Beiträge von sarkas

    das ich mit Fugenmörtel die Lücke um die Duschwanne sauber füllen könnte. Danach möchte ich die Silikonfuge installieren.

    Keine gute Idee.

    Falls dadurch eine Verbindung /Verklebung zwischen Wanne und Fliesen erfolgt, dürfte das mit der Zeit unter der Silikonfuge brechen bzw. abbbröckeln.

    Dann ist Deine Silikonfuge wieder kaputt.

    Falls drunter etwas hohl ist, kann eine Fugenschnur unterlegt werden.

    Die Wahrscheinlichkeit für eine Bad-/Kosmetikchemikalie ist gar nicht so daneben.


    Versuchs mal mit starken Reinigern, wie z. B. DanKlorix oder sowas (das hat noch zusätzlich eine bleichende Wirkung).

    Wenn das nicht geht, vielleicht wirklich Fuge nachbessern, also raus und neu.

    Nochmal - wenn Du Dir die Arbeit machen wolltest, die ganzen Löcher (vorher lockeren Putz rausklopfen und saubermachen) akkurat mit

    was auch immer zu verschließen, gibts da eigentlich nichts dagegen zu sagen, aber ich denke Du wirst ziemlich schnell aufgeben.


    Ich würde es bei mir mit dem Gewebe machen. Die Wahrscheinlich da später gelegentlich mit der Bohrmaschine in ein Loch reinzurumpeln,

    ist entsprechend dem Murphy'schen Gesetz schon da, da könnte man aber vereinzelt eben Spreizdübel, oder solche mit Füllmaterial verwenden.


    Vielleicht einfach im Kleinem mit der Ralf'schen Methode probieren, dann siehst schon was geht.

    Musst Dir erst überlegen, wie das aussehen soll.


    Einfarbig, seidenglänzend / hochglänzend? Metallic-Look? lösemittelhaltig = etwas widerstandsfähiger (härter),

    lösemittelfrei = stinkt nicht so - etwas empfindlicher.


    Davon ist dann auch das Werkzeug abhängig.

    - Lösemittelhaltig - Pinsel mit Chinaborste (Schwein) oder Chinamischborste (Schwein und Kunstfaser)

    - Lösemittelfrei - meist synthetische Borsten

    - kurzfloriger Lackroller aus dem Fachhandel


    Am Besten, Du gehst in den nächsten Malergroßhandel (da kann der Laie auch einkaufen) und lässt Dich beraten.

    Da kriegst ein orentliches Material und das passende Werkzeug dazu.

    Theoretisch kannst die Löcher schon mit dem Zementmörtel zumachen, aber eine spassige Arbeit ist das nicht,

    wenn diese Löcher so verfüllen willst, dass da hinterher ein Bohrloch gemacht werden kann.


    Ich würde wahrscheinlich einen Putzkleber (so sage ich jetzt mal dazu, weil das ein Tausendsassa ist) wie den SM700 nehmen

    und in die Geschichte noch ein Gewebe einbetten. Da fällt nix mehr raus. (Also die Löcher nicht extra verfüllen)

    Wenn denn später mal ein Bohrloch in das KS-Loch reinkäme könnte man u. U. einen Spreitzdübel oder was Ähnliches nehmen.

    Die Ecken muss man sowieso mit dem Pinsel vorarbeiten

    Nein, mit einem entsprechend gutem Roller braucht man nahezu keine Ecke vorher "rauspinseln".


    Und die Zeit dürfte beim DIY weniger eine Rolle spielen.

    Bist Dir sicher, dass der Laie sagt: "Jetzt spiele ich mal mit dem Pinsel doppelt so lange rum, wie mit dem Roller, weils mir ja egal ist"? :lach:

    Also erst mal solltest Du wissen, dass Du mit diesen Sprühgeräten nichts lösemittelhaltiges verarbeiten darfst (Explosionsgefahr).


    Diese "Sprühgeräte" entwickeln keinen besonderen Druck.

    Das heißt, das Farbmaterial muss relativ dünn sein. Das ist auch kontraproduktiv.

    Außerdem neigt man als Laie dazu, zu glauben das Farbmaterial soll mit dem Sprühzeug gleich ganz oder ziemlich gut decken.

    Das, in Verbindung mit der dünnen Farbsuppe, geht mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Hose.


    Also entweder von einer Firma mit einem ordentlichem Gerät spritzen lassen, oder selbst manuell (mit Lackrolle) machen und mit einer möglichen Minimalstruktur leben.

    Übrigens, diese "Minimalstruktur" kannst Du schon mit einem hochwertigen Material und der richtigen Viskosität verbessern

    Erkennbares "Blättern" würde mir hier dafür noch fehlen.

    Da MUSS nix blättern.

    Da wird mitunter im Spritzverfahren nur so viel drauf gemacht, dass es "deckend" ist.

    Eine sog. MIndestschichtdicke ist teilweise nur Rhetorik.

    Jetzt hast an einer Stelle durch schlechte Vorbehandlung noch Zinksalze, dann kann sich dieser Hauch von Rest an Farbe regelrecht pulverisieren.


    Da is nix mit "abblättern". Auf den Fall hier bezogen natürlich alles nur hypothetisch.

    Grundsätzlich natürlich schon, aber bist Du Dir sicher, dass hier eine Farbbeschichtung vorliegt? Für mich sieht die stumpfe Oberfläche eher nach rohem Titanzink mit Weißrost aus!

    Stimmt, kann man nicht ausschließen.


    Dann gehört das auch zur Antwort 2 --> Kategorie Glaskugel


    mich sieht die stumpfe Oberfläche

    Das hatte halt ein bissl das Geschmäckle nach abgewitterte Beschichtung :)

    Wie kann ich denn den Farbton ausfindig machen?

    Eine RAL - oder eine NCS-Farbkarte hinhalten und dann mit dem geschulten Bilck ....

    (wenns schon etwas älter ist beim vergleichen evtl. ein bisschen nassmachen)

    Oder mit einem Farbscanner, wenn einen auftreibst.

    Und wenns dann Super-Tuper-Toll passen muss, brauchst noch einen guten Maler, der mit Pigmenten noch ein bissl Fine-Tuning machen -,

    und dabei berücksichtigen kann, dass die Geschichte noch einen Hauch nachdunkeln wird.


    Zur zweiten Frage sind es zu wenig Informationen.

    Glaskugel - siehe Ralf.

    Das Zeug hat es tatsächlich mal mit einem gewissen Anteil an Methylzellulose gegeben.

    Das war der absolute Supergau. Trotz dem "Kleisteranteil" nicht reversibel.

    Einfach nur genau der gleiche Schrott, wie es die Binderfarben waren.

    Gott sei Dank wurde das Zeug nur kurzzeitig hergestellt und verkauft.


    Das Meiste dessen, was heute an Decken und Wänden ist, ist tatsächlich so ein komisches Spänchenzeug in gefüllter Dispersionsfarbe.

    Kann man ganz gut testen, indem man es wiederholt nass macht. Wenn es nicht weich wird, hat man Glück gehabt.


    Unter der Voraussetzung, dass es die "gute" Streichraufaser ist, würde ich das Zeug mit der Giraffe mit nem 40er oder 60er Papier schleifen.

    Aber NUR die Spitzen abschleifen.

    Ganz runterschleifen gleicht fast genauso dem persönlichem Suizid, wie z. B. auch Abbeizen. (Ist praktisch nicht zu schaffen)


    Wenn die Spitzen gebrochen sind, kann man das eigentlich recht gut (dünn) mit Feinputz überspachteln und schleifen - und gut isses.


    PS: Pfeiff drauf, dass da irgend eine "Malerei" drunter ist.

    Man könnte, wenn diese Risse unkontrolliert und an ungünstiger Stelle sind, versuchen direkt an der Zarge mit der Flex durchzuschneiden,

    einen kleinen Abstandshalter wie EPS oder Kork einzustellen und von beiden Seiten mit Reparaturmasse beispachteln.

    Dann ist es auch leichter, die Bewegungsfuge im Bodenbelag zu übernehmen

    1. Man sieht teilweise die Fliesenstruktur noch ganz leicht durchschimmern. NIcht die Farbe, eher die Form.

    Müssen wir noch eine Schicht aufbringen, reicht schleifen? Was könnte hier schief gelaufen sein?

    Ich weiß ja nicht, welches Material ihr zum Spachteln verwendet habt, aber viele Spachtelmassen fallen noch ein bisschen ein.

    Und ja, nochmal nachspachteln und schleifen. Dann sollte es passen.

    2. eine alte Totgestellte Leitung (Stahlstopfen) rostet nun plötzlich durch. Der Stopfen hat nie gerostet, erst jetzt wo die Spachtelmasse darauf ist hat sich innerhalb einer Woche Rost entwickelt (?!). Kann es sein dass irgendeine Substanz die Oxidation beschleunigt? Wenn ja, auf der alten Leitung ist noch etwas Druck, kann das Durchrosten?

    Jetzt einfach mal davon ausgehend, dass der Stopfen dicht ist, kann es sein, dass die Feuchtigkeit der Spachtelmasse (als Katalysator) während seiner Einwirkzeit eine Oxydation (Rost) an der Stelle ausgelöst hat. Und das Eisenoxyd kann im Trockenvorgang durchwandern.

    Vorher Rostschutz drauf oder hinterher mit Isolierlack absperren.


    Und wenn der Stopfen nicht ganz dicht sein sollte, hat sich dieses Thema auch erledigt und der Installateur muss ran.

    nebenbei: feuchtigkeit kommt aus der raumluft und kriecht in die dämmung

    Wenn die Feuchtigkeit nur aus der Raumluft käme, würde mir das keine so großen Bauchschmerzen bereiten.

    Wenn die nur von der Luft wäre, würde sich das im Umkehrschluss auch wieder trocknen lassen. Stichwort; FeuchtePUFFER.


    Ich hätte aber größte Bedenken, wenn nicht absolut sicher geklärt ist, dass da nichts über die Außenwand eindringt.

    Hier würden diese Materialien einen Löschpapiereffekt haben.

    Das heißt aufsaugen -> nach innen abgeben und aufsaugen und -> nach innen abgeben --- > quasi endlos

    Das nennt man dann "absaufen".


    Mineralschaumplatten sind übrigens billiger und haben einen besseren Dämmwert als CaSi.

    Ob sich die weitere Ausbreitung durch regelmäßiges Lüften aufhalten lässt, bis man ohne Bedenken weiterbauen kann.

    Deswegen die Feuchtigkeitsmessungen.


    Erfahrungsgemäß saugt sich Massivholz, wie Balken nicht so schnell voll, dass es sich nicht zeitnah trocknen lassen würde,

    bei Holzweichfaserplatten hätte ich da schon eher bedenken.


    Wobei das Trocknen bei den derzeitigen Wetterverhältnissen nur zusammen mit Beheizen funktionieren dürfte

    - Kann die Innendämmung mitsamt der Dampfsperre angebracht werden oder sollte damit noch gewartet werden?

    Die Holzweichfaserplatten sollten schon trocken sein, bevor darauf weitergearbeitet wird.


    - Wäre eine zusätzliche Dampfsperre auf dem Boden hilfreich um keine weitere Feuchtigkeit aus dem Haus in das Dach gelangen zu lassen?

    Es sollte so oder so keine Neubaufeuchte in das Dach gelangen.

    "Wie" das gemacht wird, hängt von den Begebenheiten ab (welche Zwischendecke / welche Art Treppenaufgang )


    Mittlerweile erkennt man an mehreren der Balken eine Art Stockflecken bzw. schwarzer Schimmel. Als erste Maßnahme wurden die betroffenen Stellen mit Schimmelspray behandelt.

    Das sollte man beobachten. Mit ein "bisschen" Schimmel habe ich kein Problem, weil es dann quasi im Aufbau verschwindet.

    aber wenn sich das noch erheblich vermehrt, was nicht ausgeschlossen ist, können größere Maßnahmen erforderlich werden.

    Wenn nichts Außergewöhnliches, wie Leitungswasserschaden, Fallrohr oder Dachrinnenproblem zu finden ist,

    UND sogar noch die ursprünglichen Verbundfenster drin sind, lässt die Beschreibung aber eher eine

    Änderung des Nutzerverhaltens vermuten. (Lüften/Heizen)

    Fliesen auf einem ordentlichem Untergrund verarbeitet, sind auch in kühleren Bereich wie Fensterlaibungen kein Problem,

    weil sich ein evtl. auftretendes Kondensat auf der Oberseite der Fliese bildet.

    Besteht durch Verarbeitungsfehler die Möglichkeit, dass Nässe "unter" die Fliesen kommt. kann es schon problematischer werden.


    Schimmelpilz braucht Sauerstoff, Feuchtigkeit und ein Nahrungsangebot.

    Das kann er alles bekommen, wenn sich z. B. Fliesen lockern und sogar noch alte Tapete (Zellulose) darunter befindet.


    Normaler Weise besteht aber zumindest spontan kein Anlass zur Panik, denn Schimmelpilz kann, wenn er denn nur unter den Fliesen ist,

    kaum/keine Sporen in die Raumluft entlassen.

    Selbst evtl. gebildete Mykotoxine des "Schwarzschimmel = Gießkannenschimmel = Aspergillius Niger", könnten durch die Glasur der meisten Fliesentypen nur minimal (wenn überhaupt) in die Raumluft gelangen.


    Schimmelpilz "auf" den Fugen hat kaum etwas mit möglichem Schimmelpilz "unter" den Fliesen zu tun,

    außer es wäre die Fuge sichtbar aufgebrochen (Risse oder Haarrisse).


    Man kann durch Abklopfen eigentlich schon ganz gut einschätzen, was locker ist/sein könnte.

    Wenn sich aber kaum Stellen hohl "anhören", ist zumindest kein Aktionismus angesagt.


    Das ändert alles nichts daran, dass Schimmelpilz ein hygienisches Problem ist, dass behoben werden muss.


    Und nein, zwischen Wedi-Platte und Wand sollte kein Hohlraum sein.

    "Nachschauen" würde ich wahrscheinlich nicht, wenn sich nicht wirklich viel hohl anhört.

    Ich habe mir das mal angesehen (überflogen).

    Sehr interessant und ich werde mir das bei Gelegenheit noch genau durchlesen, aber,


    wenn ich am Anfang schon wieder diesen Satz lese,

    Zitat:" Der Leitfaden soll bis zu einem gewissen Grad auch Laien befähigen, den Zustand eines Gebäu-des erfassen zu können"


    krieg ich schon wieder Bauchschmerzen