Hallo zusammen
Ich habe nun hier im Forum schon einige Beiträge gelesen und herausgefunden, dass dies gar nicht so einfach ist, da oftmals diese Thematik angesprochen wurde.
Wir haben ein ELK Fertigteilhaus. Rund ums haus muss 30cm breit, ca. 20-30cm von Fassade tiefe, Schotter sein. Den Abschluss machen wir mit Randsteinen.
Nun haben wir eine kleine Terrassenüberdachung. Auch hier werden wir den Schotter beibehalten.
1. weil die Überdachung nicht sehr groß ist,
2. weil wir es als schöner empfinden.
Da wir nun die Randsteine setzten, möchte ich den passenden Abstand zur Türe gleich mitbendenken.
Nun stellen sich einige Fragen:
1. gibt es noch eine Trennfuge bzw. Dämmung zwischen Sockel/Türanschluss und Gitterrost?
Bezüglich Unterbau: da wir sowieso schon einen verputzen Sockel haben, hätten wir noch eine Noppenbahn hingelegt um auf nummer sicher zu gehen.
Die Frage ist nun,
1. wie breit soll der abstand zwischen Randstein und Terassentür/Sockel sein.....
2. wie wird der Gitterrost befestigt?
mir persönlich gefällt diese abbildung von der Holz-Austria sehr gut, aber auch hier verstehe ich 2-3 Bereiche nicht:
1. Der Winkel zur Befestigung des Gitterrostes ist super, ABER wenn ich einen 5cm breiten Randstein hinsetzte, kann der Unmöglich das Gewicht Tragen oder? Das wäre eine sehr große Hebelwirkung.......
2. Wie können die überhaupt bei 30cm einen Winkel anbringen. Jede Bohrmaschine ist doch länger......
Am Foto ist ein streifenfundament zu sehen. Wir haben nun an dieser stelle ein streifenfundament vor, für später...
Dennoch hätte mich interessiert, wie ich das bei randsteinen befestige und wie das geht.
hier mal die Skizze und ein Foto.
Terrassenanschluss, Gitterrost, wie?
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Dargestellt ist die Verschraubung in Halfen Schienen - nix bohren! Und Ortbeton - nix Rasenbord. Dann funzt das mit den Winkeln auch!
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Dargestellt ist die Verschraubung in Halfen Schienen - nix bohren! Und Ortbeton - nix Rasenbord. Dann funzt das mit den Winkeln auch!
wie haben die in den Ortbeton, welcher nur 30cm von der fassade entfernt ist, die löcher gebohrt?
da komt man ja niemals mit der bohrmaschine hin
am rande erwähnt: gibt es auch eine möglichkleit mit randsteinen?
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Ich persönlich würde, abweichend von der DIN, angesichts der üppigen Überdachung auf eine Fassadenrinne verzichten. Der Bereich wird wohl niemals wirklich größere Wassermengen abbekommen.
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also einfach frostschutz, verdichten, kies, feinsteinzeugplatte mit 3-5mm platz zum Terassentürstock. dehnfuge fertig?
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wie haben die in den Ortbeton, welcher nur 30cm von der fassade entfernt ist, die löcher gebohrt?
Gar nicht:
dargestellt ist die Verschraubung in Halfen Schienen - nix bohren!
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Wenn man eh sicher gehen will und es es eh ein Holzhaus ist, könnte man auch eine Holzterrasse machen, auf Stelzen mit genug Luft zwischen den Latten, dann geht alles Wasser gleich weg und man kann einen bodengleichen Ausgang machen.
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wie haben die in den Ortbeton, welcher nur 30cm von der fassade entfernt ist, die löcher gebohrt?
Halfenschienen (Suchmaschine!) werden einbetoniert! nicht angebohrt. An sonsten - Winkelbohrmaschine?
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Halfenschienen (Suchmaschine!) werden einbetoniert! nicht angebohrt. An sonsten - Winkelbohrmaschine?
Doch, das kann man auch tun - bspw. wenn man vergessen hat, sie rechtzeitig in die Schalung einzulegen, aber schöner ist es natürlich, sie vor der Betonage zu fixieren!
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alles klar, danke!