kleine Betondecke nachträglich einbauen, Betondicke 12 cm ausreichen?

    Hallo Experten,


    ich möchte über Kellereingangstür eine Betondecke nachträgelich einbauen, 1,28 x 1,2 m. Das soll maximal 4 - 5 Personen vielleicht aushalten, sonst sehe ich da keine großere Belastungegen.


    Meine Idee ist im Abstand von 15 cm auf jeder Seite Löcher mit 14 mm Bohren und Stifte für Bewehrung anbringen. Dann Bewehrung mit 15 mm Dicke in zwei Lagen anbringen, mit U-Abstandhaltern diese fixieren. Dann 10 mm Doppel-T-Träger vorne und hinten noch einbauen, Bewehrung wird dann sich zwischen beiden Trägern befinden.


    Und das ganze mit Baumit Trockenboten drüber gießen, so, dass 12 cm dicke Decke entsteht.


    Spricht etwas gegen diesen Plan? Habt jemand eine bessere Idee? Würde das mit 12 cm funktionieren oder vielleicht würden auch 10 cm reichen?



           

    Zitat von vtreg

    Spricht etwas gegen diesen Plan?

    Ja, die Nutzungsbedingungen.

    "Anfragen zu Do-It-Yourself – DIY – Vorhaben werden im Forum nicht unterstützt"

    ergänzend Dein anscheinden vollkommendes fehlen der eforderlichen Fachkentnisse.


    Eine "bessere Idee"?

    Jemanden fragen, der weiß was er macht.


    P.S.: Es kommt mir nach eine Wiederholung vor, bin aber zu faul für eine Suche.

    Verflucht sei, wer einen Blinden irren macht auf dem Wege!

    5.Mose 27:18

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    Zitat von vtreg

    ich möchte über Kellereingangstür eine Betondecke nachträgelich einbauen, 1,28 x 1,2 m. Das soll maximal 4 - 5 Personen vielleicht aushalten, sonst sehe ich da keine großere Belastungegen.


    Meine Idee ist … Trockenboten drüber gießen, so, dass 12 cm dicke Decke entsteht.


    Spricht etwas gegen diesen Plan?

    Ja, dass wie jede StB-Decke auch diese konkret rechnerisch nachgewiesen werden muß.

    Zitat von vtreg

    Habt jemand eine bessere Idee?

    Ja, den Nachweis führen lassen und nach der resultierenden Planung ausführen!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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    ich bin kein Bauexperte, da gebe ich Dich recht zu. Ich dachte aber, dafür ist der Forum da, um die Ratschläge holen, wie sollte das nicht machen oder am besten richtig machen.

    Zitat von vtreg

    ich bin kein Bauexperte, da gebe ich Dich recht zu. Ich dachte aber, dafür ist der Forum da, um die Ratschläge holen, wie sollte das nicht machen oder am besten richtig machen.

    Der Ratschlag für Dich ist, Dir jemanden zu suchen, der es für Dich rechnet und plant!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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    eine richtige lösung ist nicht ferndiagnostizierbar, aber aus der beschreibung ergeben sich durchaus (jedenfalls für mich) einige besorgniserregende punkte wie anschluss an den bestand, "beton"eignung usw., die den ruf nach der fachfrau vor ort begründen.

    zu letzterem und weil es in der bösen realität die unglaublichsten flachpfeifen gibt, kommt hier noch ein hinweis. eine verantwortliche planung erfordert mindestens die einhaltung folgender parameter:

    • vereinbarung der leistungen
    • versicherungsnachweis
    • verschriftlichung der planung

    Ich frage mich gerade: Warum Betonplatte?

    Etwas, das hier in dieser Situation wirklich nicht in Selbstmacherhände gehört. Ich sehe schon entweder die Platte auf jemanden stürzen oder mit jemanden. =o


    Was ist denn der grundsätzliche Bedarf? Überdachung? Begehbarkeit?

    Nothing is forever, except death, taxes and bad design


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    Zitat von Anda

    Ich frage mich gerade: Warum Betonplatte?

    Das frage ich mich auch. Vielleicht möchte man eine Überdachung für diese gut 1,5m² maximal kompliziert und teuer machen.

    Wieso sollte diese kleine Fläche 4-5 Personen "aushalten"? Weil die zusammen von rechts über den Absatz auf diese winzige Fläche steigen könnten? Soll das Geländer entfernt werden?

    Reicht die Durchgangshöhe über der Treppe aus wenn darauf dieser Betondeckel ist?


    Wenn es nur darum geht den Eingang vor Regen zu schützen (ich sehe da einen Rolladen), dann wäre ein "Dach" (Holz, Alu, .ä.) die einfachere Konstruktion.

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    also, vielen Dank für Eure Kommentare. Wenn ich diese so lese, verstehe ich nun, dass es das ganze nicht so einfach zu realisieren ist, als ich mir dachte. Dafür eigentlich habe ich die Frage gepostet, um die Meinung von Menschen zu lesen, die von der Substanz mehr Ahnung haben, als ich Hobby-Bauarbeiter.


    Also, ein Paar Punkte zur Erklärung wozu die Überdachung dienen soll:


    - Eingangsbereich zum Keller vom Regen schützen

    - als zusätzliche Fläche dienen, wo man z.B. Gasgrill abstellen kann, vielleicht Terrassenstühle

    - dazu dienen, dass man mit der auch kürzeren Leiter die Fassade besser erreicht.


    Ich hätte Beton genommen, damit es solider aufgebaut ist und mit gleichen Betonplatten wie auf der Terrasse danach bedeckt werden kann. Die Seiten der Treppen werde ich noch verfließen.


    Ich bin kein Bauingenieur, sondern nur Maschinenbauingenieur, aber verstehe ich trotzdem nicht ganz, warum das mit Doppel-T-Trägern, Bewehrung und vergossenem Beton mit einer bestimmter Dicke nicht funktionieren soll. Wenn man an der Seite genug Tiefe Löcher anbringt, in die Träger reingesteckt werden und von mir aus erst sie einzementiert werden, dazu noch Gewährung, die an der Wand angebrachten Stiften gelegt wird und fixiert wird und dann das ganze wird mit Beton bedeckt.


    Bei ausreichen dicken Trägern und Gewährung soll doch die Konstruktion genug fest sein? Oder es geht um keinen Statiker der Weg vorbei?

    Zitat von vtreg

    - Eingangsbereich zum Keller vom Regen schützen

    - als zusätzliche Fläche dienen, wo man z.B. Gasgrill abstellen kann, vielleicht Terrassenstühle

    - dazu dienen, dass man mit der auch kürzeren Leiter die Fassade besser erreicht.


    Ich hätte Beton genommen, damit es solider aufgebaut ist und mit gleichen Betonplatten wie auf der Terrasse danach bedeckt werden kann. Die Seiten der Treppen werde ich noch verfließen.

    Das Ganze ist bei Weitem einfacher und schneller mit Holz zu lösen... Beton hat nur Nachteile. Mit Holz hat man das Ganze in 2 Tagen fertig, mit Beton braucht es Wochen aufgrund der Härtezeiten. Und die Schalung zimmern muß ja auch gemacht werden, das ist dann schon fast die ganze Platte aus Holz bauen vom Aufwand

    Zitat von vtreg

    - als zusätzliche Fläche dienen, wo man z.B. Gasgrill abstellen kann, vielleicht Terrassenstühle

    Auf dieser kleinen Fläche kann man nicht viel abstellen, da ist jedes Gäste-WC größer. Ich wüsste nicht, warum man hier über die üblichen Lastannahmen hinaus dimensionieren sollte. Deswegen auch meine Frage wegen der 4-5 Personen.


    Wie gesagt, ich würde das nicht unnötig kompliziert machen. Holz, oder wenn es etwas schlanker sein soll, dann Alu. Ist auch Geschmackssache, manche arbeiten lieber mit Holz, andere wiederum mit Metall. Den Rahmen mit passenden Dübeln verankern, Deckel drauf, und fertig. Klar gibt es auch hier ein paar Details zu beachten, dürfte am Ende aber einfacher werden als Beton.

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    Geht schon mit Beton wenn es richtig gemacht wird

    Aber warum umständlich wenn es auch einfach geht ??

    Als Ingenieur sollte einem das logishce denken doch bekannt sein ... :)

    Mit Beton auf Sopatzen schießen...

    Eine Absturzsicherung muss dann auf jedenfall auch hin, plus Tropfkante bzw. Ablaufrinne.

    Außerdem bezweifele ich, dass diese Baumaßnahme legal ist, da gibt es ja anscheinend einen Nachbarn mit Anspruch auf Abstand.