Hallo zusammen,
ich habe eine Frage bezüglich der Hauseinführung eines Erdkabels in eine weiße Wanne.
Ich plane für ein Gartenhaus ein Stromanschluss, Strom soll aus dem Keller kommen. Später soll ein Balkonkraftwerk auf dem Gartenhausdach installiert werden. Ich plane hier mit 5x2,5 NYY im Leerrohr in entsprechender Tiefe mit Trassenband, Weg durch den Garten ist mit 5m recht kurz.
Die Idee war, im Sockelbereich unter dem Split wieder hochzukommen und die Bohrung so hoch zu setzen, dass sie über der Unterkante der Kellerfenster ist, aber noch mit Split bedeckt werden kann, dass man das Kabel nicht sieht.
Nun zur Bohrung. Soweit ich das einschätzen kann nach Recherche ist hier hier Kernlochbohrung mit Ringraumdichtung Mittel der Wahl, wenn man eine weiße Wanne hat. Ich tue mich allerdings schwer mit dem Gedanken, da so ein großes Kernloch zu bohren, zumal die Höhe über Unterkante Kellerfenster (Blechfenster) und der Bereich mit Ausnahme von Schlagregen durch den Dachüberstand trocken ist. Bei Hochwasser käme das eher über die Fenster. Will das aber trotzdem entsprechend anständig ausführen und auch im Idealfall nie mehr anrühren müssen.
Bin da bei meiner Recherche auf die Hauseinführungen gekommen, die ohne großes Loch auskommen und wo durch die Kappe ein 2k Harz eingespritzt wird, dass sich dann schnell ausdehnt und abdichten soll. Filoform z. B. Die meisten Beispiele waren aber Glasfaser, aber von den Spezifikationen scheinen auch Erdkabel zu passen.
Nun bin ich mir hier nicht so ganz sicher und finde nicht viel Material zu dieser Lösung.
Gibt es da von eurer Seite Erfahrungen zu dieser Lösung oder gibt es da Alternativen? Oder zerdenke ich das ganze zu arg, wenn die Einführung eh über den Kellerfenstern ist?
Vielen Dank im Voraus.