Beiträge von BrixhamBern

    Aber der TE will doch sparen - koste es, was es wolle. Also ratet ihm nicht immer zu Ergebnissen, die das sparen unmöglich machen. Auch wenn sie unterm Strich preiswerter wären.

    Wollte hier gerne berichten: am Ende haben wir ganz normal eine FB Heizung einfräsen lassen, inkl. Wärmepumpe und das ganze mit Bafa Förderung. Die Beratung war gut und der Heizungsbauer koordinierte auch die ganzen zusätzlichen Arbeiten (Baggern , Fräsen, Vergießen). Die berechnete Jarhesarbeitszahl geht genau auf, komme auf ca. 4.0 bis 4.1. Bis vor kurzem hatten wir noch "Deine Wärmeenergie" und 16 Cent pro kw/h, das ist nun leider vorbei da diese durch E.ON gekauft wurden und direkt den Preis angehoben haben. Das Haus wird im Winter mollig warm und die Kosten überschaubar.


    Der schwarze Belag war laut Labor unbedenklich, habe den aber mit einem Betonschleifer von Carat klein bekommen, auch wenn das viel Handarbeit war bei 154m². Alles andere (Warmes Wasser, chemische Mittel etc.) hatte nicht so gut funktioniert.


    Was nicht so gut funktioniert hat: die Aufbauhöhe war nach dem fräsen nicht neutral sondern etwas höher, also mussten wir noch mal die Türen kürzen und auch die Zargen damit der später zu verlegende Boden drunter passt.


    Ralf Dühlmeyer - ich fomuliere oft missverständlich, ich wollte nicht sparen "koste es was es wolle". Aber ähnlich wie auch in meinen anderen Threads irritiert es mich wenn ich lokale Firmen anfrage und dann so unterschiedliche Erfahrungen mache. Handwerker die sich kaum das Haus angucken und dann Summen aufrufen welche 30% über dem liegen was wir letztlich nun bezahlt haben...das ist kein bedingungsloser Sparwille, sondern gebotene Sorgfalt wenn man größere Ausgaben plant. Ich mache immer wieder die Erfahrung. Es kommen Handwerker die sich Zeit nehmen, gute beraten, auch (wie hier) eine Probebohrung machen...und es gibt auch welche (auch hier bei dem Vorgang) die nach einem Blick auf dem damals noch vorhanden Teppich (!) schon wissen dass der Estrich versandet ist und eh neu rein muss.

    Da ich mich im Bau wenig auskenne, bin ich daher für das Forum hier sehr dankbar, die meisten Einsichten sind wirklich hilfreich und ich habe einige gute Entscheidungen so fällen können.

    Danke, erfrischend wenn man eine gezielte sachliche Antwort bekommt! Herzlichen Dank! Ich habe einen Handwerker gefunden der sich das ganze anschauen wird, auch unter den hier genannten Gesichtspunkten. Bin gespannt.

    Haftungsfreistellung für den Unterbau: gute Idee.

    Zu den Schwarzarbeitern: dann haben die sicher keine Sorge wegen der Haftung...ohne Rechnung keine Haftung - dennoch teuer.


    Ja von einem Bekannten: du bist Status heute auch nur ein Bekannter ;)


    Meine eigentliche Frage ist aber - sollte ich da Bedenken haben? Der Unterbau sieht ordentlich aus. Oder kann das täuschen?

    Warum wohl? Vielleicht, weil die für Ihre Arbeit haften? Wär das ne Lösung für das "Rätsel"? ;)

    Möglich, aber dann frage ich mich warum 3 der Anbieter nicht so scharf auf eine Rechnung waren. Die mögliche einzusparende Summe ist ja signifikant und es erscheint wenig sinnvoll vorhanden Schotter azsuschachten und zu entsorgen um dann Neuen reinzuschütten. Daher wende ich mich ja an das Forum hier.

    Hallo Zusammen,


    die Einfahrt unserer Hauses (2021 gekauft) ist sanierungsbedürftig.

    Wir haben bei ansässigen Unternehmen angefragt und sehr gemischte Erfahrungen machen dürfen.

    Das teuerste Angebot waren 32.000 € (!).

    Das günstigste war 14.000 € (!).

    Insgesamt haben sich 5 Firmen das Gelände und die zu verrichtenden Arbeiten angesehen.


    Keiner der Firmen hat eine Probebohrung gemacht oder dergleichen. Die derzeitige Einfahrt sind normale Gehwegplatten. MIt der Zeit wurden diese uneben und schwimmen leicht zur Ausfahrt hin.


    Nun habe ich vor kurzem die hinteren Platten entfernt und gegraben und gesehen dass die Gehwegplatten eigentlich gut unterlegt sind. Es ist Schotter vorhanden und darauf eine ca. 30-40 cm Schicht Split. Die Einfaht ist ein paar Jahrzehnte alt. Nun meinte einer meiner Bekannten dass man dann ja nicht alles neu machen müsste. Ggf. neu Split abziehen und Pflastern.


    Ist das eine mögliche Vorgehensweise? Denn alle bisherigen Anbieter habe sich für den vorhanden Unterbau wenig interessiert und gleich angeboten alles komplett zu machen.


    Grüße und Danke wie immer!

    Hallo Zusammen,


    ich habe in meinem Garten Wurzeln entfernt und ca 7,5 m³ Muttererde bestellt (bezahlt) um die Lücken wieder aufzufüllen.

    Ich bin ein paar Mal mit dem Mäher drüber um es zu verfestigen und wollte dann etwas Rechen - da war der Boden schon Steinhart.


    Ich habe Rasensamen ausgebracht die bisher (seit 2 Wochen) nicht gekeimt haben. Mein Schwiegervater sagt der Boden sei zu hart. Wir haben aber auch seit 2 Wochen kein Regen und knallende Sonne und lt. Schwiegervater soll ich nur Abends gießen (?).


    Ich habe im Internet recherchiert und bin der Meinung dass der gelieferte Boden zu lehmhaltig ist. Nun habe ich aber eine Frage: ist Lehmboden nicht etwas anderes als Mutterboden? Also warum, wenn ich Mutterboden bestelle, bekomme ich einen verlehmten Boden? Ist so etwas irgendwie reguliert oder kann man auch minderwertige Zusammensetzungen als "Mutterboden" verkaufen.

    Sonst würde ich beim Verjäufer reklamieren.


    Grüße aus dem Garten


    Ben

    Meine Wärmepumpe lief lange Zeit ohne Probleme bis zum Winter 22 da, wo zum erst mal eine Störung am Kompressor war. Anstatt auf Ursachenforschung zu gehen, tauschte man direkt den Kompressor aus. Ich habe damals eine Woche mit dem Heizstab geheizt und durfte da auch die Erfahrung machen, wie teuer so etwas werden kann...


    Die Wartung hat der Einbauer leider nicht gemacht.


    Nun habe ich heute mal am Gerät nachgesehen, im Service Menü. Dort sind 15 Fehlermeldungen gespeichert.

    Z1 Steuerungsfehler am Kompressor am 13.04 und 07.04 und 13.02 und 22.01

    Info Z1 Verdampfungsdruck an JR0 zu niedrig 03.03 und 27.01 und 26.01 und 25.01

    Info Z1 Stromaufnahme am Kompressor zu hoch am 25.01


    Ich werde noch mal beim Unternehmen nachfragen, wollte aber auch hier Tips einholen weil ich gesehen habe dass sich manche User hier sehr gut auskennen. Grüße Bern

    Also - ich habe nun 3 Tage gesucht und finde einfach keine passende Abdeckung.

    Der Schacht ist 80 x 90 cm.

    Gesucht habe ich nach D400. Ich bin unsicher ob B125 reicht wenn da vielleicht auch mal ein LKW was anliefert.

    Hat jemand eine Empfehlung für einen Shop.

    Hallo Zusammen,


    ich habe zur Kellertüre ein mal eine Treppe und ein mal einen Durchgang. Auf dem Bild "Blick von außen, sieht man den Durchgang.

    Den Durchgang benötige ich eigentlich nicht und nun ist es auch so dass die Mauer, vermutlich durch den Erddruck, immer mehr "kommt".

    (Siehe Bild "Riss und Vorsprung"). In den letzten 18 Monaten gut 5-8 cm. Die Befürchtung ist dass es bald ganz nachgibt.


    Auf dem letzten Bild "Blick von Außen" sieht man dass ganze aus Gartensicht. Das Ganze soll aus o.g. Gründen aufgeschüttet / verschlossen werden, so dass man eine durchgängige Rasenfläche hat.


    Mein Plan:

    1. Den Schacht ab / zumauern. Ungefähr da wo das Rollbrett ist auf dem Bild "Blick auf Kellertüre". 14er Eisenstäbe und 20er Betonhohlblock, damit es stabil ist.

    2. Mit 2 Kanalstreben die je 30 kN verkraften werde ich die stürzenden Mauern erst mal "bremsen".

    3. Das vorstehende Mauerwerk soll dann abgetragen werden (Schlaghammer). Beim "Blick von außen" kann man es sich so vorstellen, dass die Erde dann rechts vor der Terasse bis nach links durchgeht. Die Treppe ganz links soll auch weg.

    4. Den Boden werde ich auch aufbrechen, damit das Wasser nicht zur neuen Mauer hinläuft sondern besser versickert.

    5. Das Ganze soll dann aufgeschüttet werden.


    Ich hatte einen Bauning. hier zur Beratung und um sich die Statik mal anzuschauen.


    Er sagte, man solle die stürzende Wand erst mal abstützen, da sonst bei den Abbrucharbeiten die Gefahr besteht dass die Wand komplett nachgibt.

    Danach soll ich mauern (Hinweis mit 14er Stäben und Hohlblock kam von ihm). Er gab auch den Tip den Boden aufzubrechen damit das Wasser besser absickert.


    Was ich nun nicht weiß - womit fülle ich am besten auf? Einerseits überlege ich die Trümmer dort einzufüllen. Der Bauning. sagte nicht wirklich nein, er sagte nur er halte davon nichts...Hohlräume und nacher sackt was ab....eher nicht. Reicht "normale Erde". Merkwürdigerweise konnte er hier keine richtige Empfehlung geben.


    Nach meiner Logik, wenn der Durchgang mit normaler Erde aufgefüllt ist, dann sollte sich der Druck ja ausgleichen, richtig? Also, das Erdreich drückt dann nicht mehr von Links (Gartensicht) in den nun aufgefüllten Schacht.


    Habt ihr Tips zum auffüllen oder generell Kommentare zum Vorhaben? Irgendwas was ich nicht bedacht habe?


    Grüße


    Ben

    Fotos lade ich hoch sobald ich wieder zuhause bin.


    Zum Nachbar: er sagte "wenn es Ton auf KG wäre, dann gut. Da es aber Ton auf Ton ist, ist das zur Wartung egal".

    Gut, Nachbar halt. Ich denke mal der frühere Besitzer, den man leider nicht mehr fragen kann, wird den Schacht nicht ohne Grund gemacht haben.

    Was sagt die Abwassersatzung dazu? (...)

    Danke für die ausführliche Antwort. Ich habe mit der Gemeinde telefoniert. DIe sagten es sei meine Sache ob ich es verschließe aber die würden empfehlen es offen zu lassen da man viele Kosten sparen kann wenn dann mal was sein sollte.


    Das Ding ist halt - ich möchte die Einfahrt breiter machen. Also werde ich eine stabile Abdeckung finden müssen die das auch mitmacht. Irgendeine Idee was ich da beachten muss? Ich dachte an ein massives Gitter z.B....

    Was bitte ist das?


    Vielleicht ist der ja Bestandteil deiner Hausentwässerung, dann doch besser erhalten.

    Ich weiß es nicht - der Nachbar sagte dass wenn es Ton in Ton ist, also ein Ton Rohr ein anderes übergeht, dann wäre das egal.

    Hallo Zusammen,


    Vor meinem Haus, direkt an der Straße haben wir einen Schacht entdeckt als die Betondeckplatten eingestürzt sind. (Nix passiert, alles gut). Am Boden des Schachtes, ca 120 cm tief ist eine “Ton in Ton” Rohrverbindung, laut Nachbar. Somit wird es ein Wartungsschacht sein.


    Es ist direkt neben der Einfahrt und diese soll verbreitert werden. Daher dachte ich an eine befahrbare Schachtabdeckung. Mein Nachbar meinte allerdings ich soll den Schacht doch einfach zuschütten, “braucht kein Mensch” so einen Schacht…


    Nun die Frage - zuschütten oder zudecken? Ich würde es lieber zuschütten. Spricht etwas dagegen und wie ist eure Meinung dazu?


    Danke und Grüße

    Hallo Zusammen,


    wir haben unsere alten Fliesen überspachteln und streichen lassen.

    Und wurde gesagt dass es mit entsprechender Grundierung geht.

    Nun haben wir zwei Probleme:


    1. Man sieht teilweise die Fliesenstruktur noch ganz leicht durchschimmern. NIcht die Farbe, eher die Form.

    Müssen wir noch eine Schicht aufbringen, reicht schleifen? Was könnte hier schief gelaufen sein?


    2. eine alte Totgestellte Leitung (Stahlstopfen) rostet nun plötzlich durch. Der Stopfen hat nie gerostet, erst jetzt wo die Spachtelmasse darauf ist hat sich innerhalb einer Woche Rost entwickelt (?!). Kann es sein dass irgendeine Substanz die Oxidation beschleunigt? Wenn ja, auf der alten Leitung ist noch etwas Druck, kann das Durchrosten?


    Im Voraus vielen Dank.


    Grüße


    Ben

    Hallo Zusammen,


    wir wollten unser kleines Bad renovieren. Hierzu hat unser Installateur ein Geberit Gestell installiert und eingestellt und sagte dann dass wir nun erst mal jemanden finden müssten der uns das Gestell verfliest.

    Geplant war ein Vigour One Urinal.

    Das verfliesen haben wir nun schon vor geraumer Zeit erledigen lassen. Unser Installateur hat aber schon seit dem Hochwasser viel zu viel zu tun und wir erhalten einfach keinen Termin. Auch die lokalen Handwerker verweisen auf hohe Krankenstände etc.


    Also habe ich mir gedacht, hänge ich das Urinal selbst ein, kann ja nicht so schwer sein. Das Vigour One Urinal habe ich mir im Dezember besorgt.

    Ich habe heute mit der "Bestandsaufnahme" angefangen. Also habe mir erst mal angesehen wie das Bad aussieht. Aus der verfliesten Wand schauen 2 Gewindestangen heraus. Guter Start.

    Was mich nun stutzig macht: diese fühlen sich etwas locker an, also haben Spiel wenn man Sie runterdrückt. Das Urinal fühlt sich recht schwer an. Ich hätte jetzt gedacht dass die Gewindestangen sehr fest sein sollten? Ist das richtig so? Oder müssten die am Geberit Gestell quasi festgestellt werden. Denn wenn ja, dann ist es natürlich super dass wir schon haben drüber fliesen lassen.

    Die Gewindestangen selbst lassen sich natürlich auch noch schrauben.

    Leider kann man keinen Film einstellen und auch die konvertierte GIF wird nicht angenommen.


    Grüße


    Ben

    Wir wollen ein kleines Badezimmer Fliesen lassen, ca 4m2.

    Der Boden muss vorher nivelliert werden, ca 3mm. Dadrunter ist eine bereits verspachtelte Fußbodenheizung.

    Unser Fliesenleger sagte heute man könne nach dem nivellieren eigentlich gleich schon Fliesen legen.

    Das kenne ich aber anders. Was sagen die Experten dazu?

    Grüße

    Meines Wissens (letzte Recherche vor ca. 5 Jahren) existieren keine in D als Geländerfüllung (also Absturzsicherung) zugelassenen transparenten Kunststoffplatten. Zugelassen ist VSG und es gibt dafür geeignete sehr feine Stahlseilnetze und andere Schlosserkonstruktionen.


    Übersteigbare Konstruktionen verbieten in D viele LBOen sowieso explizit. Schlosser kennen diese Regeln oft. Es lohnt sich im Zweifel in die LBO selbst hinein zu schauen.

    Ich habe ähnliches gefunden. Dann bleibt es beim VSG.


    Abgesehen von grobem Vandalismus würde ich Gefahren, die aus dem Verhalten von Menschen resultieren können, eher sozial lösen wollen als technisch. Für Kinder gibt es bis zum Alter von 3 Jahren eine sehr weitgehende Aufsichtspflicht. Diese hat schon ihren Sinn.

    Genau. Das Verhalten von Menschen in den ersten 24 Monaten ist unvorhersehbar. Die Aufsichtspflicht beinhaltet daher auch dass beseitigen von Gefahrenquellen. Da wird es eben mal technisch, z.B. absichern von Messerschubladen, Schutzschalter im Keller sowie Steckdosensicherung bis hin zum Gurt im Hochstuhl. Da gibt es eine technische Listen welche beispielsweise eine Tagesmutter gegenüber dem Jugendamt nachweisen muss um überhaupt eine Zulassung zu erhalten. Die hat auch schon ihren Sinn.

    Hallo Zusammen,


    Update, für diejenigen die sich für den Fortlauf interessieren -

    Es hat sich ein zweiter Metallbauer gemeldet. Der würde aber auf 3 Meter 3 Pfosten setzen. Er sagt dass er aus der Ferne vermutet dass die vorhandenen Alu Träger nicht fest genug sind. Wenn er dort eine Rahmenkonstruktion anbringen würde, befürchtet er dass diese ausreißt wenn jemand mal feste dagegen läuft.


    Was beide Metallbauer gemeinsam haben - beide sprachen davon wie man befestigen müsste wenn man VSG Glas einsetzt.

    Beide habe ich gefragt ob Acrylglas oder Polycarbonat in Frage käme und Beide sagten sie würden ausschließlich nur mit Glas arbeiten.

    Zumindest bei Makrolon glaube ich dass es viel leichter als Glas und immer noch sehr beständig sein sollte. Mich verwundert es etwas dass Beide so sehr auf Glas bestehen.


    Da das Thema Kinderabsicherung einige zu verwirren scheint - hier etwas mehr Details:

    Hinter der geplanten Abtrennung ist es relativ ungefährlich. Aber rechts ist eine Unterführung in den Keller, da geht es bis 2 Meter tief. Abgesehen davon haben wir einige Pflanzen im Garten (noch), die für Kinder giftig sind. Wir sprechen hier auch nicht von Kleinkindern, sondern von 12-15 Monate alten Kindern die noch kein ausgeprägtes Gefahrenbewusstsein besitzen. Darüber hinaus hatten wir ohnehin geplant die Terrasse dorthin etwas zu verschließen, also hätten wir es gleich Kindersicher ausführen lassen. Sonst hätten wir auch erst Mal so ein Kamingitter aufstellen können.

    Das ändert aber eigentlich nichts an der Fragestellung. Die Details zur Kindersicherung hatte ich ausgeführt damit die Aufgabenstellung deutlich wird, nicht um mir Erziehungsratschläge einzuholen ;) .

    wie weit gehts da runter?

    1,5 Meter, aber in Form eines Abhangs. Also sehr ungefährlich.



    Anscheinend ist ja keine Absturzsicherung nötig, also gehts nur ums Kind.

    Wie wärs wenn du eine einfachere Lösung wählst?

    z.B. einfach Edelstahlseile zwischen den Pfosten spannen? So alle 10cm.

    Oder ein Edelstahlnetz: https://www.sasseil.de/produkt…seile/edelstahlnetze.html


    Das sollte ausreichen bis das Kind groß genug ist.

    Hatten wir auch schon überlegt. Aber es darf keine Lösung sein an welcher sie hochklettern kann...


    Wir

    wie weit gehts da runter?

    1,5 Meter, aber in Form eines Abhangs. Also sehr ungefährlich.



    Anscheinend ist ja keine Absturzsicherung nötig, also gehts nur ums Kind.

    Wie wärs wenn du eine einfachere Lösung wählst?

    z.B. einfach Edelstahlseile zwischen den Pfosten spannen? So alle 10cm.

    Oder ein Edelstahlnetz: https://www.sasseil.de/produkt…seile/edelstahlnetze.html


    Das sollte ausreichen bis das Kind groß genug ist.

    Hatten wir auch schon überlegt. Aber es darf keine Lösung sein an welcher sie hochklettern kann...


    Wir warten mal das Angebot ab. Ich sage gerne wie es ausgegangen ist.

    *Update*


    Parallel hatte ich weiterhin nach Metallbauern gesucht und bin nun fündig geworden. Wir haben die Konstruktion durchgesprochen.

    Statisch sieht es so aus dass der MB 2 Träger benötigen würde. Ein Träger auf 3 Meter (also bei 1.5 Meter) reicht für den Nachweis nicht aus. Dazu sei das Glas zu schwer und von Acryl oder Plexiglas hält er gar nichts. Die seien sowieso so teuer wie mittlerweile VSG...


    Er sagte man könne aber auch einen Stahlrahmen bauen, Pulverbeschichtet (Aluminium verarbeitet er nicht, das habe ich öfters bei meinen Absagen gehört) und diesen an den vorhandenen Pfosten befestigen und dann anstatt 2 Pfosten auf 3 Meter, 2 Stützpunkte verankern.


    Das klingt alles recht sinnvoll.

    Ich find das ganze nicht nur optisch recht schnapsideeig

    Wir sind auch eher pragmatisch. In erster Linie geht es darum dass wir ein Kleinkind haben dass nicht in den Garten fallen soll. Das optische ist da eher zweitrangig.


    Bin mal gespannt auf das nun kommende Angebot vom Metallbauer.

    Danke für die vielen Antworten.

    Das wundert mich zwar, aber was soll´s.


    Ein anderer Lösungsweg. Es gibt Nutprofile zum Bau von Geländern, beispielsweise aus Edelstahl, in die man normalerweise Glasscheiben einsetzt. Dazu gibt es alle möglichen Verbinder, bis hin zu Bodenhaltern und Wandankern. Daraus könnte man einen Rahmen bauen, 2 Segmente, und diesen dann mit den Wandankern an den Alustützen befestigen, in der Mitte noch ein Bodenhalter, oder gleich ein freistehendes Segment mit Pfosten das erst gar nicht an den Stützen befestigt wird.


    Das kostet aber ein paar Euronen, das sollte klar sein.

    Ja, ich denke das ist das sinnvollste.


    Anbei ein Beispielbild aus einem Konfigurator.

    Aber noch mal "blöd" gefragt - wie befestige ich die Verankerung an den vorhandenen Profilen? Bohre ich einfach Löcher und mache da Spreizdübel rein? Oder Hohlnieten mit Innengewinde einpressen?


    Grüße

    Oh man....

    Der jenige, der das vordach geliefert und ?aufgestellt? hat, hat mit Sicherheit auch zum System passende Halter und Profile.

    Wäre aber zu einfach.

    "Oh man...:" Was für eine geniale Idee. Ist mir natürlich als Erstes eingefallen, aber diese Firma gibt es nicht mehr und andere Metallbauer schütteln hier den Kopf.

    Das ist korrekt, das Bild dient nur als Beispiel dafür, wie die Lösung aussehen kann.

    Anbei das richtige Bild der Terrasse. Ich habe rechts mal mit unschönen gelben Balken freihändig eingezeichnet wie es ungefähr laufen soll. Der eingezeichnete Bereich ist 3m breit. Links, wo nichts eingezeichnet ist, dieselbe Geschichte.

    Die Träger sind 80mm dick.

    Meine Idee wäre es, 50mm dicke Alu Vierkantprofile zu nutzen, je oben und unten und Scheibenhalter dran zu montieren (mit Einniethülsen + Gewinde) und dann z.B. Polycarbonat Scheiben einzusetzen.

    Aber - wie befestige ich die Vierkantprofile an den bestehenden Balken im jeweils rechten Winkel, so dass es nicht allzu schrecklich aussieht?

    Danke.

    Ich denke ich werde die 4Kant Alu Balken einfach mit einem weiteren Profil überbrücken und dann Scheibenhalter nutzen.

    Aber wie verbinde ich die? Gibt es so etwas wie Balkenschuhe für Alu Profile?

    Grüße

    Hallo Zusammen,


    Wir haben eine Terrassenüberdachung mit Aluminiumträgern (80 mm dicke Träger).

    Die Terrasse ist an der linken Seite geschlossen. Die rechte Seite und die Vorderseite sind offen.

    Das Dach wird an der Vorderseite von 3 Alu Trägern getragen.


    Wir haben ein Kind und wollen die Vorderseite in etwa auf hüfthohe mit Plexiglas schließen und dabei eine Lücke lassen (Regenwasser).

    Ich habe es erfolglos bei einigen Metallbauern probiert.

    Im Internet werde ich nicht wirklich fündig.

    Also habe ich mir in den Kopf gesetzt es selbst in Angriff zu nehmen.

    Ich finde dazu aber keine geeigneten Einzelteile.


    Ich finde Balkenschuhe für Holz, und könnte Holzbalken mit Scheibenhaltern versehen. Aber das wirkt auf mich eher unsicher.

    Auch habe ich sowas wie Scheibenhalter Profile aus Aluminium gesehen, aber auf den Seiten werde ich nicht wirklich schlau wie diese an die vorhandene Terrasse dran montiert werden können.

    Am liebsten hätte ich eine Lösung wie auf dem angehängten Bild. Das ist aus Kunststoff.


    Ich bemühe seit Tagen schon Google aber finde nicht wirklich was. Wie würdet ihr das ganze angehen und hat jemand einen guten Tipp für mich?

    Wow. Das war ja mal eine Antwort.
    Danke, ich habe das sehr ausführlich gelesen.
    Aber hier ist mein Problem - diese Regularien überfordern mich einfach.

    Auf dem Papier sieht es immer so einfach aus, aber in der Praxis ist es das nicht.

    Vor dem Hauskauf haben wir einen Gutachter beauftragt, sah solide aus. Der meinte das sei alles kein Problem, auch das was wir vorhaben. Ich bin selbst in der Verkaufspsychologie tätig und das machte mich schon stutzig, weil ich das Gefühl hatte er sagt mir irgendwo genau das was ich hören wollte. war aber sonst ganz ok. Er wäre aber nicht in der Lage Fördermittel zu beantragen….war mein Fehler, weil ich sicher war er hätte das so angegeben.

    Also weiter gesucht, die Liste der Experten welche bei BAFA genannt werden abtelefoniertet. Keiner hatte Zeit, auch wenn es schon hilfreiche Telefonate gab….nix zu machen.
    Also nächster Versuch per Annonce, gesucht wird ein Sachverständiger zwecks Fördermittel, der diese auch korrekt beantragen kann und auch die Maßnahmen begleitet. Fand dann jemanden, am Telefon klar gefragt ob der Leistungsumfang stimmt - passte.
    Er kommt, wieder „alles kein Problem, kriegen wir schon hin“. Er hätte gerne für das ganze eben 3000 Euro. Bemerkte aber dann ich müsse die Anträge selber stellen. Er habe diesen Zugang nicht, er kenne aber jemanden hohes bei der BAFA. Das würde schon passen, er würde dafür sorgen. Ohne Überprüfung. Und als Bonus fand er gleich weitere regionale Fördermöglichkeiten.
    Ich habe die Zusammenarbeit beendet, zum Glück. Denn es stellte sich raus dass die regionalen Mittel gar nicht förderfähig und kombinierbar waren und zu dem Zeitpunkt manche Anträge gar nicht privat gestellt werden konnten oder sollten….

    Dann habe ich Renova gefunden, auf der Website alles schön: wir kümmern uns um alles. Denen musste man förmlich hinterher telefonieren, bis ich endlich mal den Chef am Apparat hatte, welcher mir mitteilte dass er die nächsten Monate komplett ausgebucht sei.

    Ich hatte auch probiert einen Schadstoffgutachter zu finden, um zu schauen ob ich irgendwo was korrigieren muss bevor wir mit der Modernisierung loslegen, wirklich Fehlanzeige. Vielleicht bin ich auch einfach zu blöd gewesen. Am Telefon teilweise aussagen von Firmen von „brauche nicht kommen, da wird 100 Prozent Asbest in Ihrem Haus sein“ über „für ein paar m2 kommen wir nicht raus“ bis hin zu „das wird überbewertet, sie machen sich zu viele Sorgen. Machen sie einfach online Tests.“


    Ich hatte Installateure da. Auf der Homepage steht „Deckenheizung“ und ich wollte wissen ob das bei uns vielleicht eine sinnvolle Alternative wäre. Bei dem Besuch stellte sich heraus dass er die gar nicht anbietet und mir erst mal erklärte wie Bitteschön denn Hitze von der Decke „auf den Boden fallen soll“. Stand aber auf seiner Webseite. Wurde am Telefon auch nicht abgelehnt. Aber klar, Kunden zu einem Termin bringen und dan vor Ort davon überzeugen dass die ihm besser liegende Lösung auch meine sein muss.


    Ich habe irgendwann angefangen mich selbst mit diesem ganzen Kram auseinander zu setzen. Ist günstiger und spart sogar Zeit. Und man lernt.
    Dabei war dieses Forum hier stellenweise sehr hilfreich. Ich habe Böden auf Asbest prüfen lassen, den Filzkleber auf PAK. Selbst da gab es gewerbliche Anbieter die sagten „ach das ist unbedenklich“. Unser Raumplaner sagte zum Boden „was ist PAK?“.


    Man kann nicht mal auf ebay Kleinanzeigen 12 Nachtspeicherheizungen „verschenken“, mit zertifizierter Asbestfreiheit (hatte ich von Siemens beschafft wegen der Entsorgung) ohne dass Leute einem einreden wollen es koste 1500 Euro. Am Ende bin ich die losgeworden, passt schon, aber mal ehrlich - wenn man ein Haus kauft scheinen die Leute Schlange zu stehen um einen das Geld aus der Tasche zu quatschen. Der eine sagt die Wand sei gut, der andere sagt man sollte am besten den kompletten Putz erneuern um Jahrzehnte lang Ruhe zu haben.


    Ach ja, der Installateur der Deckenheizung schwor auf Fußbodenheizung. Aber ich müsse den kompletten Estrich, 7cm dick und 150 m2, mal eben rausreißen. Der sei bei dem Alter sowieso komplett versandet. Fräsen sei blödsinn, lieber komplett neu aufbauen dann sei auch richtige Dämmung drin. Stellte sich heraus dass er ohnehin nicht fräsen konnte. Also wieder ein Fall von, ich verkaufe dir nur das was ich mag oder wo ich am meisten bei verdiene.


    Hier im Forum und auch woanders habe ich dann gelernt dass man einen intakten Estrich eigentlich nicht rausreißt. Ich habe hier gelernt dass der schwarze Teerartige Belag zu Problem führen kann wenn man einfach den „Bauschutt“ entsorgen will und sowieso lieber mal einen PAK test machen sollte…zum Glück.


    Der Erbauer des Hauses war im Bauamt tätig. In seinen alten Dokumenten habe ich gesehen dass er bei kleinsten Abweichungen förmlich eskaliert ist / reklamiert hat. Für sein Alter, 1959, ist das Haus in einem wirklich guten Zustand, top gepflegt. Dach wurde Ende der Neunziger erneuert, Elektrik….alles dokumentiert, keine Schwarzarbeit. Auch bei den Proben hatte ich bisher einfach nur Glück, denn seine Pedanterie schützt ja nicht wo das Wissen damals fehlte. Aber die PAK werte sind unterhalb der bedenklichen Grenze, alle Asbest Vermutungen sind bisher negativ (es fehlt nur oben ein Raum wo ich Platten gefunden habe die wie Floor Flex aussehen…da warte ich schon seit Wochen auf das Ergebnis weil ich vorher nichts anrühre…)….

    Deswegen -
    Ich bin mir sicher Du hast völlig recht und deine Ausführungen sind absolut korrekt und hilfreich. Aber dieser Schimmel ist wirklich genau an der stelle wo der kompressor vom Kühlschrank war. Ich bilde mir wirklich ein dass es eindeutig genug ist um erst mal das Geld für einen selbst Abklatsch Test auszugeben und wenn es kein superböser Schimmel ist dann ziehe ich meinen DuPont Anzug an und meine. FFP 3 Maske und mach den selber weg. Und wenn ich Zweifel habe, ja ok, dann beiße ich in den sauren Apfel und dann dürfen Menschen mit Marsanzügen mein halbes Haus aufwändig sanieren, dann ist mir der 20 Euro vorab Test, oder ein 80 Euro akred. Labor Test dann egal.


    Ich möchte keine Berufsstände diskreditieren. Ich bin einfach nur etwas demotiviert nach all den schlechten Erfahrungen. Ich bin aber vielleicht auch zu naiv. Im Media Markt hat mich mal ein Berater ausgelacht weil ich wissen wollte ob der Wärmepumpentrockner mit propangas arbeitet. Er hat sogar einen Kollegen geholt so nach dem Motto „hör dir das mal an“ welcher dann auch schmunzelte…aha, Propangas im Trockner ja?“. Klar, was bin ich auch so blöd und frage im Media Markt nach sowas. Wo billig ist fehlt oft die Kompetenz. Aber ich bin echt so naiv zu denken dass Menschen wenigstens halbwegs Ahnung von ihren Dingen haben sollten.


    Ich hoffe du verstehst dass ich nach all den Erfahrungen einfach kein vertrauen mehr in „Experten“ habe und erst mal meinen Weg verfolge.
    Wir bekommen jeden Augenblick das Kind, ich bin super nervös, daher sorry wenn ich hier mal viel geschrieben habe….ein Haus zu kaufen ist echt ein Abenteuer, aber das war mir schon vorher klar.


    in dem Sinne