U/A-Wert von 202
ja da hab ich mit etwas massiverem gerechnet
zur Planung gehört eben erheblich mehr......
beim Promat muss man auch bedenken ob sie imprägniert werden muss und ob mit Edelstahlschrauben verschraubt werden muss.
U/A-Wert von 202
ja da hab ich mit etwas massiverem gerechnet
zur Planung gehört eben erheblich mehr......
beim Promat muss man auch bedenken ob sie imprägniert werden muss und ob mit Edelstahlschrauben verschraubt werden muss.
ohne Details zu kennen wären meine ersten Ideen:
Einmauern nach DIN 4102-4 da anscheinen sowieso eingemauert werden soll
oder, da er sowieso gedämmt werden soll, Conlit Steelprotect
aber da gibt es natürlich um einiges mehr zu betrachten als hier bekannt.
Die Stütze wird nicht frei stehen, sondern mit einem Brandschutzanstrich (F-90, da GK 5) versehen in einer Ummantelung aus porosierten Dämmziegeln, der Zwischenraum verstopft mit Mineralfaserdämmung, die Ziegel außenseitig mit 4,5 cm starkem Wärmedämmung-Leichtputz mit zwei Lagen Putzbewehrung versehen in ein Wandende integriert werden - von außen nicht erkennbar. Die verputzten Dämmziegel werden voraussichtlich mit einem Kompriband vom Putz / WDVS der Balkonunterseiten entkoppelt werden.
mich würde interessieren welcher Brandschutzanstrich das in seiner Zulassung erlaubt oder welcher Hersteller das als nicht wesentliche Abweichung beurteilt.
die Anstriche die ich kenne dürfen nicht direkt bekleidet werden, da der Intumeszierende Anstrich platz braucht um aufzugehen und die Beschichtung muss normalerweise zur Inspektion zugänglich sein (Interwall kann ich jetzt auswendig nicht sagen).
Die Nutzungsdauer eines Brandschutzanstrichs passt auch nicht so recht zur Nutzungsdauer eines Wohngebäudes.
ich hab jetzt nicht mit den Knauf-Konstruktionen abgeglichen aber normalerweise sind das die Konstruktionen aus der DIn 4102-4.
Die Überlegung dahinter ist das es zu keinem Hitzestau hinter der Platte kommt, wodurch die Beplankung frühzeitig versagen könnte.
bei Systemen nach Prüfzeugnis kenne ich diese Problematik nicht.
ah ok, das ist dein "Problem".
wenn es da schon scheitert und du das lösen möchtest in dem du keinen Deckenanschluss herstellst, las jemanden kommen der es kann.
jetzt versteh ich auch nichts mehr.
also geht die Wand doch bis zur Decke, dann kann man sie ganz normal bauen.
Wenn Schallschutz wichtig ist dann Decke aufmachen und Wand durchgehen lassen
für diese Variante des Wandanschlusses muss das UA-Profil kraftschlüssig verankert werden.
da du mit der Wand noch eine Ecke ausbilden musst wäre formal richtig kein Raumsystem zu bauen (Cubo oder Rigiraum).
Erfahrungsgemäß funktioniert das aber auch so, wenn man es ordentlich macht.
bei Decken ist ein Profilabstand von 625mm erst ab 18mm vorgesehen.
da geht es nicht im Brechen oder runterfallen sondern um die maximale Durchbiegung der Platte
bei der Kostenschätzung währe ich da etwas vorsichtig.
mit Lehmbauplatten hatte ich noch nicht viel zu tun aber erfahrungsgemäß gehören die nicht zu den günstigen Systemen.
Die Heiz-Deckensysteme die ich kenne sind so in etwa bei 250-400€/m² und somit durchaus teurer als eine klassische Fußbodenheizung
Dazu sollte man nicht die Raumakustik vergessen, die man durch eine entsprechende Decke in den griff bekommen kann da kenne ich auch keine Lehmsysteme.
wenn es ein Deckenheizsystem mit Lehmbauplatten gibt das preislich mit einer Fußbodenheizung konkurrieren kann und eventuell sogar noch akustisch wirksam ist würde mich das wirklich interessieren.
ja da sieht man die fehlende Planung.
wenn wirklich Brandschutz benötigt wird, wird es Problematisch.
in die DIN 18017 wird man das vermutlich nicht bringen somit ist das Topschott raus.
Brandschutzmanschetten sind nicht geeignet und nicht Zuglassen für Lüftungsrohre.
also bleibt nur eine Bandschutzklappe (die Jährliche/halbjährliche Wartung nicht vergessen) und mit dieser werden noch einige Probleme auftauchen
Realistisch sehe ich nur die Toilettenlüftung wegzulassen, dann könnte man die Lüftung in den Griff bekommen
wenn Vertraglich ein Laubengang vereinbart ist, würde ich mal schauen ob es eine Definition dafür gibt.
ich kenne einen Laubengang als überdachten offenen Gang, eventuell ist es dann garkein Laubengang und somit schon vertragswidrig.
soweit ich das verstehe soll an ein Sandwichpaneel eine zusätzliche Innendämmung angebracht werden und das würde ich als sehr kritisch sehen.
Aber vor einer weile hat mir, zu meiner Überraschung, ein Hersteller seine Klimamembran für einen solchen fall freigegeben.
Variokante sagt mir was. Ja, das schlage ich nicht nur vor. Das habe ich (ACHTUNG - DIY) auch schon realisiert. Mehrfach!
das kann man natürlich machen, schaut halt kacke aus.
bitte mit den Tipps im eigenen Fachgebiet bleiben
Die Abkürzung ist mir unbekannt, von daher kann ich es nicht beantworten.
HRAK = Halbrundabgeflachte kante = die standard Kante = umgangssprachlich Variokante
Da gäbs höchstens das Problem des grösseren Verschnitts (Menge). Mit ganzer Platte mit gerunderter Ecke anfangen, um Plattendicke überstehen lassen, Gegenseite anarbeiten, sauber spachteln, schleifen und gut is.
ja man könnte natürlich anfragen ab wie viel m² Knauf die Silentboard mit Halbrunder Kante fertigt
oder schlägst du wirklich vor eine HRAK an die Ecke zu zu legen
das ist ein recht seltener Wunsch aber das funktioniert durchaus mit einer Holzschablone.
oder wenn es etwas größer sein darf Protektor 3776
150er Profile hat nicht jeder am Lager aber gibt es.
und da könnte man oben sogar ein U-Profil durchgehen lassen und den Sturz dann reinschieben. Aber der 5 cm Streifen wird wahrscheinlich reißen, drum würde ich eine dementsprechend hohe Türe bevorzugen.
also bisher hab ich das Problem auch noch nicht erkannt.
Außer evtl das es eine Mietwohnung ist und das mit dem Vermieter abgeklärt.
Und wahrscheinlich tragen auch die durchlaufende Betondecke und die durchlaufenden Massivwände nicht gerade positiv zum Schallschutz bei...
wenn man den Schallschutz nach Norm berechnet sind Betonbauteile aufgrund ihrer hohen Masse nicht das Problem
wenn die Massivwände dann aber auf einmal relativ leichte Wände z.B. aus einem leichten Ziegel oder Porenbeton sind verschlechtert das die Sache natürlich
der Estrich ist eine relativ dünne Scheibe und hat somit wenig Masse und hat dann (aus der Erinnerung) einen Flankenpegel irgendwo bei 40 dB.
ich vermute das die Türe dann keinen großen Unterschied mehr macht.
Aber das zu Berechnen ist, wie R.B. erklärt hat, etwas mehr Aufwand und benötigt mehr Daten.
Und die Boden-UW werde ich auch noch nur kleben können wegen der FBH, also kein Dämmstreifen dort möglich.
wenn es um Schallschutz geht ist sowieso ein Trennwandkitt vorzuziehen.
1.) 100er Wand (57dB) mit SK2 Tür (37dB) gesamt -> 42,89dB mit zusätzlich Fenster 1m² (37dB) -> 41,19dB
2.) 100er Wand (57dB) mit SK3 Tür (42dB) gesamt -> 47,63dB mit zusätzlich Fenster 1m² (42dB) -> 46,03dB
3.) 150er Wand (61dB) mit SK2 Tür (37dB) gesamt -> 42,96dB mit zusätzlich Fenster 1m² (37dB) -> 41,23dB
4.) 150er Wand (61dB) mit SK3 Tür (42dB) gesamt -> 47,86dB mit zusätzlich Fenster 1m² (42dB) -> 46,17dB
ich bin bei Schallberechnungen etwas aus der Übung aber das ist jetzt nur Rres der Wand oder?
R'w würde ich aus dem Bauch raus vor allem den Unterschied bedeutend geringer schätzen
der durchlaufende Esrich ist normalerweise ein ziemliches Problem
also eine wirkliche Definition kenne ich dazu auch nicht.
In meinen Augen ist das fehlerhaft ausgeschrieben.
Wenn keine Baustelleneinrichtung vorgehalten wurde dann wäre die Alternative das er jedes Mal die Baustelle neu eingerichtet hat und somit Vorhalten entfällt dafür die Menge bei der Baustelleneinrichtung steigt.
3,5 und 3,9 sind beides Typische Schraubendurchmesser bei Schnellbauschrauben und machen baupraktisch eigentlich keinen Unterschied.
Das hier ist einer der seltenen Fälle wo man auf den Durchmesser aufpassen müsste.
nein, es müssen 35 mm sein, s.o. (Sorry für die vorherige Falschinformation) 😔
da muss ich dir nochmal wiedersprechen.
wenn man Schrauben mit 3,5mm (nicht mit 3,9mm)nimmt:
3,5x5+12,5 = 30 mm
Schrauben mit 30 mm sind somit ausreichend (hat Knauf nicht im Sortiment, somit empfehlen sie 35 mm)
25 er sind zu kurz min 5x Durchmesser
das sollte auch bei Knauf so stehen.
bei Metall würden 10 mm Durchdringung ausreichen
also ich würde aus dem Bauch raus sagen
wenn man die elektrischen Rollos weglässt, keine Fassadendämmung macht und alles selber machen kann ist das durchaus möglich.
kommt natürlich noch drauf an wie einfach man die Wände entfernen kann oder ob evtl auch ein Durchbruch reicht....
Hast Du das so schon einmal selbst erlebt / gesehen, oder ist das eine Vermutung? Wenn es zuträfe, dann käme ja nur eine röhrenförmige Verformung in Frage, da Holz quer und parallel zur Faser stark unterschiedlich schwindet bzw. quillt.
ja ich habe das und noch viel mehr mit Trockenestrichen erlebt. Ich versuche mittlerweile auch immer eine lose Schüttung umzustellen auf gebundene.
Wenn es Probleme mit Trockenestrichen gibt bleibt regelmäßig nur der Austausch.
Und mit Luftfeuchte habe ich auch schon sehr kuriose Sachen erlebt.
für Oberbeläge auf Trockenestrich gibt es auch ein GIPS Merkblatt müsse die Nr.9 sein.
Warum hat es dann in anderen Etagen bei identischem Grundriss und Aufbau funktioniert?
tja ein Mangel für eben nicht zwangsläufig zum Schaden....
also Lösung würde mir bis auf "einmal Neu und dann richtig" auch nichts einfallen.
als Problem sehe ich hier auch als erstes die falsche Schüttung und evtl den Parkett
Wenn es ein flächig verklebter Parkett ist muss man sehr genau auf das Klima achten, vorallem bei den dünnen Aufbauten.
Wenn der Parkett nach dem Einbau etwas schwindet kann dieser, vor allem bei dünnen Estrichelementen, die Ecken hoch ziehen. In diesem Fall könnte es sogar sein das er sich wieder hinlegt wenn es momentan zu trocken im Raum ist.
In dieser technischen Unterlage von Knauf lassen sich mögliche Ausführungen u.a. auf den Seiten 23 und 27 erkennen. Prinzipiell ist immer eine "Auswechselung" mit waagerechten Profilen erforderlich.
ich glaub du meinst Seite 32
das ist ein gängiges Problem das die Baumarktplatten (z.B. Knauf Ausbauplatte) nur schwer richtig zu verarbeiten sind da sie in kein gängiges Raster passen.
z.B. haben diese auch eine Länge von 2,60 m wodurch sie auch bei einer Waagerechten Beplankung nicht in das Raster passen.
Ich habe GIX Typ G (5,5x38) verwendet, gab´s im Baumarkt mit dem Biber und die wollte ich unbedingt mal ausprobieren. Mit ein bisschen Gefühl und wenig Drehmoment gingen die gut zu verschrauben. Man muss halt etwas vorsichtiger sein als beim Verschrauben in eine HoLz oder Metall UK.
diese Gips/Gips schrauben versenken sich je nach Dichte und Härte der Platten mal besser mal schlechter.
Woraus schließt Du, dass eine Verschraubung der äußeren GK-Lage(n) nur in der / den unteren Platte den a.R.d.T. entspricht und überhaupt funktioniert?
bei einer zweilagig beplankten Wand müssen alle Lagen in der Unterkonstruktion befestigt werden.
aber man kann auch eine einfach beplankte Wand bauen und auf diese eine zusätzliche Bekleidung aufbringen (unter der Berücksichtigung der zulässigen Konsollasten)
wenn nichts vereinbart ist, kann der AG die mittlere Art und Güte erwarten. und dazu müsste irgendein Anschluss vorhanden sein.
Wie dieser auszuführen ist, ist wieder ein anderes Thema. (Anspachteln, Pressfuge oder Acryl)