Eine Solaranlage kann an manchen Wintertagen mit hohem Wirkungsgrad stundenweise viel Strom produzieren. In der Übergangszeit ist je nach Ausrichtung der Solarmodule auch eine gute Ernte möglich.
Waschbär erwägt statt hoher Investition in Wärmepumpentechnik viele Wp Solar zu installieren, um damit in der Übergangszeit komplett zu heizen und im Winter einen besseren Frostschutz zu haben. Wenn man davon ausgeht, dass ungefähr ein Drittel des Jahresertrags in die Zeit zwischen Oktober und April fallen, könnte es sich rechnen. An extrem kalten und sonnenarmen Tagen braucht man natürlich eine Zusatzheizung (Kachelofen, Kamin u. ä.)
Waschbärs Idee steht und fällt mit
1. der Steuerung und 2. mit der Verfügbarkeit von geeigneten günstigen und sicheren Gleichstromheizelementen.
Falls eine Inselanlage werden sollte, könnte der Überschussstrom im Sommer in einem beheizten Pool "verbraten" werden. Dem steht eine Einspeisung vom Überschuss als Alternative entgegen, die natürlich höhere Investitionskosten bedeutet.
Falls Erdgas wieder den Vorkriegspreis erreicht, ist dieses Konzept zu teuer. Wenn man aber dauerhaft von Mindestenergiekosten von 0,10€/kWh ausgeht, ist diese wartungsarme Heitinstallation einen Gedanken wert. Was ist die Steuerungslösung? Und welche Heizelemente würdet ihr empfehlen?