Kellerdecke dämmen

  • Guten morgen,


    ich weiß das dieses Thema sicherlich schon oft beschrieben wurde, aber leider finde ich mein vorhaben nicht wirklich. Ich habe meine Kellerdecke mit XPS Platten gewaffelt in 50er stärke gedämmt.

    Diese habe ich geklebt mit Armierungsmörtel. Nun frage ich mich, ob es richtig ist die Fläche nun mit Armierungsmörtel und Gewebe spachteln muss, oder reicht es wenn ein Kalkputz direkt drauf kommt.

    Wenn ein Gewebe vorher drauf gemacht werden soll/muss, was für ein Putz ist dann am besten der zum Streichen dann geeignet ist?


    Danke für eure Tipps.


    Grüße


    Pinhead

  • Das was Du angefangen hast zu bauen nennt sich „Wärmedämmverbundsystem“. Es gibt sie als zugelassene Systeme mit aufeinander abgestimmten Materialien. Sie sind nach den Festlegungen der Systemzulassung auszuführen. Alles andere ist :pfusch:!


    XPS bringt an der Decke nur den Vorteil, deutlich teurer zu sein als EPS.


    Ich persönlich kenne kein WDVS, das für den Einsatz unterseitig waagerechter Flächen zugelassen ist.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Das was Du angefangen hast zu bauen nennt sich „Wärmedämmverbundsystem“. Es gibt sie als zugelassene Systeme mit aufeinander abgestimmten Materialien. Sie sind nach den Festlegungen der Systemzulassung auszuführen. Alles andere ist :pfusch:!


    XPS bringt an der Decke nur den Vorteil, deutlich teurer zu sein als EPS.


    Ich persönlich kenne kein WDVS, das für den Einsatz unterseitig waagerechter Flächen zugelassen ist.

    Ob XPS teurer ist war nicht die Frage. Bekannte Firmen wie Ke... und auch andere sagen hier klar was anderes ob das zugelassen ist. Wäre aber froh wenn man auf meine Frage eingehen würde. Danke

  • Ob XPS teurer ist war nicht die Frage. Bekannte Firmen wie Ke... und auch andere sagen hier klar was anderes ob das zugelassen ist.

    In welcher DIBt-Zulassung steht das? Kannst Du bitte einen Link posten? Danke!

    Wäre aber froh wenn man auf meine Frage eingehen würde.

    Wenn schon der Ansatz technisch falsch ist, weil bspw. der eingesetzte Kleber nicht hält, ist es leider müßig, über die Feinheiten der Deckschichten zu philosophieren. Deshalb noch einmal die Frage nach der Zulassung des eingesetzten Systems für genau diesen Fall.


    Zugelassene Deckendämmungen sind typischerweise nicht brennbar. Ich kenne jedenfalls bisher keine anderen. XPS und auch EPS sind brennbar.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Wäre aber froh wenn man auf meine Frage eingehen würde.

    die da waren

    Nun frage ich mich, ob es richtig ist die Fläche nun mit Armierungsmörtel und Gewebe spachteln muss, oder reicht es wenn ein Kalkputz direkt drauf kommt.

    Wenn ein Gewebe vorher drauf gemacht werden soll/muss, was für ein Putz ist dann am besten der zum Streichen dann geeignet ist?

    und vollumfänglich beantwortet wurden

    Es gibt sie als zugelassene Systeme mit aufeinander abgestimmten Materialien. Sie sind nach den Festlegungen der Systemzulassung auszuführen.

    Was Du vor hast ist Pfusch. Eventuell bekommst Du die nur geklebten Platten und den Putz irgendwie überredet nicht der Schwerkraft zu folgen, vermutlich aber eher nicht.

    Verflucht sei, wer einen Blinden irren macht auf dem Wege!

    5.Mose 27:18

  • also mal ehrlich, ich habe die XPS Platten auf anraten des Herstellers und von Firmen wie oben beschrieben Kemm..

    Ich bin Laie und muss mich mit diesen Informationen zufrieden geben die ich von eigentlichen Fachunternehmen bekommen habe.

    Die Platten kann ich auch noch mit Dämmstoffdübel befestigen. Somit würden diese sicher nicht runter kommen. Die Decke im Keller ist 9 qm groß/klein

    Wenn Ihr alle so viel Ahnung habt, dann wäre es hilfreich mal zu erläutern wie es richtig geht.


    Das im Anhang ist dann auch falsch? Oder wie soll man das verstehen???


    Danke

  • Leute, hier gehts vermutlich um ein selbst bewohntes EFH. Da ists doch anders mit dem Brandschutz.

    Jaaaaa, ich weiß EPS brennt beschissen. Klebt ja trotzdem gerne mal in 2cm Stärke in Deko an Decken in bewohnten Räumen (wo ich die Feuergefahr deutlich größer sehe)


    XPS ist nun tatsächlich nicht das, was ich genommen hätte, weil es für was anderes besser geeignet ist, aber es klebt nunmal.

    Zugelassene Deckendämmungen sind typischerweise nicht brennbar. Ich kenne jedenfalls bisher keine anderen. XPS und auch EPS sind brennbar.

    Ehrlich? Ich bin ja nicht auf der Planerseite, aber das ist das erste Mal, das ich das so höre. In Fortbildungen wurde natürlich auf Brandschutz aufmerksam gemacht,man solle es nicht im MFH etc. verwenden, aber für EFH habe ich EPS als Verwendung durchaus im Hinterkopf.

    Nothing is forever, except death, taxes and bad design


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  • Das im Anhang ist dann auch falsch? Oder wie soll man das verstehen???

    Es war nicht nach bunten Verkaufsbildchen gefragt, sondern nach der Zulassung!

    Das sind X Seiten mit offiziellem Stempel drauf.


    Zum Beispiel sowas (hier ohne Siegel/Stempel)

    https://eshop.wuerth.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/1401-B1-Site/de_DE/-/EUR/ViewOfferDetail-GetDocument/5915508085ZZL02.pdf?DocumentId=C4D2484827531EDC8F941FA95919D4CC&ProductRefID=5915508085%401401-B1&MimeType=application%2Fpdf

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

  • Das im Anhang ist dann auch falsch? Oder wie soll man das verstehen???

    Der Hersteller gibt mit der Kennzeichnung "DEO" an, dass die Dämmung oberseitig von Decken oder Bodenplatten für Anwendungen mit der Erfordernis hoher Druckfestigkeit "dh" geeignet ist, sofern es keine Anforderungen an den Schallschutz gibt.


    Du hast sie unterseitig angebaut. Der Unterschied von unter- und oberseitig sollte ohne weiteres klar sein, oder?


    Eine geeignete Deckendämmung hätte die Kennung "DI". Solche werden beispielsweise von Heraklit hergestellt und vertrieben.

    Leute, hier gehts vermutlich um ein selbst bewohntes EFH. Da ists doch anders mit dem Brandschutz.

    Dass es für selbstgenutzte EFH Ausnahmen in den LBO gibt, wäre mir neu. Die Bauordnungen selbst stellen keine Anforderungen an Deckenbekleidungen, nur an Decken. Insofern werden die Anforderungen der LBO hiervon nicht beeinflusst und in jedem Falle eingehalten.


    Um ein zugelassenes Wärmedämmverbundsystem handelt es sich aber nicht und um eines zur unterseitigen Deckendämmung damit noch weniger. Ich persönlich würde mir an keine Decke von mir genutzter Räume ein Material bappen, welches brennend abtropft, auch nicht im EFH-Keller. Es gibt geeignete Materialien, s.o.. Dass man da vor 50 Jahren Styropor 'mal schick fand und hunderttausende wenn nicht Millionen Quadratmeter davon an Decken in Wohnräumen verklebt hat - geschenkt.


    Ob das ganze wie beim TS hält, ist noch eine interessante Frage. Ich halte es nämlich für ziemlich unwahrscheinlich, dass er für eine Überkopfmontage zugelassene Dübel / Verankerungen verwendet hat, siehe bspw. das Angebot von Heraklit! Nein, Nylondübel sind dafür nicht geeignet!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Leute, hier gehts vermutlich um ein selbst bewohntes EFH. Da ists doch anders mit dem Brandschutz.

    Jaaaaa, ich weiß EPS brennt beschissen. Klebt ja trotzdem gerne mal in 2cm Stärke in Deko an Decken in bewohnten Räumen (wo ich die Feuergefahr deutlich größer sehe)


    XPS ist nun tatsächlich nicht das, was ich genommen hätte, weil es für was anderes besser geeignet ist, aber es klebt nunmal.

    Ehrlich? Ich bin ja nicht auf der Planerseite, aber das ist das erste Mal, das ich das so höre. In Fortbildungen wurde natürlich auf Brandschutz aufmerksam gemacht,man solle es nicht im MFH etc. verwenden, aber für EFH habe ich EPS als Verwendung durchaus im Hinterkopf.

    das hatte ich vergessen zu erwähnen. Ist ein EFH.

  • das hatte ich vergessen zu erwähnen. Ist ein EFH.

    Das war zu vermuten und ich hatte es in meinem Betrag auch angenommen. Das spielt aber keine Rolle, siehe oben in #13.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Ich habe meine Kellerdecke

    Wie wird dieser Kellerraum genutzt? Lagerräume in einem privaten EFH? Wohn-/Aufenthaltsräume (bei 9m² eher unwahrscheinlich)?


    In BaWü sind die Anforderungen an die Kellerdecke in einem freistehenden EFH (GK1) gering, siehe LBO, LBAVO, usw. Ich müsste jetzt nachschauen in wieweit für die Dämmung der Decke in Lagerräumen überhaupt Anforderungen gelten. Wenn ja, dann sollte die Putzlage ausreichen (fh), ich hätte vermutlich einfach eine GKP o.ä. an die Decke geschraubt. Damit wäre es auch egal. was der Hersteller für Vorgaben macht wenn die Dämmplatten an die Decke geklebt werden. Das sollte ausreichen um diese Minimalanforderungen zu erfüllen. Hier ist zu beachten, dass nicht das einzelne Material die Anforderungen erfüllen muss sondern die gesamte Konstruktion.


    Möchtest Du unbedingt verputzen, dann soll der Hersteller sagen, welche Komponenten zu verwenden sind damit man im System bleibt. Nachdem es sich um eine ungeeignete Platte handelt wird es wohl schwierig verlässliche INformationen zu bekommen. Es ist zwar sehr gut möglich, dass auch ein anderer Kleber an der Decke hält, aber das geht halt auf Dein Risiko, und es würde mich ziemlich ärgern wenn der Kram von der Decke fällt, auch wenn in einem Kellerlagerraum kein Schaden zu erwarten ist.

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  • Wie wird dieser Kellerraum genutzt? Lagerräume in einem privaten EFH? Wohn-/Aufenthaltsräume (bei 9m² eher unwahrscheinlich)?

    ich nutze den Raum etwas als Werkstatt. Mehr ist da nicht


    Möchtest Du unbedingt verputzen

    nicht unbedingt. Es ging nur darum wenn ich verputze ob dann ein Gewebe von Nöten wäre, oder ob man einfach mit einer zusätzlichen Haftbrücke einen dünn aufgetragenen Putz drauf machen kann um die Decke anschließend zu streichen

  • ich nutze den Raum etwas als Werkstatt. Mehr ist da nicht

    Für die Beantwortung der Frage nach einer fachgerechten Herstellung einer "DI"-Wärmedämmung ist die Nutzung des Raumes, in welchem sich die Dämmung befindet, gleichgültig, solange es sich nicht um eine Garage oder den Aufstellraum einer Feuerstätte handelt.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • ob dann ein Gewebe von Nöten wäre

    Eine Armierung ist wichtig um Risse zu verhindern, die im Fall eines WDVS schnell zu Schäden führen können. Nicht umsonst reden wir hier von einem System das nur unter Einhaltung aller Vorgaben seine Spezifikationen (inkl. Brandschutz) erfüllt. Mir wäre das für die paar m² zu umständlich, deswegen auch der Vorschlag mit der GKP. Damit kannst Du theoretisch jedes beliebige Dämmmaterial einsetzen. Falls es Brandschutzanforderungen gibt werden die durch die Beplankung mit der GKP sichergestellt. Gleichzeitig wird verhindert, dass das Dämmmaterial dem Ruf der Schwerkraft folgt falls tatsächlich der Kleber versagen sollte.


    Mein Favorit für solche Fälle, UK aus Trockenbauprofilen, MiWo als Dämmung dazwischen, und eine Lage GKP. Ist schnell erledigt, hat geringe Kosten, und funktioniert. Die Oberfläche kann man optisch aufhübschen wie es einem beliebt.


    Nun hängen in Deinem Fall die falschen Platte an der Decke und Du bewegst Dich außerhalb jeder Zulassung oder Herstellerempfehlung. Rettung wäre nur durch Rückbau möglich oder halt durch eine zusätzliche UK mit Beplankung. Letzteres ist ausführlich in den Informationsschriften der Hersteller (der GKP) beschrieben. Alles andere geht auf Deine Kappe. Entscheiden musst Du selbst.

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  • Es sind doch nur 10qm. Reiß das Zeug wieder runter und besorge Dir das richtige Zeug. Das macht Dich nicht arm, dafür aber wird es halten und es brennt Dir in der Werkstatt nicht gleich die Bude ab.

    Man kann Dir einfach keine brauchbaren Tipps geben, wenn das Material für die Anwendung völlig ungeeignet ist. Das wäre unprofessionell und auch fahrlässig.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Eine Armierung ist wichtig um Risse zu verhindern, die im Fall eines WDVS schnell zu Schäden führen können.

    Armierung + Putz machen aus den (in diesem Falle) bestenfalls "normal entflammbaren" Schaumkunststoffplatten nach deutscher Norm "schwer entflammbare" Platten - aber nur an senkrechten Flächen, weil dort durch Konvektion ein guter thermischer Wärmeabzug möglich ist, während es unter einer Decke zum Hitzestau kommt. Unter waagerechten Flächen wird es so verdammt heiß und dann hilft auch das bisschen Kunstharzputz nicht, um die Flammen zu verhindern. Und wenn es dann brennt, tropft das Zeug brennend ab - fast wie Phosphor. Und deshalb sollte man sich dreimal überlegen, ob Schaumkunststoffdämmungen eine gute Deckendämmung in Räumen sind, in denen mit der zeitweiligen Anwesenheit von Menschen zu rechnen ist.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • dann hilft auch das bisschen Kunstharzputz nicht mehr um die Flammen zu verhindern.

    Die Konstruktion muss im obigen Anwendungsfall max. F30 erfüllen, das sollte jetzt keine Herausforderung sein.


    Er dürfte die paar Platten (nicht einmal 1/2 m³) auch im Raum lagern ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen.

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  • Er dürfte die paar Platten (nicht einmal 1/2 m³) auch im Raum lagern ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen.

    DAS ist halt der Unterschied zwischen:

    a) EFH und Gewerbe

    b) lose und verbaut

    c) temporär und dauerhaft

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

  • Die Konstruktion muss im obigen Anwendungsfall max. F30 erfüllen, das sollte jetzt keine Herausforderung sein.

    Die Deckendämmung hat als Bekleidung F0, auch wenn sie mit dem Putz als "schwer entflammbar" einzuordnen ist, jede Stahlbetondecke als Bauteil ziemlich sicher sogar F90. Die Forderungen der LBO sind damit also sicher weiter erfüllt, was ich hier auch nie Frage gestellt habe:

    Die Bauordnungen selbst stellen keine Anforderungen an Deckenbekleidungen, nur an Decken.

    Aber diese Platten sind für den Einsatz als Deckenbekleidung weder gemacht noch zugelassen. Und: Etwas brennbares in einem Raum zu lagern ist eine Sache, etwas brennbares dauerhaft an die Decke zu schrauben, etwas anderes (Stichwort: "Brennend abtropfend")!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Die Konstruktion muss im obigen Anwendungsfall max. F30 erfüllen

    ist egal, weil die platten für die gegebene verwendung sowieso nicht zugelassen sind - und ich möchte den hersteller sehen, der (unabhängig von der menge des verbauten materials und unabhängig vom errichter) aus dem handgelenk einen verwendbarkeitsnachweis für so ein konstrukt herzaubert.

  • Mein Favorit für solche Fälle, UK aus Trockenbauprofilen, MiWo als Dämmung dazwischen, und eine Lage GKP. Ist schnell erledigt, hat geringe Kosten, und funktioniert. Die Oberfläche kann man optisch aufhübschen wie es einem beliebt.

    Klemmst du dann die MiWo zwischen die Träger der UK oder legst du die unten auf die Profile auf? Vermutlich ersteres, sonst hat man ja eine zirkulierende Luftschicht dahinter?

  • Miwo lässt sich sehr gut klemmen, und wenn das mal nicht klappt, dann kann man die auch mit Dübeln fixieren oder mit Kleber.

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