my RENZ-Box - haben wir in 14 MFH hier am laufen - funktioniert nach Aussage der Mieter echt gut (DHL wunderbar, die anderen je nach Personal)…
Beiträge von macmike771
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Hey,
du hast meiner Meinung nach (wie auch schon selber erkannt) im Wesentlichen 2 Möglichkeiten:
1.) alles an Installation (Rohrleitungen, Verteiler, Schalldämpfer, KWL-Gerät etc) innerhalb des Geschosses zu installieren und verlegen (geschieht dann zumeist über abgehangene Decken / Trockenbau)
2.) KWL + Verteiler usw. ins Geschoss, die Leitungen dann über die Balkenlage ziehen und von dort verteilen und dann wiederum durch die Decke in den Raum. Dieses setzt folgendes voraus:
- alle Durchdringungen der Dampfsperre/-bremse müssen penibelst sauber ausgeführt werden (sollte bei allen anderen eh der Fall sein) - das Flexrohr der KWLs ist tlw. etwas „störrisch“ - da muss man wirklich sauber arbeiten
- alle Leitungen die im „Spitz“ durch den kalten Raum gelegt werden müssen gedämmt werden - das kann man durch Installationskästen aus Holz hinbekommen in denen dann die Leitungen liegen und die ausgedämmt werden. Nach Möglichkeit nicht aus OSB damit ggf. anfallendes Kondensat irgendwie noch die Chance hat rauszukommen…
Wenn es möglich ist parallel zur Balkenlage Räume zu erschließen könnten diese Leitungen auch ins Gefach mit reingelegt werden (wären dann ja automatisch gedämmt)
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Ich hatte im November einen ähnlichen Fall:
Die PV-Männers haben wohl scheinbar (kriegst natürlich nicht nachgewiesen) den Bleikranz von der KWL-Durchführung am Steildach über die darüberliegenden Ziegel „runtergetreten“. Dadurch lief bei stärkeren Regen das Wasser der zwei darüberliegenden Ziegelreihen munter auf die USB und suchte sich seinen Weg bis zu irgendeiner kleinen Durchdringung. Dadurch lief das Wasser dann stramm am Sparren entlang bis auf die Fußpfette und an der Innenschale runter bis in den Innenputz des darunterliegenden Raumes.
Dachdecker hat sich dem Anschluss daraufhin 1,5 Stunden gewidmet und nu ist alles fein trocken…
Nur so als Hinweis - sieht mir auch eher nach Leckage aus als nach Kondensat…
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Wir (also auch nicht ich persönlich - aber hier auf Arbeit, Wohnungswirtschaft - Vermietung von ca. 3.700WE) haben auch eigentlich laufend mit dem Thema zu tun. Hier klärt ein Mitarbeiter die Mieter entsprechend auf, ob das aber beherzigt wird ist nicht gesagt. Es gibt im Prinzip zwei Lager:
1.) die Mieter die lange nix hatten und dann plötzlich partiell Schimmel aufgrund von Leckagen oder Ähnlichem
2.) die Mieter die eigentlich immer (egal welche Wohnung und welcher Vermieter) Schimmel haben und nicht erkennen wollen/können woran es liegt (da kann man auch gebetsmühlenartig die Mieter belehren, nützt meistens nichts…). Von den Griffen, Datenloggern usw. hatten wir schon einiges im Einsatz - im Endeffekt bringt das alles nix wenn die Mieter einfach nicht wollen.
Lediglich im Neubau haben wir keinerlei Schimmelprobleme da wir seit ca. 15 Jahren grundsätzlich KWLs verbauen - Fälle in denen seitens der Mietern diese deaktiviert wurden sind uns bis jetzt noch nicht bekannt…
Schwieriges Thema! Aber nur aufgrund eines „Lüftungsmuffels“ eine KWL oder Ähnliches im Bestand zu verbauen sehe ich nicht so…
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Bei uns sind die „Schimmelfälle“ nur leicht angestiegen - bleibt aber im Rahmen der „üblichen Verdächtigen“. Was aber unverhältnismäßig zugenommen hat sind die Forderungen der Mieter nach Dämmmaßnahmen - plötzlich soll alles schnell zusätzlich gedämmt werden damit der Heizenergiebedarf sinken kann…
Weiterer Nebeneffekt der Ukraine-Krise: Die Anfragen zur Genehmigung von Balkonkraftwerken haben stark zugenommen.
Vermieter (genossenschaftlich) mit 3.700 WE in NDS
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Es handelt sich dabei ja auch nicht ohne Grund um Komfortlüftungsanlagen mit WRG
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Mein ehemaliger Versorger im letzten Jahr (Bürgerwerke) wollte zum 01.01.2023 mal eben von 38ct auf 56ct erhöhen.
Habe nun seit dem 01.01 einen dynamischen Vertrag der auf stündlicher Basis den Verbrauch zum jeweiligen Preis (Strombörse) abrechnet - das genaue funktioniert mit einem Aufsatzgerät was die IR-Schnittstelle des 2-Richtungszählers ausliest und die Daten übermittelt.
Dadurch kann ich große Verbraucher (e-Auto) in die günstigen Zeiten legen (erledigt die app dann von selbst) und spare dadurch im Endeffekt gut was ein (lade tlw. nachts dann für ca. 18ct/kwh)…
Dadurch bin ich allerdings auch von der Strompreisbremse komplett unberührt da ich im letzten Monat (Februar) im Durchschnitt ca. 28ct/kwh beazahlt hab (all in)…
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1.-Fahrzeug für meine Frau, mich und unsere 3 kids:
Opel Zafira Tourer „drive“ 2015, 103KW Benzin, 7-Sitzer. Tolles variables Fahrzeug für den Alltag und genügend Platz/Sitze für fast alles was so anfällt… Und günstig war er auch noch als 3/4-Jahreswagen
2.-Fahrzeug für mich zum pendeln und am WE und Abends für alles was so anfällt wenn nicht alle mit müssen:
VW e-Golf 2020 mit WP und 100KW, sehr angenehmes Fahren, tolles Fahrzeug für den Einsatzzweck für den er angeschafft wurde, meiner Meinung nach unterschätztes Elektroauto - einzige Schwäche: Reichweite im Vergleich zu anderen aktuellen E-Autos, dank PV wird er wann immer es Sinn macht vom Dach versorgt, bei Schatten und nachts mittels dynamischen Stromtarif günstig geladen.
Fazit:
Zafira bestes Familienauto mit mittlerweile etwas älterer nicht mehr ganz zeitgemäßer Technik
e-Golf wahnsinnig günstig zu unterhaltendes Fahrzeug (Anschaffungspreis war auch günstig….)
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Welchen Sinn hat da die Dampfsperre? Der Rest ist bis auf das lose aufgelegte Laminat sinnvoll. Zwischen der Balkenlage wäre allerdings geglühter Sand auf Rieselschutz sinnvoller.
Bei mir war es so dass die gedämmte Ebene in der Decke 1.OG (Vollgeschoss) verlief und ich die DS und MiWo dort dringelassen habe - die Schrägen waren bei mir gar nicht gedämmt - deshalb der Aufbau mit den teils überflüssigen „Schichten“…
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Ich habe - vorausgesetzt die Dampfbremse/-sperre geht natürlich unterhalb der Dämmung durch und ist überall beim Übergang Wand-Decke-Schräge luftdicht - das wie folgt gelöst/gebaut (von oben nach unten):
Bodenbelag (hier Laminat)
Trittschalldämmung
Estrichelemente mit unterseitiger Mineralwolledämmung
Rauspund (muss natürlich gerade sein - geschraubt)
Balkenlage 240mm mit MiWo
Dampfsperre des unterliegenden Geschosses
UK
Gipskartondecke
Die entstandenen Räume habe ich mit in die vorh. KWL eingebunden (WC Abluft, Hobbyraum Zuluft, Flur Überstromraum)
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so kurzes update:
aus Mangel an Alternativen und dass es vom Hersteller keine zu vertretbaren Kosten realisierbare Lösung gibt habe ich jetzt folgende Komponenten bestellt:
qubino ZMNHVD1 0-10V Dimmer z-wave (günstig geschossen für 25€)
athom homey bridge smart hub (quasi umsonst da ich beim derzeitigen Stromversorger noch nen Bonus für deren shop hatte den ich eh mal einlösen wollte…)
Ich denke die kommende Woche sollte der Krempel eintreffen - nach Einrichtung kann ich dann mal berichten ob und wie es funktioniert - vor allem zeitenabhängige Programme würde ich gerne einrichten können…
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Hey und guten Morgen,
gibt es hier schon Neuigkeiten dazu?
Ich habe ebenfalls die 90SC und würde den 4-Stufen-Schalter gerne gegen was „smartes“ tauschen. Ich hatte schon ein bisschen parallel recherchiert und in einem anderen Forum gesehen dass es jemand mit einem qubino ZMNHVD1 realisiert hat. Jedoch benötigt dieser eine z-wave-bridge…
Gibt es ggf. mittlerweile ein ähnliches Produkt von shelly oder dergleichen?
Ich bin auf dem smart-home-sektor leider nicht so sattelfest bzw. totaler laie…
Danke euch
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Ehrlich gesagt verwunderlich dass ein im Beruf stehender Architekt Hochbau keinen Elektriker aqusiert bekommt das "mal eben" zu machen - die Leistung wird doch halbwegs überschaubar sein oder? Da müssten doch einige Betriebe über die Jahre mehr oder weniger bekannt sein...?
Bei mir war das innerhalb 3 Wochen erledigt - aber auch nur weil ich nicht früher konnte...
Aber das zeigt vllt. die derzeit völlig verrückte Situation...
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Jain
Klar ist der Skoda Enyak technisch im Prinzip baugleich mit dem ID 4 von VW, ist aber "billiger". Und der Ionic 5 ( der "normale" Ionic ist auch als Verbrenner oder Hybrid lieferbar ) ist auch trotz ostasiatischer Herkunft nicht günstiger als der Skoda.
Das grosse Problem ist i.A. die Lieferzeit, auch im Verbrennerbereich. Entsprechend sind Gebrauchte gefragt.
Das ist gerade genau DAS Problem.
Wir sind auf der Suche nach einem familientauglichen BEV, was größer als der eGolf und mit mehr Reichweite.
Der Markt ist derzeit bei Gebraucht- und Neuwagen dermassen leergefegt - es gibt selbst bei Händlergruppen (hier gerade VW/Skoda) derzeit keine Lagerfahrzeuge... Den Ioniq 5 gibt es als Bestandsfahrzeug im Umkreis von 100km 1* zum entsprechenden Preis.
Und wenn ich heute bspw. einen ID4 bestelle dann ist dieser frühestens im Juli/2022 da - wenn man Glück hat...
Einzig tesla hat immer Fahrzeuge im Zulauf und kann kurzfristig liefern - sicherlich aufgrund der sehr begrenzten Individualisierungsmöglichkeiten...
Das Model 3 reizt mich schon sehr - aber meine Holde geht da nicht mit - Gepäckabteil zu unpraktisch...
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Ich fahr meinen Stromer jetzt ca. 1 3/4 Jahre - und werde mir keinen Verbrenner mehr zulegen - vor allem keinen PHEV. Einmal BEV - immer BEV (sofern es mit dem Laden / der Reichweite usw passt):..
Überlegen derzeit die Familienhauptkutsche durch was elektrisches zu ersetzen - aber der Markt ist leergefegt - so gut wie keine (vernünftig bepreiste) Bestandsfahrzeuge (neu)...
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Fragen darf man - antworten muss ich aber nicht.
Lieferzeit wäre quasi 0, weil wir ein Ausstellungsfahrzeug genommen haben. Der Flaschenhals ist i. A. die Zulassungsstelle in H. Die haben Bearbeitungszeiten von 4 Wochen +. Mal sehen, ob der Zulassungsservice eher Termine bekommt.
Bei Neufahrzeugen liegt die Lieferzeit egal bei welchem Hersteller i. A. bei ca. 10 - 12 MONATEN!
Ja deshalb meine Frage bzgl. des Fahrzeuges - die Lieferzeit ist halt derzeit ein großes Problem...
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Update
Fahrzeug bestellt (aber noch nicht da), Eli angefragt (aber noch kein Angebot vorliegen), KfW Antrag gestellt, Wallboxplatz ausgesucht, Wallbox bestellt (aber noch nicht geliefert)
Wallbox -> JUICE TECHNOLOGY | JUICE CHARGER easy
Kann bis zum Festanschluß als mobile Lösung eingesetzt werden. CEE Dose 16A blau (Campinganschluß) ist vorhanden. Ja, ist einphasiges Laden, aber besser als nix.
Super - die juice-Produkte sind die qualitativ und technisch besten "mobilen" Lader!
Wenn man fragen darf - was für ne Kutsche wird es? Wie ist die vorauss. Lieferzeit?
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Ist aber nicht was für jede(n), weil der Preis auch steigen kann. Kein kW-Preis garantiert
Vollkommen richtig - muss man mit "klarkommen" - jedoch durch monatliche Kündbarkeit relativ geringes "Risiko"...
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was kostet das?
Ja, aber trotzdem braucht es dann doch einen vom Haushalt unabhängigen Zähler, oder?
Ladeflat für "langsames Laden" bis 22KW europaweit 49€/Monat für privat
Bei tibber berechnen die den Durchschnittspreis des Monats für die kWh (über den gesamten Monat gesehen) und bepreisen damit den Verbrauch - Zählerstand wird vom Nutzer immer am 01. übermittelt - darauf basierend gibts dann die Rechnung monatlich auf Grundlage realer Verbrauch - durch die Ablesungen des EVU checken die das dann quer...
Ich will hier keine Werbung machen oder den thread kapern oder so - wollte nur darstellen wie ich das zur Zeit löse...
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d.h. du hast für die 10% (250 kWh? ) einen eigenen Zähler und RSE ?
Nein - bin bei tibber - die rechnen auf Basis des monatlichen Durchschnittspreises ab - von denen soll es in Zukunft ein "Aufsatz-smartmeter" geben um stündlich genau ablesen zu können - über deren app lässt sich das laden dann automatisch in die günstigen Stunden legen - das käme dann kostenmäßig nur in der Anschaffung ohne zusätzliche monatliche Gebühren...
Das mit der ladeflat für öffentliche Säulen ist noch relativ neu - nehme ich mal mit solange dies geht...
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Für alle interesssierten der Hinweis: Wer mit einem E-Mobilitätstarif liebäugelt, diese bedingen einen Extra Zähler - stuerbar für Haupt- und Nebennuntzungszeit (früher Rundsteuergerät). Also Installationkosten und Grundgebühr/mtl.
Das relativiert den kW Preis
Das habe ich auch schon komplett durch(gedacht) - mit dem gleichen Ergebnis.
Zur Zeit lade ich (Berufspendler - 100km täglich) zu 90% öffentlich über eine flatrate - die restlichen 10% daheim über einen Anbieter mit Börsenpreisen der monatlich abrechnet und monatlich kündbar ist...
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Im Prinzip wurde schon alles gesagt/geschrieben.
Worauf man bei der Wahl des Standortes achten sollte:
Am besten die wallbox zentral in der Garage / am Ort des Ladens anbringen. Wir haben einen Verbrenner und einen Elektro daheim, wallbox unter Carport und die ist so angebracht dass ich den Wagen - egal auf welchem Stellplatz er steht - laden kann.
Unbedingt darauf achten dass versch. Fahrzeuge die Ladebuchse auch an versch. Stellen haben, hinten li/re oder vorne mittig oder am Kotflügel li/re oder an der Heckschürze. Selbst da kann dann bei mit bedacht gewähltem Standpunkt ein 7,5m langes Kabel schnell mal "zu kurz" werden wenn ein zweiter BEV/PHEV oder was auch immer dazukommt - oder man aus Beladungsgründen das Fahrzeug mal "anders herum" parkt...
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Super - danke schon einmal für die Antworten!
Ich schaue mich mal im Fachhandel um und werde entsprechend berichten...
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Hallo in die Runde,
da dieses Thema nicht unter "Bauen mit Holz" fällt stelle ich es mal hier ein...
Da hier auch einige Schaffende unterwegs sind die sich gut mit Holz auskennen folgende Frage:
Unser Esszimmertisch soll geölt werden. Wir haben den Tisch vor 7 Jahren neu gekauft und seitdem fast ausschließlich eine Kunststofftischdecke transparent draufgehabt. Nun möchten wir gerne darauf verzichten und den Tisch in seiner eigentlichen Oberfläche spüren/benutzen etc...
Da auch Kinder mit im Spiel sind wollen wir die Oberfläche (+ Seiten und Beine) mit einem Öl(?) behandeln damit wenn man was umkippt dieses nicht direkt ins Holz reinzieht - soweit so gut...
Jetzt habe ich allerdings das Problem, dass ich keine Ahnung habe, um was für ein Holz es sich bei dem Möbel handelt... Alte Rechnung oder geschweige Erinnerungen an den Erwerb sind gar nicht mehr oder nur noch schemenhaft in Erinnerung...
Vllt. kann einer von Euch anhand der Bilder eine Einschätzung abgeben um was es sich dabei handeln könnte? Das rechte Bild ist die Tischplatte von oben, das linke von unten.
Wir würden gerne ein Öl oder Ähnliches nehmen wodurch die Oberfläche nicht allzu sehr nachdunkelt oder nachbrennt...
Wenn ihr Tips habt immer gerne her damit
PS: Das Holz ist nicht sehr schwer (also geht eher in Richtung Nadelholz...)
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Und die entstehenden Lasten berücksichtigen bei angenommen 3/5/1m sind das mal eben 15t ohne alles andere...
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Kurzes-thread-close-update:
Ausblühungen sind komplett weg, unterm Carport sind Sie verschwunden als ich zufällig gemerkt hab dass die Abdichtung an zwei Stellen (Stöße) nicht ganz dicht war und dann den Verblender durchfeuchtet hatte...
Dach geflickt - Wand nu immer trocken - Ausblühungen weg...
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Danke!
Habt ihr als Ausgleichsmassnahme für die DLE eine PV-Anlage oder geht es ohne? Wegen des Kfw55 Standards.....
Hatten wir ursprünglich mit drin, is aber rausgeflogen da Genossenschaft und der Aufwand zu groß ist - deshalb "dickes" Dämmpaket und WP mit sehr gutem COP...
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So zu den Fragen:
- Baugenehmigung liegt vor
- entsprechender Hausanschluss stellt kein Problem für den Versorger dar, wir haben das im Vorfeld mit ihm besprochen
- Anschlussleistung 330KW mit 2 Zuleitungen
- Kostenunterschied zu HA mit 150KW = ca. 7.000€ brutto
Hoffe ich konnte Licht reinbringen...
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Wir stehen gerade kur vor der Ausführung eines Neubaus - 14WE - KfW-55 - LWP für WW-geführte FBH, im Bad zus. elektrischer Handtuchwärmer, WW-Bereitung ausschließlich über DLE - Wohnungsgrößen 50-70qm...
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Da hat Thomas B vollkommen recht.
Einfach mal eine Baubeschreibung " aus dem Hut zaubern" ohne vertieftes Fachwissen läuft nicht - zumindest nicht ohne fast vorprogrammiertes böses Erwachen im Nachgang.
Nicht selten sind selbst jahrzentelang Berufserfahrene mitunter an solchen Ausschreibungen verzweifelt.
Es gibt dann im Wesentlichen 3 (oder ggf. mehr) Möglichkeiten:
1.) alles aber auch wirklich alles erschöpfend bis ins kleinste Detail beschreiben (wird dann ne ordentliche Akte mit zig Seiten)
2.) nur die einem wichtigen Dinge ausführlich beschreiben - und im Nachgang wenn man mehrere Angebote hat mit den besten 3en zusammensetzen, die einzelnen Bauteile nochmals gemeinsam durchgehen, abklären was "im Preis drin ist" und ggf. bei Änderungen in welche Richtung auch immer ein darauf basierendes überarbeitetes Angebot geben lassen
3.) alles nur minimalst beschreiben - ansonsten siehe 2. mit dem entsprechenden Aufwand
Was vllt. hilfreich ist: Sucht euch gleich im Vorfeld Fliesen, Waschbecken, Einhebelmischer, Bodenbeläge etc. am besten als Produkt raus - dann gibt's dahingehend keine Abweichung unter den Anbietern als "Waschtisch eckig"...
Zusätzlich sollte man auch eine Prise "Bauchgefühl" mit reinnehmen - was nicht heisst dass ein solcher Unternehmer nicht auch versucht euch "das Fell über die Ohren zu ziehen".
Der Königsweg wäre natürlich Planer beauftragen mit Ausschreibung/Vergabe/Baubegleitung - das ganze dann mit Positions-LVs und realistischen Massen.
PS: Ich habe schon so einige Bauvorhaben als GU-LV ausgeschrieben und begleitet - man glaubt gar nicht auf was für Ideen die kommen um vermeintliche Mehrkosten zu generieren - da ist tlw. viel Phantasie im Spiel die es dann zu Erkennen und Abzuwehren gilt...