Too late
Aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen.... auch 40 Jahre nach intensivem Kontakt mit Asbest lebe ich (bislang) noch ohne Schäden
Beiträge von KlausJ
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nun der ISFP als Beratungsbericht ist OK , obwohl er deutlich besser aufgebaut sein könnte
Der ISFP in der jetzigen Form ist sehr starr angelegt...das ist zwar gut zum anfertigen für den EB aber man hat kaum Möglichkeiten den Bericht richtig individuell zu gestalten.
Viele der vorgegebenen Textboxen sind beschränkt und ein Vergleich verschiedener Möglichkeiten ( zb 2 verschiedene Heizung Systeme oder Dämmungen) ist nicht möglich innerhalb des ISFPs.
Aber meine größere Kritik besteht an der Koppelung vom ISFP an die BAFA Förderungen.
Bei den Einzelmassnahmen gibt es mit ISFP 5 % mehr Förderung ( 20 anstelle von 15 % ) und die förderfähigen Kosten verdoppeln sich von 30k auf 60k pro Wohneinheit
Beispiel: EFH Dachsanierung Kosten sagen wir 70k Euro
ohne ISFP ==> 15% auf 30 k = 4.500 € Förderung
mit ISFP ==> 20 % auf 60 k = 12.000 € Förderung
damit bringt ein vorhandener ISFP dem Kunden 7500 € mehr am Förderungen
Damit ist klar, dass JEDER Kunde erstmal einen ISFP will zumal der (immer noch) gut gefördert wird.
Ob der ISFP wirklich gebraucht wird als Beratungsinstrument oder nicht ist egal....ISFP MUSS sein
Kein Wunder gibt es mittlerweile auch viele Online ISFP Anbieter welche ähnlich dem Energieausweis das Papier am Fleissband produzieren
Über die Qualität dieser Berichte will ich mich garnicht auslassen
Dazu kommt noch die Zeitschiene...ein ISFP muss vor dem Einzelmassnahmen Antrag fertig sein...
Die Bafa braucht aus welchen Gründen auch immer aber Wochen bis Monate bis sie einen isfp Antrag genehmigt und solange kann die Sanierung nicht begonnen werden.
Also Fazit : viele Gründe sprechen gegen den ISFP in der jetzigen Form und in die Einbindung in die Förderungen
Ich habe keine Ahnung warum 'da oben' das niemand sieht oder sehen will....
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War zu erwarten....Der ISFP ist in letzter Zeit vollkommen auf die falsche Schiene geraten
Ein ISFP ist wegen den 5 % bonus und der Verdoppelung der förderfähigen Kosten quasi zu Pflicht Dokument geworden.
Der Kunden will und baucht den ISFP....egal was drin steht...nur wegen den besseren Förderungen
Das ist mMn kein guter und sinnvoller Weg.
Der ISFP sollte von den Förderungen entkoppelt werden und nur das sein als was er geschaffen wurde...ein Beratungsbericht
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Also man sollte die Kirche im Dorf lassen.....
Asbest findet man auch heute noch überall wenn man mit offenen Augen durch die Dörfer geht.
Keine Sorge.,..wegen 2 Löcher stirbt man
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Als Zimmermann und Statiker halte ich mich lieber mal zurück....
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verstehe die ca 45 % Förderung nicht ?
aber ich stelle fest...ich muss mal meine Preise erhöhen
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Zum Telefonhörer greifen und beim Hersteller anrufen...
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Die Bilder sind für mich schwer zuzuordnen...vllt mal ein Überblick Bild mit der ganzen Situation
Ja..die Wand sollte einen Glattstrich haben damit die Folie gut angeschlossen werden kann
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ja...völlig normal....kann auch nach x Monaten noch so stehen
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6 Wochen sind normal..habe auch schon 6 Monate erlebt
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Heizung läuft seit 2024 über die KFW .. Bafa hat keine Finger mehr im Spiel
Wenn die Mutter Rentnerin ist wird sie den Einkommensbonus ziehen können
Ansonsten halt 'nur ' den Geschwindigkeits Bonus
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Bei dem alten Dach wäre ne Sanierung nicht verkehrt
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ist das ein Neubau oder Sanierung ?
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Ich habe jetzt nicht alles durch gelesen ...
Frage gibt es ne Lüftungsanlage im Haus ?
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Wo ist das eigentliche Problem ??
60 % ist doch prima...besser als 30
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Die Bafa sagt viel wenn der Tag lang ist
Mal abwarten....
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Hm bin nicht sicher ob der 10 % Bonus da greift.... !?
- Für den Austausch von funktionstüchtigen Öl-, Kohle- und Nachtspeicherheizungen wird ein Bonus von 10 Prozentpunkten gewährt.
- Für den Austausch von funktionstüchtigen Gasheizungen wird ein Bonus von 10 Prozentpunkten gewährt, wenn deren Inbetriebnahme zum Zeitpunkt der Antragsstellung mindestens 20 Jahre zurückliegt. Für Gasetagenheizungen wird der Bonus unabhängig vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme gewährt.
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guggst du hier: www.daemmatlas.de
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Ja ...leider ...nur die Lohnkosten
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Nun im Grunde müsste man die ganzen Wuscht an Förderungen und Regeln komplett einstampfen und dann von Grund auf Neu und vor allem sinnvoll aufsetzen und 10 Jahre lang beibehalten ohne große Änderungen.
Speziell bei alten Häusern kann man oft mit wenige Mittel viel erreichen...aber gefördert wird halt nur die große Keule
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nun wenn ich mir hier in Unterfranken die ganzen alten Bauernhäuser anschaue dann ist da nix mit komplett Sanierung.
Die Leute brauchen ne alternative wenn ihre 30 Jahre alt Ölheizung demnächst kaputt geht
Rein wirtschaftlich gesehen macht es keinen Sinn eine funktionierende Anlage einfach mal so auszutauschen...obwohl ich das auch öfters erlebe.. aber das sind dann meist Leute wo es nicht auf den letzten Euro ankommt
Also zur WW Bereitung halte ich persönlich ne Brauchwasser WB für sinnvoll zumal die Anschaffungskoste sehr überschaubar sind
Ich hoffe selbst demnächst eine zu bekommen in meinen Ölkeller
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Nun bei solche Entscheidungen ist oft Lobby Arbeit dahinter.
Ich gebe Dir was wenn du mir was gibst...und dann entstehen solche teil schwer nachvollziehbare Konstellationen.
Kenn man nur zugute aus der Normenarbeit.....
Also dass Biomasse (Pellets) in die Förderung kommen hate ich grundsätzlich für gut.
Es gibt so viele alte Häuser da wäre ne WP einfach Unsinn.
Pellets sind die einzige wirkliche Alternative zu Öl und Gas.
Kombination mit Solarthermie ist gut...aber besser ist PV und ne Brauchwasser WP
Aber mal abwarten..noch ist nix rechtskräftig veröffentlicht
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...bleibt die Frage ob ne Finca in Spanien unter das GEG fällt ?
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Nun das ist Blockhohlenhaus...
Sehr interessant...für mich als ehemaligen Zimmermann
Ja leider sind die älteren Holzhäuser nicht besonders winddicht...da zieht es durch viele Ritzen und Fugen
Tipp : einfach mal ein Blowerdoor Test machen ( in den ISFP mit aufnehmen)
Thema Dämmung : nun sicherlich will der Hausherr die äussere Optik der Holzbohlen behalten
Ne Möglichkeit wäre ...ne neue Blockbohlenwand davor setzen und dazwischen dämmen
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Paragraph 35 c geht eh nur bei selbst bewohntem Einfamilienhaus
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Richtig...wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt sind kann man die Förderung ( 20 % ) vom Finanzamt über die Steuer bekommen-.
Hat nix mit den üblichen Handwerker Rechnungen zu tun.
Und ein Energieberater wird dazu auch nicht zwingend gebraucht obwohl der (oder die) auch mit 50 % gefördert wird
Aber bei Steuersachen gilt wie immer ==> Steuerberater ins Boot nehmen
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Genau §35c ...20 % der förderfähigen Kosten
Geht aber nur unter gewissen Umständen und auf alle Fälle muss der Handwerker das notwendige Formular ausfüllen und unterschreiben
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Mein Gott...habt Ihr sonst keine Probleme ??
Kannst ja den Kampfmittel Räumdienst rufen
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Wovor hast du Angst ???
Übrigens...warum hast du dich unter anderem Namen nochmal angemeldet ?