bereich der nach außen zugewandten Seite ausgebreitet haben. Das würde auch das Herausdrücken der Bewehrung und in der Folge die mangelnde Überdeckung erklären.

    Ich verstehe das nicht. Stahlwange meint doch die vertikale Stahlabdeckung im Treppenauge, oder? Den Estrich dort fixieren zu wollen steht doch der Kompensation der fehlenden Anker entgegen. Die fehlen doch genau auf der gegenüberliegenden Seite des anzustückelden Estrichstreifens. Was übersehe ich?

    Auch wenn das nicht Deine primäre Fragestellung ist/war: Kannst Du die wichtigen Anmerkungen von Wolfgang und Ralf zum Thema Brandschutz einordnen?

    Wenn Brandschutz gefordert ist, dann sind die Träger feuerhemmend zu verkleiden - und damit verschwindet die Aufhübschung eh.

    Bei uns (Brandenburg) waren zwei ähnlich massive Träger beim Hausumbau "einzupacken". Ob das bei Dir auch so ist, musst Du recherchieren oder Du fragst einen Fachmann.

    Wir haben auch ein Haus mit Holzfaserdämmung. Ein wichtiges Thema bei der damaligen Planung war die Abdichtungsebene unter den Außenfensterbänken. Die wurde mit EPDM wannenförmig ausgebildet. Die Experten hier mögen beurteilen, ob das Fehlen der Abdichtungsebene eine Ursache sein könnte.

    Ansonsten (bei einem Holzhaus) alles innen dampfdicht?

    Wir haben in unserem Neubau ca. 50 Fenster, die meisten davon mit drei Flügeln. Innerhalb des ersten Jahres waren es bestimmt nach und nach 10 Flügel, die nachgestellt werden mussten. Für mich kein Wunder. Schwere Dreifachverglasung und die Flügel "hängen sich erst ein" (Verklotzung).

    Zum Einstellen brauchte es zwei Inbusschlüssel und nie mehr als 5 Min. Da wäre eine Terminvereinbarung mit einem Handwerker aufwändiger gewesen...

    Ich würde die Rechnung abhaken und mich kundig machen, wie ich zukünftig die Mechanik pflegen und die Fenster bei Bedarf einstellen kann.

    Saint-Gobain Weber = Maxit. Das von Dir genannte Produkt ist identisch zu dem, was ich ins Auge gefasst habe.

    Wenn Du noch nie mit Epoxidharz gearbeitet hast, solltest Du zunächst mit einer Teilmenge starten. Genau auf die Anteile bzw. Mischung achten! Das Material härtet schnell aus.

    Besorge Dir auch etwas Quarzsand, es kann sein - je nach Rissbreite -, dass Du das Harz kurzfristig noch füllen musst.

    Diese Harze haben eine große Eindringtiefe, achte trotzdem darauf, dass Du den Staub vorher gründlich absaugst.

    Und die persönliche Schutzausrüstung - auch schon beim Mischen - nicht vergessen!

    Ganz schön viele Tipps für DIY. ;) Die namensgebenden Experten mögen es mir nachsehen.

    Gutes Gelingen!

    Ich weiß gar nicht, ob ein Baumarkt überhaupt der richtige Ansprechpartner für so ein Produkt ist. Ich kaufe für meine privaten Bauprojekte eher bei Baustoffhändlern.

    Aussuchen würde ich mir für diesen Zweck vermutlich "weber.floor 4715 EP schnell". Früher waren Produkte von Pagel mein Favorit, die sind aber nicht mehr so gut bestellbar.


    Hier gibt es Experten, die können vielleicht aus eigener Erfahrung eine fundiertere Empfehlung geben.

    Epoxidharz ist nicht gleich Epoxidharz. Schon gar nicht geht es um die Frage welche "Marke" gekauft wird. Es geht um die Eigenschaften des Produkts.

    Wir setzen Harze viel in der Firma ein (Verguss und Klebung/Elektronik) und greifen auf sicherlich zehn verschiedene Produkte zurück. Weil eben jedes individuelle Eigenschaften besitzt.

    Hoffentlich habt Ihr beim Auffüllen die Tips von MiLeb befolgt!?


    Die Experten hier mögen beurteilen, ob dieses Hobby-Harz auch nur ansatzweise geeignet ist.

    Auf solch ein Produkt wäre ich für diesen Zweck aber nie gekommen. Ich bezweifle auch, dass Du überhaupt 3 kg brauchst.

    Es hat auch seinen Grund, dass für eine Risssanierung üblicherweise gewellte Estrichklammern genommen werden.

    Ich lese Dein Thema seit vielen Jahren interessiert mit - aber diesmal verstehe ich nur Bahnhof.


    Solche Darstellungen müssen griffig, strukturiert und klar formuliert sein. Ich hoffe sehr, dass die Dinge für Deinen Anwalt klarer sind. Schlussendlich kann er Dich und Deine Interessen nur dann erfolgreich vertreten, wenn er alle Fakten vollständig kennt und keine Missverständnisse bestehen.

    Wir messen Bewegungen von Oberbau-Bauteilen mit Linear-Wegsensoren. Wir erreichen damit Auflösungen besser 5/100 mm.

    Einfacher in der Handhabung sind allerdings Messuhren, so wie Thomas sie schon vorgeschlagen hat. Mit Stativ und Magnetfuß ließe sich die Pressung der Elastomerlage gut messen. Die Pressung der Stütze benötigt allerdings ein anderes Messverfahren.

    Messuhr mit besagtem Zubehör kann ich Dir gerne leihen.

    Eigentlich hat saerox alles richtig gemacht: einen Fachmann mit der Planung seines Hauses betraut. Wieso wird er so zerrissen, wenn er sich nach den gemachten Erfahrungen dem Thema selbst einmal nähert?

    Eine Visualisierung unterstützt bei der Findung der eigenen Bedarfe.


    Ich vermute eh, dass da nie ein Archi dran war, sondern von Anfang an selber gepinselt, sonst hätte man eine Kopie des Archi-Planes eingestellt und nicht etwas mit Hobbyplanwerkzeug abgezeichnetes...

    Ich finde diese Unterstellungen - es war schon längst durch einen Dritten bestätigt - einfach unpassend.

    Ich habe da keine Zweifel.

    Wärmedämmung auf der "kalten" Seite, ist NIE ein Problem.

    Es geht aber doch um die Frage, ob die Innendämmung zum Problem wird, wenn jetzt noch außen gedämmt wird.

    Darauf herumzureiten, dass und warum es schief gelaufen ist, bringt dem TE nun aber auch nichts.

    Ich würde da noch weiter gehen: es ist eine Unterstellung. Schublade auf, TE rein, Schublade zu. Kein Wort zum eigentlichen Anliegen.



    Laienmeinung: da sich dieser Hohlraum im Dachkasten befinden wird, ist kein Mauerwerk nötig. Warum also kein Dämmstoff zum Auffüllen?

    Entweder man wird hier geholfen oder ich such mir ein anderes Forum wo man mir hilft das umzusetzen was ich vor habe.

    Das steht Dir frei.


    Keiner der Experten hier wird Dir Ratschläge geben können, da weit mehr als nur ein Ratschlag notwendig ist.


    Aber Du hast hoffentlich herausgelesen, dass Dein erster Ansprechpartner ein Tragwerksplaner sein sollte, der sich vor allem mit der Gründungssituation vor Ort beschäftigen kann.

    Das geht nicht aus der Entfernung und niemand hier möchte, dass Du mit Deinem Projekt auf die Nase fällst. Sieh die Reaktionen auf Deine Anfrage mal so.

    Also unsere Bänke sind vom Typ RAG2 von RBB und sind mit Winkeln unterstützt, die so aussehen wie Deine. Unter jeder Bank sind Antidröhnstreifen und klappern tut da nichts. Aber das ist auch alles von einem Hersteller.


    Ralf hat es schon geschrieben: das muss man vor Ort sehen.


    Mich würde eher beunruhigen - wenn es denn wirklich Gleitendstücke sind -, dass sie nicht mit Abstand montiert wurden. Aber vielleicht täusche ich mich da als Laie.