1. Frage: muss unter den Aufbau eine diffusionsoffene Folie da direkt auf der Kellerdecke? Oder besser Bitumenbahnen?
2. Frage: ist der Quarzsand eine gute Idee zum Ausgleichen von Unebenheiten? Z.b. damit die Folie nicht gleich kaputt geht.
3. Frage: die Wände des Bades sollen im Trockenbau gefertigt werden mit Gipsfaserplatten oder GKP. Ist darunter zur Absperrung zur Kellerdecke hin ebenfalls eine Folie oder Bitumenbahn sinnvoll?
1. Da muss nix drauf.
2. Je nachdem wie uneben der Untergrund ist würde ich eine "gebundene Schüttung" oder eine Fließspachtel nehmen. Wahrscheinlich wäre aber die gebundene Schüttung meine erste Wahl, denn die dämmt zugleich.
3. wenn Keller unbeheizt würde ich ggf. über eine unterseitige Dämmung der Kellerdecke nachdenken. (hängt aber natürlich auch ein wenig von der Geometrie der Kellerdecke ab)
Wie soll denn Wasser durch die Decke nach oben kommen? Kapillar wohl kaum. Wasserdampfdiffusion? Eher kaum, weil die kühlere Luft im kühlen Keller ohnehin nur eine geringe Menge Feuchtigkeit aufnehmen kann. Und dann kann diese ohnehin trockenerer Luft nicht auch noch einen Dampfdruck zum (idR) feuchteren Bad herstellen.
Bröseliger Putz. Das kann an einem geringen Zementanteil/ Gipsanteil liegen. Aus Kostengründen wurde früher oft versucht mit möglichst weniger "Kleber" den Sand an die Wand zu nageln. Kapillarwirkung an den Außenwänden ist natürlich auch denkbar. Schwer zu sagen, ohne Kenntnis der Örtlichkeit.