Zumindest der erste Teil scheint ja überaus gut gelungen zu sein, wenn ihr euch auch nach 2 Jahren noch so darüber aufregen könnt.
Nachvollziehbar, das man sich darüber noch immer aufregt.
Es sei denn, man war nicht betroffen.
Zumindest der erste Teil scheint ja überaus gut gelungen zu sein, wenn ihr euch auch nach 2 Jahren noch so darüber aufregen könnt.
Nachvollziehbar, das man sich darüber noch immer aufregt.
Es sei denn, man war nicht betroffen.
Und welche waren das?
Kann ich dir gerne mal raussuchen, wenn ich das zeitlich hin bekomme.
Vereinfacht gesagt: Es gibt weltweit keine einzige Studie, die auch nur den Anfangsverdacht bestätigt, dass Impfungen generell Spätfolgen auslösen könnten; es wurde schlicht noch nicht beobachtet.
Forscher sind sich aber wohl einig, dass die Stoffe nach wenigen Tagen vollständig abgebaut sind.
Doch, es gibt mindestens 1 Impfung die nach 7 oder 8 Jahren erst deutliche Probleme bereitet hat und danach eingestampft wurde.
Welche das war, kann ich dir nach etlichen Monaten nicht mehr sagen.
Sind sich wirklich alle Forscher, ausnahmslos, einig ? Das bezweifle ich.
Tut mir Leid, aber das habe ich anders wahrgenommen. Ziel der 2G-Regeln war es, nach meinem Verständnis, diejenigen zu schützen, die sich nicht impfen lassen konnten, was auch das Ziel sämtlicher Impfkampagnen gegen alle übertragbaren Krankheiten ist.
Meine Frau hat sich gründlich darüber informiert, welche Wirkung eine Impfung gesundheitlich haben kann. Sie ist Thrombose gefährdet und hat gleichzeitig durch eine Heparinbehandlung eine Blutungsneigung. Eine Nebenwirkung der Impfung, Thrombose. Kein Arzt wollte das bestätigen. Auf Arbeit Spießrutenlauf, weil sie ja impfunwillig ist. Aber tägliche Tests waren ja selbst zu verantworten.
und sowas glaubst du ? das ist doch alles zwangsgebührenfinanziertes lügenpack , oder habe ich da was falsch verstanden ?
Lügenpack würde ich ein wenig einschränken. Ich würde eher sagen, das man egal zu welchem Thema auch immer, gerne einige wichtige Infos einfach weg lässt, die zur selbständigen Meinungsfindung sehr wichtig sind.
Alles anzeigenVöllig falsch. Ich durfte zum Frisör nur mit negativem PCR-Test (für über 100 Euro).
Bei uns ins Amt durfte ich nur mit neg. Test vom Testcenter. Tests in der Behörde wurden bei uns kategorisch abgelehnt. Neg. Tests von einem Nebenarbeitgeber wurden ebenfalls nicht akzeptiert.
Bei Kneipenbesuchen galt lange Zeit 2G, viele Kneipen hatten einen großen Banner an der Tür mit dem Hinweis "Einlass nur für Geimpfte".
Also erzählt mir bitte nichts.
Gruß
Begründet wurde das überaus gerne mit Hausrecht.
Zugang für ausschließlich Ungeimpfte, mit Begründung des Hausrechtes, war dagegen nicht möglich.
. Nur Schikane.
Und diejenigen, die geimpt waren, saßen ohne Maske in der Gastwirtschaft, beim Frisör, waren im Urlaub usw.
Alles Schikane pur.
Gruß
Oh ja. Restaurantbesuch nur geimpft. Die Ausgrenzung wegen Urlaub haben die anderen Länder verhängt, was es für mich auch nicht besser macht. Reisen in andere Bundesländer wurden ebenso behindert. Zur Eingrenzung für mich schon nachvollziehbar. Ausgangssperren nach Uhrzeit finde ich noch immer hirnrissig. Ein Virus kennt keine Uhrzeiten.
Sowas gibt´s natürlich auch.
Aber ich hab´s eher umgekehrt erlebt, nämlich dass man als Ungeimpfter als Virusschleuder beschimpft wurde und in ziemlich vielen Bereichen ausgegrenzt wurde.
Gruß
Oh ja. Das kann ich eindeutig bestätigen.
Meine Frau mußte sich, beim Einkaufen wüst beschimpfen lassen, das sie ein Virusschleuderkind unter die Leute bringt.
Im Nachhinein bedaure ich, das ich nicht dabei war. Evt. wäre ich glücklicherweise nur laut geworden.
Das war auch mein ganz legitimer Wunsch und wenn ich den Kontakt zu Ungeimpften oder Maskenverweigerern vorsichtshalber vermieden habe, mein gutes Recht und keine unrechtmäßige Ausgrenzung anderer.
Da bringst du aber gehörig etwas durcheinander. Allein Angst vor einer Impfung macht noch keinen Schwurbler aus.
Wer aber Eltern, die ihre Kinder impfen lassen, als Mörder bezeichnet oder irre Thesen von mit der Impfung implantierten Chips und Kinderblut-Trinkern verbreitet oder andere wegen dem Tragen von Masken aggressiv angepöbelt, der ist einer. Die weinerliche "Querdenkerin", die meinte sich mit Sophie Scholl vergleichen zu sollen, ist für mich auch eine.
Da gebe ich dir Recht. Ich bin ja nun ungeimpft. Die Ausgrenzung fand für mich nicht dadurch statt, das es Menschen gab, die den Kontakt vermieden haben. Aber eben dadurch das die Politik 2G eingeführt hat, um doch die nach eigener Ansicht nicht mehr gefährdeten Geimpften zu schützen. Unlogisch.
Es ging ja nur noch darum, ob geimpft oder genesen. Selten darum ob nun laut Test positiv oder nicht. Bzw. wurde ein negativer Test nur von Ungeimpften gefordert. Was Kritiker gerne als Verschwöhrungstheoretiker bezeichnet bemängelte war, das auch Geimpfte munter weiter verteilen konnten. Ist für mich bewiesen und wurde auch öffentlich bestätigt.
Kinderbluttrinker oder Chips in der Blutbahn hört auch im Nachhinein für mich immer noch schräg an.
Was gerne von wirklichen Schwurblern ausgeschlachtet wurde, waren ja Metallpartikel im Impftstoff, die dann die Chips darstellen sollten. Chips konnten soweit ich weiß, nie nachgewiesen werden, Metallpartikel definitiv. Meine Frau durfte den Impftstoff auf Arbeit analysieren.
Was nun Partikel ausmachen. kA
Ich kenne es grade umgekehrt. Die meisten wollten unbedingt, dass sich jeder impfen lässt, damit das "normale Leben" wieder stattfinden kann. Und so waren alle, die sich nicht haben impfen lassen wollen,
Schwurbler und hatten Schuld daran, dass alle anderen in einen Ausnahmezustand leben mussten.
Gruß
Oh ja, hat die Göre im Bundestag ja lauthals rausgeschrien, wie viel Einschränkungen sie erleiden mußte. Kein Urlaub, keine Uni. Die bösen Ungeimpften waren daran Schuld. Das ihre Kollegen☆innen und außen haben es beschlossen, kein Ungeimpfter. Die waren nur der passende Sündenbock.
Alles anzeigenSo wie ich es, bezogen auf Impfungen, war genommen haben, tragen insbesondere die Gegner der Impfungen eine gehörige Portion eigene Schuld daran, dass es genau zu diesem "gesunden Diskurs" nicht gekommen ist.
Soweit ich das war genommen habe, gab es kein einziges seriöses Argument, dass von Impfgegnern gegen die Impfung/die Impfstoffe vorgetragen wurde. Es gab meiner Meinung nach 1 bis 2 halbwegs seriöse Gegenargumente:
- Die Impfstoffe wurden viel zu schnell entwickelt und daher nicht ausreichend getestet, wer weiß schon ob die wirklich sicher sind.
- Durch die schnelle Entwicklung kann doch nicht ausgeschlossen werden, dass es zu Spätfolgen kommen kann.
Gegen das 1. Argument spricht, soweit ich das beurteilen kann, die Tatsache, dass die Impfstoffe die ganz grundsätzlich die gleichen Prüfungen durchlaufen haben, wie alle anderen Impfstoffe auf dieser Erde auch. Der einzige Unterschied gegenüber dem "normalen" Prozedere war, dass die 2. und 3. Phase mehr oder weniger gleichzeitig ausgeführt wurden, um Zeit zu sparen. Ändert aber nichts daran, dass alle vorgeschriebenen Phasen durchlaufen wurden. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass die Impfkampagne weltweit von den zuständigen Behörden genauestens überwacht wurde, gerade um die Sicherheit der Impfstoffe zu gewährleisten, siehe z. B. die sich mehrfach ändernden Empfehlungen, wer mit Astra-Zeneca geimpft werden soll.
Gegen das 2. Argument spricht, soweit ich das beurteilen kann und verstanden habe, die Art und Weise wie Impfungen ganz grundsätzlich funktionieren, und zwar unabhängig davon, ob es sich um Lebend- oder Totimpfstoffe, Vektorimpfstoffe oder mRNA-Impfstoffe handelt. Das injizierte Mittel verbleibt durch natürliche Abbauprozesse so schnell abgebaut, dass es nur kurze Zeit im Körper verbleibt und danach restlos verschwunden ist, so dass es überhaupt nicht in der Lage sein kann, Jahre später irgendwelche Schäden zu verursachen.
Alle anderen Gegenargumente waren sowas von an den Haaren herbeigezogen, dass man darüber gar nicht diskutieren musste:
- mRNA-Impfstoffe wurden entwickelt, um die Menschliche DNA zu verändern,
- Bill Gates steckt dahinter, damit durch die Impfung jeder Mensch gechipt und überwacht wird.
Wie soll man bei so einer Basis in einen gesunden Diskurs treten?
Punkt 1. Ob die Impfstoffe wirklich alle Prüfungen durchlaufen haben kann ich nicht wirklich beurteilen. Ziehe aber in Betracht, das sie es wurden oder aber auch nicht. kA
Punkt 2. Nach den Infos die ich so gelesen habe, werden eben nicht alle Stoffe zu 100 % abgebaut.
Ich denke schon, das der Großteil abgebaut wird, aber nicht, daß Alles zu 100 % abgebaut wird.
Das kann durchaus eine Glaubensfrage sein.
Viele Stoffe lösen durchaus erst nach mehreren Jahren unerwünschte Wirkungen aus.
Asbest war auch unbedenklich, nun haben alle Angst davor, auch wenn sie nur eine Faser erahnen.
Ob nun die DNA durch Bill Gates verändert wird ? Naja, schon sehr weit hergeholt. Glaube ich nicht wirklich dran.
das ist ja jetzt ziemlich verwirrtes zeug .
ja es gibt coronaviren in einer riesen anzahl und sie sind bekanntermassen ziemlich wandlungsfähig.
das Severe Acute Respiratory Syndrome Corona Virus 2 , der auslöser von covid19 war vor 60 jahren noch nicht dabei und ein belegbarer nachweis dieses virus ist von 2019
Ja, du magst Recht haben und ich kann es dir nicht widerlegen. Ist für mich auch ok so.
Ich für mich kann sagen, das die Symptome gleich waren.
Schlappheit für 2 bis 3 Tage,kurzzeitig erhöhte Temperatur, lang anhaltener Hustenreiz über mehrere Wochen, Schleim im Hals.
Du kannst auch nach einer Masernimpfung schwer an Masern erkranken, genauso wie Deine Kopfschmerzen nach der Einnahme von Aspirin nicht garantiert weggehen.
Es gibt kein Medikament, dass zu 100% wirkt.
Meine Frau z.B. ist insgesamt fünf oder sechs mal gegen Röteln geimpft worden, ohne dass ein ausreichender Schutz nachgewiesen werden kann. Die Inpfung scheint also wirkungslos zu sein, was zur Folge hatte, dass sie bei beiden Schwangerschaften ein Beschäftigungsverbot hatte. Nach der letzten nutzlosen Impfung hat sie sich dann halt nicht mehr impfen lassen.
Plausibel und nachvollziehbar.
Ja vermutlich hat die Impfung einige Menschen geschützt. Wie genau diese Menschen ohne Impfung reagiert hätten weiß niemand. Aber viele Menschen sind den Aussagen der Politik blind gefolgt, Hinterfragen war ja schon grenzwertig. Und man war sofort Schwurbler etc. nur weil man geäußert hat, das man mit dem Maßnahmen so wie sie rigoros durchgesetzt wurden, nicht einverstanden war. Ja, an der Grenze zu Berlin wurden Autos mit fremdem Kennzeichen wurden kontrolliert, weil Angst verbreitet wurde.
Ein gesunder Diskurs unten Befürwortern und Gegner hätte extrem geholfen. Stattdessen hieß es, das man Gegnern keine Bühne liefern würde. Gegner wurden in die rechte Ecke geschoben, weil es bequem war. Das wird politisch sehr gern genutzt, um unbequeme politische Gegner abzugrenzen.
2017 ist ein Schreibfehler - oder?
Nein, keine Schreibfehler. Die Symptome waren die gleichen. Covid wirdnals neu bezeichnet, Corona wurde schon vor über 60 Jahren nachgewiesen. Demnach beziehen sich meine Symptome definitionmäßig auf den Coronastamm.
Schwierig und glaube ich nicht (weiß ich aber auch nicht). Wir sind hier alle in der Familie 2 - 3 mal an Corona erkrankt. Wir sind auch alle mehrmals geimpft. Verlauf war nie mehr als eine ordentliche Erkältung. Ich glaube die Kinder hätten es auch ohne Impfung ganz gut weggesteckt (aber auch das weiß ich nicht). Soweit man es sagen kann (einfach mal die Wahrscheinlichkeiten hergenommen) habe ich den Rotz immer mit nach Hause gebracht. "Problem" ist bei mir, dass ich meist (bis auf die erste Erkrankung) symptomfrei bin. Allgemeine Impfpflicht bei Erwachsenen bin ich dabei - bei Kindern find ich es irgendwie schwierig. Der soziale Druck hat aber das Problem bei Kindern häufig gelöst - nämlich dass sie geimpft wurden.
Ich habe jetzt auch das dritte mal Corona- bzw. Sars-Cov-2 Symptome. 2017, 2022, 2023. Ungeimpft und milder Verlauf. Liegt das jetzt an der Impfung oder eher Nichtimpfung ?
Ich schon, am meisten von dir. Zuletzt, als du die ganze Impferei wider aller wissenschaftlicher Erkenntnisse als "für die Tonne" bezeichnet hast.
Frage mal ehemalige Befürworter der Covid Impfung. Am besten Ärzte, die ihre Meinung deutlich geändert haben und warum sie diese geändert haben.
Ein psychischer Schaden durch impfen? Doch recht selten, dazu braucht es schon noch jede Menge unnötiges rumgehampel.
Und ein psychischer Schaden durch die Einschränkungen will ja in seiner entwicklung auch erstmal durch einen entsprechenden Umgang mit diesen unterstützt werden.
In meiner Generation und auch noch der nachfolgenden gibt es viele, die glücklich gewesen wären, in den Segen einer polioimpfung gekommen zu sein (in meinem Bekanntenkreis sind es noch zwei).
Die jüngeren wissen garnicht, wie schlimm die Krankheit verlaufen konnte, weil sie durch das impfen praktisch ausgerottet wurde.
Einen psychischen durch die Impfung sehe ich nicht, wohl aber durch die Schulschließungen, und den unnötigen Impfdruck ,also Maßnahmen und unter anderem die nicht haltbare Behauptung, daß Kinder Pandemietreiber wären.
Meine große Tochter ist noch immer, wegen Suizidversuch und Depressionen in Behandlung. Da kenne ich auch kein Pardon mehr, gegenüber den Befürwortern.
Alles anzeigenEs gibt noch zahlreiche weitere Impfstoffe. Mit unterschiedlichen Ansaetzen, unterschiedlichen Wirksamkeiten, unterschiedlichen Forschungsstand. Schön, aber egal.
Es standen 2 nachgewiesen wirksame Präparate ab Frühsommer 2021 in ausreichender Menge zur Verfügung. 3 Zeilen im Gesetztext ergänzt, und zu Weihnachten hätten alle bei Corona wieder gefragt, wo der Tequila dazu ist, oder ob man die Cerveza nun trocken runterwürgen muss...
Seitdem gab es immer die selben verschwurbelten Argumente der Impfgegner, man könnte nicht genau wissen ob es wirkt, es könnte irgendwann später Nebenwirkungen geben, die Entwicklung ging zu schnell usw. Auch heute noch in gleicher monothematischer Leier vorgetragen...nur etwas leiser. Fakten dazu? Fehlanzeige.
Ich denke, das Probleme dazu da sind, gelöst zu werden. Und nicht, um sie vor sich herzuschieben und auf Lösungen von anderen zu warten. Ob das Problem nun Infektionskrankheit, Ukrainekrieg oder Klimawandel lautet, ist mir da egal.
Ich verdiene mein Geld mit der Lösung von Problemen. Nicht mit dem darüber sprechen.
Obwohl generelle Impfgegner ja immer konsequent mit Gegnern der Covid-Impfung gleich gesetzt wurden.
In der Zwischenzeit wird ja immer mal wieder über die Impfnebenwirkungen berichtet. Auch von den Öffis.
Die Jugend gendert doch schon. Zumindest die bildungsnahe Jugend. Der Drops ist gelutscht. Läuft.
Bildungsnah ? Oder untergeordnet ?
Alles anzeigenIch weiss es nicht und ich hoffe es nicht, aber ich habs schonmal erlebt.
Um mal wieder aufs eigentliche Thema zu kommen, wir hatten damals zwei MFH mit 4 Parteien, a 20,- Mark Miete pro Monat,
Mark, keine DM, kein Euro sondern 20 Mark um nicht Ostmark zu sagen.
Das war der Grund, weshalb die Häuser in der DDR so runtergewirtschaftet waren, weil wer kann sich denn bei solchen staatlich verordneten Mietpreisen eine Modernisierung leisten? Obendrein in einer Mangelwirtschaft, wo man schauen musste, wo man was her bekommt, also Vitamin B.
Wie gesagt ich hoffe es auch nicht, aber Tendenzen sind erkennbar.
Ich sehe da auch Tendenzen.
Vom Staat verordnete Ausdrucksweisen wurden auch nur von der Bevölkerung toleriert . Als der Staat nicht mehr existierte, war die Ausdrucksweise bzw. missglückten sprachliche Umerziehung auch weg. Also war sie nur akzeptiert, weil sie erzwungen war.
Und bei 20 Mark war in der Mangelwirtschaft, eh nichts machbar. Aber Mangelwirtschaft kennen ja jetzt wir Alle. Was soll man denn ohne Material erneuern ?
ok. Danke. Heute grillen wir wieder und ich bin gespannt, da alle für mich sichtbaren Fenster geschlossen sind. Beschwerde gab es auch schon mal, weil wir etwas verbrannt hatten, was ihr vom Geruch nicht gefallen hatte. Und nein, es war kein Müll. Einige Zeit später stand sie dann bei uns und beschwerte sich wegen etwas verbrannten, was nicht einmal von uns kam. Weiter suchen wollte sie dann aber auch nicht.
Ich wusste von wem es kommt. Eine alte Dame die sich schlichtweg nicht anderes leisten kann, als, ich sage mal ungünstigen Brennstoff, zu verwenden. War aber in dem Fall auch egal.
Da liegt für mich auch ein Teil, des Problems. Von Seiten der Politik wird davon ausgegangen bzw. erzählt, propagiert etc. Das doch alle Menschen die gleiche Chance haben, ist eben nicht so, da es verschiedene Startpunkte gibt. Es fällt deutlich leichter, mit einem guten Polster loszulegen, als mit mehreren tausend Euro loszulegen.
Mit mehreren tausend Euro Minus meinte ich.
Wir überlegen immer mehr, einen Betonzaun zu stellen. Wir sind vor vier Jahren in ein Dorf gezogen, hatten keinen Streit. Trotzdem bekommen wir von einer Nachbarin immer die Info, daß eine Nachbarin über uns tratscht. Warum können wir noch immer nicht sagen, da wir es nicht wissen und uns diese Nachbarin seit einiger Zeit auch völlig ignoriert. Jedenfalls steht sie desöfteren mit einer anderen Nachbarin zusammen, die sich jetzt bei uns beschwert, weil wir am Wochenende grillen. Gasgrill, keine Holzkohle. Also kam sie letzte Woche an und beschwerte sich, das Grillgerüche in ihr Schlafzimmer ziehen. Auf die Frage von mir, wo das Grillen denn nicht stören würde kam nur ein schnippisches "weiß ich doch nicht". Also keine Vorschläge. 10m weiter hatte es auch schon mal gestört.
Selber benutzt sie Grillanzünder, ihr Sohn stemmt und sägt Sonntag an der Garage, laute Musik läuft, es wird von ihrem Sohn rumgebrüllt. Keine Beschwerde unsererseits.
Ja, wir haben am Wochenende wegen Sanierungsarbeiten auch schon Lärm gemacht, ging zeitlich auch nicht anderes, ist aber auch schon lange vorbei.
Sind wir verkehrt, oder kommt es uns nur so vor ?
Wir wollen keinen Streit und eigentlich nur noch unsere Ruhe. Lässt sich ein Betonzaun rechtlich problemlos stellen ?
Alles anzeigenErstmal mit dem ganz großen Hammer kräftig drauf hauen? Gut, differenzierte Betrachtungen sind offensichtlich nicht so Deins. Manche können halt nur schwarz und weiß sehen, damit muß man leben, aber platter als hier geht das Malen von Feindbildern wirklich nicht und Strohmänner kannst Du auch ganz toll bauen!
Um bei den hier schon mehrfach bemühten frisch in die Selbstständigkeit entlassenen jungen Handwerksmeistern und -meisterinnen zu bleiben:
A hat die Meisterprüfung mit Angespartem und Meister-BaföG finanziert, nimmt zur Betriebsgründung einen Investitionskredit und einen Kontokurrentkredit in Anspruch und startet mit einem Minus von bspw. 150.000 € in die Selbstständigkeit und mit der Akquisition.
B hat die Meisterprüfung aus dem Familienbesitz finanziert (bekommen) und übernimmt einen laufenden Betrieb mit gefülltem Konto, Werkzeugen, Fahrzeugen und Aufträgen für 6 Monate, bilanziert mit nehmen wir an einem Wert von 300.000 €.
C hat keine ausreichende Bonität vorzuweisen und bekommt keinen Kredit und auch nur einen einen Dispo von 5.000 € eingeräumt. Es geht mit dem Privatwagen und den Werkzeugen aus der Ausbildung und vom Discounter auf die Baustelle.
Stehen A, B und C gleich da, haben alle gleiche Marktchancen? Ist dieser Start für alle drei gleichermaßen fair, ist er gar gerecht? Sind diese unterschiedlichen Startvoraussetzungen gesamtgesellschaftlich nützlich und hilfreich?
Was hat es mit Kommunismus zu tun, wenn ich eine Erbschaftsteuer für als leicht ausgleichenden Ansatz und damit für tendenziell „gerecht“ halte?
Da liegt für mich auch ein Teil, des Problems. Von Seiten der Politik wird davon ausgegangen bzw. erzählt, propagiert etc. Das doch alle Menschen die gleiche Chance haben, ist eben nicht so, da es verschiedene Startpunkte gibt. Es fällt deutlich leichter, mit einem guten Polster loszulegen, als mit mehreren tausend Euro loszulegen.
Bleibt die Frage, warum das Eigenkapital nach der Meisterprüfung nicht vorhanden ist.
Ist das Leben schlichtweg zu teuer, um etwas anzusparen, oder ist der Lebensstatus zu hoch ? Und was wäre denn zu hoch ?