Wie sinnvoll ist ein Verbot von Heizungstechnik aus politischen Gründen?

  • Das war eine gezielte Reaktion auf die vorher von Kandetvara angewandte Verächtlichmachung von Herr Prof. Sinn

    Der offensichtlich nicht ins Konzept passte...

    Sorry Strawalde das ist schon wieder Quatsch. Du hast mir Goebbels ähnliches Verhalten vorgeworfen, als ich postuliert habe, dass die "fetten Jahre" vorbei sind. Das hat Dir aufgestoßen und Du meintest das wäre arrogant (was ja auch OK sein mag - aber eben nicht Goebbels)


    Hans Werner Sinn habe ich in einem Post vorher als "ewig gestrigen" und "furchtbar" bezeichnet aufgrund meiner persönlichen Erfahrung als Student mit ihm.


    Aber sei's drum. Is eh wurscht.

  • Mir sind Elektroautos bisher einfach zu teuer. Warum über 30.000 € für so einen Wagen ausgeben, wenn man auch schon für knapp 13.000 € einen sparsamen Kleinwagen bekommt? Es rechnet sich einfach nicht - noch dazu da ich kaum 10.000 km im Jahr fahre.

    Gefährlich ist's, wenn Dumme fleißig werden!

  • muss es oft der gebrauchte (ibahpfuiverbrenneribahpfui) sein.

    Nein, muss es nicht.

    Vor zwei Monaten habe ich mich intensiver mit dem Thema befasst und hätte fast einen kleinen Stromer für 12.000 gekauft. Die Batterie kostet bei einer Jahresfahrleistung bis 15.000 km nochmal 120€ Miete im Monat. Damit liegt aber das Ausfallrisiko beim Hersteller.

    Überraschenderweise war dann aber die Motorreparatur meines 12 Jahre alten Cabrios wesentlich billiger als veranschlagt und so habe ich das geliebte Schätzchen noch behalten.




    Wenn Dich ein Laie nicht versteht, so heißt das noch lange nicht, dass du ein Fachmann bist.



    M.G.Wetrow

  • Die Batterie kostet bei einer Jahresfahrleistung bis 15.000 km nochmal 120€ Miete im Monat.

    ...würde sich bei mir nicht rechnen - ich tanke max. einmal im Monat, Tankvolumen 35 Liter. Das macht nicht einmal die Hälfte der Batteriemiete aus.

    Gefährlich ist's, wenn Dumme fleißig werden!

  • Mir sind Elektroautos bisher einfach zu teuer. Warum über 30.000 € für so einen Wagen ausgeben, wenn man auch schon für knapp 13.000 € einen sparsamen Kleinwagen bekommt? Es rechnet sich einfach nicht - noch dazu da ich kaum 10.000 km im Jahr fahre.

    Seh ich auch so. Ich komme so auf 3000 bis höchstens 4000

    Lt. TÜV hat der Multipla gute Abgaswerte. Ich warte ab, bis er zusammenbricht, dann ab nach Sizilien, wo aus drei alten Multiplas angeblich ein "neuer" zusammengebaut wird.

    Dann schau ich weiter. Sein Laderaum würde mir sehr fehlen.

  • würde sich bei mir nicht rechnen - ich tanke max. einmal im Monat, Tankvolumen 35 Liter

    Da gibt es sicher auch andere Modelle. Was ich angeführt habe war der Preis, der für mich relevant gewesen wäre. Die Haltbarkeit der Batterien ist ohnehin viel größer als man das bei Auflegen des Mietmodells kalkuliert hatte, so dass ein Kauf auch überschaubar wäre.

    nur als einziges familienfahrzeug eher ungeeignet .

    Der Zoe, von dem ich sprach, ist ein Viersitzer und hätte für mich, meine Frau und zwei Enkel gereicht.

    Ich weiß ja, dass Du was Größeres brauchst, aber für eine Durchschnittsfamilie ist er groß genug.




    Wenn Dich ein Laie nicht versteht, so heißt das noch lange nicht, dass du ein Fachmann bist.



    M.G.Wetrow

    Einmal editiert, zuletzt von ThomasMD ()

  • Alles off-topic...

    wenn es dir nicht nur um habeckbashing ginge , hättest du gemerkt , dass es durchaus on-topic ist, weil die E-mobilität , so sie sich im nennenswertem mass durchsetzt , gerade im winter (höherer energieverbrauch der E-autos durch heizen/fahradnutzung eingeschränkt/und und und ) die bereitstellung von ausreichend el-energie auch noch für flächedeckendes heizen mit strom problematisch wird

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • wenn es dir nicht nur um habeckbashing ginge , hättest du gemerkt , dass es durchaus on-topic ist, weil die E-mobilität , so sie sich im nennenswertem mass durchsetzt , gerade im winter (höherer energieverbrauch der E-autos durch heizen/fahradnutzung eingeschränkt/und und und ) die bereitstellung von ausreichend el-energie auch noch für flächedeckendes heizen mit strom problematisch wird

    Wobei ich mich hierbei als Laie immer Frage, ob das Problem mit dem Strom tatsächlich so groß ist.

    Ein PKW fährt in Deutschland durchschnittlich 40 km pro Tag.

    Die durchschnittliche Reichweite der E-Autos in Deutschland betrug 2020 etwa 352 km.

    Ein durchschnittlicher PKW muss also nur ca. alle 9 Tage geladen werden. Und ich würde mal vermuten, dass sich dieser Zeitraum in Zukunft eher noch vergrößern wird, wenn die Reichweite größer wird, sei es, weil die Batterieleistung besser wird oder, weil die Autofahrer nochmal "vernünftig" werden und im Durchschnitt wieder kleinere/leichtere Fahrzeuge kaufen.

    Der Bauende soll nicht herumtasten und versuchen. Was stehen bleiben soll, muß recht stehen und wo nicht für die Ewigkeit doch für geraume Zeit genügen. Man mag doch immer Fehler begehen, bauen darf man keine. (Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre)

  • Wurde bei der Betrachtung zur Bestandsdichte berücksichtigt, dass in den Großstädten die Zahl der PKWs / Kopf signifikant niedriger ist, als auf dem Lande? Mir ist der Zusammenhang noch nicht ganz klar, aber ich werde mir das anschauen.

    In den Innenstädten der europäischen Großstädte (aller Großstädte) gibt es immer deutlich weniger Kfz als im Mittel des jeweiligen Landes bzw. der Region. Das liegt am Platzmangel dort ebenso wie an der dort typischerweise gut funktionierenden öffentlichen Infrastruktur. Im Land Berlin sind durchschnittlich 337 PKW / 1.000 EW an gemeldet, im dt. Durchschnitt 580. In den innerstädtischen Bezirken ist die Dichte noch einmal um bis zu 1/3 niedriger. Zu den o.g. Punkten kommt hier noch das in einigen betroffenen Bezirken signifikant niedrigere Einkommen. Ein Zusammenhang zur E-Auto-Dichte fällt mir erstmal nicht ein.

    In den Großstädten fehlt innerstädtisch oft die Möglichkeit Fahrzeuge auf dem eigenen Grundstück abzustellen, weil bspw. die Häuser vor 150 Jahren ohne Tiefgarage gebaut wurden und auch in der Gegenwart oft ohne gebaut werden. Da ist eine öffentliche Ladeinfrastruktur die zentrale Voraussetzung für E-Mobilität.

    Berlin hat rd. 2 MIo Wohnungen, von denen nur bei geschätzt maximal der Hälfte die Möglichkeit besteht, ein Fahrzeug auf einem der Wohnung zugeordneten Stellplatz zu parken. (Annahme:max. 10 % der vor 1948 gebauten 800.000 Wohnungen haben einen Stellplatz und 50 % der 700.000 danach, aber vor 1978 gebauten WE (macht rd. 50 % aller WE).

    wallboxen an mietmfh sind jetztauch nicht die regel

    So isses - aber auch bei ETW.

    sicherlich , und nicht jeder kann mal eben 40-50-60k€ auf den tisch legen. da muss es oft der gebrauchte (ibahpfuiverbrenneribahpfui) sein.

    Hüstel ... räusper, 64 % aller in D zugelassenen Neufahrzeuge sind Dienstwagen! Die bezahlt niemand vom privaten Bankkonto, jedenfalls die größeren nicht. Vielleicht ist der Punkt also doch, dass es in B niedrigere Einkommen und damit weniger teure Dienstwagen gibt?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • weil die E-mobilität , so sie sich im nennenswertem mass durchsetzt.......................................... die bereitstellung von ausreichend el-energie auch noch für flächedeckendes heizen mit strom problematisch wird

    was in zehn jahren wird , wissen wir nicht, nur wird der ausbau/umbau der energieversorgung nicht übermorgen fertig

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • Dienstwagen

    hätten viele familienväter gerne , nur kann nicht jeder in der IT , med.equipment und versicherungsbranche arbeiten und leitende angestelltenjobs sind auch recht selten.

    und die kleinstautos beim pflegedienst werden selten für den privatgebrauch freigegeben

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • hätten viele familienväter gerne , nur kann nicht jeder in der IT , med.equipment und versicherungsbranche arbeiten und leitende angestelltenjobs sind auch recht selten.

    und die kleinstautos beim pflegedienst werden selten für den privatgebrauch freigegeben

    Noch einmal ganz deutlich: 2/3 aller Neuzulassungen in D sind "Dienstwagen", bei den teuren mehr, bei den günstigen weniger!

    Off-Topic:

    Wollen wir da nicht im anderen Faden weiter diskutieren? Da passt das einfach besser!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Wobei ich mich hierbei als Laie immer Frage, ob das Problem mit dem Strom tatsächlich so groß ist.

    Welches Problem mit dem Strom?

    Die jährliche Energiemenge lässt sich relativ gut vorhersagen. Als erste Abschätzung kann man die Anzahl der Fahrzeuge mit der typischen Kilometerleistung p.a. und einem typischen Stromverbrauch pro 100km multiplizieren. Der erste Anhaltswert wäre somit ca. 150TWh die jährlich zusätzlich zum aktuellen Stromverbrauch erzeugt werden müssen. Man könnte auch aus dem bisherigen Diesel/Benzin Verbrauch in DE hochrechnen, dann käme man auf einen etwas höheren Wert. Es ist unwahrscheinlich, dass die Leute nur Kleinstwagen kaufen.


    Schwieriger wird es die zeitliche Verteilung der Ladevorgänge und somit die benötigte Spitzenleistung zu ermitteln. Eine gleichmäßige Verteilung ist unrealistisch, und man kann den Menschen auch nicht vorschreiben, wann sie ihr Auto laden dürfen und wann nicht. Es wird also Tage und Uhrzeiten geben zu denen verstärkt geladen wird, und Tage an denen kaum geladen wird. Das sieht man auch schon heute, da werden Tankstellen ja auch zu bestimmten Zeiten verstärkt angefahren, während es Zeiten gibt an denen ist tote Hose.


    Es wäre beispielsweise denkbar, dass in der Nacht von Sonntag auf Montag verstärkt geladen wird, oder an einem Montag tagsüber in der Firma (sofern möglich), oder halt an anderen Tagen und Uhrzeiten. Die Ladezeiten sollen auch möglichst kurz sein, man wird also auch Zeiten haben, an denen Schnelllader bis an die Grenze ausgereizt werden, so dass man Spitzen mit einer sehr hohen Leistung hat.

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  • Noch einmal ganz deutlich:2/3 aller Neuzulassungen in D sind "Dienstwagen",

    Es gibt aber einen großen Gebrauchtwagenmarkt. Man darf nicht nur den Neuwagenmarkt bzw. die Neuzulassungen betrachten. Deswegen halte ich auch nichts von Aussagen wie, "der Anteil der E-Fahrzeuge bei den Neuzulassungen ist um xx % gestiegen". Das sagt im Vegleich zum Fahrzeugbestand nicht viel aus.

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  • Es gibt aber einen großen Gebrauchtwagenmarkt. Man darf nicht nur den Neuwagenmarkt bzw. die Neuzulassungen betrachten. Deswegen halte ich auch nichts von Aussagen wie, "der Anteil der E-Fahrzeuge bei den Neuzulassungen ist um xx % gestiegen". Das sagt im Vegleich zum Fahrzeugbestand nicht viel aus.

    Das ist völlig richtig. Es ist aber auch müßig immer wieder zu sagen, ...

    ... nicht jeder kann mal eben 40-50-60k€ auf den tisch legen.

    Weil das Privat gerade einmal ein Drittel der neu kaufenden menschen tut. Die so teuren Fahrzeuge sind zu 2/3 Dienstwagen und da macht es keinen Unterschied ob sie mit E-Antrieb 10 % teurer sind, weil diese 10 % in den Betriebsausgaben mehr eines Unternehmens gebucht werden, aber eben nicht bei der unterbezahlten Altenpflegerin oder Reinigungskraft. Selbst Kleinwagen sind zu rund 1/3 erstmal "Dienstwagen".

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Finnland und Schweden bauen

    Schweden baut?

    Bist du besser informiert als die iaea

    Schweden

    Wir sind im Bereich der Machbarkeitstudien SMR und schwedens kraftwerkspark ist nicht mehr der jüngste


    in Finnland ist auch keiner im Bau

    Finnland

    hat erst einen Bau endgültig gecancelt.

    Finnland verstromt noch Torf


    Speichertechnik

    ist den die doppelbesteurung inzwischen vom Tisch

    das war einer der Gründe warum Pumpspeicher aber unrentabel waren

    gilt auch für batterietechnik

    Bei Wunsiedel Wasserstoffproduktion hängt an den energie vergünstigungen der regierung und den Reglungen.


    Einsparungspotentiale gäb auch noch

    siehe :Dekarbonisierung in der Stahl- und Zementindustrie

    ENERGIEKRISE SOLIDARISCH BEWÄLTIGEN, NEUE REALITÄT GESTALTEN

    Abbildung 82, S. 245, Kapitel 5 Energiekrise und Strukturwandel: Perspektiven für die deutsche Industrie, Jahresgutachten 2022/23 Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung


    Ladezeiten ließen sich mit marktanreizen steuern


    So Dacia war im letzetn jahr so im 12000 Bereich zu haben mit berücksichtung vom Zuschuss.


    Wenn man net mog - ja gut

    Wenn man mag sollte man schon den speziellen Bedarf mehr in Betrachtung und die abdeckung setzen.

    Wenn man eigentlich wärme braucht wäre strom halt nur ein medium


    Im o.a. Jahresgutachten finden sich auch die fakten zu Gaspreisen

    Zitat

    281. Im internationalen Vergleich waren die Preise im Energiegroßhandel in der EU lange niedrig (Rademaekers et al., 2020), die deutschen und europäischen Endenergiepreise waren dagegen relativ hoch (Europäische Kom-

    mission, 2019; Rademaekers et al., 2020)


    Das lag vor allem an hohen nicht erstattungsfähigen Steuern und Abgaben (Bundesnetzagentur und Bundeskartell-

    amt, 2022). Für die Industrie, insbesondere für die großen und energieintensiven Unternehmen, galten jedoch umfangreiche Ausnahmen, sodass ihre Energiepreise vergleichbar mit denen in anderen Weltregionen waren.  ABBILDUNG 73 Betriebe mit einem Stromverbrauch von weniger als 20 Megawattstunden (MWh), die nicht von diesen Ausnahmen profitierten, haben in den letzten zwei Jahren zwischen 70 % und 150 % mehr pro Stromeinheit bezahlt als Abnehmer mit einem Jahresverbrauch von 150 000 MWh und mehr.

    Das ist steuerung ;)



    Sollte es sich bei der 28 Monatigen Bauzeit eines Akws um Obrigheim handeln,

    so dauerte bei diesem der zeitraum vom Baubeginn, 15. März 1965, bis zum Kommerziellen Betrieb 31. März 1969. Das wären etwas knapp über 4 Jahren. Das war in den goldenen Jahren des atomzeitalters, seinen Bruder hat man sich erspart

    EDF, oder wie die auch immer jetzt heißen, biete ihre ERP als 3 Jahre an, es endete gerne über 10 Jahre.

    Bei den chines bauen überwiegend Russland und Brennelemente mit Westinghouseaufdruck kauft kauft bei Framatom aka EDF aka ... und bei Russland das die anreicherung erledigt

    Früher hat man Götter gesagt, heute sagt man Internet.


    Herbert Achternbusch RIP

  • Das war in den goldenen Jahren des atomzeitalters, seinen Bruder hat man sich erspart

    und warum man sich den Bruder erspart hat ist Dir auch bekannt? Das hat man nicht gemacht weil es technisch nicht möglich war, oder weil es keinen Platz gab, sondern weil zu diesem Zeitpunkt bereits klar war, dass man mit Philippsburg und Neckarwestheim Kraftwerke bauen wird, die mit einer viel höheren Leistung betrieben werden, und die näher zu Industriezentren mit hohem Strombedarf liegen. Somit war ein weiterer Block im KWO einfach nicht mehr erforderlich. Deswegen war auch die Stilllegung kein Problem, man hat ja nur um die 300MW vom Netz genommen.


    Es geht ja nicht darum sinnfrei irgendwelche Kraftwerke in die Landschaft zu stellen, sondern die Rahmenbedingungen müssen passen.

    So Dacia war im letzetn jahr so im 12000 Bereich zu haben mit berücksichtung vom Zuschuss.


    Meinst Du damit den eSpring? Der war (ist?) in Frankreich exakt um die Förderung günstiger als in DE. Ich habe mir das Teil mal genauer angeschaut, doch das Konzept ist schon extrem spartanisch. Für die Stadt vielleicht eine Alternative, für Überlandstrecken eher nicht so mein Ding. Der Mini-Akku (ca. 25kWh) und das kleine Motörchen (33kW) schränken das Einsatzgebiet doch deutlich ein. Im Winter dürfte man damit kaum mehr als 100km weit fahren können ohne nachzuladen, und dazu hat er auch noch eine magere Ladeelektronik, die nur mit 6 oder 7kW laden kann. Man wartet also immer min. 4-5h bis ein entladener Akku wieder vollgeladen ist. Da hat der Hersteller in meinen Augen zu viel eingespart.

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    .

  • Das hat man nicht gemacht weil es technisch nicht möglich war,

    Platz hatte man wohl schon gekauft das findet sich bei Wiki

    Zitat

    Im Jahr 1977 erwarb die Kernkraftwerk Obrigheim GmbH das Gelände des Kirstetter Hofes, das ca. 3 km südlich des Kraftwerksstandorts liegt. Es sollte als möglicher Standort für einen zweiten Kraftwerksblock dienen

    Neckarwestheim dauerte von 71 bis 76

    Im Winter dürfte man damit kaum mehr als 100km weit fahren können ohne nachzuladen

    Die meisten arbeitswege, Einkauffahrten h,ier im ländlichen, dürften in diesem Bereich liegen.

    Früher hat man Götter gesagt, heute sagt man Internet.


    Herbert Achternbusch RIP

  • . Für die Stadt vielleicht eine Alternative, für Überlandstrecken eher nicht so mein Ding.

    also ein klassischer zweitwagen, (ihr müsst verzeihen,) für mutti zum einkaufen und die brut bis zum schulhof zu karren, keine alternative als familienfahrzeug ;)

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • Mir sind Elektroautos bisher einfach zu teuer. Warum über 30.000 € für so einen Wagen ausgeben, wenn man auch schon für knapp 13.000 € einen sparsamen Kleinwagen bekommt? Es rechnet sich einfach nicht - noch dazu da ich kaum 10.000 km im Jahr fahre.

    Eben. Dazu kommt noch, dass heute noch zu viel Strom aus Kohle produziert wird. Da ist mein persönlicher Footprint kleiner, als wenn ich heute ein E-Auto beuten würde. Von daher habe ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn ich noch lange einen Benziner fahren werde. Für eine Energiewende braucht es mehr als einfach nur ein E-Auto zu fahren, weit mehr.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • also ein klassischer zweitwagen, (ihr müsst verzeihen,) für mutti zum einkaufen und die brut bis zum schulhof zu karren

    Und ich dachte immer die Mutti fährt zum Einkaufen und Kinder wegbringen mit dem schweren SUV, weil Papa für die Strecke zur Arbeit lieber mit dem sparsamen Kleinwagen fährt... :P

    Gefährlich ist's, wenn Dumme fleißig werden!

  • Und ich dachte immer die Mutti fährt zum Einkaufen und Kinder wegbringen mit dem schweren SUV, weil Papa für die Strecke zur Arbeit lieber mit dem sparsamen Kleinwagen fährt... :P

    und wegen der Sicherheit natürlich!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • sparsamen Kleinwagen

    der sparsame kleinwagen kommt aber bei vatis flotter fahrweise kein 50km weit :eek:

    Kinder wegbringen mit dem schweren SUV,

    das hält sich bei uns die waage , ich wohne 150m von der oberstufe derGS entfernt,

    die älteren schüler blockieren mit den teslas und panameras (ein paar corsa sind auch dabei) die anwohnerparkplätze und die feuewehrzufahrten

    und die jüngeren werden so 50/50 suv/kleinwagen rangekarrt :yeah:

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • und wegen der Sicherheit natürlich!

    und der Sonderangeboten


    und manchmal sind die Augen größer als der Hunger

    wenn man bei der KBA nach durchschnittlichen jähliche Fahrleistungen schaut dann ist dort alles im 100km werktäglich rahmen

    Diesel 19400km

    sonstige 15000km

    Benziner 10400km


    Es könnte also sein man braucht garnich den 500 km akkupack was teuer und schwer macht.


    So v8 Audi fällt auch nicht für 10000€ vom Band

    Früher hat man Götter gesagt, heute sagt man Internet.


    Herbert Achternbusch RIP