Tschüss Eigenheim

  • Jeder macht "Pläne", was davon am Ende umgesetzt wird das steht auf einem anderen Blatt.

    Was das Lithium betrifft, so würde es mich nicht wundern, wenn BYD einen deal macht. Wir bekommen das Lithium, dafür liefern wir euch die Akkus. Das würde zumindest deren bisherigen Strategie entsprechen.

    Vielleicht braucht es demnächst auch andere Mineralien / Metalle dafür - man weiß es noch nicht ...


    :glaskugel:

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Vielleicht braucht es demnächst auch andere Mineralien / Metalle dafür - man weiß es noch nicht ...

    Lithiumknappheit treibt die Alternativen vorran zum beispiel natrium zu nehmen.

    :glaskugel:

    Bei den druckbaren PV-zellen und den infragekomenden materialkombinationen hilft ja auch die anwendung einer KI weiter.

    Das dümpelte auch lange vor sich hin.

    Früher hat man Götter gesagt, heute sagt man Internet.


    Herbert Achternbusch RIP

  • so würde es mich nicht wundern, wenn BYD einen deal macht. Wir bekommen das Lithium, dafür liefern wir euch die Akkus.

    Wohl kaum. BYD ist der drittgrößte Akkuhersteller der Welt. Ich glaube, die bauen nur Autos, damit sie Akkus verkaufen können...

    __________________
    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • Mal jenseits der AMS geschaut die Pläne Indien sind schon in der Umsetzung.

    Das programm startet 2015

    Faster Adoption and Manufacturing of Hybrid and Electric Vehicles (FAME) Scheme - Phase I & II – Policies - IEA
    Faster Adoption and Manufacturing of Hybrid and Electric Vehicles (FAME) Scheme - Phase I & II - policy from the IEA Policies Database.
    www.iea.org


    Im Augenblick aktuell ist Fame II

    betrifft im größeren ausmass Roller aber auch Auto Busse

    warum

    Zitat

    Hauptziel der Regelung ist die Verringerung des Kraftstoffbedarfs durch die Ersetzung von Diesel-/Benzinfahrzeugen durch elektrisch betriebene Fahrzeuge.

    Mit der wachsenden Bevölkerung steigt der Transportbedarf, und das bedeutet mehr Kraftstoffbedarf und mehr Umweltverschmutzung. Die Nachfrage- und Angebotskurve entwickelt sich zu einem Ungleichgewicht, das auf kurze Sicht weltweit tödlich ist. Diese Regelung fördert die Umweltfreundlichkeit und alle damit verbundenen Konnotationen.

    Fame India Scheme 2023: Apply Online, Benefits, Features, and Objective

    das ist in stetiger weiterentwicklung

    dazu passt dann auch bei AMS stehende

    Zitat

    In Sachen alternative Antriebe setzt der Marktführer Maruti auf CNG- sowie Hybrid-Modelle, erst 2025 soll es ein erstes rein elektrisches Modell für den indischen Markt geben. Da ist die Konkurrenz – zumindest in den Ankündigungen – besser aufgestellt. Tata will bis 2026 zehn Elektroautos an den Start stellen, Mahindra sieht bis 2027 acht Elektro-Autos vor und Hyundai will bis 2028 sechs EVs bringen


    Die hersteller werden sicher nicht all halbjahr ihre produktion umwerfen.

    Früher hat man Götter gesagt, heute sagt man Internet.


    Herbert Achternbusch RIP

  • Auch das ist Marktwirtschaft.

    Nee sorry, das ist schon lange keine Marktwirtschaft mehr, wenn es reine Marktwirtschaft wäre, gäbe es keine Subventionen, keine Verbote und alles andere Eingreifen in den freien Markt. Dann gäbe es einen Wettbewerb um die effizientesten Formen der Energieerzeugung mit offenem Ausgang und ohne Dogmatismen der EUrokraten aus Brüssel. Evtl. gäbe es dann sogar 'saubere' Kernkraft, ist aber hier in Deutschland aktuell nicht gewollt,

    ---
    It's not the hammer, it is the way you hit.

  • Dann gäbe es einen Wettbewerb um die effizientesten Formen der Energieerzeugung

    Wie recht du doch hast. So Kriterien wie Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit spielten in einer reinen Marktwirtschaft keine Rolle. Nicht auszudenken, wo das hinführen würde.

  • Nee sorry, das ist schon lange keine Marktwirtschaft mehr, wenn es reine Marktwirtschaft wäre, gäbe es keine Subventionen, keine Verbote und alles andere Eingreifen in den freien Markt. Dann gäbe es einen Wettbewerb um die effizientesten Formen der Energieerzeugung mit offenem Ausgang und ohne Dogmatismen der EUrokraten aus Brüssel. Evtl. gäbe es dann sogar 'saubere' Kernkraft, ist aber hier in Deutschland aktuell nicht gewollt,

    Ich bin jetzt wahrlich kein Experte für Marktwirtschaft, aber glaubst Du wirklich, dass sich Kernenergie unter rein marktwirtschaftlichen Bedingungen, also wenn alle Kosten rein von den Unternehmen getragen und auch wieder erwirtschaftet werden müssten, durchgesetzt hätte?

    Also auch Versicherungskosten für Unfälle, Kosten für die Endlagerung, Kosten für den Rückbau von alten Atommeilern? Und zwar ohne staatliche Subventionen?

    Soweit ich das geschichtlich und auch weltweit überblicken kann, gibt bzw. gab es Kernenergie immer nur, weil es politisch gewollt war. Afaik werden sämtliche weltweit im Bau befindlichen Atommeiler vom Staat (mit-)finanziert, weil es sich die Stromproduzenten schlicht nicht leisten können. So kam z. B. die Citibank schon 2009 zu dem Ergebnis, dass Kernenergie aus ökonomischer Sicht abzulehnen ist.

    Der Bauende soll nicht herumtasten und versuchen. Was stehen bleiben soll, muß recht stehen und wo nicht für die Ewigkeit doch für geraume Zeit genügen. Man mag doch immer Fehler begehen, bauen darf man keine. (Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre)


    Rings um euch liegt die weite Welt: Ihr mögt euch einzäunen, aber euer Zaun wird sie nicht fern halten. (J.R.R. Tolkien, Derr Herr Der Ringe, Erster Teil: Die Gefährten)

  • weils gerade so gut zu den Parolen passt, die du einerseits konsumierst und andererseits weitertrötest:


    Ich kann in der Aussage von Strawalde keine Hetzparole erkennen.

    Wenn ich alleine schon die Leute im Umkreis und Bekanntenkreis sehe, die einen dringend notwendigen Hausanstrich oder andere Dinge am Haus schon

    seit Jahren vor sich herschieben, stell ich mir schon die Frage, ob da nicht so mancher kapituliert und die Bude irgendwann verkauft bzw. verkaufen muss.


    Gruß

  • Ich kann in der Aussage von Strawalde keine Hetzparole erkennen.

    Ich auch nicht - aber er fühlt sich offensichtlich gehetzt, weil er empfänglich ist für Boulevard-Schlagzeilen abseits von Fakten, und er verbreitet dieses Gefühl weiter.


    Wenn ich alleine schon die Leute im Umkreis und Bekanntenkreis sehe, die einen dringend notwendigen Hausanstrich oder andere Dinge am Haus schon

    seit Jahren vor sich herschieben,

    dann hat das so gar nichts mit der energetischen Sanierung von Gebäuden zu tun.

  • Es ist doch verständlich wenn sich Menschen auch Gedanken über ihre Zukunft machen, und da gehört der wirtschaftiche Faktor einfach hinzu. Wenn dann ständig eine neue Sau durch´s Dorf getrieben wird, schalten die Leute irgendwann auf Durchzug. Dann ist das Thema gegessen, die erreicht man so schnell auch nicht wieder.

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  • Ich auch nicht - aber er fühlt sich offensichtlich gehetzt, weil er empfänglich ist für Boulevard-Schlagzeilen abseits von Fakten, und er verbreitet dieses Gefühl weiter.


    dann hat das so gar nichts mit der energetischen Sanierung von Gebäuden zu tun.

    Wenn schon dafür das Geld nicht vorhanden ist, ist es für mich verständlich, dass sich die Leute Gedanken machen, wie sie ihr Haus künftig noch finanziell

    über Wasser halten sollen.


    Gruß

  • Hier mal das aktuelle Hausangebot von Süd-/Ostthüringen im Immoscout für Häuser bis 80.000 €. Da sind durchaus kurzfristig bewohnbare dabei. Die besseren in dieser Preislage landen gar nicht auf einem Portal, die gehen gleich im Bekanntenkreis weg.


    Glauben wirklich alle Foristen, dass die Erwerber und Bewohner solcher Häuser viel Geld für eine energetische Sanierung und/oder Heizungsumbau auf WP haben? Da ist oft am Ende des Geldes noch Monat übrig.

    __________________
    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • alle

    nicht alle.


    Ich kenne einige Leute die sich ein Haus gekauft haben weil es langfristig günstiger ist als Miete, und man ist flexibler (auch was die Kosten betrifft). Zur Not kann man dann auch eine gewissen Zeit aus der Substanz leben. So lange man den Kredit bezahlt, bleibt bei Vielen im Monat nicht so viel übrig, dass man große Rücklagen bilden könnte. Das reicht für die typischen Reparaturen, aber selten für umfangreiche Baumaßnahmen. Da ist ein Kesseltausch schon eine Herausforderung, und meist nur mit vielen Tricks (Nachbar hilft etc.) zu bewerkstelligen.

    Man sollte auch nicht vergessen, dass die Käufer bzw. Bauherren in den meisten Fällen etwas jünger sind, da sind die Lebenshaltungskosten für eine Familie sowieso höher.

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  • Ich kenne einige Leute die sich ein Haus gekauft haben weil es langfristig günstiger ist als Miete

    Das Mietangebot in der verlinkten Region ist übrigens sehr überschaubar. Außer in den (ehemaligen) Kreisstädten gibt es so gut wie nichts.

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    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • Glauben wirklich alle Foristen, dass die Erwerber und Bewohner solcher Häuser viel Geld für eine energetische Sanierung und/oder Heizungsumbau auf WP haben?

    Nein, natürlich nicht. Bei einigen der Objekte kann man sehr schön sehen, wie dort mit viel Eigenleistung und wenig Geld "saniert" wurde. Dabei waren offensichtlich auch viel Herzblut, wenig Wissen, viel Hoffnung und blaue Augen aber irgendwann ging es nicht mehr.


    Das Problem ist doch, dass viele Erwerber sich bei der eigenen finanziellen und physischen Leistungsfähigkeit erheblich überschätzen, also das Projekt eigentlich nicht stemmen können - oder von einer unerwarteten Veränderung aus der Bahn geworfen werden, weil jegliche Reserven fehlen - in jeder Hinsicht. Man kann einfach nicht über längere Zeit mehr ausgeben, als einnehmen.


    (Das hat natürlich zentral mit den Einkommen zu tun, die in etlichen Bereichen nicht auskömmlich sind. Aber wir die Löhne so hoch sind, ziehen die Produktionen ja in Regionen niedriger Arbeitskosten um. Die Armen verdiene also aus Sicht der Umziehenden immer noch zu viel, um in D Gewinne aus Produktion erwirtschaften zu können!)

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Nee sorry, das ist schon lange keine Marktwirtschaft mehr, wenn es reine Marktwirtschaft wäre, gäbe es keine Subventionen, keine Verbote und alles andere Eingreifen in den freien Markt. Dann gäbe es einen Wettbewerb um die effizientesten Formen der Energieerzeugung mit offenem Ausgang und ohne Dogmatismen der EUrokraten aus Brüssel. Evtl. gäbe es dann sogar 'saubere' Kernkraft, ist aber hier in Deutschland aktuell nicht gewollt,

    Der Energiemarkt hat mit "freier" oder "reiner" Marktwirtschaft nichts zu tun. So gut wie alle Effekte auf diesem Markt, egal wie man die bewertet, sind im Grunde Reaktionen auf staatliches Eingreifen.


    Zum Verständnis:

    "Reine" oder "freie" Marktwirtschaft ist ein theoretisches Konstrukt, ein Gedankenmodell, dass es in der Wirklichkeit nicht gibt. Es ist eine philosophische Abstraktion, in der man gewisse wenn/dann-Gedankenspiele zu Gleichgewichtspunkten unter Idealbedingungen und erheblich reduzierter Komplexität auch mathematisch durchspielen kann. Das ist der Stoff vielleicht der ersten 2-3 Vorlesungen im ersten Semester VWL. Tatsächlich fängt man sehr schnell an, sich mit den Abweichungen von den Idealbedingungen zu beschäftigen und woher die kommen und wie man diese zusätzliche Komplexität durch Annahmen wieder so weit reduziert, dass sie mathematisch greifbar werden. Und so lernt man auch, dass es eben Märkte gibt, die von Grund auf gewisse Vorbedingungen des "reinen" Markt-Modells nicht erfüllen können, weil es zum Beispiel natürliche Oligopol oder Monopolstrukturen auf Anbieter oder Nachfrageseite gibt. Oder weil wir es z.B. mit einer inelastischen Nachfrage zu tun haben.

    Eines der Paradebeispiele für einen Markt, der auf Grund seiner Strukturen nicht frei sein kann, ist der "klassische" Energiemarkt:

    1. Kraftwerke sind teuer - sehr, sehr teuer. Die Investitionskosten stellen einen so tiefen Burggraben um diesen Markt dar, dass neue Anbieter im Grunde keine Chance haben in diesen Markt einzutreten. Gleichzeitig haben die bestehenden Spieler auf Grund der enormen Investitionen auch ein hohes Interesse daran, den Eintritt neuer Marktteilnehmer zu verhindern. Das tut man z.B. durch einen ruinösen Preiswettkampf, der dazu führt, dass sich der Markt weiter auf wenige Anbieter konzentriert, die nach erfolgreicher Abwehr dann die Preise auf Monopolpreise (über dem natürlichen Gleichgewicht) anheben werden. Das Wissen um diese Mechanismen führt dazu, dass keiner ein neues Kraftwerk baut, der nicht bereits ein Kraftwerk hat. Und es bedeutet auch: es gibt auch bei den bestehenden Anbietern wenig Interesse daran, überhaupt neue Kraftwerke zu bauen. Absolute Priorität hat die Auslastung bestehender Anlagen, die am Besten schon abgeschrieben wird. Damit verdient man Geld. Neue Kraftwerke sind ein Risiko und könnten den Markt in einen ungewollten Preiskampf stürzen, wenn ein Anbieter plötzlich Überkapazitäten billig abgeben will um seine Kraftwerke auszulasten, davon hat keiner was. Lohnender sind Preisabsprachen untereinander.

    2. Energie-Nachfrage ist ab einem gewissen Punkt inelastisch: Bedeutet, dass Preissteigerungen zwar teilweise durch Rückgang der Nachfrage begegnet werden (durch Einsparung), aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Wie auch Nahrungsmittel ist Strom eines der Güter, die nicht verzichtbar sind, d.h. die Nachfrage muss steigende Preise mitgehen und es wird eher die Nachfrage nach anderen, nicht lebensnotwendigen Dingen verdrängt oder die Nachfrager sind gezwungen ihre eigenen Güter (z.B. Arbeit) teurer anzubieten.

    3. Infrastruktur: Ich kann nicht einfach Energie weltweit importieren und exportieren und weiterverkaufen. Neben den Kraftwerken brauche ich als Anbieter auch Stromtrassen um die Energie zum Kunden zu bringen. In einem unreguliertem Markt, hat der Besitzer dieser Infrastruktur ein uneinnehmbares Monopol, da die Kosten ein komplettes Stromnetz zu replizieren selbst für bereits bestehende Anbieter völlig utopisch sind. Da bringt mir das neue Atomkraftwerk in Finnland auch nichts, wenn das Stromnetz in Wanne-Eickel einem Regionalversorger gehört, der gar kein Interesse daran hat, dass seine Kunden bei jemand anderes den Strom beziehen können. Oder wenn es gar keine Stromtrasse von Finnland nach Deutschland gibt.


    Daher ist der Energiemarkt ein Mark in dem der Staat regulierend eingreifen muss. Täte er es nicht, würden in kürzester Zeit Monopolstrukturen mit erheblichen Ineffizienzen bilden. Es ist also klar, dass z.B. aus Brüssel Vorgaben kommen müssen, damit der Strommarkt nicht in nationale und regionale Monopolmärkte zerfällt. Es ist klar, dass der Staat durch Subventionen neue Anbieter in den Markt hineinlässt. Es ist auch klar, dass der Staat Vorgaben macht, so dass Grundversorger (die mit den hohen Investitionen) nicht völlig verdrängt werden von "opportunisitischen" Kleinanbietern, die keinen Betrag zur Erhaltung von Versorgungsinfrastruktur leisten. Es ist auch klar, dass der Staat durch Eingriffe in die Freiheit des Einzelnen, z.B. durch Enteignungsverfahren, überhaupt erst gewisse Bauten ermöglicht, die einen "freien" Markt durch Einzelpersonen einfach verhindert werden könnten (Trassenbau, Tagebaue, Stauseen etc.). Und wir haben noch gar nicht von den Kosten geredet, die der Staat durch seine Fürsorge und Vorsorgepflicht übernimmt, ökologische Kosten, Entsorgungskosten, Ressourcenverbrauch etc.


    Es stellt sich also die Frage nach einem freien Markt überhaupt nicht. Der Energiemarkt hat dafür keine Voraussetzungen. Er hat die natürliche Anlage in regionale Monopolmärkte zu zerfallen. Das bedeutet: es geht nicht um die Frage, ob staatliche Eingriffe überhaupt sinnvoll sind. Die Frage ist theoretisch und praktisch schon längst beantwortet. Die Frage ist nur, welche Eingriffe sinnvoll sind. Und dafür gibt es viele Parameter: ökonomische, ökologische, gesellschaftliche/politische und darum geht der ganze Streit.

    Der gesunde Verstand ist die bestverteilte Sache der Welt, denn jedermann meint, damit so gut versehen zu sein, dass selbst diejenigen, die in allen übrigen Dingen sehr schwer zu befriedigen sind, doch gewöhnlich nicht mehr Verstand haben wollen, als sie wirklich haben. ~ René Descartes

  • wenn es reine Marktwirtschaft wäre, gäbe es keine Subventionen, keine Verbote und alles andere Eingreifen in den freien Markt. Dann gäbe es einen Wettbewerb um die effizientesten Formen der Energieerzeugung mit offenem Ausgang und ohne Dogmatismen der EUrokraten aus Brüssel.

    Jeder Wettbewerb braucht Regeln.


    Off-Topic:

    Ansonsten würde ich nämlich das HKW Chemnitz Nord samt bunten Schornstein mit billigster Braunkohle aus Schlesien füttern, alle Filter raus und 24/7/365 Vollast laufen und den Strom für konkurenzlos günstige 29ct an die Chemnitzer verkaufen. Und dem Beinahmen "Rußkams" endlich wieder zu seiner echten Bedeutung verhelfen.

  • Glauben wirklich alle Foristen, dass die Erwerber und Bewohner solcher Häuser viel Geld für eine energetische Sanierung und/oder Heizungsumbau auf WP haben? Da ist oft am Ende des Geldes noch Monat übrig.

    Also mal ehrlich glauben kannst du gerne in der Kirche

    Ich kenne solche Fälle und da sind übrigens nachhaltige lösungen sinnvoller, die steigende Gaspreise Ölpreise Holzpreise auf der Rechnung haben.

    Alte reperaturanfällige kessel sind eher kontraproduktiv

    Im endergenis führt das auch mal zum fernwärmeanschluss und dann kann man auch mal zusammenlegen

    Ist ne Kulturerungenschaft.

    Wenn noch monat übrig ist wäre eine kostenlose beratung wie man voran kommt vom Experten vielleicht hilfreich.

    Wie gesagt ich glaube nicht und förderungen sind auch keine domatische Richtschnur

    Früher hat man Götter gesagt, heute sagt man Internet.


    Herbert Achternbusch RIP

  • Jeder Wettbewerb braucht Regeln.


    Off-Topic:

    Ansonsten würde ich nämlich das HKW Chemnitz Nord samt bunten Schornstein mit billigster Braunkohle aus Schlesien füttern, alle Filter raus und 24/7/365 Vollast laufen und den Strom für konkurenzlos günstige 29ct an die Chemnitzer verkaufen. Und dem Beinahmen "Rußkams" endlich wieder zu seiner echten Bedeutung verhelfen.

    Regeln schon, aber keine Einmischungen.


    Gruß

  • Regeln schon, aber keine Einmischungen.

    Für ich klingt das nach Nachtwächter-Staat! Gibt es Regeln, die in Deinem Sinne keine Einmischungen sind? Oder anders gefragt: Was unterscheidet in Deinem Sinne Regeln von Einmischungen?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Für ich klingt das nach Nachtwächter-Staat! Gibt es Regeln, die in Deinem Sinne keine Einmischungen sind? Oder anders gefragt: Was unterscheidet in Deinem Sinne Regeln von Einmischungen?

    Wenn ich beispielsweise Regeln erstelle und hinterher in bestimmten Bereichen Förderungen gewähre, dann mische ich mich derart ein, dass bestimmte Gruppen bevorzugt werden.

    Mit Wettbewerb hat das dann nichts mehr zu tun.


    Gruß

  • Wenn ich beispielsweise Regeln erstelle und hinterher in bestimmten Bereichen Förderungen gewähre, dann mische ich mich derart ein, dass bestimmte Gruppen bevorzugt werden.

    Mit Wettbewerb hat das dann nichts mehr zu tun.

    So wie vei Kernenergie?

    Der Bauende soll nicht herumtasten und versuchen. Was stehen bleiben soll, muß recht stehen und wo nicht für die Ewigkeit doch für geraume Zeit genügen. Man mag doch immer Fehler begehen, bauen darf man keine. (Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre)


    Rings um euch liegt die weite Welt: Ihr mögt euch einzäunen, aber euer Zaun wird sie nicht fern halten. (J.R.R. Tolkien, Derr Herr Der Ringe, Erster Teil: Die Gefährten)

  • Wenn ich beispielsweise Regeln erstelle und hinterher in bestimmten Bereichen Förderungen gewähre, dann mische ich mich derart ein, dass bestimmte Gruppen bevorzugt werden.

    Mit Wettbewerb hat das dann nichts mehr zu tun.

    Wer nicht genug für eine Wohnung verdient, muss halt sehen, er oder sie mit der Obdachlosigkeit zurecht kommt?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • eins von vielen

    Ein paar, würde ich sagen. Und fast alle, die ich kenne, hängen an Biomasse. Hier mal eine Ausnahme mit H2 aus Wind, aber das ist eher ein Vorzeigeprojekt. Wir wissen ja alle, dass die Erzeugung von H2 aus Wind sehr teuer ist.


    Sowohl mit Biomasse als auch Wind ist es in vielen Gegenden nicht weit her. Bevor das eine übliche Art der Beheizung werden kann, vergehen noch Jahrzehnte.

    __________________
    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • Klar, Fernwärmeanschluss auf dem Dorf. Warum ist da noch niemand draufgekommen?

    Wenn Dir Fernwärme zu hochgestochen ist, dann nenn es Nahwärme. Mit Grips und Gemeinschaftssinn ist das gar nicht mehr so selten.

    weisduwas war schneller (ich musste erstmal essen).

    Schon vor über zehn Jahren hat ein Sägewerksbesitzer in Eberhardzell eine Heiztrasse durch ganze Dorf gebaut und alle Interessenten daran angeschlossen.


    Bevor das eine übliche Art der Beheizung werden kann,

    Muss denn alles generalisiert werden? Alles muss für alle gelten?




    Wenn Dich ein Laie nicht versteht, so heißt das noch lange nicht, dass du ein Fachmann bist.



    M.G.Wetrow