Beiträge von 11ant

    Frauen lernen recht schnell, wo sie mit ihren Absätzen wie auftreten.

    Abgebrochene Absätze kenne ich nur aus alten Amifilmen.

    Ich habe in Zürich keine abgebrochenen Absätze gesehen, trotz gleichzeitig höchster Dichte an eiligst auf High Heels laufenden Damen in Kombination mit Tramgeleisen und Kopfsteinpflaster.

    Und nicht nur Lebensabschnittsbegleitungen bekommen Bewegungsprobleme/-einschränkungen.

    Rollatoren sah ich noch nirgendwo in Pflasterfugen stecken bleiben.

    Mir ging es darum, ob es andere [übergeordnete/unabhängige] Anbieter gibt, die sowas hinstellen und von den Paketdiensten XY Ct/Paket bekommen für die gesparten Zustellkosten.

    Ich fürchte, da werden wir alle warten müssen, bis die BNetzA eingreift (und wie einst bei Telefon und DSL zwei Anbietern auf einer Doppelader) den "entbündelten" Zugang für die Mitbewerber zu den Stationen fordert. Ich habe eine DHL-Packstation in Spuckweite, wüßte jedoch nicht, wie ich "meine" dortige Zustelladresse bei einem Onlinehändler verwenden sollte, der mit Hermes verschickt.

    geplant ist der Bau eines EFH mit Keller, 2 Vollgeschossen + Dach ohne Dachboden an einem leichten Hang.

    Ohne mich in Romanen zu ergießen, sehe ich hier folgendes: Dein Haus wird keine "Anstattvilla" werden, sondern ein "Anderthalbgeschösser", also sein Obergeschoß wird ein Dachgeschoß sein und einen ausreichenden, aber nicht übertriebenen Kniestock haben. Ich sage auch voraus, daß sein Grundriß eine rechteckige Grundform mit straßenparalleler Hausachse haben wird. Dein zweites Vollgeschoß wird eindeutig dem Dachraum zuzuordnen und hauptsächlich rechnerisch ein solches sein. Im gegebenen Rahmen wird es erst durch einen Quergiebel in die Kategorie Vollgeschoß vorstoßen. Immerhin bekommst Du die GRZ 0,35 gegönnt, die Du wohl auf die gesamte Grundstücksfläche einschließlich der Streuobstwiese beziehen darfst. Den nichtquadratischen Grundflächenquerschnitt sehe ich hauptsächlich durch die Einhaltung der Höhenbegrenzungen (und die Vermeidung eines dritten Vollgeschosses im UG / "Keller") begründet. Ohne das "EG" an der Bergseite einzugraben, wird sich an der Talseite schon aus der Hanglage unweigerlich ein Sockel ergeben (und ich hoffe, 2.2 soll diesen lediglich optisch auf 50 cm limitieren). Bergseitig sehe ich Deine OK (F?)FB EG auf der Höhe des vorhandenen Geländeniveaus liegen und schon zur Ableitung von Niederschlägen ein wenig Geländemodellierung erforderlich werden mögen, vor einem bergseitigen Gartenaustritt sehe ich auch eine Bircorinne liegen. Einen Quergiebel und zwei kleinere weitere Zwerchhäuser an beiden Traufseiten halte ich für wahrscheinlich.

    So, weiter plane ich Deinen Vorentwurf aber nicht, nun möge der ortskundige Architekt übernehmen ;)

    Ist es zulässig, dass nach der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und Behörden noch ein weiteres Grundstück hinzugefügt wird zum Umriss des Bebauungsplanes oder muss dann das Bebauungsplanverfahren neu begonnen werden?

    Du meinst, ein einzelnes, bisher unmittelbar "neben" dem Geltungsbereich des Bebauungsplanes liegendes Grundstück soll nun darin einbezogen werden ?

    Wenn das die einzige "Änderung" ist und der Bebauungsplan in der Urform seiner Aufstellung noch nicht rechtskräftig ist, würde ich das sogar als höchst unverhältnismäßig ansehen, die gesamte Arie an Fässern nochmal neu aufzumachen. Wenn es sich um ein Grundstück verhältnismäßig zum bisherigen Geltungsbereich erheblicher Größe handelt, wäre das m.E. auch nur Gegenstand einer "Änderung".

    Wer bist denn Du: unmittelbarer Nachbar des Corpus-Delicti-Grundstückes oder gar TöB ?

    - oder schlicht werdender Baujurist und gibst nur eine Hausaufgaben-Frage weiter?

    Welche Rechte sind berührt oder gar gefährdet, wenn man das quasi als "Tektur" behandelt ?

    Hatte das Gebiet bisher 28.000 qm und danach 29.000 qm, wird sich auch an der Größe der Ausgleichsfläche nicht die Welt ändern.


    Die Bedarfsherleitung wird sich nicht ändern, die Verkehrsanbindung wird sich nicht ändern, welche Steinläuse da brüten wird sich nicht ändern, die Dimensionierung des Regenwassersammelkanals wird sich nicht ändern. Für welche Prinzipienreiterei soll man da nun bis zu Adam und Eva zurückspulen ?

    Vielleicht verdeutlichst Du einmal die auf mich sehr abstrakt wirkende Fragestellung durch Illustration der praktischen und philosophischen Dimensionen.


    Worum handelt es sich überhaupt: Umgruppierung von Flurstücken benachbarter Geltungsbereiche, EInbeziehung eines Grundstückes aus dem nicht überplanten Innenbereich, Einbeziehung eines Grundstückes aus dem Außenbereich (Abrundung) ?


    Daß beispielsweise ein aufgegebener Sportplatz dem benachbarten Bebauungsplangebiet als weiterer Bauabschnitt einverleibt wird, ist wahrlich kein seltener Fall und wird regelmäßig als "Änderung" abgehandelt.

    Bei den Modernen Flach/0-Schwellen Schwellen Systemen sehe ich das Ähnlich... aber mit der Einschränkung das Baufehler viel öfter Schäden verursachen...

    Auch das sind zwei alte Leiern von mir: daß der "Bauleiter" den Bauleiter nicht ersetzt, und daß Bauelemente nicht vom Studentenagentur-Weihnachtsmann eingebaut gehören. Produkt und Einbauer sind ein System, das gilt für Fenster und die Wände drumherum.

    20mm Schwelle (Normalschwelle?) oder "0" Schwellen (Flachschwelle?) mit Stulp (= 2 Flügel ohne Pfosten) sind (auch) "Stresselemente" zumindest, wenn Sie auf der Wetterseite/Sonnenseite ungeschützt ohne Entwässerungsrinne in Dunkeln Farben und "Übergröße" ausgeführt werden.

    Das sehe ich ebenso und rate auch bei Flachschwelle zu Alu. Und natürlich kennen meine Leser und Ratnehmer meinen Spruch, 7016 sei das neue 08/15 :)

    Hebeschiebeelemente kommen in meiner Umgebung bei Flügelbreiten ab zwei, typischerweise aber eher bei drei oder vier Metern zum Einsatz. Wie soll ich mit da Drehflügel vorstellen? Und geht beides überhaupt in Kunststoff?

    HST zähle ich bekanntermaßen zu den Streßelementen, für die ich kategorisch Alu empfehle. Meine Ratnehmer bauen Eigenheime als Einfamilienhäuser mit oder ohne Einliegerwohnung, da reden wir häufig von vier bis sechs Metern Gesamtbreite, acht Meter Gesamtbreite je Element (also zwei "Flügel" je vier Meter) in einer HST habe ich seltenst, häufiger jedoch in Form von zwei vier Meter breiten HST. Dann rate ich eben dazu, nur einmal eine HST zu nehmen und an der anderen Stelle auf z.B. ein Festelement und einen Einzelflügel D oder DK umzuschwenken. Im anderen häufigen Fall (eine HST in dreieinhalb bis vier Metern Breite) rate ich meist zu einer dreiteiligen Kombination (ein Drittel Fest, zwei Drittel zweiflügelig Stulp oder auch einflügelig und zweiflügelig Stulp nebeneinander). So kommt man auf Öffnungsflügelbreiten im praktikablen Bereich von acht oder zehn Kopf Breite (Richtmaß 375 gleichmäßig gedrittelt beispielsweise) und landet damit bei Formaten, die unbedenklich auch in PVC zu lösen sind. Fast noch häufiger rate ich Hausbauträumenden mit vier oder mehr zweieinhalb Meter breiten doppelflügeligen bodentiefen Fenstern, davon eines oder zwei als Terrassentüren mit Flachschwelle auszuführen und die weiteren als bodentiefe Fenster mit Normalschwelle zu belassen oder gar als Festelemente auszuführen.


    Selbst jemand, der nicht die Absicht hätte eine Mauer zu errichten, käme nicht im Traum auf die Idee drei oder mehr Meter breiter Drehflügel ;)

    Hebeschiebe - wobei ich gerne von Hebeschiebe wegempfehle

    Und wohin?

    Das ist je nach Projekt unterschiedlich.

    A. vorgesehen sind mehrere Hebeschiebe-Elemente

    > dann rege ich häufig an, nur eines als Hebeschiebe-Element zu wählen und die/das andere(n) mit Flügel-Elementen;

    B. vorgesehen ist ein Hebeschiebe-Element, in geeigneter Breite

    > dann schlage ich meist vor, auf Fest - Dreh - Stulp - Dreh oder Drehkipp - Pfosten - Dreh - Stulp - Dreh umzuschwenken;

    Die Unterteilung des Hebeschiebe-Panoramablickes durch "Balken im Auge" wird überschätzt, zudem glaube ich, daß Hebeschiebe bald als "Noblesse 1980" als "retro" eingestuft und aus der Mode kommen wird;

    C. vorgesehen ist ein Hebeschiebe-Element, schmaler als hoch

    > dann rate ich dringend zum Umschwenken auf Drehkipp - Stulp - Dreh.

    An den Vorsitzenden des Acryl Kunststofffenster Fanclubs. Ich fürchte das die von Rennpferden gezogene Kutsche hat deine von Kühen gezogenen Acryl Kutsche schon lange überholt.

    Ich vermute mal das ist sogar bei Fenstern aus Gealan Profilen der Fall.

    Dessen Vorsitzenden kenne ich nicht, da ich diesem Club nicht angehöre. Ich bin absoluter Alufenster Fan, habe selber solche produziert und war danach Händler (nicht auf Alu kapriziert). Gealan finde ich nicht besser als andere PVC Fenster, sondern lediglich Coextrusion wertiger als Folienbeschichtung, und in diesem Segment hat mir ein Hersteller im Portfolio genügt.

    Ich nehme von "nur Alu und sonst nichts" Empfehlungen ausschließlich deswegen Abstand, weil ich um die tauben Ohren weiß, auf die das träfe. Daß die meisten Bauherren von über die Vernunft hinaus gehenden Sparwünschen korrumpiert "günstige" Angebote suchen, nehme ich zur Kenntnis und versuche sie nicht auf Biegen und Brechen zu belehren.

    Daher beschränke ich mich auf den Rat, die Elemente zu mischen: PVC für den Sparspaß bei den meisten Elementen, und Alu für die Streßelemente (Eingangstüren, Hebeschiebe - wobei ich gerne von Hebeschiebe wegempfehle).

    1. sind für einen Wechsel zu Holz/Alu Fenster ein Mehrpreis von 9500 Euro gerechtfertigt.

    2. der Mehrpreis für die Fenster in Material Kiefer

    3. würdet ihr Kunstoff / Alu nehmen oder nur auf Kunststoff Fenster gehen.

    4. würdet ihr anderes Holz nehmen anstatt Kiefer

    Holz-Alu ist entweder nochmals spürbar teurer als Alu pur oder es wird minderwertiges Holz verwendet. Ich sehe bei Deinen beschriebenen Elementen keinen Anlaß, das von mir sonst präferierte Alu zu verwenden. Du kannst sowohl Alu als auch PVC genau so gut innen in Holzoptik folieren wie Außen in bunt. Wenn Du "preissensibel" bist, nimm´ also PVC (in weiß oder sonstwie hell) oder coextrudiert (falls farbig, ibs. dunkel). Achte lieber auf MD statt AD, und bei den Austritten auf das Stichwort Flachschwelle (viele Anfänger wählen für "Balkontüren" gewöhnliche bodentiefe Fenster und jammern dann über die Stolperschwelle).

    Ich habe ein Angebot von einem "Bauträger". Da gibt es zum bestehenden Angebot nur einen Aufpreis für die Änderungswünsche.

    Bei einem Anbau ist es gewiß kein Bauträger, Du wirst einen Generalunternehmer meinen.

    Kunststofffenster mit Aluminium Außen gibt's noch nicht so lange.

    Mir sind sie vor etwa vierzig Jahren begegnet - wieviel nochälter als ich (56) bist Du ?

    Ich gelobe Besserung bzgl. der Salamitaktik.

    Der Vorsatz hat wohl nicht lange gehalten; wie viele Grundstücke hast Du eigentlich ?

    Folgender Sachverhalt: Ich besitze ein Grundstück (kleines Dorf), das sich in einem "§34-Gebiet" befindet. Nun möchte ich das Grundstück möglichst gut ausnutzen. Ein befreundeter Architekt hat mir den angefügten Lageplan samt Größe eines Gebäudes gezeichnet, welches wahrscheinlich in das Gebiet passt und die Grenzen für das Bauamt einhält.

    Du möchtest also ein Grundstück als Baulöwchen / Miethailein wirtschaftlich verwerten, und ein Kumpel der Architekt ist hat Dir den Freundschaftsdienst nicht abgeschlagen, dort ein mögliches Haus einzuzeichnen.

    Ich habe Dir in Deinem Zitat mal fett markiert, welche beiden Signal-Stichworte darin enthalten sind. Gibt es im §34-Gebiet Beispiele für Mehrfamilienhäuser, wie wird da z.B. mit Stellplätzen umgegangen ?; Wer würde eine Wohnung im kleinen Dorf überhaupt mieten wollen: Einheimische, Studenten, Oberärzte des Klinikums der benachbarten Stadt ? - soll eine der Wohneinheiten für Dich selbst sein, willst Du alles vermieten, oder gar als ETW auf den Markt werfen ?

    Nun möchte ich mich aus Kostengründen daran machen, ein Mehrfamilienhaus zu "entwickeln" bzw. eher einen der bereits im Internet durch Bauunternehmen vorhandenen Grundrisse zu finden. Die Weiterführung würde dann natürlich der befreundete Architekt übernehmen, inklusive Bauantrag usw.

    Du möchtest also den Umsonst-Pool "Internet" anzapfen, um dort Grundrißbeispiele zu schnorren, deren Einpassung in Dein Grundstück dann der Architektenfreund unter den Stempel des Bauamtes schieben soll, oder alternativ ein Haus aus der Speisekarte eines Bauunternehmers auswählen. Den würdest Du auch fast in jedem Dorf finden können und meine Glaskugel sagt Dir voraus, was der in der Schublade hätte und auf Dein Baufenster einpassen würde: nämlich bei einem Vierfamilienhaus klassisch einen zweigeschossigen Zweispänner mit vier (spiegel)identischen Wohneinheiten (bzw. wenn das OG ein DG ist unten zwei großen und oben zwei kleinen). Also genau den immer wieder gerne genommenen "Anfängermix". Wenn er ein Bißchen schlauer ist, setzt er Dir eine etwas zu große Vorlage damit um, deren eine Seite zu belassen und nur aus der anderen Seite zu kürzen. Auch nicht der wahre Jakob, aber immerhin eine ganze Note besser als die "Sechs plus" der vorgenannten Variante.

    Hier meine Fragen:
    1. Gibt es Datenbanken/Websites, wo man eventuell passende Grundrisse finden kann?
    2. Gibt es günstige Softwareempfehlungen, mit denen man Grundrisse in Lagepläne platzieren kann?

    2. eine sehr empfehlenswerte günstige Hardware ist ein Geodreieck für das Grundstück, und eine Schere und ein Klebestift für den maßstäblich ausgedruckten Beispielgrundriß (Variante: Post-it statt Klebestift, wenn Du mehrere Beispiele auf einem mehrfach benutzten Lageplan einscannen willst).


    "Passende" Grundrisse gibt es so viele wie Wahrheiten, mache Deine Rechnung nicht ohne die Zielgruppe (der übrigens Ausstattungen mindestens ebenso wichtig sein können wie Grundrisse, beides sollte marktgerecht sein).


    Du bist übrigens der mindestens nullachtfünfzehnte TE mit dieser FAQ, die auch in anderen Foren ein Evergreen ist.

    wir planen einen Anbau und ich stehe vor dem Problem welches Material bei den Fenstern wähle ich.

    Wie sind die Preislich einzuordnen

    Holz

    Holz/Alu

    Kunststoff

    So ziemlich jede pauschale Antwort wäre gelogen, und "42" ist es jedenfalls nicht.

    ich renoviere grade ein altes Haus Baujahr 1947.

    ... ist leider schon fast alles, was wir vom betreffenden Haus wissen - das ist zu dürftig.


    Alu pur hast Du leider nicht genannt, das würde ich Dir für Streßelemente (Haustür, Hebeschiebetür) empfehlen. Alu kostet 20 % mehr als PVC, indiziert auf den Listenpreis PVC (100). Verglichen mit dem PVC-Discounter-Preis (70) also eher 70% mehr. Holz-Alu ist entweder nochmals teurer (150) als Alu pur, oder es ist minderwertig. Holz-Alu unter dem PVC-Preis ist sogar ausgesprochener BSD - da nähme ich größten Abstand von. Holz pur ist teuer und nähme ich nur im denkmaladäquaten Bereich.


    Das meiste Geld sparst Du mit der klugen Auswahl (also z.B. zwar Alu für Streßelemente, aber PVC für alles im 08/15 Bedarf) anstatt eines identischen Materials für alle. Vor allem solltest Du allerdings an Ärger sparen: nämlich durch die Auswahl eines guten Einbauers. Ein Pfuscher macht Dir da auch Gold zu Schrott sowie beschädigt "ganz nebenbei, mit links" auch sämtliche Bauteile drumherum.


    Solltest Du Holz-Alu wegen der Blondinendenke "innen wohnlich und außen robust" erwägen: Du bekommst eine Holzoptik auch auf Alu pur foliert, umgekehrt kannst Du Dir die Alu-Vorsatzschale außen sparen, wenn das Element nicht bewittert ist (Vordach, Sonnenschutz). Auch in der "Konstruktion" der Elemente steckt viel Potential, z.B. eine Terrassentür von 4m Breite als zweiflügelige Drehtür mit Stulp und drittem Flügel in fest ist erheblich günstiger als das ganze als Hebeschiebetür. Also, Du siehst: die reine Materialfrage "A, B oder C" springt zu kurz.

    Da frage ich mich, wo man diese Mini-Ziegel her bekommt.

    Gibt es beim verlinkten Kanal keine Affiliate Links dazu ?


    Ich finde derartiges Spielzeug doof, weil der Clou bei Klemmbausteinen ja gerade darin besteht, sie auch zu etwas anderem umklemmen zu können - bei Mörtelbausteinen geht das ja nicht, daher nehme ich die lieber zum dauerhaften Bauen als zum Bauspielen.

    Modellbau macht m.E. mehr Sinn, wenn man auf die Erkenntnis einer suboptimalen Bauidee mit einem Umbau reagieren kann.

    wie der Titel schon sagt wurde bei uns jetzt schwimmender Parkett mit einem ungewolltem Muster bzw. in einer Linie verlegt.

    Der Rest vom Haus ist super, nur hier in den Endzügen des Verlegens hat der Parkettleger gemeint, weil er anscheinend nicht mehr viele Dielen hatte und sich Sorgen um den Verschnitt gemacht hat, im Ankleidezimmer hier so die Dielen verlegt. [...]

    Kann man hier eine Korrektur einfordern, also hat man das Recht auf Nachbesserung bei solchen "Mustern"?

    Auf ein Ankleidezimmer wäre ich hier niemals gekommen, ich hätte das für einen Flur gehalten. "Ungewollte Muster" entstehen zwangsläufig überall da, wo zwischen Auftraggeber und -nehmer Absprachen über die Strategie versäumt werden, wie mit Nichtkongruenzen zwischen Raum- und Materialabmessungen umgegangen werden soll.

    Klare Zieldefinitionen sind eine Bringschuld des Auftraggebers !

    (auch wenn der Laie da gerne eine Teilschuld des Fachhandwerkers sieht).

    Leider haben wir mal wieder Internet Probleme und mit aufgebrauchtem Datenvolumen wird der Foto Upload ständig abgebrochen

    Ich brauche Zusammenhänge, also weiträumige Bildausschnitte, aber keine Megapixel-Auflösung; und mitfotografierte Maßstabsgeber (Zollstock/Lineal, Scheckkarte, DIN A4 Blatt) sind auch immer gut. Man kann Bilder ganz gut schrumpfen, indem man sie in Paint oder so auf 50% verkleinert, und ggf. von png in jpg ändert. Dann verschluckt sich der Transfer nicht so arg.

    P.S.; was mir gerade noch einfällt: - Du wolltest doch noch die Situation bebildern - ggf. könnte man auch einfach zwei Stulpflügel einbauen, den unteren unten angeschlagen nur zum Kippen und den oberen seitlich angeschlagen zum Drehen.

    11ant wäre denn so etwas gebasteltes dicht?

    Ja, es wäre ja nur im Sinne einer unkonventionellen Kombination von Serienbauteilen gebastelt, nicht im Sinne von Murks oder gar Pfusch.

    @R. B. Danke für den. Denkansatz mit dem Unterlicht. Da müssten wir sicher nochmal überlegen ob es nicht doch sinnvoll wäre

    Mein Vorschlag berücksichtigt, die Erhöhung auf das notwendige Maß zu begrenzen. In dieser Konstruktion sprächen wir von weniger als zehn Zentimetern Glasflächenhöhe, also zur Belichtung eher witzlos (aber kniffeliger zu putzen).

    Bezüglich des Herstellers, hatte ich nochmal auf der Seite des Fensterbauers geschaut dort steht überall Salamander Kunststofffenster.

    Ja, auch der kann es wohl sein. Für beide gilt, es gibt die Hersteller noch (aber evtl. ist das System nicht mehr im Programm, was nicht schlimm ist).

    Eine Frage hätte ich aber noch zusätzlich vielleicht weiß das jemand. Sollte der Rahmen getauscht werden müssen, was fällt da normalerweise an Dreck und Zerstörung an?


    Wir hatten damals angefragt und da hieß es da passiert kaum was. Leider hatten wir dann Pech mit dem Monteur. Er hatte wohl keinen guten Tag. Es war sehr viel Staub und Dreck in der Wohnung, die Wände sahen dementsprechend aus. Die Wände waren nicht so schlimm weil wir eh mitten im Umbau waren aber zum Beispiel hatte ich den ganzen Dreck und teilweise auch größere Steine im Bett. Die Kunststoffrahmen hatten auch teilweise größere Macken vom Einbau.


    Das ist bei uns so eine Sorge bei dem Fenstertausch. Die Wand hat aktuell einen Silberputz, das würden wir ungern kaputt machen.

    Was auch immer ein Silberputz sein mag - ich habe mich aus dem Bauelementehandel hauptsächlich deswegen zurückgezogen, weil man schon vor zehn Jahren selbst mit der Lupe kaum Fenstereinbauer fand, die den Unterschied zwischen Uhrmacher und Landmaschinenmechaniker zumindest vom Hörensagen kannten. Mein häufigstes Reklamationsproblem war das enorme Delta zwischen von den Schlümpfen zugesagter Feinfühligkeit und ihrem tatsächlichen Wüten in der angrenzenden Bausubstanz. Vor einem Fensteraustausch im Bestand würde ich immer erst eine Patientenverfügung machen, und dabei dann mit der Kalaschnikov daneben stehen - nur so damit man Freunde bleibt ;)

    Nicht daß wir uns mißverstehen: es gibt sehrwohl empfehlenswerte sorgfältig und sauber arbeitende Fenstereinbauer. Aber die Trüffelschweine, die einem solche Juwele rekrutieren, sind unbezahlbar. Wenn man so einen hat, muß man mit Wartezeiten wie bei Fachärzten rechnen. Das Objektgeschäft funktionert dann leider nicht.

    Daher würde ich hier jeden Weg bevorzugen, bei dem der äußere Fensterrahmen eingebaut bleiben kann.

    Könnte man den vorhandenen Rahmen nachträglich aufdoppeln und nur einen kleineren Fensterflügel einbauen oder muss in jedem Fall das ganze Fenster getauscht werden?

    Ich denke, ersteres ja. Eventuell aus zwei Stulpprofilen und einem Koppelungsprofil gebastelt. Das kann insgesamt an um 20 cm heranreichen, aber das ist ja nicht schlecht, siehe:

    Der Fensterflügel sollten großzügig über die Arbeitsplatte schwenken, sonst musst Du bei jedem Öffnen zuerst alles abräumen. Die 12cm könnte man über eine Rahmenverbreiterung ausgleichen, dann ein Unterlicht, und darüber dann "kleine" Fensterflügel. Wenn die beispielsweise in 20-30cm Höhe über die Arbeitsplatte schwenken, dann kann man auch einmal ein Trinkglas auf der Platte stehen lassen, und trotzdem das Fenster öffnen. Wenn der Fensterflügel nur knapp über die Arbeitsplatte schwenkt, dann musst Du selbst einen Löffen oder eine Gabel wegräumen, von Trinkgläsern oder gar Schüsseln oder Töpfen ganz zu schweigen.

    .

    Hersteller weiß ich leider nicht bzw steht nicht auf der Rechung. Bei der Serie steht nur S2000AD.

    AD bedeutet nur daß es keine Mitteldichtung hat, S2000 könnte ein Gealan sein.

    Ich hätte das Glück, der Jugend erzählen zu können, daß meine Karriere nicht zielstrebig - gerade - linear - konstant verlaufen ist.

    SchülerInnen werden heute auf das Berufsleben noch genauso vorbereitet wie als ich in deren Alter war. Da haben die didaktisch Verantwortlichen offenbar den Schuß nicht gehört, daß in der Zwischenzeit mal eben fast vier Jahrzehnte vergangen sind (ich saß dort auf der Hörerseite 1985/86), innerhalb derer sich auch eine noch so runde (Berufs)welt an allen Ecken verändert hat.


    Der Umgang mit Irrungen, Wirrungen und Rückschlägen qualifiziert die Berufenen nicht minder wichtig und bedeutsam als ein (ursprüngliches) Berufsziel.


    Rechne damit, ein Publikum der Generation Excelmatrix zu haben, das mit Deinen "Infos" eine Tabellenspalte füllen möchte: ob man in kürzerer Studiendauer zu mehr Einkommen gelangt als wenn man mit dem gleichen Notendurchschnitt Arzt oder Anwalt wird. Kannst Du Deinen Porsche alle drei Jahre wechseln, wird die Jungs interessieren - und die Mädchen womöglich der Wiedereinstieg nach einer Erziehungspause.


    Und vielleicht gleiten die Fragen aus dem Auditorium auch in die Richtung "das Klima und der böse Zement" ab ;)


    Oder Du wirst gefragt, wie nützlich sich ein in Deutschland studierter Architekt beim Wiederaufbau der Ukraine machen kann.

    "Unsanierte Häuser sind schlechter zu verkaufen"

    Es soll eine statischische Erhebung geben, die aussagt, energetisch sanierte Häuser seien im Raum H geringer im Preis gesunken als unsanierte.

    Abgesehen vom unbestreitbaren (aber auch mitnichten überraschenden oder gar unbekannten) wahren Kern, daß minder oder mangelhaft attraktive Objekte an Nachfragerückgängen und Preisrutschen regelmäßig überproportional teilnehmen,

    werden sowohl so sicher wie das Amen in der Kirche immer die Innungen und sonstigen Verbände bauwerkswerterhaltender Wirtschaftszweige in- und außerhalb von Sauregurkenzeiten solche Studien in Auftrag geben

    als auch Zeitungs- und Zeitschriftenverlage immer Advertorial-Sonderbeilagen zu diesem Thema herausgeben.

    Vermutlich längst nicht nur ich habe nichts anderes erwartet, als Sensatiönchen pufft und zischt das nicht, von knallen ganz zu schweigen ;)


    Cookies & Co. sei dank lese ich seit Wochen, daß sich Solaranlagen ausgerechnet in meinem Bundesland niemals lohnen würden.

    Die Vermutung liegt nahe, daß mir das über ein VPN surfend nicht von ausgerechnet meinem Bundesland erzählt würde, sondern von ausgerechnet dem Land des Tunnel-Proxyserver-Standortes. Ein Schelm, der sich nicht die Mühe macht, sich dabei etwas zu denken *grins* - soweit zu "im Raum H".

    Nach meiner Vorstellung wäre ich eher so nah an die Straße wie möglich (ala 11ant Entwurf ).

    "Entwurf" wäre ein zu großes Wort für mein Gröbst-Layout der Baukörper (quasi Leistungsphase Nullkommaneun). Nur um sehr abstrakt zu zeigen, wo die Reise hingehen kann, so ganz grob "Mekka oder Santiago".

    Ich habe die Idee mit dem Staffelgeschoss als 2 OG nochmal beim Architekten ins Spiel gebracht. Er denkt nun nochmal darüber mehr nach. Weist aber auch auf erhöhte Kosten durch das Flachdach hin. Ehrlicherweise wollen wir auch kein Flachdach. Für mich müsste eigtl ein Walmdach auf das Staffelgeschoss. Trotzdem ist dann der Bereich der Dachterrasse recht groß und vermutlich teuer (das wurde meine ich hier zur Loggia bereits negativ erwähnt). Hier gilt nichts anderes dann oder?

    Die Frage für mich ist nur "was ist teuer". Alles am Haus ist gefühlt teuer :D

    Ein Walmdach wäre nicht nur gefühlt teuer, und von einem Flachdach habe ich niemals nie nicht gesprochen oder auch nur daran (flachstmögliches Wortspiel, LOLLL) gedacht. Auch eine große Dachterrasse sehe ich hier mitnichten zwingend entstehen müssen. Wenn ich als technischer Unternehmensberater der vor vierzig Jahren mal Architekt werden wollte dem Kollegen der tatsächlich Architekt geworden ist allen Ernstes den Zeichenstift führen muß, sollte er vielleicht einmal wohlwollend darüber nachdenken, seine Brötchen künftig als Kataloghausanpasser zu verdienen - die werden ja auch gebraucht.

    .

    "Ällef"-Ant....könnte man meinen ;)

    Genau so ist es, "Ällef", wie man im kölschen Fasteleer so schön sagt.

    Ant11 schrieb in seinem ersten Beitrag etwas von 1,50m und dies über die gesamte Länge von etwa 30m

    Mit wenigen maulwurfshügeligen Ausreißern im weitgehend ruhigen Wellengang sind es meines Erinnerns sogar nur knapp über Einsvierzig, und das vor allem gleichmäßig über die gesamte Länge und auch in der Breite so um zwanzig Zentimeter. Ich hatte dem TE zur Visualisierung einen Umrissedummy ins Grundstück gelegt, vor allem um der Machbarkeit eines (wenn möglich) gewünschten Haus-Garage-Durchganges ein Gesicht zu geben:

    [übrigens ein Elefant und nicht elf Ameisen, siehe auch der Rüssel im Avatarbild]

    Mögen schon, können nicht, denn einzelne Instagram-Videos lassen sich meines Wissens nicht extern verlinken, ich weiß jedenfalls nicht wie. Mir geht es hier aber ausdrücklich nicht darum, bestehende Vorurteile zu pflegen oder zu ergänzen, sondern schlicht um die Bekräftigung der Aussage: "Keine ernsthafte Entwurfsskizze vor der persönlichen Besichtigung des Bauortes!"

    Gerne auch den Kanal statt des einzelnen Videos. Ich schaue immer gerne, was die Kollegen so machen, und kenne bei weitem nicht alle derer Kanäle.

    Dass der "Kapitänsgiebel" historisch irgendetwas mit Schiffen zu tun hat, glaube ich nicht. Möglicherweise wurde er aber früher tatsächlich eher bei den Häusern von erfolgreichen Kapitänen als bei denen von Kaufleuten realisiert. Baugeschichtlich sicher eine Interessante Frage, aber nicht meine. Ist in Küstennähe aber ganz sicher verkaufsfördernd!

    In der friesischen Baukultur ist der Kapitänsgiebel tatsächlich Insignium des Standes des Bauherrn als echtem Kapitän ("auf großer Fahrt"), ein Barkassenführer hätte sich damit lächerlich gemacht, und ziert das Haus nur einmal (an der zur Straße gewandten Traufseite). Verkaufsfördernd ist die den Dachraum aufweitende Wirkung. Im Münsterland ist "Küstennähe" ein großes Wort *ROTFL*

    Sag mal, kennst du zufällig die mir benachbarte neue Siedlung??

    Nein, ich habe die Bundesneubauuniform beschrieben.

    Vielleicht sollte man den Kapitänsgiebel mit dem Zwang zur nautischen Ausbildung verbinden,

    Ein "Gaubenschein", mit dem Bauherren für Dachaufbauten-Bebauungsplanbefreiungen Grundkenntnisse in Ästhetik nachweisen müßten, wäre eine von mir vollstens unterstützte Maßnahme.

    P.S.: fast ausschließlich Bebauungsplänen die ein zweites Vollgeschoß verweigern ist dabei zu verdanken, daß die Anstattvilla nicht der einzige Haustypus dieser Zeit wird. In diesem selbstmitleidig als Trostpreis empfundenen Fall wird dann das Dachgeschoß mit "Gauben" bis an die Grenzen des Erlaubten (also über diejenigen des guten Geschmacks weit hinausgehend) ausgebeult, ein zweiter Kapitänsgiebel (kennt irgendjemand ein Schiff mit einem extra Kapitän für Rückwärtsfahrt ?) ist nahezu obligatorisch. Wichtig ist auch die Schlupftür in die Doppelgarage, um auf dem Weg vom Frühstückstisch hinter´s Steuer bloß keinen dieser unvermeidlichen Mitmenschen namens Nachbarn grüßen zu müssen. Da kann man nur beten; vermutlich werden deren Kinder aus Protest wieder normal *LOL*