Hi Leute,
ich möchte unsere Wendeltreppe im Keller mit einer Trockenbauwand abkasteln.
Geplant ist auf der einen Seite mit Tür, auf der anderen ein großes VSG-Element für Lichteinfall von oben. Doppelt beplankt, ggf mit Diamant, Decke wird geöffnet für direkten Anschluss an die Betondecke.
Ziel ist eine allgemeine Schallreduktion vom Keller Richtung Obergeschosse.
Ich habe versucht das grob auf dem Bild zu skizzieren.
Hinten links seht ihr auf dem Bild eine Deckenkofferung von 15x15cm. Darin befinden sich Regenabwasserrohr, Wasserzuleitung und Stromkabeln.
Frage: welche der folgenden Maßnahmen wären durch die Gegebenheiten (Rohre in Verkastelung / Tür / Glaselement) eher irrelevant bzgl Schallschutz:
- Sollte ich die Verkastelung öffnen, um die Wand so weit wie möglich dort rein zu ziehen, dann mit Wolle darin ausstopfen? Oder bekommt man solche Durchführungen sowieso nicht schalldicht, und ich kann die Verkastelung genauso gut zu lassen.
- Lohnt sich eine Wand mit 100er Profil und 80mm Dämmung bzgl Schallschutz? Oder habe ich durch Tür/Glasschreibe/Verrohrung sowieso so viele Schallbrücken, dass der Unterschied zu einer 50mm Profilwand mit 40mm so marginal ist, dass ich genauso gut nur 50er Profile nehmen kann?
- Würde sich Diamantbeplankung unter Berücksichtigung der o.g. Punkte überhaupt lohnen, oder nur normale GK?
- Welche Stärke oder Schallschutzklasse sollte eine VSG-Glasscheibe wenigstens haben, damit sich der Schallvorteil durch die Trockenbauwand nicht selbst aufhebt?
Danke für euren Rat!
LG