Ich habe hier den Fall, dass eine Stahlbetonkellerdecke eines EFH bei Frost betoniert wurde, tagsüber -4°C , nachts -10°C,
Es wurden 14cm "Aufbeton" C20/25 auf eine (durchgefrorene) 6cm Filigrandeckenplatte aufgebracht und nur mit einer Baufolie abgedeckt. Keinerlei Wärmebehandlung , die darauf folgenden Tage waren auch Minusgrade. Der Betongutachter sagt, die obere Betondeckungsschicht ist auf alle Fälle nicht zu retten und an einigen Probestelle ist wohl auch der Haftverbund zur Filigranplatte nicht gegeben.
Wie kann man hier sanieren ohne einen vorherigen totalen Rückbau ?
Die Filigranplatten mit Bewehrung sind in Ordnung. Meine Idee wäre nach dem Entfernen der oberen Schicht, punktuell bis in die Filigrandecke zu bohren um Bewehrungsstäbe als Schubverbindung einzukleben und dann eine neue obere Betonschicht auf zubetonieren. So einen Fall hatte ich bis dato noch nie, wer hätte da Tipps für mich?
Vielen Dank im Voraus