Die langjährige Entwicklung bei den Baukosten führt ja schon seit einiger Zeit dazu, dass Wohneigentum zunehmend unerschwinglich wird, zumindest für Normalverdiener aus dem Mittelstand.
Nun kommen noch die gestiegenen Bauzinsen dazu, die auch kurzfristig sicher nicht fallen werden.
Die Steigerung bei den steuerlichen Bewertungen von Erb-Immobilien und die nicht angepassten Freibeträge machen es auch deutlich teurer Immobilien zu erben und ggf. selbst zu nutzen. Dazu kommen dann auch hier der drohende Sanierungszwang und das Aus der günstigen Heizungen.
Resultat ist, das für sehr viele Menschen der Traum vom Eigenheim geplatzt ist und sich das in absehbarer Zeit wohl auch nicht ändern wird.
Was ist da eigentlich los?
- Steckt da eine lange vorbereitete Strategie dahinter?
- Sind das die Grünen mit einem Masterplan?
- Ist das behördlicher Wildwuchs mit der irrwitzigen Vermehrung von Vorschriften?
- Stecken die Bau-Lobbyisten dahinter?
- Ist es vielleicht sogar politischer Konsens, das Wahlvolk zukünftig in Massenunterkünfte zu pferchen?
- Wo kann das hinführen, wenn auch die Mieten weiter bis ins unermessliche steigen? Wird es dann geduldete Slums geben für die Obdachlosen?
UND - Ist das deutsche Baurecht so weit reformierbar, dass Abhilfe geschaffen werden könnte?
Mich würde Eure Meinung, eure Erkenntnisse und Details interessieren.