Der Keller Bj. 1996 ist mit Styropor beklebt und mit Bitumen beschichtet. Davor ist so etwas ähnliches wie Wellebitumen. So lange man es nicht anfaßt, ist alles gut. Sobald man ausschachtet oder Steinchen dahinter entfernt, zerbröselt es bzw. ist zumindet die Gefahr sehr hoch. Stellenweise liegt es ander Wand an oder ist Sand drin (sicher weniger gefährlich als Steine), aber stellenweise sind noch die Hohlräume dahinter vorhanden. Dort sollte natürlich nichts hineinfallen, das durch den Erdruck in die Bitumenbeschichtung gedrückt werden könnte. Einige wenige Steinchen sind hineingefallen, aber nichts ist bis jetzt passiert. Vermutlich wird es erst kritisch, wenn man ausschachtet und neu befüllt. Dann werden sie an die Beschichtung gedrückt. Vieleicht mit einem dünnen Schlauch am Staubsauger etwas herausholen, aber wie oben abdichten, damit nichts mehr hineinfällt? Mörtel, Bauschaum, eine Leiste? Aber eine Leiste fällt wohl weg, die müßte sehr dick sein und wie ohne Bohrungen befestigen? Hatte Unkrautschutzfolie darauf gelegt, die verhindert das meiste.
Nun soll eine Wasserleitung eingeführt werden. Erstens wie abdichten? Brunnenbauer sagt Stahlrohr und Silikon. Ich meine, das geht nicht. Silikon verursacht Korrossion am Stahl. Besser wäre schwarzer Blocker oder ähnliches? Weil die Stelle zwischen Bitumen und Silikon würde auch nicht halten, dort könnte Wasser eindringen. Notfalls Quellmörtel in der Wand und außen schwarzer Blocker. Was meinen die Experten?
Und beim Ausschachten besteht die Gefahr, daß der Wellbitumen bricht. Klar kann man dort Noppenbahn davorlegen, aber wenn es am Rand bricht? Wenn man weiter aufschachtet damit es überlappt könnte es dort brechen. 27 Jahre war es dicht, weil keiner was dran gemacht hat aber was passiert jetzt?