Beiträge von Frau Maier

    In solchen Beiträgen kommt ja nicht alles auf den Tisch. Es kann sein, dass noch Unterlagen fehlen und es sich hinaus zieht. Es kann sein, dass jemand dagegen klagt. Kann sein, dass es Organisationen gibt, die es verzögern. Und und und. Und am Ende heißt es in einer Radiosendung einfach nur, dass es zwei Jahre dauert bis man nen Bescheid bekommt und losbauen darf.

    Es kann dort nicht aufgegraben werden. Warum? Weil dort ein Haus schon steht? Wenn es so ist, kann es sein, dass gegen Erde betoniert wurde, also ohne Schalung? Kann es sein, dass man deswegen eine Folie gelegt hat und der Erddruck zu dieser Auswölbung geführt hat? Das alles kann man nur vor Ort erfahren. Bringt dem TO aber auch nix, weil jetzt muss eine Sanierungslösung her und die kann eh nur ein Fachmensch vor Ort erarbeiten. Die Wand ist jetzt an der Stelle geschwächt und ich hoffe da passiert nix mehr. Wer weiß was beim Bau sonst noch für Kapriolen gemacht wurden.

    Zu deinem Denkanstoß, dass die Bereitschaft zur Hilfe sinkt, wenn man sie nicht ausführt, möchte ich folgendes sagen.

    Natürlich sind wir an der Stelle ein Risiko eingegangen, dass wir kein Büro aktiviert haben. Aber zum einen bin ich stündlich runtergelaufen und habe mit küchenrolle alles versucht aufzufangen, also es brauchte schnelle Hilfe. Zum anderen passt es finanziell halt nicht und da braucht es eigentlich auch keinen anderen Grund. Du musst die Leute bezahlen können und kannst du es nicht geht es nicht. Da kann man es drehen und wenden wie man will. Selbstverständlich wären wir gerne so vorgegangen, aber nicht wertschöpfende Arbeit bezahlen war nicht drin.

    Kann ich verstehen. Aber eine schnelle und einfache Lösung gibt es nun mal nicht. Und aus der Ferne kann man schon gar nicht sagen was und wie was getan werden muss, damit das dicht wird. Das muss sich nun mal ein Fachmann/Fachfrau vor Ort anschauen, untersuchen und sich danach ein Sanierungskonzept erstellen. Nur so geht es und nicht anders. Der Keller wird jetzt eine halbe Ruine bleiben solange es nicht so korrekt bearbeitet wird. Da kannst Du immer wieder eine Firma einbestellen, die machen dann ihr 08/15 Ding und so geht es ewig weiter Und Du bezahlst ewig immer wieder für den Versuch. Tut mir leid, wenn es keine Wunderantwort gibt, die alles wieder gut machen wird.

    Nein, das ist zu 70 % falsch, es gibt in D nämlich keine Regenwälder! In Brasilien wird Zuckerrohr zur Alkoholgewinnung schon seit Jahrhunderten angebaut. Und ja, es gibt Probleme mit Abholzungen dort, aber die wurden unter Bolsonaro jüngst noch bewusst vergrößert, ob sich das unter Lula ändern wird, weiß ich nicht.

    Im Text steht, dass die Hälfte des Ethanols aus in D gewonnener Masse besteht. Und der Rest? Ja der kommt von dort wo Regenwälder dafür abgeholzt werden. Wer E-10 tankt, der hilft Orang-Utans die Lebensgrundlage zu rauben.

    Der spätere Ausbau sollte aber schon vorgeplant werden, weil das Geschoss muss ja ganz normal zugänglich sein und es braucht auch einen zweiten Fluchtweg. Man hat also dann ein Treppenhaus, das ins nichts führt, hat Anschlussleitungen, die ins nichts führen. Das alles bezahlt man im Voraus für etwas was man später nicht realisiert. Wenn, dann würde ich jetzt schon so bauen wie man es haben will und kein Volumen verschenken, weil das bezahlt man ja mit. Macht jetzt schon eine Einliegerwohnung (wo auch immer im Haus), wenn ihr diese haben wollt, oder lasst es bleiben und plant das Haus fix und fertig für euch und nutzt alle Flächen voll aus.

    Wobei der Bio Anteil von unserem E-10 aus Plantagen erzeugt wird, wofür Regenwälder vernichtet wurden. Nachhaltig ist da absolut gar nichts. E-10 schadet eher der Umwelt. Aber es ist ein schönes grünes Wohlfühlpflaster für die grüne Seele hierzulande. Dass am anderen Ende der Welt Biodiversität und Regenwälder vernichtet werden, das wird einfach verdrängt. Ich dachte man wollte demnächst das E-10 wieder abschaffen, aber es ist noch da.

    Habe ich gerade ein Déjà-vu? Ich meine die Bilder schon gesehen zu haben. Die Folie sieht nach einer Bahn der Außenfläche aus. Der hat also die ganze Wand aufgestemmt. Sauber. Und dann wirklich nur mit Mörtel zugemacht? War das wirklich kein Beton?


    Die Wand ist recht dünn. Das sind die üblichen Querschnitte von günstigen Häuslebauer mit Dicken zwischen 16 und 20 cm. Das nennt sich zwar WU Keller, aber es ist keine weiße Wanne, also nicht wirklich dicht. Da nützt das verpressen an einer Stelle auch nix. Dann kommt das Wasser an anderer Stelle rein. Jetzt ist ein Fachmann vor Ort der bessere Ansprechpartner statt eine ausführende Firma. Google nach einem Ingenieurbüro für Betonsanierung! Und dann geh es mit diesem Schritt für Schritt an.



    Ein Ingenieurbüro wäre außerhalb unseres Budgets (Hauskauf, frisch gebackene Eltern etc.). Wir brauchten eine schnelle Lösung, weil Wasser eindring.

    Dummerweise bezahlt Ihr jetzt das Gedöns mehrfach. Da hättet Ihr euch gleich den Ingenieur leisten können. Aber ohne einen Fachmann geht es leider nicht. Die Firmen machen nur das was sie gelernt haben aus den Erfahrungen mit Projekten die sie gemacht haben. Sie können aber nicht analysieren und die richtigen Schlüsse ziehen. Jetzt hast Du die Chance es richtig zu machen, sonst zahlst Du immer wieder, weil das Problem immer wieder kommt, weil es nie richtig gemacht wird. Aber das haben wir ja schon in dem anderen Faden geschrieben. Warum machst Du es nicht?

    Stimmt. Aber dazu müssen auch gute ÖPNV Konzepte her und nicht das übliche nur in immer größer. ÖPNV muss attraktiv sein bzw werden. Dazu gehören auch günstige Parkmöglichkeiten außerhalb des Zentrums um mit einem guten ÖPNV ins Zentrum zu kommen.


    Mir gefällt die Idee von selbstfahrenden Autos in der Stadt, die den MIV ersetzen sollen, die man per App bestellt und so die Fahrzeuge optimal ausgelastet sind und somit erheblich Fahrzeuge eingespart werden, wenn man mal größere Einkäufe hat oder sonst mal was eigenes braucht. Dadurch könnte man den Großteil der Parkplätze weg rationalisieren, Straßen kleiner machen und Parkplätze nur für die autonomen Fahrzeuge vorhalten, die auf Demand los fahren.

    Die Armierung ist auch schon zu sehen. Was für nen Plan für das weitere Vorgehen habt Ihr denn überhaupt? Soll das jetzt so bleiben? Ich hätte erst mal einen Experten dafür hergeholt und dann erst eine ausführende Firma. Also kurz: zuerst die fachmännische Untersuchung, dann die Planung (also was und wie es zu tun ist) und dann die Ausführung (die passende Fachfirma beauftragt). Du hast leider nur nach Gefühl gleich die Ausführung beauftragt. Das war unklug.

    Es ist ja eine Abwägung. Hier geht es um eine Kleinstmenge, sozusagen. Ich erwarte aber von Handwerkern, dass sie mit solchen Kleinstmengen umgehen können. Solange der TO nur den Verteiler ersetzen will kann man es so machen. Geht es aber um die Sanierung des Hauses, dann würde ich ihm vorschlagen das Haus zu beproben und bei positivem Befund muss eh eine Spezialfirma ran und könnte dann auch den Verteiler demontieren unter den vielen anderen Arbeiten. Ersetzt der TO also nicht nur die Verteilung, sondern macht auch die Elektrik neu im Haus, wie so oft wenn es angeblich nur um die Verteilung geht, würde ich ihm dazu raten. Wird eh zu wenig gemacht.

    Das lässt sich unterschiedlich verstehen, auch so, dass sich vielleicht jemand findet, der es „unkompliziert und günstig“ erledigt.

    Das ist wahr, aber Deine Vorschläge führen leider nicht zwangsläufig in die richtige Richtung!

    Ich finde es nicht als Zielführend wegen jeder kleinen Platte gleich einen Fachbetrieb heran zu karren. Wenn es um Asbestplatten bei Außenverkleidungen geht, wurde hier auch davon gesprochen diese vorsichtig abzunehmen und fachgerecht zu entsorgen, statt gleich mit dem Vorschlaghammer daher zu kommen und nen Fachbetrieb zu holen. Da wird doch gern immer wieder nach Gusto entschieden.


    Für eine einzelne kleine Platte halte ich es für übertrieben gleich ein Fachbetrieb zu holen, wenn diese nur verschraubt und leicht und ohne Zerstörung zu entfernen ist und diese gleich in den Sack wandern kann, der dann fachgerecht entsorgt wird. TRGS hin oder her. Meistens sind diese Platten geschraubt, oft zusammen mit dem Verteiler an die Wand verschraubt. Löst man den Verteiler, löst sich auch die Platte. Da passiert nicht viel, nicht mehr als wenn er normal daran arbeiten würde, wozu er auch nicht nen Fachbetrieb holen würde. Aber OK, die jungen Elektriker haben kaum Erfahrung mit älteren Installationen.

    Wie ist der Einfluss von fossiler Lobby?

    Die fossile Lobby ist in Norwegen tatsächlich gering, was ein Widerspruch ist, weil Norwegens Reichtum dem Öl zu verdanken ist (das wurde neulich in den ÖR gesagt). Tatsächlich fuchteln in Deutschland zu viel Lobbyisten direkt in den Staat rein, teils schreiben die sogar Gesetze die nahezu ohne Korrekturen übernommen werden. Da muss dringend eine Reform her wie man damit umgeht. So wie bisher ist nicht wirklich demokratisch, weil Wählerwillen über die Hintertür umgangen wird. War schon zu oft Thema in investigativen Sendungen des ÖR.


    So sah die UV aus nachdem ich die Abdeckung runter hatte.

    Ist in Deutschland teilweise auch so ähnlich. OK, mit 6A wird hierzulande nix gesichert, aber in älteren Anlagen doch viel mit 10A wo andere mit 16A absichern. Und die Verteiler sehen so ähnlich aus. Da hilft oft nur alles neu machen. Vor den Kosten schrecken die meisten ab.

    Es ist wohl recht sicher eine Asbestplatte. Hat man damals (tm) recht gerne gemacht, wenn nach hinten offene elektrische Installationen auf brennbarem Material, wie Holz, montiert wurde. Das dort dürfte eine Zählerschrank aus Holz sein, also Asbestplatte drauf.


    Die Platte dürfte noch OK sein. Es reicht wenn der Eli sein Geraffel sorgfältig abbaut und dann die Platte, die nahezu immer geschraubt waren, los schraubt und fachgerecht entsorgt (und da kommt es darauf an wie gut die Sicherheitskultur im Betrieb ist, hatten wir ja im anderen Thread). Ist die geschraubt kann man die problemlos entfernen. Ist die genagelt, wirds ein Problem, weil dann ist die kaum ohne Faserabgabe zu entfernen. Im ersten Fall wird es reichen, wenn der Eli Mundschutz trägt und danach alles sauber weg wischt. Im zweiten Fall muss er schon nen Einmal-Overall tragen, natürlich auch mit Atemfilter. Da würde ich mal den Eli interviewen wie er das machen will und wenn unzufriedene Antworten kommen, anderen Eli oder nen Fachbetrieb beauftragen (der wäre schon wie Kanonen auf Spatzen geschossen, aber wenn Elis Mist bauen, was bleibt einem dann übrig).


    Ja, Asbest ist schon eine Qual und wird im Arbeitsalltag leider zu oft missachtet.

    Übrigens, neue Wasserkraftwerke halte ich fast weltweit, China und sonstige Diktaturen ausgenommen, für unmöglich. Eher wird ein Rückbau der Stauseen stattfinden

    Die Vorarlberger machen aber genau das, sie bauen neue Speicherkraftwerke in den Bergen. Inzwischen dürften sie die besten Möglichkeiten ausgenutzt haben, aber wer weiß ob sie noch das eine oder andere Tal finden wo man könnte. Ich halte das für vorgeschoben, dass es nicht ginge. Vor allem hierzulande ist eher der NIMBY Aktivist dafür verantwortlich, dass es nicht geht.

    Von nördlich Berlin bis Südtirol im Winter zieht sich das dann.

    Eine solche Strecke wäre vernünftiger mit der Bahn zu machen und vor Ort dann ein Auto zu mieten, wenn man unbedingt eines braucht.



    Wir sind früher immer mit der Bahn in den Urlaub und sind dann vor Ort mit Öffis weiter, weil meine Eltern keinen Führerschein hatten. Das hat immer wunderbar geklappt, zu einer Zeit als Öffis noch nicht so ausgebaut waren wie heute. Südtirol ist eigentlich gut ausgebaut. Es ist reine Bequemlichkeit immer und überall sofortige und individuelle Transportmöglichkeit haben zu müssen. Da darf man auch nicht meckern wenn es holprig wird.

    Auskragen könnt ihr sie prinzipiell schon. Alles eine Frage der Dimensionierung. Es gibt durchaus Beispiele in die Richtung. Die würde ich mir mal anschauen, auch was die Dimensionierungen angeht. Da kommt schon was zusammen. Hinzu kommt heute auch noch die Dämmung, wie oben von Kollegen schon erwähnt, aber die fällt bei den Dimensionen nicht so auf. Jo, das werden schon kräftige Oschis über dem EG. Aber das kannst Du durch die Fassade kaschieren. Jetzt heißt es ab in die Uni-Bibliothek und nach Beispielen gucken!


    War Statik schon im 3.Semester oder später? I woas des nimmer... X/

    Unsere Energiepolitik ist in der Tat unsinnig. In China baut man schon massiv Energiespeicher aus Akkus. Die Chinesen, die sich sich an keine Umweltauflagen halten wollen investieren massiv in Umwelttechnik. Irgend wie widersprüchlich, aber sie tun es. Während bei uns nur gelabert wird. Bisher gibt es keine nennenswerte Energiespeicher und die grüne Energie, die man zu Zeiten produziert wo man sie produzieren kann, aber wo man sie nicht braucht verpufft ins leere, weil man Windräder abschaltet, oder wird exportiert. Man redet sich Zukunftsphantasien heraus, dass doch die E-Autos die Energie zwischenspeichern. Dumm nur, dass wir viel zu wenig E-Autos haben, die dazu auch noch meist an öffentlichen Ladesäulen "tanken" statt an der heimischen Steckdose. Die können gar nicht zwischenspeichern. Es gibt viele Lippenbekenntnisse, aber nichts geht voran. Stattdessen wird bis auf unbestimmte Zeit weiter Kohle verbrannt.

    Früher wurde noch sehr sparsam gebaut. Wir haben Ende der Sechziger noch Rohre und Schalter aus den Vierzigern verbaut.

    Wir haben sogar noch in den 80ern eine alte Villa neu elektrifiziert und dabei die alten Rohre wieder verwendet und auch das alte Schaltermateriel aus Porzellan belassen. Unter die alten Abzweigdosen noch Asbestpappe gemacht... :)


    Guck lieber ob das Kabel auch wirklich stromlos ist, nicht, dass ein oider Elektriker da noch altes mitverwendet hat. :elektro: