Liebe Experten, Bauschaffende und Leser,
ich brauche eure Hilfe. Die Arbeiten im Außenbereich sind abgeschlossen und ich habe die Endabrechnung bekommen. 3 Abschläge wurden bereits bezahlt, offen ist nun nur noch der Restbetrag. Bevor ich diesen überweise habe ich aber Fragen zu Endabrechnung und hoffe auf eure Hilfe.
- Wir hatten eine Planung erstellen lassen aber keine Rechnungsprüfung vereinbart. Werde ich nun auch nicht mehr beauftragen, dafür sind die unklaren Positionen zu gering (aber auch nicht wenig)
- Es gab leider keinen richtigen Bauvertrag sondern nur ein mit "Auftrag erteilt" unterschriebenes LV nebst mehreren Plänen (Schnitte, Grundrisse). Ist jetzt leider so.
- Ich möchte die Firma keinesfalls betrügen, hintergehen, abzocken oder so aber ich möchte auch nur das zahlen was der Firma tatsächlich zusteht. Da fehlt mir aber das Wissen das in jedem Fall zu unterscheiden.
1.) Die Arbeiten haben am 01.11.22 begonnen und wurden erst im April 23 beendet. Das lag zu 100% an der ausführenden Firma. Uns hat es zwar genervt, wir haben es auch angesprochen aber keine Fristen gesetzt. Im LV war Beton für die Fundamende der Weinbergmauer klar als inklusive genannt. Nun ist auf der Endrechnung eine Position "Teuerungszuschlag für Beton" hinzugefügt und ich frage mich on das so rechtens ist.
Ist das OK so dann bezahle ich das. Oder ist es das Problem der Firma, dass die Betonpreise gestiegen sind weil sie ja sooo lange gebummelt haben. Das ist jetzt vielleicht etwas übertrieben aber muss die Firma nachweisen, dass der Betonpreis von sagen wir 11-12/2022 bis 03/2023 um den Betrag X gestiegen sind? Der Beton wurde im Nachbarort mit dem Hänger geholt und da kommt mir ein Teuerungszuschlag von 22 € ohne MwSt recht viel vor.
Was meint ihr?
Danke