Beiträge von BauKing

    Sehe das Green-Washing ähnlich, es ergibt doch keinen Sinn, dem Beton die Holzkohle als gebundenen CO2 Speicher beizufügen.


    Simpelste Auslegung, der Baum könnte einfach weiter wachsen und noch mehr CO2 binden und zweitens wird stattdessen anderes Holz als Rohstofflieferant für Grillkohle, Brennholz, Pellets etc. herhalten müssen.


    Da sollte sich schon ein technischer oder ökonomischer Mehrwert ergeben, damit der Einsatz von Kohlenstoff als Zuschlagstoff im Beton sinnvoll ist.

    Kohlenstaub wird dem Zement wohl auch beigemischt, um diesen feuerfest zu machen.

    Im Grunde besteht fast jeder schwarze Farbstoff aus Ruß oder Kohlenstoff, ich sehe da überhaupt keine Probleme, weder mit der Farbstabilität noch mit den technischen Eigenschaften,

    wir sprechen hier über eine unbelastete "Zementfuge" von Verblendsteinen.

    Wenn Kohlenstoff nicht UV-Stabil wäre, würde man in Japan nicht verkohltes Holz als Aussenfassaden nutzen.

    Für alle die es interessiert, der Trick mit der Holzkohle funktioniert perfekt, mit Holzkohlebriketts in der Kaffeemühle zerkleinert als Zusatz lässt sich die Fugenfarbe bei Bestandsklinker sehr exakt und reproduzierbar treffen.


    Zunächst muss man schauen, ob für die Bestandsfuge gelblicher Zementmörtel oder grauer Zementmörtel genutzt wurde, entsprechend diesen als Ausgang wählen.


    Das eigentliche Problem ist nun die Farbe zu treffen, weder der trockene Mörtel noch der nasse Mörtel geben den Farbton wieder.


    Also erstmal nach Gefühl (1:10 - 1:30) paar Tests mischen, daraus Kekse formen und ab in den Backofen, nach 30 Minuten ist der Mörtel trocken und man kann direkt an der Fuge testen.


    Im Beispiel ist die Fuge noch am Abtrocknen, bei den fertig gemauerten, nachträglichen Fensterlaibungen ist kein Unterschied sichtbar. 🙂👍


    An der Verarbeitbarkeit oder Härte ist auch kein Unterschied ersichtlich, alles top.

    Ich bin kein Dachdecker, habe aber im vergangenen Jahr ein solches Dach nach schweren Kondensatschäden fachgerecht sanieren lassen. Dabei kam bei Dimensionierung nach den a.R.d.T. eine Hinterlüftungsebene mit einer Höhe von 16 cm heraus, wenn ich mich richtig erinnere.


    Den weiteren ausführlichen Ausführungen von R.B. stimme ich ausdrücklich zu!

    Handelte es sich dabei um eine Garage mit Flachdach oder um beheizten Wohnraum, kannst du etwas zu Schadensursachen schreiben, die "kompostierenden" Flachdächer sind ja immer wieder ein interessantes Thema. 🙂

    Silikon ist ganz gefährlich und hat sich wahrscheinlich sogar in den Abwasserleitungen abgelagert.


    Im Grunde bleibt nur die Möglichkeit das Haus komplett abzureissen.......


    PS: Bei manchen Leuten fragt man sich wirklich, wie sie in einer Welt überleben, wo hinter jeder Ecke eine Todegefahr lauert. 😂

    Normalerweise wäre ich auf Fertigpigmente gegangen, aber der Mörtel muss nur minimal abgetönt in Nuancen werden.


    Berichte die Tage mal, wenn der Mörtel abgebunden hat und die Feuchtigkeit raus ist,

    den Vergleich zum Mörtel ohne Zusatz habe ich ja gleich daneben an der Laibung.


    Der Zusatz ist auch nur minimal, 2 Hände Kohlenstaub auf einen ganzen Mörteleimer.

    Servus allerseits,


    gibt es technisch irgendwelche Gegenargumente einen zementgrauen, zu hellen Mauermörtel mit Kohlenstaub (zermahlene Holzkohle) farblich leicht abzudunkeln, um diese den Bestandsfugen anzupassen?


    Unverträglichkeiten zwischen Kohlenstoff und Zement gibt's sicherlich keine, oder?

    NEIN!. mir gefälltes absolut nicht, was Du hier immer an Blödsinn verbreitest.

    Z.B. eine PV Anlage empfehlen, wenn die Frage um Fassadendämmung ging.

    Woher willst DU wissen, dass das Dach ohne Zusatzarbeiten eine PV Anlage tragen kann oder die + PV Anlage preislich günstiger als eine Fassadendämmung käme, wo Du selbst schreibst, i.a. wären in dem Marktsegment viele Goldgräber unterwegs.


    Und wieso versuchst Du mich immer als Gestrig zu beleidigen?


    Wenn der TS selbst den Punkt Wärmepumpe und PV anspricht, dann liegt es nahe, dass man eine PV Anlage empfiehlt.
    Ein EFH im mittleren Bereich ohne WP verbraucht im Schnitt 3000 - 4000 kwh, zu Bezugskosten von mindestens 0,40 Euro/kwh, d.h. er zahlt mindestens 1200,00 Euro/jährlich für Strom, in etwa den gleichen Wert, wie er aktuell für Wärme zahlt,
    den Wert kriegt er jedoch massiv gedrückt durch eine 15.000 Euro PV Anlage.

    Wieviel Wärme wird der TS nun wohl durch die Wand verlieren, vielleicht 20 - 30%, sein Einsparpotential liegt vielleicht bei maximal 30,00 - 40,00 Euro/monatlich, bei horrenden Kosten für die Fassadenerneuerung.

    PS: Nur mal so als Vergleich, meine Anlage kostet aktuell 27.000 Euro, es handelt sich um eine 30 kwp Anlage mit 15kwh Huawei Speicher, samt Installation kostet mich der Spaß gerade einmal 32.000 Euro, man drückt jedoch den Netzbezug von vorher
    20.000 kwh runter auf 7.500 kwh, zzgl. Erträgen aus 14.000 kwh Netzeinspeisung, d.h. die Anlage hat sich nach knapp 5 Jahre amortisiert.
    Was gibt es nun bei PV noch zu diskutieren? Selbst Balkonkraftwerke rechnen sich nach wenigen Jahren.

    Ja, darfst du machen, du musst dir jedoch im Klaren sein, dass der WMZ dir einen Nettowert über die tatsächlich entnommene Wärmemenge gibt.


    Die ganzen Verluste durch Zirkulation oder Speicherverluste des Puffers ausserhalb des Verteilerbalkens und insbesondere der Brennwertverlust des Wärmeerzeugers sind hierbei nicht erfasst.


    Wenn es familiär ist, dann kannst du die Werte 1:1 übernehmen oder 10% aufschlagen, wenn derjenige einverstanden ist.


    Bei einem Mehrparteienhaus geht sowas natürlich nicht, weil sonst würde man eine Fehlmenge haben, da müsste jeder Kreislauf separat einen WMZ haben und optimalerweise direkt hinter dem Wärmeerzeuger ebenfalls einer sein.

    Aussen direkt plan zur Aussenwand anbringen kann er ebenfalls, wenn er die Fenster mit Konsolen befestigt und innen die Laibung überdämmt.


    Oder er geht radikal vor und flext die Aussenmauer plan zur Innenwand.


    Die Frage ist eher, wofür?


    Der Aufwand für die Befestigung und Anarbeitung der Innenlaibungen ist enorm, ein Vorteil in Bezug auf den Dämmwert durch das Rausschieben der Fenster in die spätere Dämmebene ist ebenfalls nur auf dem Papier vorhanden, optisch ebenfalls kein wirklicher Vorteil.


    Im Grunde nur Nachteile, man verkleinert sich die Fenster, optisch ohne Außendämmung (plan zum Aussenmauerwerk) ist es eine Katastrophe ist und alles zu deutlich höheren Einbaukosten.


    Das Geld für die Außendämmung kann man genauso gut auch in eine PV Anlage stecken, von der Wirtschaftlichkeit viel sinnvoller.

    (ausser man verbraucht deutlich unter 3000 kwh/Jahr.)

    Natürlich kann er die Fenster tauschen, die werden doch sowieso auf Anschlag gegen das Aussenmauerwerk gesetzt und liegen auf der Innenwand bzw. / und auf der unteren Rollschicht auf.


    Das Einzige was zu beachten ist, dass man die Fenster möglichst klein wählt, so dass diese maximal nur 2cm auf allen Seiten größer als die Laibungsöffnung der Vorsatzschale sind, um später noch vernünftig die Laibungsdämmung setzen kann.


    Wenn später die Fassade gedämmt wird, reisst man die Aussenwand ab, setzt die Außendämmung und arbeitet an die Fenster die Laibung an.


    Wirklich grosses Einsparpotential sehe ich in der Aussenwanddämmung jedoch nicht, Fenster bringen deutlich mehr.


    PV auf jeden Fall auf das Dach, egal was die Leute hier erzählen, wer heutzutage keine PV aufstellt, dem ist wirklich nicht zu helfen.


    Im Moment kriegt man Module und Wechselrichter hinterhergeschmissen, eine passend dimensionierte Anlage bezahlt sich nach 4-5 Jahren.


    Wichtig bei PV, entweder selbst planen und montieren und den WR extern anschließen lassen oder einen fairen Installateur finden, aktuell tummeln sich am Markt viel zu viele Betrüger und Wucherer, die völlig überteuerte und falsch geplante Anlagen an den Mann bringen, jeder Hinz und Kunz bezeichnet sich mittlerweile als Solarteur. 😂

    Habe vor ca. 10 Jahren einen ähnlichen Aufbau im OG vorgenommen, dort war der Giebel in Holzständerbauweise.


    Aufbau war:


    Schiefer

    Unterspannbahn

    Mehrschichtplatte

    Rahmenbau mit 16cm Dämmung

    OSB 18mm Stöße mit Dichtband (gelb/cral) verklebt,

    diente auch der Aussteifung

    PE Folie als eigentliche Dampfbremse

    Konterlattung (Installationsebene) ebenfalls mit 4cm gedämmt

    Fermacell 12.5mm


    Der Bau steht jetzt, Dämmwirkung ist enorm, Schallschutz auch perfekt.


    Würde ich jederzeit wieder so machen, obwohl mir damals einige im Forum abgeraten hatten.


    PS: Bei größeren Gefachen und Flächen kann man auch nach der OSB Platte dieses mit Granrock ausblasen, Material hierbei aus Polen von Rockwool kaufen, in Deutschland zocken einen die Hersteller nur ab. 😂

    Ja ok, die Idee mit den Bolzenankern war ein Scherz, sorry falls es nicht deutlich wurde. :P

    Besser wäre die Wanne an den Dachsparren mit einer Ankerkette (optimalerweise von der Black Pearl oder Titanic) zu befestigen, zusätzlich unterhalb der Betondecke noch ein HEM 900 Doppel-T Träger einziehen, falls die Ankerkette reissen sollte.

    Um einen Hauseinsturz bei Versagen des Träger zu vermeiden, lieber noch mindestens 2-3 weitere Träger im Kellergeschoss einziehen.


    Wichtig hierbei, das muss alles bei Vollmond und mit viiiel Weihwasser erfolgen, sonst könnten sich böse Geister ins Gebälk schleichen.

    Warum keine Stockschrauben in die Rohdecke und mit einem Stahlprofil das Gewicht der Wanne ableiten?

    Die paar Kilo der Wanne sollte jeder Estrich mit einer Druckverteilungsplatte abtragen, sonst würde ich ja mit meinen 250kg jeden Estrich zerstören. 😂

    Ist das KG Rohr trocken?


    So schlecht ist das ganze nicht gelöst, bloss der Zwischenraum KG Rohr-FWL erscheint als Schwachstelle.


    Irgendwo endet das Rohr ja und Wasser sucht sich seinen Weg, persönlich würde ich tippen, dass das KG Rohr voll mit Wasser ist, hast jetzt sozusagen ein Drainagerohr im Keller. 😒

    Wenn der Bereich zwischen Garage und Haus nicht auch überdacht werden soll, würde ich beim alten System bleiben.


    Ist das Dach tatsächlich schon undicht, auf den ersten Blick sehen die Bahnen noch gut aus?

    um dann 60 Grad in die FBH zu pumpen?


    Die Abschaltung des Vorrangs der Warmwasseraufbereitung hat doch nichts mit der Mischergruppe der Fussbodenheizung zu tun,
    die Mischergruppe hat eine einstellbare "Max-Vorlauf" Temperatur und schaltet sich bei Übertemperatur sowieso direkt ab.
    Da kannst du auch mit 80 Grad in den Mischer einspeisen und der mischt den Vor- und Rücklauf der FBH passend zur Heizkurve.

    Es geht hierbei schlichtweg darum, das Warmwasser schnell zur Verfügung gestellt sein soll und die Aufwärmphase nicht durch Heizungsabnahme sich verlängert. (sieht man ja wunderbar, dass die Umwälzpumpe der Heizungs nicht während der Schaltzeiten der WW-Aufbereitung läuft)


    Die ganzen Einstellungen kannst du jedoch nicht über die normale Benutzerebene vornehmen und musst in die Fachebene wechseln.

    Wenn die Randeinfassung samt Gefälle steht, kannst du als Laie auch einen Abziehhobel nehmen, den zieht man entlang der Randeinfassung.


    Ein Nivellierlaser mit Display an der Messlatte ist bei allen Erdarbeiten ein hilfreiches Werkzeug, besonders bei der Verlegung von KG Rohren.


    Gute Steinsetzer ziehen den Splitt einfach Freihand mit Wasserwaage ab und es passt am Ende, insbesondere bei kleinen Flächen wie Terrassen überhaupt kein Problem.


    Falls du Zeit hast, würde ich das Schotterbett erstellen und erst einige Monate später pflastern, dadurch vermeidest du spätere Setzungen, da sich die Tragschicht durch den Regen stark verdichtet.


    Alternativ zu all dem, gibt's natürlich noch die Abziehstangen, die richtest du einfach aus und ziehst auf diesen den Split ab.

    Der TE ist scheints so am Boden zerstört, dass er nach Einstellen des Beitrags nicht mehr aktiv war. Sieht irgendwie mehr nach Frust ablassen als nach Hilferuf aus

    Als Laie ist so eine Ferndiagnose natürlich niederschmetternd, da wurde massiv gepfuscht.

    Ohne handwerkliches Geschick und Eigenleistung wird es ein Fass ohne Boden werden.


    Erschwerend kommt hinzu, dass kein Handwerksbetrieb so ein Objekt auch nur mit der Kneifzange anfassen würde, das würde im nachträglichen Schadensfall ja zu einem Desaster für den Betrieb ausarten.


    Mit etwas Sachverstand und Eigenleistung wäre es jedoch noch im überschaubar, finanziellen Rahmen zu sanieren.

    Die Winkeladvokaten würde ich nicht einschalten und mich irgendwelchen Richtern in Deutschland freiwillig ausliefern........die arbeiten gerne zusammen, ziehen Fälle ins Unendliche und wollen am Ende nur dein Bestes - dein Geld. 😗


    Der Schaden sieht schlimmer aus als es ist, wäre mit wenigen Tausend Euro behoben, du musst nur einen guten Handwerksbetrieb finden, oftmals werden solche Fälle abgelehnt, da zu schadensträchtig.


    Wichtig ist jetzt das ganze dicht zu kriegen bis du einen passenden Handwerker findest, das alles jetzt aufzureissen war auch nicht sinnvoll, man hätte das provisorisch sichern und über den Winter bringen können, so ist jetzt ziemlicher Mist, da du es JETZT komplett machen lassen musst.

    Leitungen kappen und neu verlegen, sehe da überhaupt kein Problem.


    Sehe eher Probleme in der Horizontalsperre und der wahrscheinlich "defekten" Mauersperrbahn.


    11 cm Aufbauhöhe ist sehr sportlich, würde schauen zumindest auf 12-13 cm zu kommen, dann eine 4cm PIR Dämmung mit zusätzlichen 2cm Trittschall rein.

    Aber auch NUR Dir! WO siehst Du da Spuren von einem Wasserschaden?


    Die Ursachen können vielschichtig sein, wir kennen doch überhaupt nicht den Gebäudeaufbau.

    Bei mir war es z.B. eine fehlerhafte Abdichtung des Sockelbereichs (kein Keller), was man bemerkt hatte, weil ich den Estrich raus hatte und Feuchtigkeit auf der Bodenplatte war. (separater Thread)

    Es kommt ja auch darauf an, ob die "Baufertigstellung" angezeigt wurde, oftmals wird der Bauantrag samt Nutzungsänderung gestellt, zu Ende gebaut und die Baufertigstellung nicht mehr dem Bauamt angezeigt oder noch schlimmer, alles wird genehmigt und der Baubeginn wurde nicht einmal mitgeteilt, dann ist die Nutzungsänderung nach 2 Jahren? hinfällig.

    Mit einem Laserthermometer messen, wenn es sich um keine geometrische Wärmebrücke wie Hausecke handelt, die deutlich den Taupunkt unterschreitet, dann bringen Anti-Schimmel Farben sehr viel. (Raum 19 Grad, Ecke 10 Grad)


    0815-Baumarktfarben schimmeln schon beim angucken, da diese entsprechend "öko" eingestellt sind.


    Kauf dir den Anti-Schimmelzusatz von Pu**s, erstmal mit Isopropanol alles abtöten in der Ecke, abtrocknen, das Mittel leicht verdünnt drüber pinseln, abtrocknen und dann die versetzte Farbe streichen.


    Kleinere betroffene Stellen kann man mit dem Zusatz gut behandeln, natürlich nicht eine ganze Decke in der man sich länger aufhält.


    In meiner Dusche hatte ich direkt in der Ecke drüber auch ein Schimmelproblem, nach der Behandlung war das Geschichte.


    Endverbraucherfarben haben einfach keine Anti-Schimmel Eigenschaften und gerade die Dispersionsfarben neigen zu Schimmel, da keine Pufferfunktion gegeben. (Baumarktfarben wie "Schöner W****n" schimmeln ja wenige Wochen später sogar im Eimer)


    PS: Deshalb bin ich auch ein Freund von Rauhputz in Bädern. 😅