Hallo,
wir sanieren einen Altbau und die Bodenaufbauhöhe soll 80 mm werden. 85 oder 90 würden im Extremfall auch passen, aber ich möchte lieber ein wenig Spielraum lassen - sonst geht die Terrassentüre nicht mehr auf
Aufbau z.B. (von oben nach unten)
Parkett 14 mm (bzw. Fliesen im Bad)
Estrichüberdeckung 35 mm
FBH-Rohre 16 mm
(Trittschall-) Dämmung / Tackerplatten 15 mm
Könnte man das so machen? Oder besser noch 5 mm Dämmung weniger und dafür 5mm mehr Estrich? 10 mm Tackerplatten habe ich sogar gefunden und mir die Klammern dazu mal angeschaut. Das wirkt auf mich so, als würden die Spitzen der Klammern dann den Rohbeton berühren. Da stelle ich mir vor dass es Schallbrücken geben könnte. Oder spielt das im EG keine große Rolle, wenn nur der unbewohnte Keller darunter ist?
Die kaum Vorhandene Dämmung möchte ich kompensieren, indem die Kellerdecke gut gedämmt wird und der Perimeter ca. 50 cm tief.
Mir ist bewusst, dass wir da im Grenzbereich des Sinnvollen / Machbaren sind, daher würde ich gerne mal eure Meinung zu dem geplanten Aufbau hören. Begrenzender Faktor ist ja die Estrichüberdeckung über dem FBH-Rohr. Im "Schwesterforum" hatte ich mal gelesen, dass 35 mm Rohrüberdeckung das absolute Minimum ist. Als ich neulich bei einer Estrichfirma angefragt hatte, meinte der aber, unter 45 mm sei nicht normgerecht, "Das macht niemand" Ist das tatsächlich so, oder gibt es eine bestimmte Norm oder sonstiges "Zauberwort", mit dem es dann doch geht?