Beiträge von TausT

    Einen Bausachverständiger möchte ich nun auch mit hinzuziehen, hierzu habe ich nun bei der Dekra und ein Sachverständiger in der Gegend angeschrieben.

    grundsätzlich eine gute Idee den Bau insg. begleiten zu lassen (am besten wäre es natürlich gewesen, die Bewehrung vorher unabhängig abnehmen zu lassen), die Frage wird am Ende sein, ob Du das


    Eine korrekte Betoninstandsetzung trägt an dieser Stelle ca. 2-3 cm auf und dies wird dort vermutlich alles andere als erwünscht sein.

    haben willst (noch dazu an mehreren Fenstern), wenn der Sachverständige das auch als die fachlich korrekte Lösung ansieht (wovon ich ausgehe).


    Das sehe ich auf Dich zukommen:

    1) eine fachlich korrekte Lösung die sch... aussieht bzw. mind. die Fenster verkleinert

    2) die BT "Lösung" die man später nicht sieht, aber keine korrekte Instandsetzung ist (und trotzdem vermutlich für immer funktionieren wird, aber eben nur vermutlich)

    TausT Danke für deine Erläuterungen.


    Nur zur Klarstellung, mit allen Räumen schliesst du auch den Flur und Bad im Keller mit ein?

    Denn das war ja die eigentliche ursprüngliche Frage, ob der Flur und das Bad im Kellergeschoss zur Wohnfläche zählen für die Grundsteuer?

    ja genau, so sehe ich das und so mache ich das selber auch bei meinen eigenen Häusern. Solange das keine Räume sind, die baurechtlich als Aufenthaltsraum (mit den entsprechenden Anforderungen an einen Aufenthaltsraum nach LBO) gelten, gehen die nicht in die Wohnfläche für die Grundsteuer ein.

    Wenn dem so wäre, gäbe es hier keine seitenlangen Disskusionen über die Wohnflächenverordnung.

    das ist ja lustig...da schaut man mal wieder vorbei, und schon ist das Thema wieder aktuell ;)


    Steuerrechtlich wird ein "Hobbyraum" bzw. die Frage "Wohnfläche J/N" im Keller tatsächlich unterschiedlich behandelt.

    Für die Frage nach der Relevanz für die neue Grundsteuer, hilft z.B. der Chatbot von Elster für die Grundsteuer.


    Frage: wie werden Kellerräume angesetzt?


    Antwort Eva: Bei Wohngebäuden gehören zur Wohnfläche auch Kellerräume, soweit es sich um Aufenthaltsräume mit einer Mindesthöhe von 2,20 m und ausreichenden Fenstern über Bodenhöhe handelt.


    "Aufenthaltsraum" würde ich hier nach den Kriterien der LBO auslegen, wobei das mit den 2,20m wieder nicht zu allen LBO passt.


    Nach WoFlVo könnte man ja meinen, dass Kellerräume grundsätzlich nicht zur Wohnfläche bei dieser Frage gehören, stimmt aber so also nicht.


    Für die Frage z.B. nach der anrechenbaren Fläche (Erstellungskosten / m²) für die Sonderabschreibung Mietwohnungsbau wird das wieder anders beantwortet. Da zählt der Keller immer zur anrechenbaren "Wohnfläche" für die Erstellungskosten.

    Im privaten Mietrecht, darf ein Hobbyraum auch als Wohnfläche vermietet werden, auch wenn es kein Aufenthaltstraum nach LBO ist.


    Er hat eine Heizung, Teppichfliesen, ist aber nur 2,12m hoch und hat ein nicht sehr grosses Fenster mit Lichtschacht (dessen Oberkante ist auf Deckenhöhe). Laut Bauordnung zählt das in NRW wohl nicht als Aufenthaltsraum, da unter 2,20m hoch. In den alten Unterlagen wird dieser Raum auch nie als Wohnraum erwähnt. Als Laie würde ich diesen Raum wohl als Zubehörraum einordnen, wie die anderen beiden reinen Abstell/Lager/Waschkeller auch.


    Oft lese ich nun im Netz, dass Keller für die Grundsteuer nicht zur Wohnfläche zählt, selbst die Hotline vom Finanzamt hat das so gesagt (trotz Hinweis auf Einfamilienhaus und Bad)

    Fazit für mich: alle genannten Räume gehören bei Dir nicht zur Wfl bei der Frage nach der Grundsteuer, weil eben kein Aufenthaltsraum (zu geringe Höhe/Belichtung) und auch in den Bauunterlagen/Plänen nicht als solches gekennzeichnet, sondern als "Keller" bzw. Zubehörraum.

    Was machst Du denn da für Arbeiten?

    wir haben da ein paar "Blühsträucher". Die müssen von Hand mit der Scheere geschnitten werden (oft müssen die ältesten Triebe vom Boden weg ganz raus und nur die jungen bleiben stehen wie z.B. bei der Blutpflaume oder die Weigelie muss nach der ersten Blüte geschnitten werden dass sie nochmal blüht) , die Blüten zusammengerecht werden (manche blühen wie gesagt 2 mal) und im Herbst das Laub mehrmals, weil ja nie alles auf einmal runterkommt.

    Einfach wachsen lassen geht nicht, viel zu wenig Platz und auch zum Nachbar muss man das in Zaum halten.


    Im Vergleich dazu, nehm ich bei den anderen die el. Heckenscheere einmal im Jahr und fahr da großflächig drüber, rech das zusammen und fertig, das ist in Summe um Faktoren weniger Arbeit pro lfm Einfriedung als bei den Sträuchern.


    Wobei Kirschlorbeer ja auch ziemlich viel Breite "verbraucht"

    eben deswegen Genolia...die bleibt echt schlank, die braucht bei mir keine 50cm und ist blickdicht. Die weißen Blüten find ich auch schön, also warum nicht.

    Ich find das eine sinnlose ideologische Diskussion, ist doch alles besser als ein WPC-Zaun o.ä..

    Es kommt doch immer auf die Anwendung und den Zweck an.

    Wer viel Platz und Abstand zum Nachbar hat und keinen ganzjährigen Sichtschutz braucht, soll/kann Misch-Sträucher pflanzen. Wenn es enger wird und Sichtschutz und Platz wichtig wird, dann eben Thuja, Kirschlorbeer, Efeu und co.


    Ich hab alle 4 Varianten, auch die schlanke Genolia Kirschlorbeer auf 5m neben der Einfahrt und finde die super. Zur Straße ein paar m Thuja, hinten zum Nachbar Efeuzaun und auf der Seite zum Nachbar Mischhecke. Ich bin mit allem zufrieden, aber am meisten Arbeit macht die Mischhecke mit Laub/Blüten und Schnittarbeit. Die anderen 3 werden einmal im Jahr mit der Heckenschere gestutzt und fertig.

    Ist halt Stadtgebiet und da spielt Platz/Sichtschutz eine große Rolle. Auf 1000m² Grund auf dem Land mag es andere Möglichkeiten geben

    ich möchte Euch gern teilhaben lassen wie es weiterging und -geht :)

    Nach einer "Ehrenrunde" wegen dem geschilderten Problem für die Aufteilungspläne/Abgeschlossenheitsbescheinigung, wurde das von der LBK nach Änderung und Neubeantragung nach ein paar Monden nun für gut befunden. Aufteilungspläne ok, Abgeschlossenheitsbescheinigung erteilt.

    Notar, Teilungserklärung -> Aufteilungspläne zum Grundbuchamt.

    Die dortige Rechtspflegerin verweigert nun aber die Eintragung ins Grundbuch.

    Grund: Es gibt eine Maßangabe, die für das ganze Gebäude (= eine Flucht) von Gebäudeaußenkante bis Grundstücksgrenze gilt. Gebäude steht also in der kompletten Länge parallel zu dieser Grundstücksgrenze. Da aber die Freiflächen nach neuem WEG Recht auch Sondereigentum sind, muss an jeder Gebäudekante eine eigene Maßkette eingetragen sein, auch wenn es überall das gleiche Maß ist (die LBK hat das nicht bemängelt. logisch, weil parallel).

    Zudem: wenn sie die vorhandenen Maßketten für die Grundstücksbreiten addiert, ergibt sich für sie eine Unstimmigkeit von 5mm (!) an einer Stelle der Grundstücksbreite (stimmt aber gar nicht, weil das Grundstück nicht 100% parallel ist sondern auf 40m ein paar cm breiter wird. Da sie die Maßketten aber an unterschiedlichen "Tiefen" der Grundstücks addiert, gibt es hier eine "Differenz").

    Es geht also noch genauer als bei der LBK. :thumbsup:

    Nach einem ersten Telefonat mit der LBK, sieht man hier eher keine Möglichkeiten, die gewünschten Maßketten in den Plänen nachzutragen, sondern es wird wohl wieder auf neue Aufteilungspläne und Antrag auf Abgeschlossenheit hinauslaufen, auch wenn die LBK diese Akribie des Grundbuchamts auch nicht ganz nachvollziehen kann.

    Na dann...

    Wir (mein Notar und ich) warten jetzt mal auf die offizielle schriftliche Stellungnahme der Rechtspflegerin und dann schau mer mal. Er meinte nur, Neuantrag wird schneller gehen, als den Klageweg vor das Verwaltungsgericht...das glaub ich sofort :D


    Ich glaub ich schreib mal alle Verwaltungshürden zusammen und schick die mal unseren Stadtpolitikern, dass sie sehen, welchen Dschungel ein privater Bauherr hier durchlaufen darf bis mal so ein Haus final und ordnungsgemäß steht.

    der erste Ansatz widerspricht aber der Kommunikation, dass eine Impfung nicht vor Infektion schützt, sondern vor schwerem Verlauf.

    Nach der Rechnung, müsste aber eine Impfung ganz massiv vor Infektion schützen.


    Der zweite Ansatz ist möglich, wobei die Inzidenz ja nicht an Hospitalisierung gemessen wird, sondern an positiven Tests, sei es aufgrund von Symptomen beim Arzt/Testzentrum oder z.B. aufgrund der regelmäßigen Tests in der Schule ohne Symptom, wo heute gefühlt sehr viele herkommen. Zumindest nehme ich das gerade so wahr, dass ständig irgendwelche Schüler o.ä. aufgrund positiver Standard-Tests in Quarantäne sind...die gab es früher nicht...klar, war ja auch keine Schule.


    Unterm Strich kann ich mir das nur erklären, dass wir in Wirklichkeit eine viel höhere Inzidenz (=Infektion) haben, die aber nicht "ertestet" wird weil ohne/schwache Symptome.

    Das heißt aber auch, dass die "schwere Verlaufskurve" für die gefährdeten Ungeimpften jetzt massiv steigen wird, weil einfach viel mehr Verbreiter da sind als es die offizielle Inzidenz vermuten lässt.

    Ich bin gespannt, was die nächsten Wochen auf den Intensivstationen passiert, ich sehe da nichts Gutes auf uns zukommen.


    Aber es muss wohl so sein, dass jetzt wohl jeder selber für sich verantwortlich ist, einen weiteren Lockdown wird es nicht mehr geben (können).


    Edit: ganz interessanter Artikel zu dem Thema...gerade gefunden

    ich würde gerne mal unsere TV-Virologen und sonstigen Wissenschaftsexperten fragen, wie sie sich die aktuellen Zahlen erklären.


    Aussage: eine Impfung schützt in den allermeisten Fällen vor einem schwerem Verlauf. 90% auf Intensiv sind Ungeimpft


    Aktuelle Inzidenz: ~110

    Aktuelle Anzahl Personen auf Intensivstation: 1768


    gleicher Zeitpunkt vor einem Jahr 2020:

    Inzidenz: 100

    Intensiv: 1470


    Quellen: Inzidenz Intensiv


    das korreliert für mich aktuell 1zu1, obwohl wir vor einem Jahr noch keine Impfung hatten.


    Ist die wahre (Dunkel)Inzidenz jetzt viel höher wenn das 90% Ungeimpfte auf den Intensivstationen sind? Kommen mehr Menschen auf Intensiv obwohl nicht so schlimm wie vor einem Jahr? Ist der Anstieg und zeitliche Verzug anders?

    Wie kann das sein, dass trotz Impfung quasi gleiche gemeldete Intensivbelegung bei gleicher offizieller Inzidenz vorliegt....mir als Naturwissenschaftler erschließen sich die Zahlen jedenfalls nicht.

    ahhhh...Danke.

    Mein polnisch ist Dank Google Translate hervorragend ;)


    liest sich doch schon mal gut


    Wann wählen Sie die SELIT-PRO 3 mm Quarzmatte?

    Wenn Sie die beste auf dem Markt erhältliche Grundlage haben möchten! Die Quarzmatte in der 3-mm-Version hat keine Konkurrenz. Richtet Punktunebenheiten perfekt aus und haftet perfekt am Boden.

    Es hat auch deutlich bessere akustische Parameter. Die Dicke und Porosität des Materials beeinflussen das Schallabsorptionsvermögen. Dank dieses Unterschieds von einem Millimeter erzielen wir eine um bis zu 8% bessere akustische Verbesserung (Reduzierung der reflektierten Geräusche). Bei sehr empfindlichen Ohren oder Räumen, in denen die Stummschaltung besonders wichtig ist, ist es besser, diese Variante der Quarzmatte zu verwenden.


    und die technischen Daten auch



    und selbst in Polen rel teuer...

    175 Zl ~ 38,5€ = 7€/m²


    da werde ich mich wohl nicht beim GU beschweren ;)

    SELITFLEX® 3 mm AquaStop Rolle – SELIT Dämmtechnik GmbH

    das auf dem Bild von mir ist keine Selitflex, das ist eine "Selit Pro HD" in 3mm.

    Die Selitpro ist sauschwer, hat nur 5,5m² pro Rolle und ist wie auf dem Bild zu sehen, für FBH geeignet.

    Seltiflex ist Polystyrol, Seltipro ist XPO, Polyolefinschaum. Sehr druckstabil...


    Auf der Herstellerseite gibt´s die Pro in der Form nur in 2mm, heißt aber auch nicht "HD" sondern "XPO" und hat auch 10m auf der Rolle und nicht 5,5.

    Es gibt eine Selitpro in 3mm auf der Herstellerseite, aber nur als Faltplatte.


    Das ist ja genau mein Problem. Genau das Produkt finde ich nirgends, nur beim Fluß gibt´s was, das nah rankommt, aber genau sieht man es nicht und es gibt auch keine weiteren Infos.

    Die beim Fluß z.B. ist sauteuer: 5,5m² für 87€, das wären ja fast 16€/m², völlig irrer Preis.

    Die üblichen hochwertigen Unterlagen für FBH kosten 3-5€/m².


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei 3mm Stärke überhaupt signifikante Unterschiede zwischen verschiedenen Marken/Materialien gibt.

    oh, doch, und wie. Die Joka z.B. ist eine rel. leichte EPS Dämmunterlage, dagegen ist eine Haro Silent Pro in 3mm fast so wie eine "Bautenschutzmatte", rel. schwer...hab da ausgiebig im Vorfeld mit nem Parkettfachhändler gesprochen. Hat eben Auswirkungen auf den Geh/Trittschall und eben auf den Wärmedurchgang. Dann noch mit DS oder ohne und ob man die beim Parkett-Austausch drinlassen kann oder nicht usw...

    Sehr High Level steht z.B. hier was dazu


    Ich glaube wir haben alle nicht genau geschaut. SelitFlex ungleich SelitPro.

    SelitPro in 2mm hat ~0,04 m²K/W Wärmedurchlasswiderstand und deutlich andere Druckfestigkeitswerte.

    edit: hat sich überschnitten. Genau: Selitflex ist ganz was anderes als Selitpro

    Hi,


    doch mal wieder ne Frage:

    Gestern fand ich auf der Baustelle diese Dämmunterlage vor für die schwimmende Verlegung des Parketts (ja, das wird absichtlich schwimmend verlegt). Parkett wird eine LHD 1900mm x 190mm x 14mm.

    Der GU hat den Parkettleger gewechselt und der bringt jetzt diese Unterlage mit:

    Selitpro HD 3mm Aquastop


    Mit dem ursprünglichen Parkettleger war eine 3mm Joka Unterlage vereinbart (Joka 123 EPS Strong Aquastop)

    Das "Problem": ich finde zu dem Selit Produkt nichts, aber auch rein gar nicht im Netz, kein Datenblatt z.B., nicht mal auf der HP des Herstellers ist diese Version zu finden.

    Mich hätte z.B. der Wärmedurchlasswiderstand interessiert und auch die Geh/Trittschal daten.


    Vom Flächengewicht her (für den Gehschall), denke ich dass die Selit sogar besser ist als die Joka, aber mich hätte schon interessiert was das genau ist.


    Evtl. kennt das wer...

    Ich habe vor 8 Jahren bei ihm für eine Scheibe 218 x 100 cm, 8mm ESG, ~600 € bezahlt.

    ich habe inzw. das Alternativangebot eines zweiten Glasers bekommen, liegt im gleichen Bereich wie das erste.

    8mm ESG mit Chrom Stabistange 100cm, in U-Profil an der Wand (bauseits vom Fliesenleger) und unten nur aufgestellt.


    Glaswand: 200cm * 123,5cm = 468€ Netto = 557€ Brutto inkl Montage/Anfahrt etc.


    also quasi gleicher Preis wie bei Dir damals...1500€ für 1,8m x 0,8m ist auf jeden Fall deutlich zu teuer, wie gesagt ~ Faktor 3...und ja, 1,80m ist mit Stange zu niedrig

    Rose bezieht sich auf Skeptiker der das Ding für 1500€ angeboten bekommen hat

    Es geht um einen Glastrennwand, die ein Glaser für 1.500 € anbietet,

    und ich finde 1500€ selbst inkl allem, "Aufmaß, Aufbau und co." (wovon ich ausgehe dass da dabei ist, sonst wärs ja noch überteuerter) um ca. Faktor 3 zu teuer, wenn ich das mit meinem Angebot vergleiche, wobei meine Scheiben im Angebot deutlich größer sind (2m x 1,3m).

    oben beim Pflaster genau aus dem Grund, dass dadurch direkt am Sockel keine Staunässe entsteht sondern eine leichte Hinterlüftung/Entwässerung stattfindet.

    Mein GaLa Bauer damals (befreundet, Ausbilder in einem Berufsbildungszentrum für GaLa Bau) hat mir das so als Vorbereitung für die Pflasterarbeiten empfohlen. Außenanlagen + Pflaster damals in Eigenleistung.

    Mein GaLa Bauer heute im aktuellen Neubau, macht das aber überall genauso, auch an den Terrassen.


    Wie rum die Noppen allgemein bzw. bei welchem Fall, ist hier ganz gut aus Praxissicht beschrieben.


    Wohin mit der Noppe? - bauhandwerk


    Mein Keller heute wie damals hat eine druckstabile Perimeterdämmung.

    Ja, bewusst so gemacht. Vor dem Keller steht auch eine, auch Noppen zur Wand/Dämmung, die oben ist extra nochmal gestellt worden im Rahmen der Außenanlagen.

    Es geht um einen Glastrennwand, die ein Glaser für 1.500 € anbietet, der Versandhandel für 600 € zzgl. Versand.

    :eek: puh...ich hab hier gerade frisch ein Angebot eines Glasers auf dem Tisch. 1,3m x 2m ESG 8mm 330,50€, in 10mm 423,75€ inkl. Stabilisierungsstange zzgl. MwSt.

    Vertikal in U Schiene, am Boden Silikon und eben Stange.

    Lieferung/Montage: pauschal für 8 x so eine Abtrennung plus 8 x großer Spiegel inkl. Montage der Leuchten für 1164€ Netto.


    Keine Ahnung wie groß Deine Glaswand ist, aber 1500€ für eine Abtrennung ist ne Ansage.


    Glaser meinte übrigens, 8mm sind normativ zulässig bis 2,1m² (ich hab 1,10 - 1,30m x 1,9 - 2m), darüber 10mm wegen Schwingungen.

    Keine Ahnung welche Norm, aber in der könnte auch was stehen zu den Befestigungen.

    Auf die Idee, die ohne Stange an der freien Ecke zu stellen wäre ich nicht mal gekommen.

    Traufstreifen ist für mich sinnvoll und nötig, wenn kein Weg/Pflaster an die Seite kommt, sondern direkt Wiese/Erde im Anschluss ist. Wenn da aber eh ein Weg hin muss/soll, dann zusätzlich noch einen Traufstreifen, halte ich für unnötig bei monolithischem Massivbau. Noppenfolie dazwischen reicht um zumindest Bewuchs zu verhindern. Etwas mehr Spritzer vom Pflaster wird man womöglich haben, aber der Rollkies im Traufstreifen spritzt auch zurück, teils sogar im schlechteren Winkel (Pflaster hat ja idR eine gleichmäßige Neigung weg vom Haus zur Entwässerung)

    also nicht dass ich wüsste, dass da extra Fungizide drin gewesen wären. Ist ja auch kein WDVS sondern auch monolithisch.

    Diesen Moosbewuchs sehe ich immer, wenn wirklich knirsch an die Wand gelegt wird. Ich erklär mir das so, dass sich Pollen/Staub/Dreck in der kleinen Ritze sammeln, da dann eben Staunässe bei Regen entsteht und genau da das die/das Algen/Moos beginnt zu wachsen und dann eben langsam nach oben, wie auch auf Deinem Bild.


    An den Wänden/Wegen, wo eine Noppenbahn dazwischen ist, sieht man Spuren vom Spritzwasser am Sockel (also den Sand der hochspritzt), aber Algen/Moos habe ich da bisher nicht beobachtet. Für mich einfach deswegen, weil sich da das Wasser nicht stauen kann.

    Zumindest mein Galabauer macht das auch immer so und sagt auch, dass es so keine Probleme mit vermoosen gibt.

    Die ersten 10 Jahre hats bisher zumindest funktioniert ;) aber ich berichte gern in 3 Jahren wieder...

    Bei manchen Sachen ärgere ich mich auch gespart zu haben.

    dito, auf der anderen Seite werden wir jetzt nach ca. 12 Jahren Tilgungszeit schon fertig sein...hatten damals auch rund 50% EK und sind sehr konservativ an das Thema rangegangen. Es ist schwer den richtigen Mittelweg zu finden aus "das sollte man besser gleich machen" und "das muss nicht sein", aber vieles lernt man auch erst im Alltag zu schätzen bzw. merkt was fehlt.

    Die 1 Mio von TausT sehe ich auch nicht als "Zielhorizont", denn eine solche Verschuldung mag nicht jeder mögen

    die 1 Mio sollte auch kein Zielhorizont sein, sondern wollte nur sagen, dass man bei 40% EK meiste schon beste Konditionen bekommt.

    Und nur um das in einen Vergleich zu setzen, was für Neubauten auf <500m² Grund hier aufgerufen wird, nur gute 100km weg von Regensburg.

    Mit Nebenkosten und Kleinzeug, ist man hier deutlich über 2 Mio für so ein bescheidenes Eigenheim.

    Das seh ich nicht so.

    da sind fast 400k€ Eigenkapital vorhanden. Selbst wenn alles 1Mio kosten würde bekäme man beste Konditionen bei Finanzierung.

    650K in der Region und den Vorstellungen, sind einfach sehr knapp, ich würde sagen "deutlich zu wenig" für etwas, das zu "95% zu den Vorstellungen passt".


    edit: feelfree war schneller bzgl. Budget

    ich möchte wetten, dass bei dem Pflaster keine Noppenbahn ca. 1cm unter OK Pflaster zw. Wand und Pflaster liegt. ;) Direkt ans Haus ran gepflaster schaut dann so wie im Bild aus, aber schon 1cm Abstand/hinterlüftet reicht dass da nix vermoost.


    Ich seh es bei mir an der Garage. Leider direkt hingepflastert ohne Noppenbahn, da wirds unten schon dunkel (9 Jahre), am Haus 1cm Abstand mit Noppenfolie und Spilt aufgefüllt schauts aus wie neu.