Hallo zusammen,
da in einer WEG die Fassadenisolierung aus verschiedenen Gründen mir leider derzeit nicht möglich ist, ich aber von einer Fassaden-PV die Miteigentümer überzeugen konnte, stellt sich mir folgende Frage an die Bauphysik-Experten:
Ich kann meine frei zur Südseite ausgerichtete Fassade mit ca. 50% PV-Modulen bestücken. Genauer genommen sind es von der Rinne bis zum Sockel über drei Etagen jeweils 1m breite senkrechte Streifen. Also übereinander gestapelte PV-Module. Welchen Vorteil/ Nachteil würde mir eine dahinterliegende Isolierung bringen?
Z.B. 10cm Styrodor etc., was nicht gammeln kann.
40er unverputzter Ziegel von 1930.
Ist es hilfreich oder kann es ein fataler Fehler sein? Z.B. Feuchtigkeit zieht über die Seiten ins Mauerwerk auch hinter die Platten und kann schlecht trocknen. Innen nicht versiegelt sondern größtenteils CaSi-Platten - also alles diffusionsoffen. Versiegelung der Außenfassade ist geplant.
Vielleicht tritt ein unerwünschter Effekt auf, bei streifenweise unterschiedlicher Fassadentemperatur!?
Wärmedämmung vielleicht nur mit minimalem Effekt bei 50% Nichtisolierung!?
Die Frage, warum nicht ganz isolieren, bitte hier nicht thematisieren. Hat seinen Grund.
Vielleicht kann mir hier direkt ein Bauphysik-Experte mein Hirngespinst nehmen, weil es nachvollziehbare Gründe gibt so etwas tunlichst zu vermeiden .
Besten Dank im Voraus
Gruß,
Andreas