Tipps für passenden Rasensamen

  • Liebe Foristen,


    unsere Pflasterarbeiten werden bald abgeschlossen sein und ich möchte im Anschluss neuen Rasen ansähen. Auf der Fläche war zuvor auch Rasen mit dem wir auch sehr zufrieden waren. Durch die Arbeiten ist der alte Rasen quasi unbrauchbar und es müssen auch wegen neuer Höhen ca. 7-10 cm Erde neu angefüllt werden. Hierfür siebe (Rollsieb) ich bereits Resterde. Die Erde ist gemischt und in Teilen lehmig aber auch "schwarz". Irgendwelche Bodenwerte habe ich nicht aber alles wuchs bisher sehr gut.


    Nun frage ich mich welchen Rasen ich für die ca. 300 m² kaufen soll. 10 kg sollten da ja reichen (?) aber welche Mischung? Das Angebot ist unübersichtlich.


    Spezielle Anforderungen haben wir nicht an den Rasen. Er soll schon schön aussehen aber in erste Linie auch benutzt werden dürfen (Trampolin, Federball usw.).


    Nutzung: 3 Kinder, Trampolin, Federball usw.

    Boden: Gemisch gesiebter Lehm und "schwarze" Erde, keine Steine über 1 cm

    Fläche: 300 m²

    Wasser: Brunnen vorhanden

    Sonne: In der Vegetationsperiode meist Sonne aber auch Halbschatten

    Kosten: zwischen 40 und 80 € für 10 kg


    Was nimmt man da? Es gibt einen günstigen Anbieter mit sehr guten Bewertungen (ja ich weiß) der folgende Mischungen hat:


    Sport:

    - 55 % Lolium perenne

    - 25 % Festuca rubra

    - 20 % Lolium multiflorum


    Berliner Tiergarten:

    - 50 % Lolium perenne

    - 10 % Festuca rubra

    - 5 % Festuca arrundinacea

    - 20 % Lolium westerwoldicum

    - 15 % Lolium boucheanum/ hybridium


    Dryland:

    - 35 % Lolium perenne

    - 20 % Festuca arrundinacea

    - 15 % Festuca rubra

    - 5 % Lolium boucheanum/ hybridium

    - 12 % Lolium multiflorum

    - 13 % Lolium westerwoldicum



    Welche dieser drei Mischungen würdet ihr unabhängig vom Hersteller nehmen? Oder ganz was anderes? Was kann man kaufen und wovon sollte man die Finger lassen?


    Danke

  • Von den teueren ;)

    Habe ich schon einige male geschrieben, das saatgut ist zweitrangig, (ausserdem sind ja die bestandteile weitestgehend identisch) ausschlaggebend für die "qualität" des rasens ist der schnitt.

    Häufiger schnitt unterdrückt nach und nach die deckgräser und fördert das feine(strapazierfähige) unter(fein)gras.

    Zum zehnten mal :wie bekommt man einen richtigen englischen Rasen? Eine Wiese 300jahre zweimal die Woche mähen ;)

    Die greens auf Golfplätzen werden praktisch täglich gemäht

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • Von den teueren

    sollte man die Finger lassen? Ich hätte jetzt die Günstigen für 40€ je 10 kg genommen , hatte da aber Sorge, dass die qualitativ schlechter sind als die teuren.



    ausschlaggebend für die "qualität" des rasens ist der schnitt.

    Häufiger schnitt unterdrückt nach und nach die deckgräser und fördert das feine(strapazierfähige) unter(fein)gras.

    OK, das werde ich berücksichtigen, Danke für den Tipp. Den alten Rasen habe ich einmal in der Woche geschnitten und war immer sehr zufrieden. Kann gut sein, dass ich das zeitweise auf 2 mal in der Woche erhöhe. Guter Tipp.


    Habe ich schon einige male geschrieben, das saatgut ist zweitrangig,

    Die drei Mischungen kosten weitgehend das Gleiche. Die Bestandteile sagen mir rein gar nichts, kannst Du mir keinen Tipp geben für welche Mischung Du Dich entscheiden würdest? Oder welche Samen Du für Deine Projekte bestellst? Boden wie gesagt etwas lehmig, Sonne und Brunnen vorhanden, 2 mal mähen je Woche ist machbar.

  • OK. Danke. Und große Unterschiede sind bei 40€ zu 80€ je 10 kg Sack nicht zu erwarten?


    Das mit dem häufig mähen habe ich verstanden. Wie ist das mit Düngen? Sollte man zunächst ganz darauf verzichten und schauen wie sich der Rasen entwickelt und nur bei Bedarf was unternehmen? Oder kann/sollte man z.B. einmal im Jahr eine Menge X mit Dünger Y düngen?


    Also z.B. einmal im Jahr 100g/m² von "Deinem" Thomasmehl? Oder gibt es andere Dünger wo man wenig falsch machen kann?


    Oder immer alles nur nach Bedarf?

  • Thomasmehl?

    bekommt man nicht mehr gekauft ..... ;(auf jeden fall bei uns, wahrscheinlich auch , weil der thomaskonvertor aus der mode gekommen ist

    ausserdem war das bei vermoosung "mein " thomasmehl ;) (muss man halt jetzt eisenhaltigen ,stickstoffbetonten dünger nehmen)


    ich hoffe , dass du vor dem aufüllen die alte rasensode aufgebrochen hast , sonst ist es ziemlich egal was du oben drüber treibst , ..


    beim düngen bin ich eher zurückhaltend , und bei rasen sieht man(zumindest ich , ) wann er anfängt zu schwächeln ;)

    ausserdem halte ich , wenn es denn nötig ist , lieber öfter sparsame gaben als einmal ganz viel für besser

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • ich hoffe , dass du vor dem aufüllen die alte rasensode aufgebrochen hast , sonst ist es ziemlich egal was du oben drüber treibst , ..

    Ich fange erst kommende Woche an mit dem Anfüllen. Die alte Grasnarbe also vollflächig eine Spatentiefe aufbrechen?


    Wenn ich als Anfänger nicht sofort sehe was der Rasen in welcher Menge braucht, gibt es da irgendeinen Tipp mit dem man möglichst wenig falsch macht? Eine Art eierlegende Wollmilchsau von der ich im Abstand X eine Menge Y aufbringe? Ich will auf keinen Fall in einen Teufelskreis gerade wo ich die Nachteile eines Düngers mit den Vorteilen eines anderen ausgleichen muss.

  • ich hoffe , dass du vor dem aufüllen die alte rasensode aufgebrochen hast , sonst ist es ziemlich egal was du oben drüber treibst , ..

    Warum ist das eigentlich so wichtig? Ich muss zugeben, ich hätte die gesiebte Erde jetzt einfach auf den alten Rasen (war auch Tiergarten) gelegt. Was passiert da?



    eine bodenbeprobung kann helfen ,~50€

    Ich weiß, dass wäre der richtige Weg, denke aber nicht das ich das mache.


    Ich werde Langzeitdünger mit z.B. N20 - P5 - K10 - MgO2 - S5 kaufen und davon 1-2 mal im Jahr 50 g düngen und das Ganze beobachten. Vielleicht lese ich mich vorher auch erst noch ins Thema ein. Auf keinen Fall kaufe ich im Netto irgendwelches Zeug und schmeiße es drauf. Dann eher gar nicht düngen.
     

  • irgendwelches Zeug

    die meisten (eigentlich alle) supermarkt/baumarktdünger sind für den DAU ausgelegt , sehr schwach dosiert , so dass eine schadenträchtige überdüngung unwahrscheinlich wird. hat also auch vorteile

    Was passiert da?

    die alte rasensode verfault flächig , was die wurzeln des neuen rasens schädigen kann .

    die verfaulende erde wurd undurchlässiger was den wasseraustausch runter/rauf erheblich stört

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • die alte rasensode verfault flächig , was die wurzeln des neuen rasens schädigen kann .

    die verfaulende erde wurd undurchlässiger was den wasseraustausch runter/rauf erheblich stört

    Puh, mist, das wird natürlich eine sch*** Arbeit. Der Boden ist ziemlich fest und lehmig, denke das funktioniert nicht mit einer normalen Fräse. Werde ich mit dem Spaten einmal umwerfen müssen aber ist dann halt so.


    die meisten (eigentlich alle) supermarkt/baumarktdünger sind für den DAU ausgelegt , sehr schwach dosiert , so dass eine schadenträchtige überdüngung unwahrscheinlich wird. hat also auch vorteile

    Ich würde stand jetzt entweder "Blaudünger" mit N8 - P8 - K8 - S6 oder "Rasendünger mit Langzeitwirkung" mit N20 - P5 - K10 - MgO2 - S5 nehmen.

  • sollte zum aufbrechen reichen

    OK. Die Fräse zum Ausleihen wiegt 70 kg, bekomme ich gerade so ins Auto gehoben. Ich werde zuvor mal ein paar Meter mit dem Spaten machen und wenn absehbar ist, dass das viel zu lange dauert dann leihe ich eine Fräse aus.


    Obwohl ich denke wenn es nur aufbrechen ist dann sind 10 m² je Stunde machbar (bin fit) oder bin ich da zu optimistisch?


    Zum Düngen kann wasweissich vermutlich aus guten Gründen keine konkrete Empfehlung abgeben aber hat vielleicht noch jemand einen Tipp wie er es selbst privat macht? Welchen Dünger? Wie oft? Nach Plan, Gefühl, Bedarf oder gar nicht?


    Macht ihr alle paar Jahre ein Bodengutachten?

  • Zum Düngen kann wasweissich vermutlich aus guten Gründen keine konkrete Empfehlung abgeben aber hat vielleicht noch jemand einen Tipp wie er es selbst privat macht? Welchen Dünger? Wie oft? Nach Plan, Gefühl, Bedarf oder gar nicht?


    Macht ihr alle paar Jahre ein Bodengutachten?

    Bodengutachten??? Mein Rasen ist ein Gebrauchsrasen. Ab und zu streue ich Kaffeemehl drüber, soll angeblich düngen.

  • Macht ihr alle paar Jahre ein Bodengutachten?

    nö, noch nie. Ich habe allerdings keinen Rasen und als wir noch welchen hatten, habe ich ihn auch nicht mit der Nagelschere geschnitten.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Meiner auch. Löwenzahn, Unkraut, Moos - egal, Hauptsache grün....

    nö, noch nie. Ich habe allerdings keinen Rasen und als wir noch welchen hatten, habe ich ihn auch nicht mit der Nagelschere geschnitten.

    Bodengutachten??? Mein Rasen ist ein Gebrauchsrasen. Ab und zu streue ich Kaffeemehl drüber, soll angeblich düngen.

    Danke für diesen Einblick. Bin auch eher der Naturtyp (freiwachsende Blütenhecke usw.) und habe es früher auch nie so genau genommen, nicht gedüngt, kein Unkraut entfernt und alle 2 Wochen gemäht. Das Rasenstück um das es jetzt geht habe ich aber viel gegossen, 1x im Jahr (mit Supermarktdünger) gedüngt und 1x die Woche gemäht. und 2x im Jahr von Hand vertikutiert. Das Ergebnis war optisch schon sehr sehr geil und der Aufwand hielt sich ja in Grenzen. Nun ist das Stück aber hinüber und muss neu angelegt werden.


    Gibt es noch jemand aus der Düngfraktion mit Tipps?

  • ModModus: MeisterF und feelfree könnt ihr bitte mal Eure Behackeleien in den Threads unterlassen! Die werden dadurch deutlich schlechter leserlich. Wenn es nicht ums Thema geht, einfach mal Finger still halten oder die Konversationen nutzen.

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  • Normalmodus: Habe leider keine Düngeempfehlung. Mal andersrum gefragt: Wenn Du eher der Naturtyp bist und auch schon eine Blühhecke hast, wieso dann Rasen und nicht Wiese? Was ist denn der Gedanke dahinter?

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  • So, MeisterF hier geht es um Rasensamen. Posts, die auch beim besten Willen nicht einmal mehr ansatzweise damit zu tun haben, werde ich löschen, Dich ggf. auch sperren, wenn Du weiter zusammenhanglos hier postet. Erstmal sind die drei strittigen Beiträge, von denen einer von einem Foristen gemeldet wurde, jedenfalls jetzt deaktiviert, bis wir unter den Admins geklärt haben, wie wir damit umgehen. Das könnte dann ggf. auch eine Sperre bedeuten!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • So, MeisterF hier geht es um Rasensamen. Posts, die auch beim besten Willen nicht einmal mehr ansatzweise damit zu tun haben, werde ich löschen, Dich ggf. auch sperren, wenn Du weiter zusammenhanglos hier postet. Erstmal sind die drei strittigen Beiträge, von denen einer von einem Foristen gemeldet wurde, jedenfalls jetzt deaktiviert, bis wir unter den Admins geklärt haben, wie wir damit umgehen. Das könnte dann ggf. auch eine Sperre bedeuten!

    Kannste gern machen.

  • Was ist denn der Gedanke dahinter?

    Entlang der Blütenhecke wollte ich einen Streifen (2x20m) Rasen frei wachsen lassen, als Wiesenstreifen quasi. Dann spare ich mir das Mähen und Trimmern rund um die Sträucher und tue noch was für die Artenvielfalt im Garten. Oder würden ihr von so einem Wiesenstreifen abraten? Wächst der zu stark in die Sträucher ein? Sieht es blöd aus?


    Auf dem Rest des Rasens wird hauptsächlich gespielt (Federball usw.) und ich muss zugeben, dass ein weicher, grüner, dichter Rasen schon schön anzusehen und zu belaufen ist. Das wäre bei einer Wiese vielleicht nicht so und Wiese haben wir ein paar Hektar hinter unserem Grundstück (Ortsrandlage)


    Skeptiker : Bist Du umgezogen oder habt ihr die Rasenfläche umgestaltet und wenn ja zu was?

  • MeisterF : Hier gibt es mehrere Admins und Du stehst unter Beobachtung. Beim nächsten zusammenhanglosen Post gibt es sofort eine befristete Sperre. Du kannst aber auch freiwillig ganz allein kalt duschen gehen und Dich bis morgen wieder abkühlen. Eine Nacht Distanz wirkt da oft Wunder. Also halt doch jetzt im Sinne einer "militärischen" oder "preussischen" Nacht einfach 'mal für 12 Stunden die Finger still! Danke!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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    Dafür schätze ich das Forum. Ihr macht gute Arbeit.

  • Skeptiker : Bist Du umgezogen oder habt ihr die Rasenfläche umgestaltet und wenn ja zu was?

    Nein, wir sind nicht umgezogen. Die Fläche war winzig, in sehr schmalen Streifen terrassiert, stark verschattet, nicht zum Sitzen geeignet und praktisch unmähbar. Es gab eine sinnvollere bauliche Lösung - wasserdurchlässig und betonfrei. Das hat mit Deinem Fall aber alles nichts zu tun.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Zum Düngen kann wasweissich vermutlich aus guten Gründen keine konkrete Empfehlung abgeben aber hat vielleicht noch jemand einen Tipp wie er es selbst privat macht? Welchen Dünger? Wie oft? Nach Plan, Gefühl, Bedarf oder gar nicht?


    Macht ihr alle paar Jahre ein Bodengutachten?

    ein Bodengutachten bringt Dir wenig, das verändert sich durch Düngen sowieso. Bisher bin ich gut gefahren, mit (billigem) Blaukorn oder ähnliches niedrigdosiert alle 6-8 Wochen zu düngen, von den Langzeitdüngern bin ich nicht begeistert, die sind nur teurer, ich finde es besser, lieber etwas öfters und wenig zu düngen. Dann halt auch oft mähen, ich mulche, daher muss ich sowieso etwas öfters mähen, aber damit sollte es mit einem nahezu unkrautfreien und grünen Rasen klappen

  • Danke für die Antwort. Ich mulche übrigens auch.


    Vertikutierst Du und wenn ja wie oft und womit? Ich habe es zwei Jahre lang zwei Mal im Jahr mit einem Handvertikutierer gemacht aber das ist schon eine elende Arbeit. Vorteil ist, dass man ein besseres Gefühl dafür hat welche Stelle wie vertikutiert werden muss. Überlege trotzdem ob ich auf ein Elektro Vertikutierer (Netz oder Akku) umsteige. Hat da jemand Erfahrung?