Ist da was dran?
Nein.
Ist da was dran?
Nein.
Eine Bedachung war hier weder gewünscht, noch erforderlich. Bestellt war ein gut belüfteter Sichtschutz, eine spanische Wand oder Kulisse sozusagen. Der Sichtschutz soll vor allem den Einblick vom angrenzenden viergeschossigen Gebäude verhindern. Die Deckenbalken sind also keine Deckenbalken, sondern formen eine Pergola.
Ok, alles klar. Optisch gefällt mir das sehr gut!
Knapp-Verbinder von Rico aus Edelstahl rostfrei
Die Knapp-Verbinder sind geeignet, es besteht aber hier die Gefahr, dass an den Anschlussstellen durch Feuchtigkeit, die nicht abtrocknen kann, auch der Hauptträger verfault.
Hier kann man z.B. die Verbinder auch ohne einfräsen verwenden, dann kann es besser abtrocknen. Die Optik ist halte eine andere.
Meine ältesten selbst geplanten Lärchenfassaden sind mittlerweile um die 15 Jahre alt und noch nicht austauschbedürftig
Fassaden sind natürlich deutlich dauerhafter als horizontale, ungeschützte Bauteile.
Damit habe ich auch gute Erfahrungen gemacht.
Ich wollte lediglich auf die Schwachpunkte bezüglich des konstruktiven Holzschutzes hinweisen, aber da hat sich ja offensichtlich jemand seine Gedanken dazu gemacht
Darf man fragen, wozu die nicht geschützten Deckenbalken gut sind, wenn sie keine Bedachung tragen dürfen?
Die vergammeln doch so relativ schnell und haben noch den Nachteil, dass es nach einem Regen stundenlang nachtropft.
Und welches Verbindungsmittel soll den Anschluss Haupt/Nebenträger dauerhaft zusammenhalten im frei bewitterten Bereich?
Sieht zwar schick aus im neuen Zustand, aber ob ihr daran lange Freude haben werdet, darf bezweifelt werden.
Alternative wäre vielleicht eine ESB Platte mit verklebten Stößen, da liegt der SD-Wert grob bei 40m.
Stimmt in etwa. (Wenn man sie in 50cm Stärke verbauen würde)
In welcher Konstellation könnte sich denn der Wandaufbau hinsichtlich Wärme/Feuchteschutz rechnerisch verschlechtern, wenn eine zusätzliche Außendämmung angebracht wird?
Da fällt mir gerade nichts ein.
Selbst wenn die bisherige Innendämmung schadhaft sein sollte, wird die Situation durch eine zusätzliche Außendämmung immer verbessert.
Und falls der Bestand schadhaft sein sollte, wie sollte das aus einer Berechnung hervorgehen bzw. welche Erkenntnisse werden dadurch gewonnen?
Insofern stimme ich zu, auch ohne alle Randbedingungen zu kennen:
Wärmedämmung auf der "kalten" Seite, ist NIE ein Problem.
Fotos?
Regelwerk ZVDH
Die 15m ohne Dehnung sind korrekt. Ich würde die Rinne komplett ersetzen.
Hier z.B., auch wenn sich der Link erstmal "nur" auf Österreich bezieht
Da steht doch aber eher, dass diese Abdichtung auf Rohbauebene eben keinen Sinn macht, da man den seitlichen Hochzug, Gefälleausbildung, Perforation durch Installationen, Ablaufmöglichkeit ohnehin nicht gewährleisten kann. Ich habe noch nie gesehen, dass da wirklich eine zweite Abdichtungsebene mit allem drum und dran ausgeführt wird. Und nur eine Pseudo-Folie auf den Boden zu legen und dann keinen Ablauf herzustellen, nützt dann genau was?
Ich zitiere aus dem Link:
"Die Notwendigkeit einer dichten, zweiten Abdichtung auf Rohbauebene mit seitlichen Hochzügen von bis zu 15 cm wird in Fachkreisen eingehend diskutiert. Grundsätzlich kann diese Maßnahme nur funktionieren, wenn diese Wanne einen kontrollierten Abfluss hat und an der Tür eine Schwelle vorhanden ist. Aus bautechnischen Gründen (Verlegung von Leitungen, Einbringen eines Gefälles) sowie bei einer Risikoabschätzung eines Wasserschadens in Vergleich zu anderen Räumen (wie z. B. Küche - Geschirrspüler, Abflüsse, etc.) wird von einer Wannenausbildung in privaten Badezimmern abgeraten (vgl. Köhnke)."
Da stimmen einige Rahmenbedingungen nicht mehr.
Ich habe eher das Gefühl, dass es an den Erwartungen liegt. So schlecht sind doch die Rahmenbedingungen nicht.
Wer heute baut, will trotzdem auf nichts verzichten, das neueste Handy, Netflix, 3x im Jahr in Urlaub, Work-Life-Gedöns, ein neues Auto zum Einzug in der Garage haben, eine größere Bude als der Nachbar, keine oder nur sinnlose Eigenleistungen erbringen.
Und dann jammern, dass alles zu teuer ist und man sich keine eigene Bude leisten kann, obwohl das Einkommen locker reichen würde, um so eine Maßnahme mit etwas Verzicht gut stemmen zu können.
Vielleicht bin ich mit Ende 30 einfach noch zu jung um das Thema immer noch ernst zu nehmen.
Alleine die Vorstellung, meine Frau oder Kinder bei einem positiven Test (ich kenne übrigens keinen der diese Tests noch verwendet) auf irgend eine Art abzusondern, widerstrebt mir vollkommen und ist für mich nicht nachvollziehbar.
Aber jeder wie er meint.
Ich glaube auf dem Land ist die Welt noch (oder zumindest jetzt wieder) irgendwie in Ordnung, spätestens nach der Fasnet 2022 als die komplette Bevölkerung sich einmal komplett durchinfiziert hatte, ist das Thema durch.
Leute, das Leben geht weiter
Vor 5 Jahren hat sich auch kein Mensch einen Influenza-Test in die Nase gesteckt oder sich bei einer Rotznase in Quarantäne begeben.
Außerdem hat man ja noch die mittlerweile 7. (?) Impfung zur Verfügung, dann kann ja eh nichts mehr passieren. Weitermachen.
Du hast aber schon verstanden, dass die Symptome einer COVID-19-
Infektion beim Menschen erst ca. 36 Stunden nach dem Beginn der eigenen Infektiosität beginnen und dass diese in dieser Anfangszeit am höchsten ist?
D.h. dann bei dir tägliches Testen ohne wirklichen Anlass? Alle sind kerngesund und die ganze Belegschaft testet sich täglich?
Und die Trinkwasserleitungen sollten alle 72 h vollständig gespült werden!
Das dürfte wohl etwas weltfremd sein. Organisierst du auch einen Leitungsspüler, wenn du mal 4 Tage in den Urlaub fährst?
Der Aufwand dürfte geringer sein, wenn man einfach alle Schrauben tauscht.
Da du nicht weißt, ob die Schraube in einem Ast oder in einem weichen Stück Holz steckt, kannst du nicht mit definierten Drehmomenten arbeiten.
Der Untergrund ist zu heterogen um da mit immer gleichem Drehmoment arbeiten zu können.
Da hilft nur Gefühl...
Bei manchem Schraubern kann man schon ein Drehmoment einstellen.
Wenn du mit ein und derselben Einstellung 10 Schrauben reindrehst, sind die alle unterschiedlich weit drin.
Also laut der Bauteiltabelle von Steico sollte das ohne Dampfbremse funktionieren.
Aber dabei sollte eben irgendwo eine luftdichte Ebene vorhanden sein. Diese hätte ich jetzt bei der Lage der Folie auf den Sparren eigentlich unterstellt.
Aber wenn ich dann lese,
Sie wurde zum Teil aus Sorge, bzw Misstrauen der Wasserdichtigkeit der Aufdachdämmung verlegt, damit, sollte da wirklich mal Wasser durchdringen, das Dach und der ganze restliche Aufbau Innen dann auch wirklich geschützt ist.
dann bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob da wirklich Profis am Werk sind...
1. hat der TE Steico, nicht Gutex
ja mein Gott, ich schrieb ja
z.B.
2. Vergleichst Du hier Äpfel mit Birnen. Eine (wohl) ummantelte Dämmung mit ener sinnfrei verlegten Folie
Wieso Äpfel mit Birnen?
Wenn du die Funktionsweise des Systems nicht verstehst, dann frag nach, es kann dir geholfen werden. Also warum ist die Folie sinnfrei?
Ich habe doch geschrieben, dass bei diesen System die luftdichte Ebene auf dem Sparren angebracht wird. Egal ob Gutex oder Steico draufsteht.
In 99% der Fälle entspricht der gedachte/vorhandene Aufbau aber nicht den Vorgaben/Annahmen/Lösungen.
Wenn du meinst...
Von daher sollten die Handwerker mal langsam lernen, dass sie SO die Planerhaftung übernehmen, ohne das Wissen zu haben oder versichert zu sein.
Um welche Art von Geheim/Spezialwissen handelt es sich denn, wenn es den Profis, die damit täglich zu tun haben bisher verborgen blieb und nur durch einen Architekten ergründet werden kann?
Wir reden hier von einer Dachsanierung, nicht von der Elbphilharmonie. (Da waren übrigens ziemlich viele Profis dran, hat ja auch prima geklappt)
Deshalb frage ich ja, wer das mit welchem Wissen und welcher Absicht geplant.
Bei Dachsanierungen ist in der Regel kein externer Planer involviert. (Ja ich weiß jetzt gibts wieder Haue, so ist es aber nunmal)
Daher bietet es sich an, fertige, geprüfte, berechnete Lösungen anzuwenden. Ich nehme an der Handwerker hat sich einer solchen Lösung bedient.
Da ist der Wärme - und Feuchteschutz berechnet und es kann in der Regel problemlos so ausgeführt werden.
Gibt es Aufsparrendämmungen, die ohne auskommen?
Nein.
Deshalb frage ich ja, wer das mit welchem Wissen und welcher Absicht geplant. Eine Konterlattung vermisse ich trotzdem. Gibt es Aufsparrendämmungen, die ohne auskommen?
Die Konterlattung ist ja anscheinend vorhanden.
Ein Systemschnitt wäre beispielhaft sowas:
Die macht da überhaupt keinen Sinn, in keinem Aufbau. Ausser vielleicht für den Zimmerer, weil er sich die zwischenzeitliche Abdeckung mit Planen spart und Euch noch ne Rechnung schreiben kann.
Nein die macht schon Sinn, siehe z.B. hier:
Es gibt im Sanierungsbereich von Herstellern berechnete und freigegebene Aufbauten, die bei einer Sanierung von außen auf eine Dampfbremse verzichten.
Dabei wird auf den Sparren eine diff.offene Bahn als luftdichte Ebene verlegt. Sieht so aus, als ob beim TE sowas verbaut wurde.
ø Stopfen vs. ø Befestigungsmitel.
Bitte? Weniger Smileys und mehr Worte könnten erhellend sein.
Und wie umgehen mit den druckfesten Punkten UNTER den Befestigungsmitteln? Und wie mit der Putzfläche, die sich nicht "unsichtbar" ausbesssern läßt.
Selbst wenn da irgendwelche "druckfesten Punkte" vorhanden sein sollten, was soll damit sein?
PS.: Brandschutz = ???
Inwiefern betrifft das den Brandschutz, wenn man in einem EPS-WDVS ein paar Löcher schließen will?
Geht es hier nur ums rumstänkern?
Ausschäumen, etwas EPS zurechttüddeln und als Stopfen verwenden. Mit Acryl abtupfen und wenn vorhanden noch mit etwas Putz nachtupfen, fertig.
Schlagregenschutz zusätzlich kommt ja noch vom Carport.
Die Wand mit entsprechender Stärke verputzen wäre eine mögliche Lösung...
Wieso es zu dieser Differenz kam, kann ich nicht sagen, er wundert sich eben selbst, was da schief gelaufen ist. Für mich eben sehr verwunderlich da er das seit gut 30 Jahren (in Summe, die letzten 20 als selbstständiger) macht.
Ab wievielen Jahren Berufserfahrung macht man denn keine Fehler mehr? Hoffentlich habe ich die bald erreicht, da freue ich mich schon drauf
Falls jemand etwas zu dem ominösen Eckenschnitt weiß, wäre ich dankbar für eine kurze Info, da ich heute weiter verlegen würde.
Wenn du den nicht machst, dann muss die überdeckende obere Bahn eine ziemlich abrupte Stufe im Bereich der Überlappung überbrücken. Dabei bleibt dann ein kleiner Kanal offen, in den kapillar Wasser einziehen kann.
Mit dem Schrägschnitt, bei dem die Klinge zusätzlich schräg geführt wird, wird dieser Schnitt zum einen verlängert und diese Stufe wird abgeflacht.
Die Kopfstöße musst du ja aber in jedem Fall schweißen. Wenn du eine beschieferte Bahn hast, kannst du da nicht einfach die KSK ohne Vorbereitung überlappen...
Verschweißen ist schwierig, würde vorsorglich ungern auf das Dach treten. Mache alles vom Rand aus und mit Stangen. Erhitzen und Anrollen würde so eben gehen, aber weniger echte Heissklebeverfahren.
Stell doch mal ein Foto von dem Werk hier rein.
Wenn du dem Unterbau nicht mal zutraust, dass er dich beim Betreten aushält, sind hier die meisten Tipps sowieso unnötig.
Schade, meine Frage, ob eine KSK auch Erhitzung vertragen kann, scheint keiner beantworten zu können.
Klar kann man das. Aber das ist aufgrund der Abziehfolie bestimmt etwas tricky. Oder willst du die nach Verlegung von oben flambieren?
dass die etwas fehlende Haftung auch an den Nahtstellen vorhanden ist, ergo da, wo die Bahn auf der Bahn liegt. Das wäre für mich in der Logik ein Indiz, dass es wohl doch nicht nur an meinem Untergrund liegt.
Wer weiß das schon. Ist die Bahn im Nahtbereich überhaupt kaltselbstklebend?
In jedem Fall müsste die Naht aber ordentlich angedrückt werden mit einer schweren Rolle.
Ganz ehrlich:
Ich kenne niemanden, der für jede Bitumenbahn einen extra Voranstrich parat hat.
Das ist meines Wissens nach auch unerheblich, da kann ein Universal-Voranstrich verwendet werden.
Ich wüsste auch nicht, dass die Bahnhersteller da Vorgaben machen.
In der Regel werden sehr schnell trocknende Voranstriche verwendet, die dann auch immer lösemittelhaltig sind.
Aber wie schon erwähnt, der Voranstrich ist hier nicht das Problem, sofern er trocken war beim Aufbringen der Bahn.
Elopant, wie siehst du das?
Kaltklebebahnen kleben bei Hitze so richtig gut.
Normalerweise wird durch vollflächiges Aufschweißen der Oberlage die erforderliche Hitze eingebracht, man spricht dann von einer Zug-um-Zug Verlegung.
Deine Theorie mit dem Abkühlen wird nicht funktionieren.
Du schreibst noch, dass du ohne Flamme arbeiten willst:
Es gibt zwar kaltklebende Oberlagsbahnen, ohne Nahtverschweißung mit dem Brenner kommen die aber nicht aus, zumindest keine die ich kenne.
Elopant hat es schon geschrieben: Dein Untergrund ist ungeeignet.
Da spielt auch die Wahl des Voranstriches keine Rolle. Wenn der abgetrocknet ist, macht es keinen Unterschied ob da Lösemittel drin waren oder nicht.
Die Lösemittelfreien gibt es eigentlich nur, damit man die auch in Innenräumen, Baugruben usw verarbeiten kann, weil das ausgasende Lösemittel giftige/entzündliche Dämpfe entwickelt. Von der Haftung her macht das keinen Unterschied.
Das Lösemittel löst auch nicht den Untergrund an/auf, sondern sorgt dafür dass der Voranstrich im Eimer flüssig bleibt und nach Aufbringen schnell trocknet.
Ja, der Energieberater nimmt das aber sehr genau.
Er besteht auch darauf, dass die bereits vorhandene Steinwolle-Zwischensparrendämmung, die vor ein paar Jahren verbaut wurde, mit 040 gerechnet wird, da er keinen Nachweis hat, dass es auch 035 sein könnte.
Mit einem etwas größeren Gefachanteil sieht der Wert auch schnell ganz anders aus... aber hilft ja nichts.
Ich habe Antwort bekommen auf meine Anfrage, ich stelle sie jetzt einfach mal komplett hier rein:
(die Anfrage betraf das Bauteil "Dach", das ist aber hier nicht relevant)
Zitat von Gebäudeforums klimaneutraldas BMWK hat zu Ihrer Frage eine Antwort geliefert. Demnach muss die beantragte Maßnahme im iSFP benannt bzw. bilanziert worden sein. Für nicht im iSFP aufgeführte Maßnahmen wird kein iSFP-Bonus gewährt. Unwesentliche inhaltliche Abweichungen, eine Übererfüllung/Ambitionssteigerung gegenüber den iSFP-Vorgaben oder Änderungen der zeitlichen Reihenfolge sind für den Bonus unschädlich. Liegt eine wesentliche inhaltliche Abweichung im Sinne einer Untererfüllung der iSFP-Vorgaben vor, kann die Maßnahme nicht als iSFP-Maßnahme gewertet werden. (Auszug aus 2.35 der FAQ des BMWK zum BEG Stand: 28.07.2023)
Das heißt der iSFP-Bonus wird nur gewährt, wenn die Maßname so umgesetzt wird, wie im iSFP berechnet. Das bedeutet auch, dass wenn Sie als EEE einen U-Wert für das Dach von 0,13 W/m²K vorgeben, dann muss dieser in der Umsetzung realisiert werden. Der seitens des BEG geforderte U-Wert von 0,14 W/m²K reicht für den Erhalt des iSFP-Bonus nicht aus.
Somit ist es für mich geklärt, der Energieberater hatte recht (und ich nicht).