Hallo zusammen,
ich habe einen etwas komplizierten Sachverhalt. Wir haben einen Altbau in NRW aufgestockt bzw. sind noch in der Baumaßnahme. Der Grenzabstand zu einer Grenze lag laut Antrag bei 2,5 Meter nachdem ein WDVS aufgebracht wurde. Mein Nachbar sollte dem Vorhaben damals zustimmen. Dies hat er auch schriftlich auf dem Bauantrag gemacht. Leider hat der Nachbar inzwischen wohl einen Hass auf mich und meine Frau entwickelt und ist absolut gegen das Bauvorhaben - zudem wurde dann festgestellt das die Vermessung aus den 90er Jahren nicht korrekt ist und wir den Grenzabstand von 2,5 Meter unterschreiten. Mein Nachbar hatte nebenan neugebaut und hält den Grenzabstand von 3M ein. Das unser Abstand nicht stimmt wurde erst festgestellt nachdem das WDVS aus Styropor bereits aufgebracht wurde. Nun verlangt das Bauamt - da wir die 2,5 Meter ja unterschreiten - das wir den Brandschutz beachten bzw. einhalten. Das kann Ich mir bei dem Aufwand der nun dahintersteckt natürlich gar nicht mehr leisten. Wie kommt man nun aus so einer Nummer raus? Mit dem Nachbarn wird es nochmal ein Gespräch mit einem Schiedsmann geben - Ich habe aber wenig Hoffnung. Es gab keine Pflicht das Gebäude neu einzumessen - zudem es auch keinen Anlass gab zu vermuten das der Abstand nicht zum Kataster passt. Die Grenzsteine lagen nur kurz bei der Vermessung welche Ich nun bezahlen musste offen. Vorher war die Grenze nicht zu erahnen da es keinen Zaun oder ähnliches zwischen den Grundstücken gibt. Hat jemand einen Rat wie Ich relativ schmerzfrei aus der Nummer rauskomme?