Ist Porenbeton stark genug?

  • Hallo,

    ich habe vor eine Wand zu bauen und bin am Überlagen, ob Porenbeton (YTONG) eine gute Idee ist. Es geht um folgendes - ich habe ein relativ großes Wohnzimmer (35 Quadratmeter) wo auch die Küche rein sein soll. Ich möchte aber die Küche mit einer Wand trennen (im Gelb auf das Bild) , damit der ganze Geruch vom kochen nicht direkt in die Wohnzimmer kommt.


    Außerdem möchte ich irgendeine "Glas Lösung" zu finden (im grün auf das Bild), damit ein bisschen sonnen licht in die Küche reinkommt. Dazu brauche ich auch ein paar Ideen, da ein einfaches Fenster wurde dumm aussehen.


    Meine Frage ist - ist eine Wand aus Porenbeton gut für das? Ist die stark genug, um die oberen Küchenschränke zu halten? Wenn ja - wie groß (breit) muss die Wand sein?

    Bitte entschuldigen Sie meine schlechten Deutschkenntnisse und vielen Dank im Voraus!


  • Wie lang soll die Wand werden? Wie hoch?

    Bodenaufbau?

    Wie ist bzw. soll die Küche eingerichtet werden? (wo ist der Herd etc.).


    Du kannst nicht einfach eine Wand in den Raum stellen.

    Die Befestigung von Hängeschränken ist sicherlich möglich, man muss halt die richtigen Befestigungsmittel verwenden, aber nach Deiner Zeichnung sehe ich keinen Platz für Schränke, oder aber die Wand würde extram lang, so dass neben der Glasabtrennung noch ausreichend Platz bleibt.


    Außerdem möchte ich irgendeine "Glas Lösung" zu finden (im grün auf das Bild), damit ein bisschen sonnen licht in die Küche reinkommt. Dazu brauche ich auch ein paar Ideen, da ein einfaches Fenster wurde dumm aussehen.

    Schiebetüren?

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  • Schiebetüren?


    Nein, die werden sicherlich Geruch lassen. Die Idee ist wand zu bauen mit großem Glas (die muss sich nicht öffnen lassen), aber wie gesagt ich möchte etwas "interessanter" als ein einfaches Glas.


    Die Zimmer (ohne abtrennung) ist 8.50m Lang und 4.10m Breit. Di höhe ist 2.20m...glaube ich

  • Es gibt Firmen die sind spezialisiert auf Glasdesign. Lasergravuren oder 3D Sandstrahlen, es ist fast alles möglich. Die Fläche die am Stück bearbeitet werden kann ist halt begrenzt. Deswegen mein Vorschlag mit den Schiebetüren. Die lassen keinen Geruch durch.


    Nebenbei bemerkt, ich gehe davon aus, dass es sich um Deine Wohnung (Eigentum) handelt. Ansonsten könnte die Sache kompliziert werden, denn man darf nicht einfach in einer Mietwohnung eine Wand aufbauen und verankern, ohne Zustimmung des Eigentümers. Evtl. wäre Trockenbau die bessere Alternative.

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  • Der technisch naheliegenste und leistungsfähigste Weg, diese Wand zu bauen wäre eine Metallständerwand bzw. Trockenbau- oder Gipskartonständerwand. Doch, die ist am leichtesten und kann genau, was Du benötigst. Das Fenster läßt sich auch dann wunderbar integrieren wenn es nicht bis unter die Decke geht. Beispiel gefällig?


    Rohbau:


    fast fertig:


    Die Öffnungsmaße sind in der Breite begrenzt, aber Du solltest sowieso erstmal überlegen, wo noch Platz für ein Fenster ist. Zu allererst würde ich die Größe des vorhandenen Raumes einmal messen, damit klar ist, worum es genau geht. Und dann sollte der Grundriss und die Ansicht maßstäblich angepasst werden.


    Bei allen Mauerwerkswänden ist eine allseitige Halterung meist schwieriger herzustellen als im Trockenbau und die Eigenlast ist bei schlechterem Schallschutz meist höher.


    Mit dem Glas kannst Du machen, was Du willst, aber was soll es denn können? Muß es irgendwie geil sein oder reicht Licht durchlassen aus?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Es gibt Firmen die sind spezialisiert auf Glasdesign. Lasergravuren oder 3D Sandstrahlen, es ist fast alles möglich. Die Fläche die am Stück bearbeitet werden kann ist halt begrenzt.

    Wenn ich Ihnen richtig vertanden habe sind die Porenbeton stücke(ich weiss nicht wie die heissen) sind stark genug für Schränke_ Muss mann die ganz grosse(Breite) dann nehmen?

  • Porenbeton wäre sicherlich geeignet um Hängeschränke zu befestigen, aber Du kannst nicht einfach eine Porenbeton-Wand aufbauen. Besser wäre Trockenbau.

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  • Der technisch naheliegenste und leistungsfähigste Weg, diese Wand zu bauen wäre eine Metallständerwand bzw. Trockenbau- oder Gipskartonständerwand....

    Mit einem Gipskarton Wand werde ich die ganze Zeit angst haben, dass mir die Schranke abbrechen wurden :) deswegen bin ich auf die Idee nach Porenbeton gekommen. Auch da bin ich mir nicht so ganz sicher.

    Nebenbei bemerkt, ich gehe davon aus, dass es sich um Deine Wohnung (Eigentum) handelt.

    Es gehet um meine Eigentum, ja.

  • Mit einem Gipskarton Wand werde ich die ganze Zeit angst haben, dass mir die Schranke abbrechen wurden :) deswegen bin ich auf die Idee nach Porenbeton gekommen. Auch da bin ich mir nicht so ganz sicher.

    Ich schon - fachgerechte Bau vorausgesetzt. An der Stelle liegen Laien meist ziemlich daneben. Den fachgerechten Bau kann man sehr schön bei Fa. Knauf in den technischen Unterlagen anschauen.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Porenbeton wäre sicherlich geeignet um Hängeschränke zu befestigen, aber Du kannst nicht einfach eine Porenbeton-Wand aufbauen. Besser wäre Trockenbau.

    Ich habe mir ein paar einleitung videos angeschaut und bin bereit es auszoprobieren. Ist es wierklich viel komplizierter als es aussieht?

    BItte entschuldigen Sie, dass ich noch mal Frage, aber wie gross soll die Porenbeton blocke sein?

  • Nimm eine Trockenbauwand, das Ständerwerk wird dort verstärkt wo die Hängeschränke befestigt werden. Das ist die einfachste Lösung.


    Bei Porenbeton musst Du den Boden öffnen, also den Estrich, damit die Wand auf der Rohbetondecke steht. Man muss den Porenbeton verputzen, und man kann nicht einfach so eine freistehende Wand in den Raum stellen. Mit Trockenbau wird das alles viel einfacher.

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  • Willst Du an die Wände Schränke hängen oder Fenster hinein schneiden? Beides geht, aber wo soll was passieren? Möglicherweise geht aber beides in Porenbeton überhaupt nicht! Du brauchst eine Zeichnung!

    Zu allererst würde ich die Größe des vorhandenen Raumes einmal messen, damit klar ist, worum es genau geht. Und dann sollte der Grundriss und die Ansicht maßstäblich angepasst werden.

    Ich meine das ernst! Mach es, bevor wir weiter diskutieren, ja, jetzt sofort!

    Ich habe mir ein paar einleitung videos angeschaut und bin bereit es auszoprobieren. Ist es wierklich viel komplizierter als es aussieht?

    Das Kleben der Gasbetonblöcke ist nicht schwierig, aber Du musst die Wand stabilisieren (an den Wänden andübeln und auch an der Decke halten) und da stört jedes Loch! Ein GK-Wand hingegen ist sowieso ein Skelett mit aufgeschraubten Platten. Da lassen sich Löcher nahezu beliebig platzieren!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Sonst kommt Dir die Porenbeton-Wand entgegen und das ist definitiv unlustig.

    Jepp, beschäftige Dich mit Gipskartonständer.

    Nothing is forever, except death, taxes and bad design


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  • Willst Du an die Wände Schränke hängen oder Fenster hinein schneiden? Beides geht, aber wo soll was passieren? Möglicherweise geht aber beides in Porenbeton überhaupt nicht! Du brauchst eine Zeichnung!

    Ich meine das ernst! Mach es, bevor wir weiter diskutieren, ja, jetzt sofort!

    Ist mir momentan nicht möglich. Wurde die Wohnung erst in 2-3 Tage genau abmessen können.

    Ich dachte die genauen Abmessungen sind zu diesem Zeitpunkt nicht so wichtig, deswegen habe ich die noch nicht gemacht. Bin noch am Überlegen.

    Mit dem Glas kannst Du machen, was Du willst, aber was soll es denn können? Muß es irgendwie geil sein oder reicht Licht durchlassen aus?


    Beides. Es muss schon irgendwie schön aussehen und muss aber auch etwas licht hereinlassen, damit die Küche nicht komplett im dunkel bleibt.


    In Rot müssen die Schränke (unten und oben) sein, sowie auch Kühlschrank und Waschmaschine. Oder vielleicht, da wo das Glas ist, keine obere Schränke, damit es grosser sein kann...? Also an die Gelbe Wand, Schränke - oben, nur da wo es kein Glas gibt... muss ich mir noch überlegen.




  • Die Zeichnung meinst Du doch nicht ernst, oder?

    Deine Küche ist da geschätzte 1m breit, lass' es 1,20m sein. Dann passen da 2 Küchenzeilen rein, nur leider hast Du in der Mitte keinen Platz mehr zu, drin stehen.


    Nimm doch einfach mal ein kariertes Papier und einen Bleistift - denn wenn Du schon an so einem einfachen Plan scheiterst, dann sehe ich für die Ausführung erst recht schwarz.

  • Da geraldo85 das Zeichnen offensichtlich nicht ganz so flott von der Hand geht, habe ich mal schnell zur Skizzenrolle und dem Füller gegriffen und den Raum mit den genannten Maßen maßstäblich in 1:50 als Grundriss skizziert:



    Die Küche habe ich gleich mit eingezeichnet, auch maßstäblich. Und nach hinzufügen der dritten Dimension sieht das dann so aus:



    Bleibt die Frage, wo Du an die neuen Wände noch Schränke hängen willst!


    Kurz: Vergiss den Porenbeton zeichne Dir erstmal einen vernünftigen Grundriss. In offen und fertig könnte das dann so aussehen



    (Nein, das ist kein Rendering sondern real. Ja, die Oberschränke hängen alle am Trockenbau und ja, ich plane sowas meistens im Trockenbau.)

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Sorry, die vorstehenden Beiträge habe ich nur "überflogen".

    Ich habe aber nicht zur Frage Mieter/Eigentümer gelesen.


    Bei

    Di höhe ist 2.20m...glaube ich

    kommt bei mir gleich die Frage nach "Zulässigkeit" auf.

    Ich glaube, dass das nicht einmal in Berlin für Aufenthaltsräume zulässig ist ;)

    Verflucht sei, wer einen Blinden irren macht auf dem Wege!

    5.Mose 27:18

  • kommt bei mir gleich die Frage nach "Zulässigkeit" auf.

    Ich glaube, dass das nicht einmal in Berlin für Aufenthaltsräume zulässig ist ;)

    Ich bin ja jetzt kein Experte für Landesbauordnungen, aber die Anforderungen an Raumhöhen von Aufenthaltsräume treffen doch auf bestehende Wohnhäuser mit Baujahr vor der Einfphrung von Bauordnungen um die vorletzt Jahrhundertwände nicht zu.

    Ansonsten dürfte kein Bestandsfschwerkhaus mit Baujahr vor 1900, das mir bekannt ist weiterhin genutzt werden. Die niedrigste Deckenhöhe, die ich kennenlernen durfte lag be ca. 2,20 m, da ich die Decke beibder Wohnungsbesichtigung ohne Leiter o.ä. erreichen konnte.

    Allerdings hat geraldo85 bisher nichts zum Baujahr seines Eigentums geschrieben.

    Der Bauende soll nicht herumtasten und versuchen. Was stehen bleiben soll, muß recht stehen und wo nicht für die Ewigkeit doch für geraume Zeit genügen. Man mag doch immer Fehler begehen, bauen darf man keine. (Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre)


    Rings um euch liegt die weite Welt: Ihr mögt euch einzäunen, aber euer Zaun wird sie nicht fern halten. (J.R.R. Tolkien, Derr Herr Der Ringe, Erster Teil: Die Gefährten)

  • Bei … (2,20 m Raumhöhe) … kommt bei mir gleich die Frage nach "Zulässigkeit" auf.

    Ich glaube, dass das nicht einmal in Berlin für Aufenthaltsräume zulässig ist ;)

    Nein, in B müssen die höher sein, in S-H wie beim TS aber nicht in Gebäuden der Klassen 1 + 2 und in DGen.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Ich bin ja jetzt kein Experte für Landesbauordnungen, aber die Anforderungen an Raumhöhen von Aufenthaltsräume treffen doch auf bestehende Wohnhäuser mit Baujahr vor der Einfphrung von Bauordnungen um die vorletzt Jahrhundertwände nicht zu.

    OK. Nur "Wohnküchen" sind noch nicht solange aktuell und scheinen (Gott sei Dank) wieder aus der Mode zu kommen ;)

    Die 2,20 m scheinen auf eine "Kellerwohnung" oder "unters Dach gequetscht" hinzuweisen.

    Verflucht sei, wer einen Blinden irren macht auf dem Wege!

    5.Mose 27:18

  • OK. Nur "Wohnküchen" sind noch nicht solange aktuell und scheinen (Gott sei Dank) wieder aus der Mode zu kommen ;)

    Die 2,20 m scheinen auf eine "Kellerwohnung" oder "unters Dach gequetscht" hinzuweisen

    Oder ein Umbau in einem bestehenden Gebäude.

    Wie gesagt, ich wahr so wo schon drin und kenne bei uns in der Stadt von außen mehrere Häuser, die ähnlich niedrige Raumhöhen haben. Ist der Vorteil von Fachwerkhäusern, dass man auch von außen erkennt, wie hoch die Räume sind, zumindest, wenn das Fachwerk frei liegt.

    Einigen wir uns darauf, dass wir beide nichts genaues wissen und nur spekulieren.

    Der Bauende soll nicht herumtasten und versuchen. Was stehen bleiben soll, muß recht stehen und wo nicht für die Ewigkeit doch für geraume Zeit genügen. Man mag doch immer Fehler begehen, bauen darf man keine. (Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre)


    Rings um euch liegt die weite Welt: Ihr mögt euch einzäunen, aber euer Zaun wird sie nicht fern halten. (J.R.R. Tolkien, Derr Herr Der Ringe, Erster Teil: Die Gefährten)

  • In Rot müssen die Schränke (unten und oben) sein, sowie auch Kühlschrank und Waschmaschine. Oder vielleicht, da wo das Glas ist, keine obere Schränke, damit es grosser sein kann...? Also an die Gelbe Wand, Schränke - oben, nur da wo es kein Glas gibt... muss ich mir noch überlegen.

    Das wird so nicht funktionieren. Die Küche muss größer werden.

    Küchenschränke und Einbaugeräte haben eine typische Tiefe von 60cm. Zwischen den beiden Reihen brauchst Du Platz damit man beispielsweise an einem Backofen auch eine Tür öffnen kann, die ca. 50cm in den Raum ragt, und man daran auch noch vorbei kommt. Ein Abstand von 1,2m wäre schon sehr eng, wie man an der Skizze von Wolfgang schön sieht, ich würde min. 1,5m wählen, also 4 x 60er Elemente + 1 x 30er Element. Somit benötigt Deine Küche eine Tiefe von 0,6m+0,6m+1,5m = 2,7m damit man sich zwischen den Schränken auch komfortabel bewegen kann. Der Raum hätte dann eine Länge von 3m, also 5x60er Elemente.


    Für die Wand mit dem Lichtsausschnitt sehe ich kaum eine Möglichkeit für Hängeschränke, sonst wird der Lichtausschnitt sehr klein. Vielleicht kriegt man auf der rechten Seite noch ein Eck(hänge)element unter, das hängt dann davon ab, wie Spüle, Herd, Waschmaschine im Raum verteilt werden sollen.


    Dann das ganze in Trockenbau realisieren, das dürfte die einfachste und beste Lösung sein.

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  • Ein Abstand von 1,2m wäre schon sehr eng, wie man an der Skizze von Wolfgang schön sieht, ich würde min. 1,5m wählen, also 4 x 60er Elemente + 1 x 30er Element.

    Nö, gängige Planungsleitfäden sehen 1,2 m zwischen gegenüberliegenden Fronten vor, mind. aber 0,9 m, je nach Ausstattung und Türen / Klappen. 1,5 m sind schon sehr, sehr großzügig.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • die (geschätzten) 2,2 m höhe würde ich jetzt nicht besonders ernst nehmen , die die doch recht verwirrten angaben zu allen aspekten lassen mich eine recht sparsame praxis/alltagskompetenz vermuten.(ist jetzt nichts schlimmes , hindert einen aber beim überblicken von möglichen problemen , die bei der umsetzung von schönen ideen entstehen.)

    die angabe eigentum liesse erstmal die vermutung ein teil des elternhauses soll sollte angepsst werden,wird aber durch

    Ist mir momentan nicht möglich. Wurde die Wohnung erst in 2-3 Tage genau abmessen können.

    ausgehebelt.

    also scheint eine nicht den erfordenissen/ansprüchen entsprechende wohnung mit viel AWGH erworben worden zu sein. ;)

    mit etwas glück ist es noch nicht in trockenen tüchern und man/frau kann sich was passendes suchen , mit einer tagesbelichteten separaten küche :) , die gut gelüftet werden kann , (das geplante ding ist lüftunngstechnisch eine katastrofe) , wegen der essensgerüche, und vor allem wegen der beim kochen anfallenden feuchtigkeit

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • ....gängige Planungsleitfäden....


    Ich muss gestehen, dass ich dabei jetzt weniger an Planungsempfehlungen gedacht habe. Die 1,2m funktionieren, keine Frage. Ich halte diese aus der Praxis halt für ziemlich knapp. Bei geöffneter Backofentür mit einem Bräter hantieren, mal schnell die Seite wechseln, und das bei 70cm freiem Platz, würde ich jetzt nicht als komfortabel empfinden.

    In einer Küche habe ich ein krummes Maß, 1,45m, weil sich auf beiden Stirnseiten Türen befinden. Da bekommt man nicht gleich Platzangst wenn mal eine zweite Person in die Küche kommt.


    Vielleicht bin ich wenn es um Küchen geht auch etwas altmodisch, bei uns wird diese halt intensiv genutzt, und ich schätze es wenn ich beim Kochen auch Platz habe. Chefin wollte mal eine Kochinsel in der Küche. Also habe ich ihr ein paar Kartons (60x60 und 120x60 jeweils 70cm hoch) mitten in die Küche gestapelt. Danach war das Thema erledigt.

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  • Ich muss gestehen, dass ich dabei jetzt weniger an Planungsempfehlungen gedacht habe.

    Ich habe diese nur zur Bekräftigung meiner Aussage angeführt, die sich natürlich auch durch Nachmessen überprüfen lässt. Gegen Deine 1,5 m spricht ja nichts - wenn genug Platz ist, aber 1,2 m sind ausreichend, zur Not und bei schmalen Türen sogar 0,9 m.

    die (geschätzten) 2,2 m höhe würde ich jetzt nicht besonders ernst nehmen , die die doch recht verwirrten angaben zu allen aspekten lassen mich eine recht sparsame praxis ... vermuten.(ist jetzt nichts schlimmes , hindert einen aber beim überblicken von möglichen problemen , die bei der umsetzung von schönen ideen entstehen.)

    Genau deswegen bin ich nicht weiter darauf eingegangen, habe aber mit 2,2 m Raumhöhe skizziert.


    Der TS scheint sich erstmal verabschiedet zu haben.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • zur Not und bei schmalen Türen sogar 0,9 m.

    Als Smutje auf einem U-Boot kommt man vermutlich mit noch weniger aus. ;)


    Der TE hat anscheinend noch keine Vorstellung davon was er wirklich vor hat, und sein "Fach"berater noch viel weniger. Vielleicht kann er ja mit Deiner Skizze etwas anfangen. Sicher ist schon einmal, dass seine ursprüngliche Idee dringender einer Überarbeitung bedarf.

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  • Die 1,2m funktionieren, keine Frage. Ich halte diese aus der Praxis halt für ziemlich knapp. Bei geöffneter Backofentür mit einem Bräter hantieren, mal schnell die Seite wechseln, und das bei 70cm freiem Platz, würde ich jetzt nicht als komfortabel empfinden.

    Wir haben bewusst 1,20 m gewählt. Bei uns funktioniert das super, auch mit der Backofentür. Die ist allerdings auch in einem Hochschrank und im Stehen zu bedienen.


    Je breiter der Abstand, desto mehr Wege sind zurückzulegen. Großzügige L-Küchenzeilen hat schon mancher bereut, weil man da für jede halbwegs aufwändige Mahlzeit gefühlt einen Halbmarathon zurücklegt.


    Die Skizze von Skeptiker finde ich ausgesprochen hilfreich. Die Küche könnte ca. 3,00 x 2,40 m groß sein, was in Verbindung mit dem U eine recht üppige Möblierung zulässt. Bei einer Raumhöhe von 2,20 m gehen Oberschränke ohnehin nicht, wenn man zum Wohnzimmer eine halbwegs große Glasfläche haben will.


    (Beitrag geändert, Rechenfehler in der Raumlänge korrigiert)

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    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas T. ()