sarkas hat hier vielleicht einen Tipp parat.
Es gibt drei Varianten, mit denen man ein "bisschen" arbeiten kann.
1. Klassische Antischimmelfarbe: Die Hersteller werben mit "Langzeiteffekt". Dieser Effekt wurde sehr unterschiedlich getestet. Die Ergebnisse verheißen eine tatsächliche Wirksamkeit von drei Monaten, in der Wirkung sehr stark abnehmend, bis zu zwei Jahren.
2. Normale Dispersionsfarbe, die man selbst mit käuflich zu erwerbenden Additiven versetzen kann. Ist im Grunde das Gleiche, nur dass der Nutzer stark dazu neigt,
zuviel davon hineinzumischen.
Was diese beiden Typen gemein haben, ist eine wahrscheinlich nicht unerhebliche Belastung des Menschen durch Biozide.
Diese Inhaltsangaben sind nur ein Ausschnitt
- Enthält Benzoisothiazolon. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
- Enthält sensibilisierende Stoffe. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Für Einzelheiten ..........
Im übrigen ist die Dauer der Wirksamkeit der Fungizide von einer ganzen Reihe an Faktoren abhängig.
Sorptionsfähigkeit des Untergrundes, Feuchtigkeit, Lüftungsverhalten, Alkalität und als Katalysator auch von Temperatur.
3. Innensilikatfarbe Eigentlich immer mein Favorit, weil grundsätzlich nur ein sehr geringer Kunstharzanteil (3 - 8%). Hat durch die Alkalität eine "gewisse" Wirksamkeit bei Schimmelpilz. Diese ist zwar nicht überzubewerten, zumal diese auch in ein bis zwei Jahren deutlich nachlässt, da aber ja davon ausgegangen werden muss, dass bei Problemstellen, Mycel, Fruchtkörper und Sporen ordentlich beseitigt und die Ursache abgestellt wurde, sollte diese für solche Zwecke reichen.