Beiträge von MPI

    Die Deckel, da im Außenbereich, müssen mindestens rutschhemmende Eigenschaften von R11 oder R10 V4 erfüllen. Liegen die Deckel im Bereich eines Gehweges, dann einen SRT-Wert von >/= 55 Einheiten nach Merkblatt FGSV 407.

    Vielleicht hilft es noch, hatte zuviel zu tun, die letzte Zeit.


    Rutschhemmung: R11 ist für Außenbereiche die richtige R-Klasse


    Bei Natursteinen gibt es die unterschiedlichsten Oberflächenbearbeitungen, die R11 erfüllen. Das ist allerdings auch immer vom Gestein abhängig, da die entstehende Struktur bei gleicher Bearbeutung zu unterschiedlichen Ergebnissen führt, je nach dem wie das Gestein zusammengesetzt ist und auf die Bearbeitung reagiert. Ich würde eher einen hellen Stein oder Fliesen empfehlen, dunkle Materialien werden sehr heiß wenn die Sonne drauf scheint.


    Naturstein kann man zusätzlich noch imprägnieren. Dann wird er weniger fleckempfindlich.

    Passen Sie die Preise an und lassen Sie den Gästen ihre wohlverdiente heiße Dusche zum Feierabend. Da ich früher selbst durch die Welt getingelt bin und auf Montage war, weiß ich wie wichtig eine heiße und ausreichend lange Dusche am Feierabend sein kann. Sicher kann ich Sie auch verstehen, die Kosten müssen wieder rein kommen, aber einem Gast der als Monteur i.d.R. körperlich gearbeitet hat und das zum Teil bei Wind und Wetter die Möglichkeit für eine Dusche zu beschränken halte ich für.....

    Ich wäre innerhalb von einem Tag wieder ausgezogen.

    Man kann das Leben auch wirklich viel komplizierter machen als nötig...

    Da ist nichts kompliziert. Ich habe lediglich Möglichkeiten aufgezeigt und darauf hingewiesen, das man flexible Leitungen (und das sind klassische Herdanschlusskabel nunmal) nicht z.B. mit Nagelschellen auf die Fußleiste befestigen darf. Diese Kabel dürfen nur lose liegen. Und ich persönlich würde das so nicht machen, weil dann eben ein Kabel lose durch die Küche liegt.


    Klar ist es möglich die Leitung auf die andere Seite zu bekommen; das habe ich auch nicht abgestritten! Und sicher ist es am einfachsten und auch am besten einen Elektriker zu fragen.

    Gar kein Problem, einfach langes Herdanschlußkabel und gut ist. Das ist eine übliche Situation bei Altbauten.
    Dem Elektriker bescheid sagen, der bringt dann das passende Kabel mit

    Naja,


    ein flexibles Herdanschlußkabel darf man nicht befestigen. So wie das aussieht auf der Skizze muss alles auf die gegenüberliegende Seite. Da dann ein lose liegendes Kabel in der Küche "rumfliegen" zu haben ist sicher nicht der beste Weg.

    Man kann aber sicher in der jetzigen Herdanschlussdose ein NYM (alte Bezeichung sorry) anschließen und z.B. auf der Fußleite oder in einem Kabelkanal auf die andere Seite rüber verlegen.

    Vielleicht können unsere Architekten dazu ja was sagen. Ich gehe aber davon aus, das Bundesland, Gebiet (Gewerbegebiet, Mischgebiet, Wohngebiet, etc.) und noch einige andere Fakten benannt werden müssten. Sind das "fliegende bauten die temporär genutzt werden oder dauerhaft, etc.. Das wird alles eine Rolle spielen.


    Auch wenn das ein Studienprojekt ist, müssen ja irgendwelche Regularien zu Grunde gelegt werden. Von daher bist Du theoretisch eben doch abhängig von Vorgaben. In der Theorie ist vieles denk- und machbar; in der Praxis kann das aus meiner Erfahrung ganz anders aussehen. Viel Erfolg. ;)

    Dazu wird man sicher ein Brandschutzkonzept benötigen. Weiter dann ggf. auch eine Baugenehmigung. Je nach Nutzung ist dann zum einen das jeweilige Bauamt zuständig und u.U. auch das Gewerbeaufsichtsamt.


    Üblicherweise haben die Wohncontainer ein eigenes Brandklassenzertifikat und das Gesamtprojekt dann ein sog. Brandschutzkonzept, das u.A. vom Bauamt abgenommen werden muss. ggf. hat die Feuerwehr da auch noch ein Wörtchen mitzureden. Da diese Dinge u.A. auch vom bearbeitenden Beamten mit abhängig sind, wird Ihnen das hier keiner Pauschal mal eben so beantworten können.


    Außerdem stellt sich mir die Frage ob eine derartige Wohneinrichtung in einer Halle, die üblicherweise eher in Nichtwohngebieten steht, überhaupt umsetzbar ist.

    Versiegelt wurde es in zwei Gängen mit Brillux 2 k in MATT.

    Hier wird es sicher ein Produkt geben, welches glänzend(er) ist. Allerdings, je mehr Glanz, desto weniger Rutschhemmung i.d.R..


    Er hat eine sehr starke Struktur, fast schon unangenehm am Fuß.

    Man kann solche Böden grundsätzlich auch schleifen. Dann werden sie ebener, weniger strukturiert und glatter. Allerdings wird sich auch die Optik ändern. Auf der Oberfläche befindet sich eine "Zementhaut". Diese wird entfernt und die Sandkörner werden angeschliffen.


    ob es evt. sogar Versiegelungen mit Farbpigmenten gibt

    Sowas gibt es sicher. Beschichtungen können prinzipiell in allen möglich Farbtönen angemischt und ausgeführt werden. Aber dann ist der "Betoneffekt" weg, weil er von der Beschichtung überdeckt wird. Es gibt etliche 2K Versiegelungen von Brillux. Wenn Sie wissen, was genau verwendet wurde, kann man mit der Firma telefonieren und erfragen, was geht. U.U. kann man auch nicht einfach nochmal "drüberrollen", sondern muss den Boden vorher sowieso anschleifen o.Ä..

    Hab ich das falsche Forum geöffnet? Ist das hier nicht BAU? Sondern das Bastel Wastel Ikea Reparatur Forum?


    Ich würde ein paar 8ter Muffen kaufen und dann mit dem Splint und geschnittenem Gewinde die gebrochenen Röhrchen einführen und verspaxen. Anschließend die überstehenden Enden verchromen und mit einem Winkel gegen das Verrutschen sichern. Ob man den Klappmechanismus retten kann wird man dann sehen.

    In Duschen und im angrenzenden Badezimmer/Toilette in Hotels ist, zumindest in Deutschland für die Nutzung "Nass und Barfuß" die Klasse "B" gefordert (seit Dezember 2021 nach DIN EN 16165, Anhang A, vorher DIN 51097). Für die Nutzung "trocken ggf. feucht und mit Schuhen" die Klasse "R10" (seit Dez. 2021 nach DIN EN 16165, Anhang "B", vorher DIN 51130), jeweils als Mindestanforderung. Es gibt Vinyloberflächen die das aufweisen. Nicht alles Vinyl Bodenbeläge haben R11, es gibt auch andere. In Österreich sind die Anforderungen mit den Deutschen Anforderungen häufig identisch. Es gibt aber unterschiedliche Merkblätter dazu und in Österreich wird die Rutschhemmung (dort übrigens auch "Schlüpfrigkeit" genannt) auch mittels Gleitreibungsmessungen nachgewiesen.


    Bezüglich des Klebers gehe ich davon aus, das es sicher auch einen Kleber für Vinyl geben wird, der wasserfest ist.

    Meiner Meinung nach ist eine solche Beschichtung für den Aussenbereich nicht geeignet.

    Da kann ich mir kandetvara nur anschließen. Es gibt sogar etliche Produkte, die extra für diesen Anwendungszweck entwickelt wurden. Wie immer gilt, man muss die Produkte eben korrekt einbauen. Wenn z.B. der Untergrund nicht richtig vorbereitet wurde oder andere Variablen beim Einbau nicht gestimmt haben, ist nicht die Beschichtung schuld wenn es einen Schaden gibt.

    Grundsätzlich kann man schon reparieren, ausbessern. Sie müssten herausfinden, wer der Hersteller ist und dann einen entsprechenden Anwendungstechniker von dem Unternehmen hinzuziehen. Der kann Ihnen dann sagen was geht und was nicht. Und vor allem, wenn etwas geht, dann auch wie es geht.


    aber ich muss eine Stelle ausbessern

    "Eine Stelle" ist auch ziemlich vage ausgedrückt. Was genau ist denn das Problem? Davon wäre ein Foto, am besten auch mit einer Größenangabe, sinnvoll. Auch Angaben dazu, was genau denn das Problem ist; Abplatzungen, Brandschaden, Loch drin, Verfärbung, etc.. Wie ist das passiert usw..

    Hier gab es vor ein oder zwei Tagen auch einen Thread zum Thema Dusche. Da habe ich das Thema schon angefasst.

    MPI

    die feuchten flecken weisen auf eine stümperhafte oder nicht fachgerechte (keine erfahrung mit granit? ) verlegung hin

    Ich kann anhand der Bilder nicht erkennen, ob das Feuchtigkeit aus dem Unterbau ist, die sich jetzt unter der "Versiegelung" staut oder ob es ggf. überschüssige "Versiegelung" ist. Da die Treppe sich im Außenbereich befindet, wird es wohl eher eine Imprägnierung sein, die das Kapillargefüge verändert. Dann besteht zumindest die Chance, das wenn es denn "Staunässe" ist, diese noch ausdiffundieren wird. Das bedeutet aber nicht, das diese nicht wiederkommen werden, z.B. beim / nach dem nächsten Regen. Wenn es überschüssige Imprägnierung ist, kann man die entfernen. Dafür gibt es Reiniger von den meisten Herstellern der Imprägnierprodukte. Man sollte aber nicht zu lange warten, da die Imprägnierung immer mehr ausreagiert und eine Entfernung somit schwieriger.

    Wenn es tatsächlich mehr Streifen werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten warum das so ist. Es könnte sein, das eine farbvertiefende Imprägnierung eingesetzt wurde, die dann natürlich auch die Streifen deutlicher zum Vorschein bringt. Eigentlich aber nicht erst mit der Zeit, sondern dierekt.


    Bezüglich der Streifen; diese können natürlicher Weise in dem Gestein sein und auf den Bildern sieht es auch so aus, als wenn diese gesteinsimmanent sind. Jedoch gibt es den Begriff der Grenzbemusterung. Hier wäre zu klären, ob bemustert wurde und was dabei vereinbart worden ist. Wenn bemustert wurde und die Muster keine Streifen haben und auch in der Auftragsbestätigung keine Hinweise auf mögliche Schwankungen sind, könnte man sich ggf. streiten.

    Moin,


    zum Thema Nachbehandeln kann ich nur per PN was sagen, weil wir hier ja keine Produkte bewerben. In der Kurzform das Verfahren: Eine Säure wird auf den vorgenässten Belag gegeben. Diese führt dann zu gezielten Anätzungen im Mikrobereich, wodurch dann die Rutschhemmung steigt. Anschließend wird das Produkt mit "Seife" neutralisiert und fertig.


    Zum Thema Mosaikfliesen: Ja das macht Sinn, wennnnn die Fugen auch möglichst hoch gefüllt werden. Wenn diese zu tief ausgewaschen werden bringt das nicht unbedingt was.


    Viele Fliesenserien, auch die in Tischtennisplattengröße, gibt es in unterschiedlichen Oberflächen. Da kann man dann den Duschbereich rutschhemmend ausführen und den restlichen Belag ohne. Ich habe allerdings noch niemanden getroffen, der trockenen Fußes aus der Dusche kommt. Somit besteht das Risiko des Ausrutschens mit nassen Füßen auch außerhalb der eigentlichen Dusche. Deshalb macht es aus meiner Erfahrung schon Sinn, das gesamte Badezimmer rutschhemmend auszuführen.

    Epoxidharz würde ich Dir nicht empfehlen. Bis Du den Geruch von den Lösemitteln wieder aus der Bude hast, dauert das u.U. Jahre. Du würdest ein seeeeehr dünnflüssiges Material benötigen und entsprechend hoch wird der Anteil an Lösemitteln sein. Dann kommt noch der Brandschutz dazu, etc..


    Weiter wird es auch mit KSE nicht reichen, nur die ersten paar cm zu verfestigen. Das wird eine umfangreichere Geschichte und alleine wirst Du das nicht hinbekommen, da Du entsprechende Gerätschaften und vor allem auch das Know-How benötigst. Man hat früher z.B. Sandsteine durch das Aufbringen von getränkten Kompressen verfestigt. Dabei kam es aber immer wieder auch zu Bauschäden, da sich die verfestigte "Kruste" dann von der Oberfläche abgelöst hat und das Problem größer war als vorher.


    Je nach Betongüte oder besser nicht vorhandener Güte kann man da schon was machen. Siehe link. Aber wie schon gesagt: Alleine wirst Du das nicht hinbekommen. Versuch es garnicht erst; das ist ein sehr ernst gemeinter Rat!


    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwiYtrbi7oH5AhX_QfEDHUs4CtMQFnoECA0QAQ&url=https%3A%2F%2Fi-bbi.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2017%2F04%2FSkript.pdf&usg=AOvVaw3JVfLyx7jz44J-mDM-ugKX

    Moin,


    private Bäder sind bezüglich der rutschhemmenden Ausführung der Bodenbeläge tatsächlich ein Graubereich. Wenn allerdings Pflegekräfte dort eingesetzt werden, die die Patienten auch Baden oder Duschen, ist Rutschhemmung Pflicht, weil Arbeitsbereich.

    Meine persönliche Auffassung ist, das man dort besser rutschhemmende Beläge einbaut. Wenn Kinder vorhanden sind ist das besonders sinnvoll. Bei bodengleichen Duschen aus meiner Sicht auch, da es doch immer wieder mal dazu kommt, das beim Duschen Wasser auf die anderen Belagsflächen gelangt und so das Risiko des Ausrutschens deutlich erhöht. Gleiches gilt auch für die eigentliche Fläche der Dusche.


    Wie so oft, ist hier auch die vereinbarte Leistung mit entscheidend. Wenn rutschhemmende Fliesen vereinbart worden sind, müssen die auch rein und zwar in Klasse "B" in der Dusche und "R10" uns "B" auf dem Fußboden.


    Wer hat geplant? Was wurde geplant? Welche Leistung ist geschuldet?

    Welcher Sand wird eigentlich für Mörtel verwendet? ungewaschen oder gewaschen? --> Das kommt drauf an. Je nach Herkunft können verschiedene "Verschmutzungen" im Sand sein. Manche müssen besser raus, andere eventuell nicht. In unserer Region gibt es die Sieblinie 0-3 mm eher nicht, sondern 0-2 mm.


    Wo findet roter sand im Baubereich verwendung? --> Was verstehst Du unter rotem Sand (Material, Herkunft, natürlich, recycelt, etc.)? Und warum stellst Du diese Frage?


    Kann ich Kalkzementmürtel für Fliesenfugen verwenden? --> Bei Deinem link ist die Rede von Klinker und Ziegel. Warum willst Du jetzt Fliesen damit fugen? Wo willst Du die Fliesen fugen; an der Wand, auf dem Boden, innen, außen...? Wie tief und wie breit sollen die Fugen werden? Warum nimmst Du nicht ein fertiges Fliesenmaterial?


    Off-Topic:

    Ich muss an TicTacToe die Girlband denken: UND WARUMMMMMM (8) TIC TAC TOE - Warum? (Für Melanie) (Musikvideo) - YouTube bei 1:08

    Die Frage ist sehr allgemein formuliert. Was genau soll denn mit dem Mörtel gemacht werden? Wo soll er eingesetzt werden und welchen Belastungen muss er widerstehen?

    Da es sich im Fall des TE scheinbar um einen Arbeitsbereich handelt, ist Rutschhemmung ein sehr wichtiger Faktor. Wenn dort auch LKW Verkehr vorgesehen ist, dann wohl zusätzlich noch Be- und Entladung. Bei Beschichtungen wird die Rutschhemmung z.B. durch das Abstreuen mit Sand, Korund, Glasperlen, etc. erreicht. Das bedeutet auch einen mehrschichtigen Aufbau. Mal ebenso aufrollen wird nicht funktionieren. Weiter führt das Einstreuen zum falschen Zeitpunkt u.U. dazu, dass die Eintreuung entweder in der Beschichtung absackt oder am Ende nicht richtig darin haftet. Beides führt zu unzureichender Rutschhemmung.


    Bevor die Beschichtung eingebracht wird, ist der Untergrund zu prüfen. ggf. muss dieser Kugelgestrahlt werden, damit die Beschichtung hält.


    etc. etc. etc.


    Ich kann aus Erfahrung nur davon abraten sowas selber zu machen. Dafür gibt es Fachbetriebe!

    Im Zweifel würde ich die zu beanstandenden Punkte erstmal als Mängelrüge schriftlich auflisten und dem Auftragnehmer zukommen lassen. Einen Rechtsanwalt zu beauftragen (oder zumindest damit zu drohen) kann sicher auch nicht schaden, denn freiwillig wird er die schon verlegten Fliesen/Keramikplatten nicht kostenlos wieder runterkloppen wollen. Voraussetzung ist natürlich, das die Verlegung wirklich mangelhaft ist. Wobei; da Sie das Thema Rutschhemmung ja vorher auch noch extra angesprochen, haben hat der Lieferant damit, zumindest aus meiner Sicht, sowieso ein Problem. Die Frage ist auch immer, was steht im Auftrag bzw. in der Auftragsbestätigung? Wenn es weder das Eine noch das Andere gibt wird die Sache schon komplizierter.


    Wenn Sie eine Rechtsschutzversicherung haben, würde ich auf jeden Fall zum Anwalt gehen, bzw. wenigstens mal einen anrufen, der im Thema Baurecht tätig ist.


    Halten Sie uns auf dem Laufenden, uns interessieren solche Vorgänge auch immer und andere "Betroffene" sicher auch.