Hallo Zusammen,
ich stehe bei meinem EFH-Neubau vor einem Problem und bin nun, nach etlichen Stunden Internet-Recherche am Punkt angekommen, an dem mir eventuell die Community dieses Forums besser helfen kann:
Unser ausbaufähiger Spitzboden (Dachflächen vollflächig wärmegedämmt) ist aktuell vollflächig mit genageltem Rauhspund belegt.
Kompletter Boden-/Deckenaufbau von oben nach unten:
Spitzboden
Rauhspund
20cm Klemmfilz zwischen Holzbalken
Dampfbremse
Dachlatten
Rigips
Dachgeschoss
Der Rauhspund war beim Verlegen ziemlich gerade, hat allerdings durch Feuchtigkeitseinträge (Regen vor Dacheindeckung, Innenputz, Estrich, ...) bereits ordentlich gelitten und sich an einigen Stellen gewellt. Sicher partiell bis zu 1cm Höhendifferenz. Weiterhin haben einige Schalbretter Rundungen des Baumes, sodass hier darüber hinaus teilweise tiefere Rillen (bis 1cm tief, 2cm breit und 20cm lang) zwischen zwei Brettern vorhanden sind. Für eine direkte Verlegung von Trittschalldämmung und Laminat ist dieser Untergrund daher wohl nicht geeignet.
Da wir im Spitzboden nicht sooo viel Platz in der Vertikalen haben, sollte der Fußbodenaufbau dennoch relativ schlank sein.
Nun habe ich schon etwas recherchiert und bin auf folgende Variante gestoßen:
Auf den Rauhspund schwimmend OSB-Platten (12mm) verlegen und auf die OSB-Platten dann das Laminat.
Nun nach langer Rede meine - eigentlich - kurzen Fragen:
Macht dieser Aufbau Sinn?
Und wo kommt in diesem Aufbau die (diffusionsoffene) Trittschalldämmung hin ?
Zwischen Rauhspund und OSB oder zwischen OSB und Laminat? Oder gar zwei Dämmschichten?
Im voraus vielen Dank für Eure Antworten!
Gerne kann ich auch weitere Infos / Bilder liefern, wenn was fehlt oder nicht verständlich ist.
Björn