240x240cm, 100kg Lärmschutzwand an 1m hoher Stützwand setzen

  • Guten Abend,


    Ich habe ein Grundstück das 1m tiefer liegt als das Nachbargrundstück.

    An dem höher gelegenen Grundstück (Nachbar) befindet sich eine Stützwand (=Eigentum Nachbar).


    Quasi: _________|¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯


    Ich möchte gerne vor die Stützwand eine Lärmschutzwand (WPC, 240x240cm,100kg) stellen und die Pfosten (Metal) dort für meine Lärmschutzwand montieren/einbetonieren.

    Montieren könnte ich sie mit einer 4er Verschraubung auf Fundament oder einbetonieren (hab zwei Angebote). Egal welche Variante = es muss so dich wie möglich an die Stützwand. Direkt ran wäre meine ideale Vorstellung. Ich darf aber nix dran Schrauben, leider.

    Ziel: _________Î|¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯


    Im Boden befindet sich eine Menge Beton, von der Stützwand, das könnte ich mitverwenden. Meine Überlegung war: Reinbohren in vorhandenen Beton, Eisen/Anker und mit neuem Beton verbinden.


    Meine Frage:


    Ist das machbar? Denn ich kann nicht weit weg von der Stützwand, denn meine Hecke geht sonst kaputt. Ich habe nur 90cm Platz vor der Wand.


    Ich bin für jeden Ratschlag dankbar!! :(


    Viele Grüße

    Krugman

  • Ich hab überlegt Gewindestangen rein zu setzen und mit Fischerkleber im Beton zu verankern, sodass ich ganz nah am Rande des Fundaments eine gute Festigkeit habe.

  • Dir ist hoffentlich klar, dass die Fundamentierung eines statischen Nachweises bedarf und dieser weitere konkrete Informationen benötigt?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • wem gehört der beton im untergrund?


    aus vielen erfahrungen halte ich erstmal das thema nachbarrecht für relevanter, als bautechnik oder genehmigungsverfahren.

  • Der Beton gehört mir. Die Stützwand ist beidseitiges Eigentum, da genau auf der Grenze.


    Montieren an die Wand ist jedoch nicht möglich. Rechtlich is alles geklärt.


    Guter Punkt und danke für den Hinweis.


    Grüße

  • Habe ich das richtig das richtig verstanden: vor die 1m höhe Stützwand soll eine 2,4m hohe und 2,4 breite Wand (die damit 1,4m höher als die Stützwand ist)? Wenn ja, wirst Du m.E. um eine vernünftige Statik nicht herum kommen.

    Nur mal so als Laie gesprochen: Du hebelst mit einem 2,4m langen Hebel an der Bodenverankerung rum. Da können schon ordentliche Kräfte auftreten. Auf den Kopf soll Dir das Ding auch nicht fallen. Also würde ich mal die zwei Betriebe fragen, die das angeboten haben, wie die Standfestigkeit denn sicher gestellt wird. Die haben sich das ja auch sicherlich vor Ort schon angeschaut und können das dann auch fachgerecht ausführen.

    Der gesunde Verstand ist die bestverteilte Sache der Welt, denn jedermann meint, damit so gut versehen zu sein, dass selbst diejenigen, die in allen übrigen Dingen sehr schwer zu befriedigen sind, doch gewöhnlich nicht mehr Verstand haben wollen, als sie wirklich haben. ~ René Descartes

  • :lach::lach::lach:

    Unverbesserlicher Optimist, Du

    In dubio pro TE, kennst mich doch ;)

    Der gesunde Verstand ist die bestverteilte Sache der Welt, denn jedermann meint, damit so gut versehen zu sein, dass selbst diejenigen, die in allen übrigen Dingen sehr schwer zu befriedigen sind, doch gewöhnlich nicht mehr Verstand haben wollen, als sie wirklich haben. ~ René Descartes

  • Vorgabe is 40x40 Fundament 80-100cm tiefe.

    Ich hab 60cm tief Erde, dann 50cm tiefes altes Fundament.


    Altes Fundament durchbohrt und Eisen rein, dann neues Fundament drauf.


    Auf dem Neuen+Alten Fundament ist dann die Vorgabe eingehalten.


    Auf der Nachbarschaft Seite is auch eine Wand aus Stein, im Abstand von 10-20 cm. Diese ist 150cm hoch. Der obere Teil meiner 240cm hohen Lärmschutzwand guckt dann auch 150cm rüber. Und


    Vor meiner Lärmschutzwand stehen 240-260cm hohe Büsche.