Sehr
geehrte Bauexperten und Bauexpertinnen,
folgende
Situation:
Von
zwei aneinander gebauten mit Ziegel gemauerten Gartenhäusern wurde
nun das des Nachbarn abgerissen. Es soll nun KEIN neues Gebäude mehr
daran gebaut werden. Die Wand unseres Gebäudes liegt an der Grenze
und wird dadurch zur Außenwand.
Wie
muss der untere Bereich dieser nun neuen Außenwand ausgearbeitet werden, damit langfristig keine Feuchteschäden entstehen?
Die Maurerfirma des
Nachbarn hatte vor Baubeginn versichert alles so zu machen, dass
keine Feuchtigkeit von unten ins Mauerwerk, bzw. in den Putz gelangen
kann. Nun wurde die Wand verputzt. Das Fundament des Nachbargebäudes
wurde zwar vorher entfernt, im Bereich der Mauer an der Grenze aber
stehen gelassen. Bis da runter wurde verputzt. Im Abstand von ca. 5
cm zur Wand wurden Leistensteine/Randsteine beim Nachbarn gesetzt.
Die Lücke zwischen Leistensteinen und unserer verputzten Mauer wurde
mit groben Beton leicht schräg (mit Neigung zum Leistenstein)
verfüllt. Darauf (und in die Ritzen des Betons) kam dann noch mit
einer Malerbürste eine dünne Schicht Hohlkehlspachtel, die auch ca. 30
cm am Putz hochgezogen wurde. Die Oberfläche ist sehr rau. Das war es. Der Maurer meint: alles
fertig, das zieht keine Feuchtigkeit. Uns kommen Zweifel. Hält das
auf Dauer? Ist das fachgerecht? Wenn nein, wie sollte man vorgehen?
Vielen Dank schon mal im voraus für die Beantwortung meiner Frage.
Mit besten Grüßen
ptbau