Statik bei "Heuboden" in kleiner Hütte vor dem Haus

  • Hallo liebe Community,


    erst einmal freut es mich, dass ich dieses Forum gefunden habe. Ich hoffe, dass ich hier als Laie ein paar hilfreiche Informationen erhalten kann. Ich erzähle euch von meine Projekt.


    Vor unserem Haus haben wir eine kleine Hütte, vermutlich ein ehemaliger Stall. Dort plane ich eine Hochebene einzuziehen, um dort oben zwei gemütliche Sommerschlafplätze (vielleicht auf Heu? :)) einzurichten. Für meine Kinder, oder auch für Besucher.

    Jetzt bin ich zwar nicht ungeschickt mit Hammer und Co., jedoch fehlen mir hier ein paar Basics bzgl. Statik, Wahl des richtigen Holzes, der Stärke etc. Diverse Rechner haben mich ehrlicherweise komplett überfordert.


    Da ich ein Mensch bin der gerne konzipiert und plant, habe ich das Ganze mal visualisiert. Die zwei dunkleren Balken sind Teil der Hütte. Dort würde ich die Querträger auflegen und eventuell mit Balkenschuhen fixieren. Ich habe die Stärke der Querbalken (KVH 250 x 14 x 8) und Beplankung (Glattkantbretter 250 x 20 x 1,8) nur nach Gefühl gewählt. Maße für das Gesamtkonstrukt sind 2,5 x 2,5 m. Bei den Querbalken denke ich, das ich eher 4 Stk. nehmen sollte.


    Was meint ihr? Muss ich für dieses Projekt einen Statiker involvieren, oder soll ich einfach alles eine Nummer stärker wählen und dann komme ich damit schon hin? Eventuell Platten statt Planken? Ich freue mich über jeden Hinweis. Vielen Dank vorab!


    P.S. Das Geländer mache ich höher. ;)


    Liebe Grüße

    Holzmichel (lustig dass es den Nickname noch gab)


  • Sorry, Eine kostenlose Planung, auf der Grundlage unvollständiger Angaben, um im DIY was zu basteln, wird es hier wohl nicht geben.

    Verflucht sei, wer einen Blinden irren macht auf dem Wege!

    5.Mose 27:18

  • Ach, die Antwort ist so typisch Expertenforum. Da kommt man als Laie an, fragt freundlich nach Hinweisen oder hilfreichen Informationen für ein kleines Herzenzprojekt und bekommt gleich unterstellt, dass man Leistungen umsonst haben will. Ich habe doch sogar die Frage gestellt, ob ich einen Experten involvieren soll, wobei mir das für dieses DIY-Projekt ein bisschen zu übertrieben vorkommt. Sorry, aber das ist genau die Arroganz, die ich erwartet habe und warum ich gezögert habe überhaupt einen Thread zu eröffnen.

  • Ach, die Antwort ist so typisch Expertenforum.

    warum ist es so?

    du scheinst dich das ja schon gefragt zu haben.

    wenn man nicht beurteilen kann , wie im einzelnen deine ausführung des bauvorhabens letztendlich aussehen wird , bleibt auch bei korrekter empfehlung ein flaues gefühl in der magengegend. und da hält man sich lieber zurück, weil das passende material allein macht soetwas nicht perfekt.


    es handelt sich ja für ein bauvorhaben , bei dessen versagen ein risiko für gesundheit, im schlimmsten fall leben bestehen kann.


    und die im bild erkennbare bausubstanz ist in meinen augen nicht unbeding besonders vertrauenserweckend.

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • Ach, die Antwort ist so typisch Expertenforum.

    Nein. Deine Anfrage bezieht sich auf DIY-Planung. So was kann klappen, so was kann schief gehen. Planung, speziell, wenn es sich um tragende Bauteile handelt, ist immer mit großer Sorgfalt und Verantwortlichkeit durchzuführen. Deshalb, weil dies ein Forum kaum leisten kann, wird dies in §9.1 der Nutzungsbedingungen explizit ausgeschlossen. Das hat weniger mit Arroganz, als vielmehr mit Selbstschutz bzw. Schutz des werkelnden Laien zu tun.

  • Stell Dir vor, einer der Statiker hier sagt:

    „Joah, mach. Passt scho.“

    Du baust das, es stürzt ab, weils statisch doch irgendein Problem gab. Du sagst „aber der Statiker im Expertenforum hat doch geschrieben…“. Aufgrund seines Berufes ist er dafür haftbar.


    Und das ganze, ohne Geld dafür zu sehen. Damit verdienen Statiker unter anderem ihre Brötchen. Dann fahren die aber auch vor Ort hin und dann gibt es auch konkrete Aussagen und Berechnungen.


    Klar, im Forum gibt’s Grenzfälle, wo durchaus mal der eine oder andere Tip kommt. Aber das entscheiden die Experten selbst, weil die genau wissen, wo ihre Grenzen (und die der Haftpflichtversicherung) sind.

    Nothing is forever, except death, taxes and bad design


    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragenden, denen hier kostenlos geholfen wurde. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung


  • Deshalb ist hier der Rat: Frag doch mal einen Statiker vor Ort, ob der Die nicht helfen mag. Wer weiß, was der sieht und wie er Dir weiterhelfen kann. Oder auch abraten, weil das ganze eine zu heiße Kiste ist.

    Nothing is forever, except death, taxes and bad design


    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragenden, denen hier kostenlos geholfen wurde. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung


  • Also mal ein ganz pragmatischer Rat, so machen wir es gerade mit unserer Scheune, die saniert und auch einen durchgehenden Dachboden erhalten soll: Wir haben mit einen Zimmermannsmeister unseres Vertrauens einen Termin gemacht, der hat sich die Situation und unsere Ideen angeschaut. Und von dem wissen wir auch und das hat er auch sofort kommuniziert - wenn er einen Statiker für nötig erachtet, dann sagt er uns das und hat dazu auch einen Partner an der Hand. Z.B. beim Carport hat er das gemacht.

    Und so würde ich es da auch machen; für die Balkenverbindungen, den Einbau, den Abbund solltest Du Dir ohnehin Unterstützung von einem Profi holen. Für solche Arbeiten sind das im Zweifel Zimmermannsmeister. Und die können sich dann vor Ort die Situation genau anschauen und beurteilen ob noch zusätzlich ein Statiker herangezogen werden muss. Aus der Ferne kann das hier im Zweifel keiner verneinen, also geht man auf Nummer sicher und sagt: na klar - Statiker!


    Kleine Story am Rande: als der Meister durch unsere Scheune gestiegen ist, hat er an der einen Stelle auch ganz klar gesagt: hier haben die damals statische nicht sauber gearbeitet und Material gespart (ein Balken zu dünn, Sparren irgendwie nicht gut verbunden...) , das sollten wir, wenn es ohnehin angefasst wird, gleich beheben. An anderer Stelle wurde (wohl zu DDR-Zeiten, wegen Materialmangel) einfach ein Kehlbalken rausgesägt. Zusammengebrochen ist es nicht, aber die Reserven sind halt raus... Heißt also: nur weil ein Gebäude schon lange (bei uns bestimmt über 100 Jahre) so steht, heißt das nicht, dass die Statik super ist und damals (in der guten alten Zeit) nur die Vollprofis mit Handwerksehre gebaut haben. Sprich, es kann sehr lange halten bis der sprichwörtliche Krug einmal zu oft zum Brunnen gegangen ist.

    Der gesunde Verstand ist die bestverteilte Sache der Welt, denn jedermann meint, damit so gut versehen zu sein, dass selbst diejenigen, die in allen übrigen Dingen sehr schwer zu befriedigen sind, doch gewöhnlich nicht mehr Verstand haben wollen, als sie wirklich haben. ~ René Descartes

  • Deshalb ist hier der Rat: Frag doch mal einen Statiker vor Ort,

    oder einfach mal den Zimmermann um die Ecke. Der verkauft ihm auch gleich noch die passenden Balken und Befestigungsmittel. Unter´m Strich dürfte das die günstigste Variante sein. Da muss man halt fragen, denn nicht jeder hat Interesse an so einem "Großauftrag".


    Noch ein Tipp, die Balkendimensionierung ist nur die halbe Miete. Die Last muss auch noch nach unten übertragen werden, im Idealfall über das vorhandene Mauerwerk, falls das nicht ausreicht (Zustand des Mauerwerks?), müsste man Stützen setzen. Die Last am Auflagerpunkt dürfte einfache Schrauben/Dübel überfordern, also brauch man entsprechende Anker.

    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragestellern, die hier kostenlos Hilfe bekommen haben. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung

    .

  • ... Die Last am Auflagerpunkt dürfte einfache Schrauben/Dübel überfordern, also brauch man entsprechende Anker.

    Und ein noch ausreichend tragfähiges Mauerwerk. Und das hier ist heterogen, teilweise ohne ausreichendes Überbindemaß ausgeführt und hat offene Fugen. Das sollte sich ein Maurer anschauen - oder vielleicht doch der Tragwerksplaner / Statiker, von dem oben schon geschrieben wurde.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragenden, denen hier kostenlos geholfen wurde. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung. Beiträge und Beitragsteile als Moderator ab 04/23 kursiv gesetzt.

  • Die Ziegelwand die man frontal auf dem Bild sieht, soll wohl nicht genutzt werden. Die steht sowieso nur noch aus Gewohnheit, und dürfte umfallen sobald man sie mal scharf anschaut. Da kann man vielleicht noch einen Kleiderhaken befestigen, aber viel mehr würde ich der nicht zutrauen.


    Die Befestigung der Plattform dürfte die größere Herausforderung werden als die Balkendmensionierung, deswegen habe ich die Stützen in´s Spiel gebracht. Damit könnte man den Unsicherheitsfaktor "Wand" aus dem Rennen nehmen.

    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragestellern, die hier kostenlos Hilfe bekommen haben. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung

    .

  • Die Ziegelwand die man frontal auf dem Bild sieht, soll wohl nicht genutzt werden.

    das nicht , aber die rechte wand mit der tür und fenster (mit den ausbrüchen) ,und der darauf doch spannend aufgelegter balken.....


    wobei , u.u. wird bei geschickt gelöstem einbau das gesamte gebäude stabilisiert ;)

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • Damit könnte man den Unsicherheitsfaktor "Wand" aus dem Rennen nehmen.

    Wenn sich das prof statisch bewanderte Position vor ort anschaut und beurteilt würde der "Unsicherheitsfaktor" ziemlich sicher wegfallen.

    Boden scheint auch nur aus eingeworferner Zementäre Masse zu bestehen

    aber alles grob geschliffene Glaskugel.


    Wer seine Konstruktionen selbstberechnet muss auch im Schadenfall den Kopf hinhalten.

    Da man nie ausschließen kann mal zuverkaufen zu müssen passiert das dann bei nächsten oder übernächsten besitzer.


    Meine Heubodeneinbauten (mit Vorkenntnissen selber gerechnet mit ableitung in Untergrund und überdimmensioniert) tauchte bei Verkauf 2 und 3 nach meinen Auszug auf den Maklerbildern über die Scheune auf.


    Geländer hast du ja schon erwähnt


    Kinder und Jugendgerechte absturzsicher ist unbedingt nötig!


    Meine heuböden war eh geschcahtel als Halb/ 3/4 hohe aber ich hab immer geschaut das bei Übernachtungen von Kids immer eine heumatraze da lag.

    Halt mal eben auch in der Durchfahrt aufgeschüttet und es lebte sich für mich ruhiger.

    Kinder springen liebend gerne im heu rum :)

    Früher hat man Götter gesagt, heute sagt man Internet.


    Herbert Achternbusch RIP

  • In so einem Heuschober übernachten, wo sich Nachts die fetten Spinnen abseilen und sonstiges Getier herum kriecht? Naja, wers mag...

    Ich würde da eher auf eine Konstruktion in der Konstruktion plädieren. Also eine Konstruktion, die vom alten Schober unabhängig trägt. Der, wie oben schon vorgeschlagene Zimmerer, wird da bestimmt entsprechend unterstützend zur Seite stehen. Viele Zimmerer helfen gerne auch Selbstbauer. Du musst nur herum fragen und mit den Leuten über dein Vorhaben reden. Wird schon klappen.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • ...ich mache ungern den Spielverderber - aber m.E. braucht es für das Vorhaben auch eine Baugenehmigung.

    Nee, die Frau vom Amt nun wieder ... :lach:

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragenden, denen hier kostenlos geholfen wurde. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung. Beiträge und Beitragsteile als Moderator ab 04/23 kursiv gesetzt.

  • ...ich mache ungern den Spielverderber - aber m.E. braucht es für das Vorhaben auch eine Baugenehmigung.

    Dann vielleicht doch lieber nur ein überdimensioniertes "Hochbett" aufstellen. ;)


    So lange man kein Heuhotel o.ä. eröffnen möchte :)

    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragestellern, die hier kostenlos Hilfe bekommen haben. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung

    .

  • Unter uns: ich habe als Mädel auch ab und zu auf Heuböden übernachtet. Das war immer super spannend und auch gruselig. Und es hat Spaß gemacht.

    Aber eine regelmäßige Nutzung als Übernachtungsplatz, wie es hier beschrieben ist, ist eine andere Nummer.

    Gefährlich ist's, wenn Dumme fleißig werden!

  • Ich glaube nicht, dass der Schlafplatz regelmäßig genutzt wird. Zu Beginn ist das sicherlich spannend, da es etwas Neues ist, aber das lässt auch schnell wieder nach. Nach 3 oder 4 Sommern, die Kinder werden größer, werden dort dann Reifen oder sonst irgendwas gestapelt. Eltern haben manchmal verrückte Ideen, was Kindern gefallen könnte, ging mir auch so. Irgendwann holt einem aber die Praxis ein.

    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragestellern, die hier kostenlos Hilfe bekommen haben. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung

    .

  • Ich glaube nicht, dass der Schlafplatz regelmäßig genutzt wird. Zu Beginn ist das sicherlich spannend, da es etwas Neues ist, aber das lässt auch schnell wieder nach. Nach 3 oder 4 Sommern, die Kinder werden größer, werden dort dann Reifen oder sonst irgendwas gestapelt. Eltern haben manchmal verrückte Ideen, was Kindern gefallen könnte, ging mir auch so. Irgendwann holt einem aber die Praxis ein.

    Ja, da magst Du natürlich Recht haben. Aber besser wäre es, etwas vorhandenes für den Zweck zu nutzen. Das gibt im Zweifel weniger Ärger.

    Gefährlich ist's, wenn Dumme fleißig werden!

  • da es etwas Neues ist, aber das lässt auch schnell wieder nach. Nach 3 oder 4 Sommern, die Kinder werden größer,

    Dann kommen die Nachbarkinder :)

    als neben effekt wird der lose Heustapel gkeich eingepresst und es geht noch ne Fuhre drauf.

    Nu den waschmaschinen bedienr muss man ruhig stellen

    Teenager suchen auch ruhige ecken

    :yeah:


    wenn da dann kein bedarf macht man nen Wellnessschild dran vermietet das teuer und schon ist man im Trend

    hat die teuren aufwand refinanziert

    aber dann #16 beachten

    das geht auch eben erdig übertrifft alle Trampolins

    Früher hat man Götter gesagt, heute sagt man Internet.


    Herbert Achternbusch RIP

  • Holla, nun gab es ja doch große Beteiligung hier. Vielen Dank für all den Input. ;) Ich werde mir das die Tage ganz in Ruhe zu Gemüte führen. Vielen Dank!

    Ich glaube nicht, dass der Schlafplatz regelmäßig genutzt wird. Zu Beginn ist das sicherlich spannend, da es etwas Neues ist, aber das lässt auch schnell wieder nach. Nach 3 oder 4 Sommern, die Kinder werden größer, werden dort dann Reifen oder sonst irgendwas gestapelt. Eltern haben manchmal verrückte Ideen, was Kindern gefallen könnte, ging mir auch so. Irgendwann holt einem aber die Praxis ein.

    Ich habe meine Kinder nur vorgeschoben. Eigentlich will ich dort in Ruhe pennen. :)

  • Wie oben schon geschrieben, spricht nichts dagegen, wenn man das aus Spaß auch einmal macht, aber wenn das quasi ein "Schlafzimmer-Ersatz" werden sollte, egal ob eigengenutzt und/oder für Gäste, dann beachte die Beiträge von rose24, Beitrag #16 usw. Man bewegt sich dann schnell im Bereich einer Nutzungsänderung, Aufenthaltsraum, und allem was da noch dazu gehört.


    Was man dabei auch nicht vergessen sollte, solche Ideen "mutieren" gerne, zuerst ein Heustapel, dann eine Schlafgelegenheit, Stromversorgung wäre auch nicht schlecht, danach ein Schlafzimmer, und irgendwann eine zweite Wohnung. Bei jeder Erweiterung verweist man darauf, dass der Bestand doch schon OK war, und man demnach einfach erweitern kann. Kaum jemand denkt dabei an die Konsequenzen, und schon hat man irgendwann einen Schwarzbau.


    Ein typisches Beispiel wäre eine Gartenhütte, ursprünglich mal gedacht um einen Rasenmäher abzustellen, steht da am Ende eine voll ausgestattete Ferienwohnung. Alles mit der Begründung, ich habe doch nur eine Kleinigkeit erweitert. Wenn dann der Schwarzbau auch noch nicht "nicht genehmigungfähig" sein sollte, dann darf man alles wieder abbauen. Also, rechtzeitig an die Konsequenzen denken, das erspart zukünftigen Ärger.


    Zur Statik, wie schon geschrieben, würde ich empfehlen "frage einen Zimmermann". Ich vermute, dass er Dir stärkere Balken vorschlagen wird, auch wenn man die genannten Abmessungen bei entsprechenden Lastannahmen vielleicht schönrechnen könnte. Dann werden aus den 14cm vielleicht 16cm, und aus den 8cm halt 12cm, oder was weiß ich. Aus den 2 Feldern werden dann 3 Felder, dann brauch man halt einen Balken mehr. Bei dem bisschen Holz spielt das kostenmäßig keine entscheidende Rolle. Am Ende legt man vielleicht einen Fuffi mehr auf den Tisch.


    Knackpunkt ist in meinen Augen die Befestigung, wie oben bereits diskutiert. Anker halten auch nur dann was sie versprechen, wenn sie in einen entsprechenden Untergrund gesetzt werden. Deswegen der Vorschlag mit den Stützen, bevor die Plattform unerwartet dem Ruf der Schwerkraft folgt. Gut wäre wenn sich das jemand anschaut der Ahnung von der Sache hat. Bilder sind da nur bedingt hilfreich.

    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragestellern, die hier kostenlos Hilfe bekommen haben. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung

    .