Liebe Fachleute,
ich habe ein - hoffentlich - ganz banales Problemchen:
Ich habe ein Haus gekauft, das ich gerade entkerne. In diesem Zuge kam auch der meiste Putz runter. Dabei habe ich herausgefunden, dass fast alle 11,5er Wände aus 24er KS sind, der aber hochkant gesetzt wurde. Warum das damals so gemacht wurde, weiß ich nicht und es ist für mich auch nicht wichtig (neugierig bin ich aber schon, falls also jemand eine Vermutung hat, gerne raus damit), aber ich möchte fragen, wie ich damit jetzt am besten umgehe.
Die Löcher der KS-Steine, also das Griffloch und die kleineren, wurden anscheinend mit Mörtel verschlossen, bevor dann ein sehr sandiger Putz an die Wand kam. Beim Entfernen des sandigen Putzes fielen viele dieser Mörtelstückchen aus den Steinen; im Falle der kleinen Löcher, die nicht durch gehen, einfach durch das Meißeln auf der anderen Seite. Bevor auf diese Wände Gipsputz kommt, möchte ich diese Löcher wieder verschließen. Jedoch habe ich die Sorge, dass mein Füllmaterial in den glatten KS-Löchern ähnlich unzuverlässig hält wie das ehemalige und dass mir dann mit etwas Pech Regale und Schränke von der Wand fallen, wenn ich mit den Dübeln so ein verstopftes KS-Loch erwische.
Was verwende ich am besten zum Verschließen der Löcher? Einfach den Zementmörtel, mit dem auch Mauerwerk gesetzt wird (davon habe ich noch ein paar Säcke)? Oder gibt es eine bessere Wahl?
Kann und sollte ich die Steine irgendwie vorbehandeln, um mein Füllmaterial besser haften zu lassen?
Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Tipps!