Diesen Gedanken hatte ich auch schon. 
Was meine bisherigen Recherchen ergeben haben, die Hersteller sind sich des Problems mit den Akkus sehr wohl bewusst und kalkulieren das mit ein, und zwar mit einem heftigen Aufschlag bei den Raten, bzw. Abschlag beim Rücknahmepreis. Da hast Du als Leasingnehmer den kompletten Akkusatz sowieso schon bezahlt, bevor das Auto zurückgenommen wird. Bei einem Zoe muss man sowieso 2 Verträge schließen, einmal für das Auto und einmal für den Akkusatz. Das kann einen späteren Verkauf erschweren, weil der Käufer den Vertrag über den Akku mit übernehmen muss.
Mag sein, dass sich das mit zunehmenden Erfahrungswerten noch ändert.
Bei einem Nutzfahrzeug sollte die praktische Nutzung genauer hinterfragt werden. Wir das Fahrzeug nur 1 Mal die Woche aus der Garage geholt, oder ist es 24h auf Achse, und verbringt die meiste Zeit auf Baustellen? Wenn ich mal bedenke, wie auf Baustellen mit so manchem Lastenesel umgegangen wird, dann sind die Fahrzeuge nach kurzer Zeit zumindest optisch am Ende. Überspitzt gesagt, da muss man noch Geld bringen um das Fahrzeug nach Ablauf der Leasingdauer zurückgeben zu dürfen.
Da fährt man mit Kauf und Finanzierung besser, je nach Modell sind die Dinger in Osteuropa sehr gefragt, und man bekommt einen guten Preis beim Verkauf. Der optische Zustand ist dann auch nicht so entscheidend, da solche Mängel dort kostengünstig behoben werden. Wichtiger ist hier dann die Marke.
Die Frage ob Finanzierung stellt sich bei Firmen regelmäßig, um Eigenkapital zu schonen, aus steuerlichen Gründen usw. Soll finanziert werden, dann ist die Frage ob konventionelle Finanzierung oder Leasing. Leasing vereinfacht die Sache ein wenig, da muss man sich nicht um Anlagevermögen, Abschreibungen o.ä. kümmern. Nachteilig ist, dass der Leasinggeber vorschreiben kann, was wie zu versichern ist, wann welcher Service gemacht werden muss usw.
Es bleibt einem nichts anderes übrig als zu rechnen, am besten mit Hilfe des Steuerberaters. Wie gesagt, in meinem Fall war Leasing nie eine ernsthafte Alternative, aber das ist nicht repräsentativ.